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Da gehe ich ja mit. Ich habe schon vor Jahrzehnten den Spruch gehört: "In Frankreich arbeitet man um zu leben, in Schland lebt man um zu arbeiten".
Ob das "Arbeitsleben" in Frankreich nun nicht auch etwas romantisch verklärt ist,keine Ahnung - aber es ist sicher was dran. Und für Schland trifft der Spruch zweifellos zu.
Ich kenn es nur von meinen Kindern und deren Männern. Wie locker dort das menschliche Miteinander - ohne Kampf gegen rechts oder gegen "Nazis" hier in Betrieben abläuft. Und wie unbekannt eigentlich Mobbing und Bossing ist. Mit Ausnahmen, versteht sich. Und wie viel geringer die Arbeitsverdichtung ist und wie im Verhältnis gering die Abgaben.
Wenn meine Schwiegersöhne abends heimkommen, sind sie selten voll abgekämpft. Als meine Enkelinnen klein waren, konnten sie beide mitgenommen werden , Wenn's nicht anders ging natürlich, zur Arbeit.
Es ist natürlich auch längst nicht alles Gold dort, aber vom menschlichen her ist ein Riesenunterschied.
Aber so eine kranke gierige Arbeitswelt wie bei den Deutschen ist wohl nur noch in den USA so ähnlich zu finden bei entwickelten Staaten.
Alleinstellungsmerkmal der Deutschen aber ist, dass ihnen ihre Arbeitsverrücktheit anders als noch in den 60gern und 70gern ausnahmslos Negatives bringt. Und sie dann noch mehr sinnlos schuften rennen.
@nachtstern war hier wohl ein wirklich unpassendes Beispiel.Trotzdem ist es ein Unterschied, ob man einer normalen, handwerklichen Arbeit nachgeht. Oder ob man (freiwillig) einer Armee dient.
Aber insgesamt weiss ich, worauf @Aspirin hinauswollte.
Und das stimmt dann durchaus.