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Rote Lügen in grünem Gewand: Der kommunistische Hintergrund der Öko-Bewegung

Ophiuchus

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Das schlimme ist ja auch,
dass ALLE dem Klimawahn nach-rennen!
Beispiel Kampfpanzer Leopard 2: Verbrauch auf 100 Kilometern bis zu 530 Liter Diesel. Ein moderner Kampfjet verbrennt pro Stunde zwischen 2000 und 6000 Liter Kerosin.
Teil 2: Schwindende Reserven - mehr Kriege ums Öl | https://www.tagesschau.de/ausland/oelmilitaer-ts-100.html#:~:text=Armeen%20immer%20abh%C3%A4ngiger%20vom%20%C3%96l,-00%3A0004&text=Beispiel%20Kampfpanzer%20Leopard%202%3A%20Verbrauch,2000%20und%206000%20Liter%20Kerosin.

Wo ist hier der Klimawahn ?
Auch die fdp und die CDU!
Die gehören zum Pack !
NUR die AfD nicht.
mal sehen was die Wagenknecht auf die Beine bring !?
 
OP
Wolfgang Langer

Wolfgang Langer

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...Wo ist hier der Klimawahn ?
Überall!

Anstatt Wetterbericht kommt bei den Tagesthemen:

' Wir werden alle sterben.' Klimaterror.

mal sehen was die Wagenknecht auf die Beine bring !?
Nix.
Sarah ist eine weitere LINKE Partei.
Braucht niemand.

Kann jetzt schon weg!
;)
 

Ophiuchus

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Überall!

Anstatt Wetterbericht kommt bei den Tagesthemen:

' Wir werden alle sterben.' Klimaterror.


Nix.
Sarah ist eine weitere LINKE Partei.
Braucht niemand.

Kann jetzt schon weg!
;)
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Rote Lügen in grünem Gewand: Der kommunistische Hintergrund der Öko-Bewegung Taschenbuch​



von Torsten Mann (Autor), Henning Lindhoff (Vorwort)

4,4 4,4 von 5 Sternen 51 Sternebewertungen


Waldsterben, Ozonloch, Treibhauseffekt. Kein anderes Thema beherrscht die öffentliche Debatte der Gegenwart so stark wie der Umwelt- bzw. Klimaschutz. Unablässig werden wir daran erinnert, dass dem Planeten eine vom Menschen verursachte Klimakatastrophe drohe, die nur abgewendet werden könne, wenn die Staaten der westlichen Welt endlich damit beginnen, Ressourcen zu sparen, ihren Kohlendioxidausstoß zu reduzieren und allgemein einen bescheideneren Lebensstil annehmen. Statt weiterhin „auf Kosten der Dritten Welt“ zu leben, sollen wir mit einer Politik der „Nachhaltigkeit“ und der „Suffizienz“ nach „globaler Gerechtigkeit“ streben. Längst haben diese Konzepte Einzug in unseren Alltag gehalten und nur selten wird in Frage gestellt, was dies bedeutet und welche Konsequenzen damit verbunden sind. Fast nie regt sich Widerspruch dagegen. Doch dieses Buch zeigt, dass die „Klimakatastrophe“ eine Lüge ist! Es belegt, dass der umweltbewegten Politik letztlich keine ökologischen Absichten zugrunde liegen, sondern rein ideologische Motive, die darauf abzielen, die Marktwirtschaft der westlichen Welt in den Ruin zu treiben und die Nationalstaaten immer enger in die Zwangsjacke überstaatlicher Strukturen einzubinden. An ihrer Stelle soll ein globales Umverteilungssystem errichtet werden, das von einer zur Weltregierung ausgebauten UNO planwirtschaftlich kontrolliert wird. Dieses Buch zeigt detailliert, dass der grün eingefärbten Politik in Wirklichkeit kommunistische Ideen zugrunde liegen. Der moderne Umwelt- und Klimaschutz bedroht die individuelle Freiheit jedes Einzelnen in nie gekanntem Ausmaß, verbunden mit der größten Umverteilung von Wohlstand in der Geschichte der Menschheit. Von der Öffentlichkeit unbemerkt, befinden wir uns auf dem Weg in eine sozialistische Neue Weltordnung, die jedem einzelnen Erdenbürger vorschreiben will, nach welchen Maßstäben sein Leben zu gestalten ist, wovon er sich ernähren soll, was er besitzen und wie er wohnen darf.


Rote Lügen in grünem Gewand: Der kommunistische Hintergrund der Öko-Bewegung : Mann, Torsten, Lindhoff, Henning: Amazon.de: Bücher | https://www.amazon.de/Rote-L%C3%BCgen-gr%C3%BCnem-Gewand-kommunistische/dp/3946168051
Ich bin normalerweise kein Film-Einsteller hier, aber dieses Video von der Ulrike Hermann sollte man gesehen haben:

 
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Fortsetzung, aus dem Video:


Minute 1:22: … dass es auch strukturelle Gründe gibt(…), warum es mit dem Klimaschutz nicht so richtig vorangeht. … Aus meiner Sicht ist es so, dass Klimaschutz bedeutet, dass man sich vom Kapitalismus verabschieden muss…

Weiter führt sie aus, sie sei keine Kapitalismuskritikerin, sondern vom Kapitalismus fasziniert, weil er das einzige Sozialsystem in der gesamten Menschheitsgeschichte wäre, das dynamisch sei, während alle anderen Gesellschaftssysteme vor uns weltweit seien stagnierende Agrargesellschaften gewesen seien, in denen es kein Wachstum pro Kopf gegeben und die maximale Lebenserwartung bei maximal 40 Jahren gelegen habe, was für das antike Rom vor 2000 Jahren genauso gegolten habe wie für das chinesische Kaiserreich oder auch für Württemberg im 18. Jahrhundert.

Minute 2 „Man kann sagen, dass die Menschen, die vor 200 Jahren in Stuttgart gelebt haben, genauso reich, aber man müsste eigentlich sagen, genauso arm waren wie die antiken Römer 2000 Jahre vorher. Es hatte sich niemals irgendwo etwas bewegt und das hat sich erst mit dem Kapitalismus geändert.“

Minute 3:10: „Der entscheidende Punkt, auf den ich jetzt raus will, ist, dass der Kapitalismus Wachstum erzeugt. Das ist das, was ihn von allen Wirtschaftsformen vorher unterscheidet, aber blöderweise benötigt er auch Wachstum, um stabil zu sein. Jetzt sage ich Ihnen aber nichts Neues, wenn ich feststelle, dass man in einer endlichen Welt nicht unendlich wachsen kann.(…) Und wir stoßen an 2 absolute Grenzen, die auch längst sichtbar sind, es gibt eine Grenze bei der Umwelt, es gibt aber auch eine Grenze bei den Rohstoffen.

Inzwischen ist es so, dass die Europäer glauben, sie könnten 3 Planeten verbrauchen, es gibt aber bekanntlich nur eine Erde, andere Länder sind noch schlimmer, also die USA beispielsweise tun so, als könnten sie 5 Planeten verbrauchen und Dubai ist inzwischen sogar schon bei 33 Planeten. Dass das Ganze noch nicht kollabiert, liegt eben daran, dass andere Länder vor allem in Afrika ihren Anteil am Planeten noch nicht ausreizen, aber es ist ja klar, dass das überhaupt keine Zukunft hat, wenn man 3 Planeten verbraucht, aber nur eine Erde hat.

Die Frage ist also, was macht man jetzt. (…) Eine Idee, die sehr populär ist, ist, zu sagen, ja gut, dann verzichten wir einfach auf das Wachstum, wir haben ja eigentlich sowieso schon alle genug. Das ist eigentlich auch nicht falsch. Es gibt auch arme Menschen in Deutschland, aber wenn man den Durchschnitt betrachtet, dann haben wir mehr als man so gemeinhin braucht.

Nur diese ganze Idee, ich konsumiere einfach weniger, basiert auf einem Missverständnis. Es ist nämlich so, obwohl das vielleicht erstaunlich klingen mag, im Kapitalismus konsumiert man nicht, um seine Bedürfnisse zu befriedigen, obwohl das in der Werbung immer so erzählt wird, sondern man konsumiert, um das System zu stabilisieren, sprich, wir alle müssen ständig kaufen, damit der Kapitalismus nicht zusammenbricht, damit die Arbeitsplätze erhalten werden.

Dass das ganz, ganz, ganz gefährlich ist, wenn plötzlich die Konsumketten oder Lieferketten zusammenbrechen, das hat jeder gemerkt, als Corona im März 2020 Europa erreicht hat, (…) plötzlich stockte alles, wir waren ja alle dabei, und es hat noch nicht einmal Wochen gedauert, sondern es waren nur wenige Tage, und da hat die deutsche Regierung schon beschlossen, Milliarden (!) in die deutsche Wirtschaft zu pumpen, um einen Kollaps zu verhindern. Da waren Unsummen im Gespräch.

Ursprünglich dachte man, dass man im Zweifel auch 1,4 Billionen Euro (…) investieren würde, faktisch hat Corona jetzt 400 Milliarden gekostet, aber auch 400 Milliarden sind viel Geld, und dass das für alle völlig selbstverständlich war, sofort diese Milliarden in die Wirtschaft zu pumpen, zeigt eben, dass jeder weiß, was passiert, wenn nicht mehr konsumiert wird, und sei es auch nur für eine kurze Zeit, dann beginnt ein chaotisches Schrumpfen, das auch kein Ende mehr kennt.

Also, der Kapitalismus hat nur 2 Zustände - so erstaunlich das klingen mag – entweder er wächst oder er schrumpft, aber dazwischen gibt es nichts und wenn er permanent schrumpft, weiß man auch, was passiert. Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ein rechtsradikaler Diktator an die Macht kommt. Deutschland hat das ja 1933 erlebt.

Also irgendwie zu sagen, ich konsumiere nicht, ich verzichte auf Wachstum, funktioniert nicht.

Deswegen gibt es eine zweite Idee, von der Sie auch schon alle gehört haben, das ist der Gedanke, okay, dann machen wir hier „grünes Wachstum“. Diese Idee, grünes Wachstum ist die Idee, die in Deutschland alle Parteien verfolgen, von den Grünen bis zur CSU und das ist auch die Politik der EU, die dieses Programm „Grünes Wachstum“ „Green New Deal“ nennt.

Die Idee ist (…), es bleibt alles wie bisher nur mit dem Unterschied, dass man jetzt eben mit dem E-Auto fährt und nicht mehr mit dem Verbrennermotor. (…) Also was man eigentlich macht, ist, man setzt auf rein technische Lösungen und letztlich ist die Idee, dass man eben die gesamten Branchen und die gesamte Wirtschaft, alles auf Ökostrom umstellt, weil man nur Ökostrom klimaneutral produzieren kann, d.h. letztlich hängt alles an Windenergie und an Solarenergie.

Und auf den ersten Blick wirkt das auch alles ganz nachvollziehbar, weil es nämlich so ist, dass die Sonne 5000 mal mehr Energie auf die Erde schickt als alle Menschen brauchen würden, wenn sie alle so leben würden wie wir hier in Westeuropa. Also an physikalischer Energie mangelt es überhaupt nicht, aber es gibt natürlich auch einen Pferdefuß, (…), diese Sonnenenergie nutzt einem ja nichts, sondern man muss sie einfangen und das sind dann eben die Windräder und die Solarpaneele.

Und da wird es jetzt aber wirklich schwierig (…), eine einzige Zahl macht schon deutlich, wie schwierig es wird. Sie alle wissen, dass wir in Deutschland seit 20 Jahren den Ausbau der Erneuerbaren Energien fördern und subventionieren und momentan sind wir so weit, dass wir die Windenergie - und das ist die zentrale Energie in Deutschland, denn Sonne scheint ja im Winter nicht – (…)

Windenergie, das ist der Hauptträger, macht im Augenblick 5,4 Prozent des Endenergieverbauches in Deutschland aus. D.h. wir müssen, wenn wir hier klimaneutral werden wollen, noch ungefähr 95 Prozent des Endenergieverbauches, (…)wenn man die Solar noch mitzählt, 93 Prozent des Endenergieverbrauches umstellen auf klimaneutrale Energien. Und das alles, damit wir uns nicht vertun, in 15 Jahren. Eigentlich muss Deutschland 2035 klimaneutral sein; das sind sogar nur noch 14 Jahre, also 2021 hat sich ja nichts bewegt.

Das ist eine extreme Herausforderung, (…) es gibt keine Alternative zur Ökoenergie. Wir können ja hier nicht den Planeten aufheizen, bis man nicht mehr auf ihm leben kann. (…).

Dann gibt es noch ein Problem (…): Der Wind weht nicht immer und die Sonne scheint auch nicht immer. Man muss sich das so vorstellen, dass im Winter nur 1/8 der Sonnenenergie ankommt, die wir im Sommer haben. Also extreme Schwankungen, da bleibt nur eins, man muss diese Ökoenergie speichern, wenn es viel davon gibt. Dann wird es aber wirklich aufwändig. Es gibt im Kern nur 2 Speichertechnologien, das eine sind Batterien und das andere ist Wasserstoff. (…) Diese Speichertechnologien sind teuer, nicht billig. Sie sind alternativlos, aber teuer.

Daraus folgt etwas, das man sich in aller Härte klarmachen muss: Ökoenergie wird immer knapp und immer teuer sein.

Das ist nicht etwas, das im Überfluss zur Verfügung steht. Im Überfluss gab es nur die fossile Energie, also Kohle, Öl und Gas. Wenn man das verstanden hat, dass die Ökoenergie knapp bleiben wird, dann ist klar, dass es das grüne Wachstum nicht geben wird, sondern was wir hier haben werden, ist grünes Schrumpfen. Das ist jetzt nicht die Rückkehr in die Steinzeit (…), so schlimm kommt es nicht, aber grünes Schrumpfen lässt sich nicht verbinden mit dem Kapitalismus, denn das ist ja ein System (…), das Wachstum braucht.

Das heißt, wir müssen raus aus dem Kapitalismus.
 
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Fortsetzung 2:


Das ist natürlich jetzt eine unglaublich abstrakte Aussage, deswegen würde ich das gerne noch mal konkret machen, indem ich mit Ihnen vom Ende her denke:

Wenn man das jetzt erst mal kapiert hat (…), dann ist natürlich die interessante Frage, wofür reicht sie (die Ökoenergie) und wofür nicht. Auch da kommt man dann zu Ergebnissen, die nicht immer völlig überraschend sind, aber trotzdem Konsequenzen haben:

Also wo die Ökoenergie aus meiner Sicht nicht reichen wird, jedenfalls nicht bis 2035 oder 2045 – das sind ja so die Daten, wo man klimaneutral sein soll – sie wird nicht reichen für das Flugzeug. Und zwar gar nicht. Egal ob es Kurzstreckenflüge oder Langstreckenflüge sind. Also wenn wir hier wirklich klimaneutral werden wollen, dann ist das mit dem Fliegen vorbei und zwar egal, ob das nach Bali geht oder nach New York oder nur nach Mallorca.

Das sind dann aber natürlich viele Arbeitsplätze, die daran hängen, nicht nur bei den Flughäfen, die Stewardessen, in den Reisebüros, in der Flugzeugindustrie usw.

(…) Aus meiner Sicht wird die Ökoenergie auch nicht für die privaten Autos reichen. Das E-Auto ist aus meiner Sicht (…) eine Sackgasse. Das ist nicht das Ende der Mobilität, man kann ja auch Bus fahren. Aber natürlich stellt sich die Frage, was aus Baden-Württemberg werden soll (…)

Es gibt auch Branchen, (…) die man nicht sofort im Blick hat, wenn es um die Frage geht, was passiert eigentlich hier, wenn man hier grünes Schrumpfen hat, aber z.B. ist klar, dass die Banken, so wie wir sie kennen, keine Zukunft haben. (…) Einen Kredit kann man nur zurückzahlen, wenn es Wachstum gibt. Wenn alles schrumpft, kann man einen Kredit nicht zurückzahlen. Das ist nicht möglich. Also werden auch keine kommerziellen Kredite mehr vergeben. Dann ist aber eine Bank weitgehend obsolet. Das gilt erst recht für die Investmentbanken. (…) Der gesamte Standort Frankfurt steht vor einer extremen Herausforderung. Gleiches gilt für Lebensversicherungen, denn da ist das Prinzip (…) ,ich zahle ein und hinterher will ich mehr raushaben, aber dieses Mehr bedeutet Wachstum. Mit Schrumpfen geht das nicht.

Aber wenn man erst einmal schrumpft, dann braucht man auch andere Branchen nicht mehr. Man braucht keine PR-Agenturen, man braucht keine Messelogistiker, man braucht keine Grafikdesigner. Das sind alles Bereiche, die dann überflüssig sind.

Ich will jetzt nicht sagen (….), dass der Journalismus da jetzt irgendwie heil durchkäme. (…) Das wird auch den Journalismus betreffen.

Man muss sich klarmachen, dass Klimaschutz den totalen Umbau bedeutet. Da bleibt kein Stein auf dem anderen.

Millionen von Menschen brauchen dann neue Arbeitsplätze. Das wird auch kein Problem sein. Es wird auch neue Arbeit geben. Der Klimaschutz selbst wird schon enorme Mengen an Arbeit verursachen. Ein Windrad lässt sich ja nicht von selbst aufbauen und auch der Ökolandbau, den man dann braucht – also industrielle Landwirtschaft hat auch keine Zukunft – die Wiederaufforstung des Waldes (…), da sind viele, viele Menschen beschäftigt.

Nur dann gibt es da wieder ein Missverständnis, das sehr häufig ist, nämlich die Leute denken, okay, dann habe ich ja Arbeit und dann habe ich das gleiche Einkommen wie jetzt. Nein. Man hat Arbeit, aber eben nicht das gleiche Einkommen, weil es gar nicht die gleiche Menge an Gütern gibt, die man noch konsumieren kann.

Wie gesagt, es ist nicht die Steinzeit, aber es handelt sich um Schrumpfen und das ist dann der Teil, der bis heute weder diskutiert noch erforscht wird:

Nämlich die Aufgabe, vor der wir stehen ist, hier haben wir einen sehr ausgebauten Kapitalismus (Armbewegung nach oben), der auch wächst, und hier ist das Ziel (Armbewegung nach unten, kreisend) eine Kreislaufwirtschaft, wo man nur noch verbraucht, was man recycelt, die viel kleiner ist und die Frage ist, wie kommt man aus einem dynamisch wachsenden Kapitalismus, der groß ist, in diese kleine Kreislaufwirtschaft, die dann auch tendenziell nicht statisch ist, aber klein bleibt.

Wo ist hier eigentlich die Brücke? Die Transformation?

Und das ist, was fehlt.

(…) Ich stelle Ihnen noch ganz kurz eine historische Analogie vor, wo man sehen kann, wie es funktionieren könnte. (…)Die Analogie (…) ist (…) die britische Kriegswirtschaft ab 1939. (…) Man konnte nur innerhalb kürzester Zeit nachrüsten und das ging nur (…), in dem man die Friedenswirtschaft schrumpft, um dann die Fabrikkapazitäten freizuräumen für U-Boote, Radargeräte, Munition, Panzer usw.

Dieses Schrumpfen der Friedenswirtschaft, das ist eben das, wovon man heute lernen kann. Und zwar sind da 2 Dinge interessant: Das eine ist, dass die Briten eine private Planwirtschaft gestartet haben. Das hatte nichts damit zu tun mit dem Sozialismus, wie er zeitgleich unter Stalin in Rußland oder der UDSSR stattgefunden hat, sondern es war so, es wurde überhaupt nichts verstaatlicht.

Unternehmen, Läden, Restaurants, alles blieb privat, aber der Staat hat eben vorgegeben, was produziert wird. Es wurden Ziele definiert. Wie die einzelnen Unternehmen diese Ziele erreicht haben, war unerheblich, aber der Staat hat gesteuert.

Weil wenn man nur noch ganz wenig Konsumgüter produzieren kann, dann muss natürlich festgelegt werden, okay, was macht man denn jetzt noch.

Und das Zweite ist, es wurde rationiert.

Also jeder bekam das Gleiche, jedenfalls von den zentralen Konsumgütern, sprich vor allem von den Nahrungsmitteln und das Interessante ist, dass diese Rationierung in England ungeheuer populär war. Die Engländer anders als die Deutschen haben im Krieg und nach dem Krieg nicht gehungert. Es gab genug.

Es ging darum, das Wenige, das aber reichte, gerecht zu verteilen. Man wollte verhindern, dass nur die Reichen das gesamte Fleisch aufessen und dass dann die Armen nichts mehr von dem Fleisch sehen, das knapp war, sondern jeder sollte gleich viel von dem Fleisch haben, gleich viel Butter usw. Das war wie gesagt, ungeheuer populär, weil die Armen im Krieg mehr hatten als vorher.

Deswegen haben die Briten auch gleich bis 1954 rationiert, also noch lange nach dem 2. Weltkrieg, obwohl sie viel reicher waren als die Deutschen.

Also genau dieses System, eine private, also eine staatlich gelenkte Privatwirtschaft, wo man sich entscheidet, was in dieser kleinen Kreislaufwirtschaft noch produziert wird plus Rationierung, das ist unsere Zukunft.

(…) Aus meiner Sicht gibt es überhaupt gar keine andere Möglichkeit mehr, um geordnet aus dem Kapitalismus auszusteigen und Klimaschutz zu betreiben. Oder anders gesagt: Das Ziel ist die Kreislaufwirtschaft, die klimaneutral ist und der Weg dahin ist die britische Kriegswirtschaft. …
 
OP
Wolfgang Langer

Wolfgang Langer

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Ich bin normalerweise kein Film-Einsteller hier, aber dieses Video von der Ulrike Hermann sollte man gesehen haben:


Torsten Struck

1,0 von 5 Sternen Menschenverachtender Schund!
Rezension aus Deutschland vom 25. November 2022

Willkommen in einer Märchenstunde aus der Welt der Wohlstandslinken!

Man nehme eine Klimakatastrophe an deren Entstehen offensichtlich nur Deutschland schuld ist, baue daraus ein Dach aus Panik, Naivität und Ignoranz und stülpe dies über die Philosophie von Karl Marx und Friedrich Engels. Fertig ist eine verkommende Ideologie, mit der die Autorin vornehmlich Menschen aus der urbanen Wohlstandsblase erreicht.
Die Autorin sehnt sich das Ende des Kapitalismus herbei, möchte Wohlstand neu definieren, Dinge verbrauchen, die wirklich nur benötigt werden, das Leistungsprinzip abschaffen und somit den Planeten retten. Sie will Deutschland gesundschrumpfen. Als Vorlage nimmt sie sich die Kreiselwirtschaft Englands 1938. Sie faselt von „geplanter Rationierung“ und „vernunftgeleiteten Verzicht“. Mit dem Flugzeug fliegen ist es dann vorbei, Autos sind kaum noch unterwegs, sie möchte Immobilien rationieren und Fleischkonsum limitieren. Sie hält das Leben dann für angenehmer, denn Gerechtigkeit macht glücklich. Sie behauptet: Gesellschaften sind entspannter, gesünder, toleranter, wenn der Abstand zwischen Arm und Reich gering ist.
Es ist genau die selbe Rechtfertigung der sozialistischen Ideologie, welche den Menschen in der DDR tagtäglich eingetrichtert wurde. Der Blick zurück in den Sozialismus der DDR zeigt die Parallelen auf: Der Unterschied zwischen arm und reich war tatsächlich gering, man verbrauchte nur das was man brauchte (dank Mangelwirtschaft), Autos waren nicht viele unterwegs, weil auch diese Mangelware waren. Für gutes Fleisch musste man anstehen, Immobilieneigentum gab es nur wenig, man baute Plattenbauten in denen viele Menschen auf engsten Raum, dafür extrem günstig lebten. Doch waren die Menschen in der DDR deswegen glücklicher? Wenn dem so wäre, warum ist die DDR und der Sozialismus dann so furios gescheitert?
Um die definierten Ziele zu erreichen vertritt die Autorin die ekelhafte Auffassung, dass wir Menschen umerzogen werden müssen! Wir sollen uns „Transformieren“. Das will sie über entsprechende Bildung erreichen! Junge Menschen erreicht man einfach in Kitas und Bildungseinrichtungen, Ältere über ihre eigenen „ideologisierten“ Kinder und die Medien! Das bedeutet, die Autorin befürwortet gesteuerte gleichgeschaltete Bildung und Medien! Eine gewählte Elite soll darüber bestimmen, was wir brauchen, wie wir zu leben und zu denken haben. Sie bestimmt was Moral und Gerechtigkeit zu sein hat. Tolle Methode Frau Hermann, hat ja bei den Nazis auch schon super geklappt, später dann bei der SED in der DDR! Dort nannte man dies: die Diktatur des Proletariats! Doch was passiert denn mit Menschen bei denen die Glorifizierung dieser dreckigen Ideologie versagt, weil sie ihre Gedanken als persönliches Eigentum betrachten? Bei den Nazis kam die Gestapo, in der DDR die Stasi! Frau Hermann schweigt darüber!
Alles was die Autorin in diesen Schund schildert ist eine grüngepinselte Vision von „Das Kapital“ von Karl Marx und Friedrich Engels. Ich weiß nicht ob es Ignoranz oder eine Form von Blasenentzündung ist, zu glauben, dass so eine Gesellschaft mehrheitsfähig ist. Während der Rest der Welt über Technologie den Klimawandel bekämpft und dabei seinen Wohlstand weiter vermehrt, soll ein deindustrialisiertes ökosozialistisches Deutschland ein Vorbild sein? So argumentierte man in der DDR auch, die Folge war, dass hunderttausende Bürger in die Arme des Kapitalismus flüchteten, bis man eine Mauer mit Selbstschussanlagen um die Diktatur DDR baute, um dies zu verhindern!
Dieses Buch sollte zur Pflichtlektüre für jeden werden, damit auch wirklich jeder erkennt, wie die jämmerliche Vision der Grünen für unsere Zukunft aussieht. Jeder der normal denken kann, persönliche Freiheit, Meinungsfreiheit und Freiheit der Gedanken zu schätzen weiß, wird erkennen, dass diese von der Autorin beschriebene Ideologie nichts weiter als eine menschenverachtende Idiotie ist, welche nur durch Abschaffung des Grundgesetzes realisierbar wäre.
Dies lässt sich auch nicht durch den Klimawandel rechtfertigen, der immer noch ein weltweites Problem ist, anstatt ein rein Deutsches! Wer so naiv ist und glaubt, mit der Umwandlung der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt, zu einer industrielosen ärmlichen Diktatur voller Moralroboter, könne man den Klimawandel bekämpfen, demaskiert sich entweder als Ignorant oder als verbrannter Ideologe. Zur Erinnerung: China, Indien, USA und Russland stoßen zusammen zwanzigmal so viel CO2 wie Deutschland aus.
Ich werde das Buch behalten, denn man kann es hervorragend als schlechtes Beispiel benutzen.

171 Personen fanden diese Informationen hilfreich

Amazon.de:Kundenrezensionen: Das Ende des Kapitalismus: Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden | https://www.amazon.de/product-reviews/3462002554/ref=acr_dp_hist_1?ie=UTF8&filterByStar=one_star&reviewerType=all_reviews#reviews-filter-bar
 
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Der Zusammenhang zwischen dem CO2-Gehalt der Atmosphäre und dem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur ist für die meisten Menschen nicht nachvollziehbar. Da sind natürlich Glauben und Ideologien Tür und Tor geöffnet. Aber es gibt einfache Zusammenhänge, die jedem einleuchten sollten:
Die fossilen Brennstoffe der Erde sind begrenzt und irgendwann aufgebraucht. Aufgrund des demographisch-ökonomischen Paradoxon wird die Weltbevölkerung erst dann aufhören zu wachsen, wenn alle den Lebensstandard und Energieverbrauch des Westens haben, das wäre zumindest die friedliche Variante. Wenn man nicht daran glaubt, dass fossile Energiespeicher im Erdinneren nachwachsen, dann werden diese früher als erwartet verbraucht sein. Es ist also vernünftig, alternative Energieversorgungen zu erproben und aufzubauen, bevor die Kriege um das letzte Öl und Gas heiß werden, begonnen haben sie bereits.

Die sogenannte Energiewende ist demnach eher im Sinne des Kapitalismus, der für stetes Wachstum eine sichere Energieversorgung braucht. Der Kommunismus brauchte übrigens ebenfalls Wachstum und Energie.

Das Ziel muss sein, Schnelle-Brüter-Technologie und Kernfusion entwickeln, einführen und exportieren, das rettet das Klima und bringt Profit.
 
OP
Wolfgang Langer

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Das Ziel muss sein, Schnelle-Brüter-Technologie und Kernfusion entwickeln, einführen und exportieren, das rettet das Klima und bringt Profit.


Ab wann rechnest du persönlich mit billiger und zuverlässiger Stromerzeugung durch Fusion?
 
OP
Wolfgang Langer

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Nicht zu vergessen:
Die extreme MENSCHENGEMACHTE Mega-Dürre in diesem Land..

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Ab wann rechnest du persönlich mit billiger und zuverlässiger Stromerzeugung durch Fusion?
Es sind immer noch 30 Jahre, egal wann man fragt. Deshalb habe ich den Schnellen-Brüter als Übergangslösung erwähnt. Klassische Kernkraftwerke haben aufgrund der geringen Uranvorräte keine Zukunft.
 
OP
Wolfgang Langer

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Es sind immer noch 30 Jahre, egal wann man fragt. Deshalb habe ich den Schnellen-Brüter als Übergangslösung erwähnt. Klassische Kernkraftwerke haben aufgrund der geringen Uranvorräte keine Zukunft.
Die kontrollierte Kernfusion wird seit den 1960er Jahren für machbar gehalten.
Also seit mehr als 60 Jahren!

Seitdem steht sie je nach Begeisterung immer 10-20 Jahre vor dem Durchbruch.
Auch heute.

Immer noch.
Täglich grüßt das Murmeltier.......

Und billig?
Bisher wurden weltweit hunderte Mrd Euro dort rein-gepumpt.
 

Ophiuchus

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Hier kriegst du es lustig und langsam erklärt,
vom Horsti!


Der Wahnsinn grassiert in Berlin - Wie geht es weiter? Szenarien und Interpretationen​

Hallo Wolfgang ich arbeite , ich hab keine Zeit mit ellenlange Videos reinzuziehen ...
sags mit eigenen Worten ...
 
OP
Wolfgang Langer

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Hallo Wolfgang ich arbeite , ich hab keine Zeit mit ellenlange Videos reinzuziehen ...
sags mit eigenen Worten ...
Horsti musst du schon selbst erarbeiten.
Wie könnte ICH mich erdreisten?

Lohnt sich.

Er verkörpert so ziemlich auch meinen Energie-solar-und-eAuto-Werdegang,
er war nur etwas früher dran....
 
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Wolfgang Langer

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Eine trinkfeste GRÜNE-Suff-ragette mit starken Zuckungen im rechten Arm.

Wie ein geselliger Freitagabend der grünen Bezirksverordneten Jutta Boden zu Ende ging…

1. Akt - Eine Grüne fährt in Berlin Auto

2. Akt - Alkoholkontrolle, 1,34 Promille

3. Akt - Jutta zeigt Polizisten Hitlergruss

4. Akt - Jutta brüllt "Heil Hitler"

5. Akt - Jutta legt ihr Mandat nieder


Symbolbild!
;)
 

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