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Dabei ist "Dürre" kein absoluter Zustand. "Als Dürremonat wird ein Monat beschrieben, der 80 Prozent weniger Bodenfeuchte aufweist als im Mittel der Jahre 1951 bis 2015", sagt Andreas Marx vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig. Marx ist für den "
Dürremonitor" verantwortlich, der aktuell auf 80 Prozent der Fläche Deutschlands im Unterboden die höchste Dürre-Stufe konstatiert: eine "außergewöhnliche Dürre".
Zudem sei der Boden eine wichtige Komponente in der Dürrewissenschaft, sandige Böden nehmen Wasser zwar besser auf, speichern Feuchtigkeit aber wesentlich schlechter als lehmige. Hitzewellen wie im Juni oder Juli –
in Hamburg wurde mit 40,1 Grad Celsius ein neuer Rekord gemessen – verstärken die Dürregefahr, denn Hitze dörrt den Boden aus, wodurch seine hydraulische Leitfähigkeit minimiert wird.
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Und dann kommt ein Laie Langer daher und labert was von Brunnen als "Beleg", dass es keine Dürre gäbe ... *muahahahahahaha*