- Registriert
- 6 Mrz 2013
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 15
- Punkte Reaktionen
- 0
- Punkte
- 0
- Geschlecht
- --
seit den preußischen reformen ist sowieso alles gleich geblieben. diese waren im bildungssektor geprägt durch die aufklärung und ein großer schritt nach vorne aber sind leider schon 200 jahre her. dennoch kann man heute noch von den ansichten der philosophen der aufklärung in sachen reformpädagogik lernen (z.b. rousseau und da fällt mir ein schlauer satz von john locke ein: "nihil est in intellectu, quod non antea fuerit in sensu." "nichts ist im geist, was nicht vorher im sinn war."). auch spätere reformpädagogen wie maria montessori sind zu beachten. zur benotung: die idee der noten war ursprünglich für den lehrer gedacht, damit er die klasse in gute und schlechte schüler unterteilen konnte und brachte/bringt dem schüler wenig. allein schon diese separation der klasse (dann auch entsprechend auf dem sitzplan wiederzuerkennen) ist fragwürdig. ich persönlich bin für eine bewertung durch gespräche, schriftliche erläuterungen, etc. und nicht durch schnöde noten. auch das lernen sollte durch die begeisterung für das thema und selbstständiger arbeit (freiarbeit) effizienter und humaner werden. es gibt so vieles was sich auf reformpädagogischen schulen bewährt hat und dennoch nicht im staatlichen system aufgenommen wird. wieso? liegt es am geld? deutschland gibt mit 5,3 % des BIP 1 % weniger aus, als der oecd-durchschnitt (!!!). aber gut man braucht das geld ja für die bundeswehr, könnte ja jemand angreifen...
übrigens: es gibt einen schönen text von ellen key, "die schule der zukunft" (wirklich interessante ansichten!)
übrigens: es gibt einen schönen text von ellen key, "die schule der zukunft" (wirklich interessante ansichten!)