Warum sollte es sowas wie Erbsünde geben? Worin liegt diese Sünde? Erkenntnis kann keine Sünde sein.
Adam und Eva, so die Geschichte der Bibel, lagen im sonnigen Garten,
erschaffen durch den alles-erschaffenden Kreislauf.
Die beiden waren aber nicht allein. Da gab es (zumindest) noch eine "Schlange",
die Eva
verführte, vom Baum [der Erkenntnis...] die verbotene
Frucht zu "essen".
Wir haben also eine Schlange, die die Frau
verführt zu einer
Frucht. Es ist heute nicht bekannt, welcher Baum Früchte trägt, die schlau machen, sehen wir vom
Lebensbaum einmal ab. Aber das war ja ohnehin eine "teuflische" Lüge... Und auch ist nicht näher nachvollziehbar, welche Schlange sprechen und Frauen verführen kann.
Dann lesen wir vom Vertreiben der beiden Ersten aus dem Paradies in Scham ihre Blöße versteckend. Und von Erbsünde:
Ein schneller Gedankengang sei skizziert:
Was ist, wenn lang vor unserer Zeit, eine Zivilisation existierte, technisch höher zivilisiert, die unglaublichen "Tempelanlagen" aus massiven Felsen oder in massive Felsen erschaffte? Geistig jedoch auf dem Niveau heutigen politischen Wirkens? Homo sapiens vs. Homo sapiens sapiens? Der vor-adamitische Mensch aus dem pyramidal / hierarchisch organisierten Denken, dem Greifen nach Materie? Vs. dem im universalen Kreislauf handelnden, Geben/Nehmen-Denken?
Deren Untergang ("Sintflut"?) einige ["Schlangen"] überleben ließ, mit denen die Menschen keine Kinder zeugen sollten, die verbotene Frucht, die Erbsünde? Daher das ewige Interesse an Stammbäumen,
Blutlinien, der Rassenlehre (noch heute aktuell), der "DNS-Analyse" und den faszinierend-umfangreichen Datenbanken, die aus Menschen Wesenszüge erkennbar machen wollen zur "vorbeugenden Kriminalitätsbekämpfung"?
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Im Wirtschaftsteil diskutieren wir ebenfalls genau diese beiden Konzepte: Dem einen pyramidalen System des Egoismus und dem Kreislaufprinzip, dem Altruismus.