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Schwefel und der Teufel

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OP
Britta
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"Die Früchte vom Baum der Erkenntnis", dieses ist ein Zitat ist eine Bibelstelle aus dem Buch Mose, der Genesis, also der christlichen Schöpfungsgeschichte des Alten Testament.

Ursprünglich war die Geschichte der Früchte vom Baum der Erkenntnis der Gott Enki, der sich mit Genmanipulation auskannte und die Gene der Menschen dahingehend manipulierte, dass sie Intelligenz entwickelten, was seinem Bruder Enlil gar nicht gefiel.

Da die Menschen dann für die Arbeit im Paradies, die darin bestand Bodenschätze aus der Erde zu holen, nicht mehr taugten, weil sie ja aufmüpfig wurden, folgte die Vertreibung aus dem Paradies.

Später in der Bibel wurde diese Geschichte übernommen und entsprechend abgeändert. Sie ist aber auf den Tontafeln der alten Sumerer, die Anfang des 20.Jahrhunderts erst entdeckt wurden, noch erhalten.

Und bevor ich die Kopie lese, halte ich mich doch lieber an das Original. ;)
 
OP
Britta
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Den Teufel als solches mag ich immer noch nicht als Allem gutgesonntes akzeptieren. Da bevorzuge ich lieber den Umstand, dass der Teufel in der Lage sein mag, sich und sein Werk paradiesisch darzustellen, so quasi als "Rattenfänger", und durchaus in Rom, Jerusalem, Mekka und Babylon zu hause ist.
Ich denke das hat im Laufe der Zeit ständig gewechselt. Immer so wie es gerade gepasst hat.

Auch heute wird das natürliche, dass den Menschen schon seit Jahrtausenden geholfen hat, verteufelt. Naturheilkunde ist out und löst angeblich Allergien aus. BIG PHARMA will eben teure Chemie verkaufen. Sieht ja auch in Pillenform so schön sauber aus.

Diese Dualität in Form von Gut und Böse ist sowieso ein gefährlicher Irrglaube. Den wahren Weg zu dem was man Gott nennt, findet man in der Individualität. Das zeigt uns die Natur in Allem, was sie geschaffen hat. Kein Blatt und keine Schneeflocke gleicht dem/der Anderen. Jede Art von Massenreligion widerspricht der Botschaft von Mutter Natur.

Unser Ego ist unsere materielle Identität und die Individualität ist die Identität als Teil Gottes, die spirituelle Seele, die unsterblich und nicht materiell ist.
 
OP
Britta
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Was ist da denn der Unterschied? Ob nun der Gott Enki oder der Gott Klaus Bärbel, du beschäftigst dich mit fragwürdigen mystischen Göttern, anstatt mit den Fehlern dieser Regierung. Genau das ist der Zweck von Religion!
Ist es der Sinn unseres Lebens sich gedanklich mit den Fehlern unserer Regierung zu befassen?

Für mich ist das Spiel dass die spielen eine Illusion und die Mitspieler schlimmer wie kleine Kinder, die nicht begreifen was sie da überhaupt tun.

Cheops, wenn du über die Regierung schimpfen willst, dann mach das bitte im Politikbereich aber bitte nicht im Thema Religion.

Wenn ich mich über Politik unterhalten will, dann tue ich das da wo es hingehört.

nochmal: Hier ist das Religionsforum! :toben:
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Selbst wenn es rosa Nilpferde geregnet haben soll, welchen Einfluss hat das auf ein Leben im Jahr 2009? Man, da kann ich echt froh sein, als Heide erzogen worden zu sein und gelebt zu haben, denn der Stuss der überzeugten Christen ist mindestens genauso unerträglich, wie dass, was die fanatischen Taliban so von sich geben. Wir leben im Jahr 2009 und nicht 1213!
Mir scheint es, dass die Waffen mit denen sich die Staaten heutzutage gegenseitig bedrohen doch älteren Datums sind. So gesehen haben wir bisher offensichtlich nichts dazu gelernt. Die Personifizierung eines Gottes, aufm Berg oder im Himmel, ist für mich Zeugnis dafür, dass man schon früher began Politik zu betreiben. Also sehe ich alles wie eine gute Mischung.:giggle: Da kommen also die Perser, unterwerfen dass ansonsten beliebte und geachtete Babylon und räumen
der dort befindlichen jüdischen Oberschicht ein, mit der dort zum ersten Male schriftlich niedergelegten Thorra irgendwie heim nach Jerusalem zu kehren, was ihnen wohl vorher auch möglich gewesen wäre. Nun weiß ich nicht, ob die Perser die Option des "das Sagen haben" nicht genutzt haben in die Thorra einige Fallstricke einzubauen. Zu Zeiten der Endabrechnung, hier auch besonders auf die Rede des iranischen Regierungschefs auf der diesjährigen Rassismuskonferenz verweisend, gerät der Ausführende in gewaltigen Harnich mit seinem Auftraggeber, den Persern. Tatsache ist, dass die letzten Bilder aus Theheran mir keinesfalls die Eindrücke vermittelten, die ich mir von einem Gottesstaat erwarte. Denen scheint es teuflich gut zu gehen.
Nun, ein Teil dieser Geschichte weiß ich nur aus der Bibel. Wie ist das nun sauber zu trennen?
 

Cheops

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Mir scheint es, dass die Waffen mit denen sich die Staaten heutzutage gegenseitig bedrohen doch älteren Datums sind. So gesehen haben wir bisher offensichtlich nichts dazu gelernt. Die Personifizierung eines Gottes, aufm Berg oder im Himmel, ist für mich Zeugnis dafür, dass man schon früher began Politik zu betreiben. Also sehe ich alles wie eine gute Mischung.:giggle: Da kommen also die Perser, unterwerfen dass ansonsten beliebte und geachtete Babylon und räumen
der dort befindlichen jüdischen Oberschicht ein, mit der dort zum ersten Male schriftlich niedergelegten Thorra irgendwie heim nach Jerusalem zu kehren, was ihnen wohl vorher auch möglich gewesen wäre. Nun weiß ich nicht, ob die Perser die Option des "das Sagen haben" nicht genutzt haben in die Thorra einige Fallstricke einzubauen. Zu Zeiten der Endabrechnung, hier auch besonders auf die Rede des iranischen Regierungschefs auf der diesjährigen Rassismuskonferenz verweisend, gerät der Ausführende in gewaltigen Harnich mit seinem Auftraggeber, den Persern. Tatsache ist, dass die letzten Bilder aus Theheran mir keinesfalls die Eindrücke vermittelten, die ich mir von einem Gottesstaat erwarte. Denen scheint es teuflich gut zu gehen.
Nun, ein Teil dieser Geschichte weiß ich nur aus der Bibel. Wie ist das nun sauber zu trennen?
Es gibt ganz einfach keine höhere Wesen, die man personifizieren kann. Bibel, Thora und der Koran, alles Machwerke von einst Herrschenden, die dazu dienen, die Menschen dumm und eingeschränkt zu halten und es ist ziemlich pervers, die Belege für derartige Einschränkungen im jüngsten Medium zur Kommunikation, dem Internet, von jungen Menschen geschrieben zu finden.
 
OP
Britta
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Mir scheint es, dass die Waffen mit denen sich die Staaten heutzutage gegenseitig bedrohen doch älteren Datums sind. So gesehen haben wir bisher offensichtlich nichts dazu gelernt. Die Personifizierung eines Gottes, aufm Berg oder im Himmel, ist für mich Zeugnis dafür, dass man schon früher began Politik zu betreiben. Also sehe ich alles wie eine gute Mischung.:giggle: Da kommen also die Perser, unterwerfen dass ansonsten beliebte und geachtete Babylon und räumen
der dort befindlichen jüdischen Oberschicht ein, mit der dort zum ersten Male schriftlich niedergelegten Thorra irgendwie heim nach Jerusalem zu kehren, was ihnen wohl vorher auch möglich gewesen wäre. Nun weiß ich nicht, ob die Perser die Option des "das Sagen haben" nicht genutzt haben in die Thorra einige Fallstricke einzubauen. Zu Zeiten der Endabrechnung, hier auch besonders auf die Rede des iranischen Regierungschefs auf der diesjährigen Rassismuskonferenz verweisend, gerät der Ausführende in gewaltigen Harnich mit seinem Auftraggeber, den Persern. Tatsache ist, dass die letzten Bilder aus Theheran mir keinesfalls die Eindrücke vermittelten, die ich mir von einem Gottesstaat erwarte. Denen scheint es teuflich gut zu gehen.
Nun, ein Teil dieser Geschichte weiß ich nur aus der Bibel. Wie ist das nun sauber zu trennen?

Ja, die Menschheit hat sich in tausenden von Jahren nicht geändert und die alten Methoden funktionieren heute genauso wie damals.

Die Frage ist, aus welcher Zeit stammen welche Fälschungen?

Die Trennung ist einfach wenn man sich arm und reich anschaut.
 

Spökes

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Ich denke das hat im Laufe der Zeit ständig gewechselt. Immer so wie es gerade gepasst hat.

Auch heute wird das natürliche, dass den Menschen schon seit Jahrtausenden geholfen hat, verteufelt. Naturheilkunde ist out und löst angeblich Allergien aus. BIG PHARMA will eben teure Chemie verkaufen. Sieht ja auch in Pillenform so schön sauber aus.

Diese Dualität in Form von Gut und Böse ist sowieso ein gefährlicher Irrglaube. Den wahren Weg zu dem was man Gott nennt, findet man in der Individualität. Das zeigt uns die Natur in Allem, was sie geschaffen hat. Kein Blatt und keine Schneeflocke gleicht dem/der Anderen. Jede Art von Massenreligion widerspricht der Botschaft von Mutter Natur.

Unser Ego ist unsere materielle Identität und die Individualität ist die Identität als Teil Gottes, die spirituelle Seele, die unsterblich und nicht materiell ist.

Ein göttliches Leben ist für mich eines im Einklang mit der Natur. Das meine ich allerdings ziemlich radikal. Das was wir, scheinbar ausser Korea und Zimbabwe, kennen erscheint mir als teuflich. Da gibt es selbstverständlich unterschiedliche Spielarten mit vielen Wagnissen auf entsprechend unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Das also zu wechseln, wie es gerade passt, geht doch eigentlich nicht, da es sich ja um gegensätzliche Strömungen handelt, die sich nicht gegenseitig ergänzen sonder unterdrücken. Das allerdings das Umfeld einer nationalen Wirtschaft sich schon mal so oder so entwickelt soll davon unberührt bleiben. Besser bekommt der Teufel seinen Abweg halt nicht hin.;)

Tja, Massenreligion! Mir wäre schon lieb, die Masse Menschen würde sich ihre spirituelle Energie direkt aus der urigen Natur ziehen anstatt aus den bekannten Vorgaben. Also, diese Massenbewegung kann meines Erachtens nicht schaden.

Ob das Individuum in der wilden Natur überlebensfähig ist? Das wird ja schon schwierig bei der Fortpflanzung, so ganz individuell klappt das nicht. So mag die Schöpfung vorgesehen haben dass auch der Mensch mit seinem Ableben in seiner Gänze die Bühne des Universums verläßt. Wenn es dann für die Seele eine Verlängerung geben sollte wünsche ich mir im Falle meines Ablebens ein Verwildern meines Gartens und eine Jahre währende ansehnliche Entfaltung aller dort lebensfähigen und von mir in gewisser Weise unterdrückten Pflanzen. Mag er eine "bunte" Hölle werden.
 

Spökes

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Man merkt, dass in Deutschland gerade eine christlich geführte Regierung versagt, denn in den Politikforen des Internets wird der Mythos der Religion zum Thema gemacht, weil es Politisches kaum zu besprechen gibt.:rolleyes:
Schau mal, es gibt nicht mehr viel zu politisieren. Dazu ist Zuviel zu flott in Bewegung. Vermutlich bedingt es nur einer kleinen Unbedachtheit irgend eines Despoten und die Welt fliegt uns um die Ohren. Andere Aspekte sind natürlich solche wie dieses Superweed, welches sich in den Südstaaten der USA immer weitere Agrar-Flächen erobert. :kopfkratz:
 

Spökes

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Nur weil die Merkel nicht zur Politik fähig ist, sind es die User der Politikforen auch nicht?
Das ist ja wohl entschieden zu kurz gedacht, denn gerade ohne Merkel ist die Politik ein weites Feld, was man beackern könnte und die Feinheiten der christlichen Mythen sollte man den Leuten überlassen, die sowas brauchen und daran glauben.
Es macht ja auch wenig Sinn, in einem Politikforum über den Gold kackenden Esel aus dem Märchen der Gebrüder Grimm zu referieren.
Die CDU wünscht sich doch nur, dass sich die Bürger wieder auf die Religion stürzen und ich verstehe keinen, der freiwillig in diese Falle läuft.
Das zu beackernde Feld politischer Bereiche, mit oder ohne Kanzler, ist bei unserem Gewohnheitsstandarddenken ein schier unübersichtliches. Nur Wenige vermögen den Umfang zu erfassen. Damit kann man sich beschäftigen wenn es nicht gerade ums Überleben geht. Meinen Nutzgarten sehe ich als dauerndes politisches Wirken und wenn ich Regen benötige, gehe ich nicht unbedingt ins Rathaus.:giggle:
 

Spökes

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Da dies kein Wetter, sondern ein Politikforum ist, will ich mich auch nicht über Regen unterhalten. Es hat ja schon fast etwas von Sozialismus, wo man mit ideologischen Phrasen von dessen Sieg eingelullt wurde, wenn man nicht weiter denken wollte. Wie das endete, wissen wir ja.
Nun ist der Sozialismus verblichen, eine seine Agitatorinen eine christliche (!) Kanzlerin und das Land liegt im Wachkoma in einer Wirtschaftskrise von ungeahntem Ausmaß. Da lassen sich die Menschen dann zu gerne mit christlicher Mythologie beschäftigen, anstatt sich Gedanken zu machen, was und warum in diesem Land soviel falsch läuft und wie es weiter laufen wird, wenn die FDJ-Sekretärin dann tatsächlich noch mal für lange vier Jahre gewählt wird!

Jez is aba jut! Zu meiner Zeit wurde man im Rheinland katholisch erzogen. Selbst der Papst war schon bei uns. Was soll ich nun machen, mich deiner Ungläubigkeit und deiner Merkelfixierung hingeben? Cheops, hier bist Du in der Abteilung: Religion.
 

Spökes

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Man sollte im Alter dazu gelernt haben. Die Sonne dreht sich nicht um die Erde und es gibt kein höheres Wesen, was die persönlichen Schicksale von sieben Milliarden Menschen regelt und gar Universum, Himmel und Erde erschaffen hat. Die Fixierung auf Merkel ergibt sich einfach daraus, dass diese Frau mit ihrer Richtlinienkompetenz das Sagen hätte, aber eben gar nichts macht, außer sich es gut gehen zu lassen.
Ich hab mir die ganz sicher nicht als Kanzlerin gewünscht, um mich über sie beschweren zu können. Das war allein ihr Wille und sie macht ihren Job denkbar schlecht. Sehr viel schlechter als alle Bundeskanzler vor ihr.
Schon im Mittelalter haben sich die Menschen in die Religion gestürzt, wenn sie merkten, wie wenig politischen Einfluss sie hatten. Ich habe keinen Respekt vor Leuten, die auch heute jeden politischen Gedanken verdrängen, um über christliche Märchen zu faseln.
Religion ist das Opium des Volkes und ich mag keine Süchtigen!

Das Märchen mit Babylon hat aber nichts mit dem Christentum zu tun. Mit dem "Opium fürs Volk" meinte Marx bestimmt die schmerzstillende Wirkung die man mit Opium in Verbindung brachte. Einen anderen Bezug wird das Volk kaum zu Opium gehabt haben, eher die hohen Herren liefen Gefahr in den Kreis der angesprochenen Süchtigen zu gelangen. Klar, man kann Suchtpotential natürlich als Waffe nutzen. Allerdings würde ich Mohn als Medizinpflanze durchgehen lassen, jedenfalls in Bezug auf Opium, einem Rohprodukt der Pflanze.
 

Cheops

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Das Märchen mit Babylon hat aber nichts mit dem Christentum zu tun. Mit dem "Opium fürs Volk" meinte Marx bestimmt die schmerzstillende Wirkung die man mit Opium in Verbindung brachte. Einen anderen Bezug wird das Volk kaum zu Opium gehabt haben, eher die hohen Herren liefen Gefahr in den Kreis der angesprochenen Süchtigen zu gelangen. Klar, man kann Suchtpotential natürlich als Waffe nutzen. Allerdings würde ich Mohn als Medizinpflanze durchgehen lassen, jedenfalls in Bezug auf Opium, einem Rohprodukt der Pflanze.
Die Ablenkung der regierenden Christen scheint noch immer zu funktionieren. Man stürzt sich auf die Feinheiten des christlichen Mythos, obwohl die Kirche es auch anderes kann. In der DDR war sie lange der Hort der Opposition und eben nicht nur das Haus eines unsichtbaren Wesens. Ich war in den siebziger und achtziger Jahren in Ostberlin sogar oft in der Kirche. Allerdings nicht, um den Käse aus der Bibel zu diskutieren, sondern weil es das systemkritische Bluesmessen gab, wo die Probleme angesprochen wurden, die sonst nie angesprochen wurden.
Ich hab damals mitgemacht und mit musiziert. Heute ist die Kirche nur noch der reaktionärste Teil eines überholten Systems und beschäftigt sich nur noch mit den christlichen Märchen, um die Menschen vom Protest abzuhalten.
Offensichtlich gelingt das sogar hier! :mad:
 
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Den Baum muß man wohl als Metapher sehen. Die Erkenntnis ist ja genauso verzweigt und verästelt mit Wurzeln und nicht so simpel dass man sie auf dem silbernen Tablett serviert bekommt. Auf eine Erkenntnis folgen im Leben noch sehr viele.

Die Schlange ist wieder etwas schwieriger. Derjenige der den Menschen zur Erkenntnis verhalf, könnte diese bereits lange vorher als Symbol verwendet haben und Heiler gewesen sein, da es ja noch das Symbol der Ärzte ist.

Liegt leider sehr lange zurück. Nach 5000 Jahren kann man das nicht mehr so nachvollziehen. Dann gibt es noch Giftschlangen. Für wen war das wohl Gift, dass der Mensch Erkenntnis erlangte? Eher für diejenigen, die ihn vorher ungestört ausnutzen konnten, ohne das der Mensch nein sagen konnte? :kopfkratz:

Die ganze Bibel ist voller Bilder.

Doch bleibt keine Überlieferung außer diese biblische, für eine bösartige Schlange, die intelligent und verführerisch (schön/"sexy") ist...? Nun, ich könnte behaupten, ich kenne solche Wesen aus dem Leben im Jetzt... wie sie mit gespaltener Zunge versuchen,... naja, nur als intelligent haben sie sich mir nicht bewiesen... Weshalb ich meine Behauptung zugleich ersticke.

Sehr interessant finde ich immer wieder den Punkt, an die unglaublichste etablierte Theorie darüber zu gelangen. Dann passt auch das Bild mit Jesus, mit Mohammed und all die weniger populären Gäste dieser Zeit:

Der Mensch ist ein genetisches Experiment, gefangen in seiner eigenen Wahrnehmung für das Böse, das "Böse" suchend... ?
 

Cheops

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Den Baum muß man wohl als Metapher sehen. Die Erkenntnis ist ja genauso verzweigt und verästelt mit Wurzeln und nicht so simpel dass man sie auf dem silbernen Tablett serviert bekommt. Auf eine Erkenntnis folgen im Leben noch sehr viele.

Die Schlange ist wieder etwas schwieriger. Derjenige der den Menschen zur Erkenntnis verhalf, könnte diese bereits lange vorher als Symbol verwendet haben und Heiler gewesen sein, da es ja noch das Symbol der Ärzte ist.

Liegt leider sehr lange zurück. Nach 5000 Jahren kann man das nicht mehr so nachvollziehen. Dann gibt es noch Giftschlangen. Für wen war das wohl Gift, dass der Mensch Erkenntnis erlangte? Eher für diejenigen, die ihn vorher ungestört ausnutzen konnten, ohne das der Mensch nein sagen konnte? :kopfkratz:
Da es Metapher ist, sollte man es auch so nehmen. Die Erkenntnis um die Funktion der Welt war der Kirche schon immer ein Dorn im Auge, denn die volle Erkenntnis hätte ja die Abwesenheit höherer Wesen bewiesen, die das Schicksal der Menschen regeln und das war in den Augen der Kirche natürlich ein Gift.
Die Schlange selbst galt schon tausend Jahre vor dem AT bei den alten Griechen als höheres Wesen und ist daher auch am Stab des Heilers Äskulap bis heute noch aktuell. Soviel zu Erkenntnis und Schlange, wenn man jetzt wieder über aktuelle Politik reden würde, wäre ich dankbar...
 
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Ein göttliches Leben ist für mich eines im Einklang mit der Natur. Das meine ich allerdings ziemlich radikal. Das was wir, scheinbar ausser Korea und Zimbabwe, kennen erscheint mir als teuflich. Da gibt es selbstverständlich unterschiedliche Spielarten mit vielen Wagnissen auf entsprechend unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Das also zu wechseln, wie es gerade passt, geht doch eigentlich nicht, da es sich ja um gegensätzliche Strömungen handelt, die sich nicht gegenseitig ergänzen sonder unterdrücken. Das allerdings das Umfeld einer nationalen Wirtschaft sich schon mal so oder so entwickelt soll davon unberührt bleiben. Besser bekommt der Teufel seinen Abweg halt nicht hin.;)

Tja, Massenreligion! Mir wäre schon lieb, die Masse Menschen würde sich ihre spirituelle Energie direkt aus der urigen Natur ziehen anstatt aus den bekannten Vorgaben. Also, diese Massenbewegung kann meines Erachtens nicht schaden.

Ob das Individuum in der wilden Natur überlebensfähig ist? Das wird ja schon schwierig bei der Fortpflanzung, so ganz individuell klappt das nicht. So mag die Schöpfung vorgesehen haben dass auch der Mensch mit seinem Ableben in seiner Gänze die Bühne des Universums verläßt. Wenn es dann für die Seele eine Verlängerung geben sollte wünsche ich mir im Falle meines Ablebens ein Verwildern meines Gartens und eine Jahre währende ansehnliche Entfaltung aller dort lebensfähigen und von mir in gewisser Weise unterdrückten Pflanzen. Mag er eine "bunte" Hölle werden.

Was ist eigentlich teuflisch und was göttlich? ich meine, wie kann man das definieren? Ich denke es gibt nur eine Wahrheit aber jede Menge Ausreden, Lügen, Rechtfertigungen für das Böse. Das Gute braucht keine Entschuldigung, keine Ausrede, keine Lüge und muß sich nicht rechtfertigen. Daran kann man das Gute und die Wahrheit erkennen. Braucht jemand eine Ausrede, dann stimmt was nicht.

Ein Leben im Einklang mit der Natur wird uns aus Profitinteresse verwehrt und diejenigen die das noch können werden es über kurz oder lang auch nicht mehr können, wenn man ihnen den Dschungel abholzt.

Es wird immer verteufelt wenn es den Profitinteressen dient und vergöttlicht wenn es den Profitinteressen dient. So wie es gerade passt und wenn etwas jahrhundertelang als teuflisch angesehen wird und plötzlich kann man es für Profitzwecke nutzen, wird die Meinung gewechselt.

Atomkraft, Kriege, Genfood, Überwachungsmaßnahmen - all das was genau genommen schlecht ist für den Menschen, wird uns als gut, nützlich und notwendig 'verkauft'. Mit Lügen und Angstmacherei wird uns genau das Gegenteil von dem vorgemacht, was es wirklich ist: Die Lügen des Bösen.

- Atomkraft ist ja so nützlich für unsere Energieversorgung

- Kriege mit Massen an Atomwaffen zu führen, damit der böse Feind nicht auch nur eine einzige Atomwaffe besitzen kann.

- Genfood die ungesund ist, damit wir noch abhängiger werden

- Überwachungsmaßnahmen die uns ausspionieren aber angeblich gegen die 'bösen Terroristen' gedacht sind.

Die Liste ist noch unendlich lang. Alles zur Rechtfertigung für das was falsch läuft in dieser Welt.

Wir akzeptieren diese Lügen und nirgendwo wird die Wahrheit gewünscht, denn eine Handvoll Menschen profitiert materiell von diesen Lügen. Alle Anderen kostet es die Freiheit, die geistige Weiterentwicklung, Glück, Harmonie und Wohlstand.
 
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Die ursprüngliche Frage war doch, warum man Schwefel in der Mythologie dem Teufel zuordnet. Zünde mal bitte Schwefel an und halte die Nase dran. Wohlgerüche duften anders.

Schwefel tritt auch an Vulkanen aus, die für die Menschen früherer Zeiten so was ähnliches waren wie ein Tor zur Hölle.

Welche wichtige Rolle das Element Schwefel in der Biologie spielte, war damals niemandem bekannt. Schwefel war auch kein Element für diese Leute, denn an Elementen gab es ja nur Erde, Wasser, Feuer und Luft. Für Schwefel war da kein Platz.
 
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Die ursprüngliche Frage war doch, warum man Schwefel in der Mythologie dem Teufel zuordnet. Zünde mal bitte Schwefel an und halte die Nase dran. Wohlgerüche duften anders.

Schwefel tritt auch an Vulkanen aus, die für die Menschen früherer Zeiten so was ähnliches waren wie ein Tor zur Hölle.

Welche wichtige Rolle das Element Schwefel in der Biologie spielte, war damals niemandem bekannt. Schwefel war auch kein Element für diese Leute, denn an Elementen gab es ja nur Erde, Wasser, Feuer und Luft. Für Schwefel war da kein Platz.

Schwefel ist sehr nützlich und findet vielerlei Anwendung. Und ich rieche ihn auch gerne - z.B. beim Anzünden eines Streichholzes.

Schwefel ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Körpers.

Und für die Menschen damals gab es weitaus mehr Stoffe, wie Erde, Wasser, Feuer und Luft. Da war nicht nur Platz für Schwefel. Die kannten auch recht früh schon das Gold, Bronze und Eisen.
 
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Schwefel ist sehr nützlich und findet vielerlei Anwendung. Und ich rieche ihn auch gerne - z.B. beim Anzünden eines Streichholzes.

Schwefel ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Körpers.

Und für die Menschen damals gab es weitaus mehr Stoffe, wie Erde, Wasser, Feuer und Luft. Da war nicht nur Platz für Schwefel. Die kannten auch recht früh schon das Gold, Bronze und Eisen.

Die Menge an Schwefel im Zündholz ist nicht sehr groß. Man soll durch Anzünden eines Streichholzes in der Toilette diverse Gerüche auslöschen können, bei denen Schwefelverbindungen auch eine Rolle spielten.

Ich habe nicht behauptet, dass die Menschen Schwefel als Stoff angesehen haben, aber nicht als Element, oder wie das auf Latein heißt, als Essenz. Und an Essenzen kannte man nun mal nur vier. Das heißt, man nahm noch eine fünfte Essenz an, die Quintessenz, vom dem alle anderen Essenzen (oder griechisch Elemente) abstammten. Es wurde mit dem ominösen Äther gleichgesetzt.

Dass Schwefel der lebenden Zelle ist, wusste aber früher niemand. Vor dem 19. Jahrhundert konnte man sich auch nicht vorstellen, dass alles Leben aus Zellen aufgebaut ist.
 
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Die Menge an Schwefel im Zündholz ist nicht sehr groß. Man soll durch Anzünden eines Streichholzes in der Toilette diverse Gerüche auslöschen können, bei denen Schwefelverbindungen auch eine Rolle spielten.
Ich habe in meiner Mineraliensammlung ebenfalls Schwefel und der riecht wie ein Zündhölzchen.
Ich habe nicht behauptet, dass die Menschen Schwefel als Stoff angesehen haben, aber nicht als Element, oder wie das auf Latein heißt, als Essenz. Und an Essenzen kannte man nun mal nur vier. Das heißt, man nahm noch eine fünfte Essenz an, die Quintessenz, vom dem alle anderen Essenzen (oder griechisch Elemente) abstammten. Es wurde mit dem ominösen Äther gleichgesetzt.
Dann betreibst du Wortspielchen und verwendest die Bezeichnungen der Vergangenheit und der Gegenwart wie es dir passt.
Dass Schwefel der lebenden Zelle ist, wusste aber früher niemand. Vor dem 19. Jahrhundert konnte man sich auch nicht vorstellen, dass alles Leben aus Zellen aufgebaut ist.
und Zellen bestehen aus Atomen, die wiederum aus Quanten bestehen, was sich bis heute die Wenigsten vorstellen können.
 
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Ich habe in meiner Mineraliensammlung ebenfalls Schwefel und der riecht wie ein Zündhölzchen.
Auch wenn du ihn anzündest? Schwefel kann übrigens in verschiedenen Formen vorliegen. Mein Chemielehrer hat es mal getan, jeder Schüler durfte am entstehenden Qualm schnuppern. Eines seiner Schlagwörter: Chemie ist, wenn es stinkt und kracht.
Gekracht hat bei ihm nichts, dafür war er zu vorsichtig. Aber gestunken hat es ganz ganz schön, vor allem beim Verbrennen von Schwefel.
Dann betreibst du Wortspielchen und verwendest die Bezeichnungen der Vergangenheit und der Gegenwart wie es dir passt.
Wäre es dir lieber, ich würde mit Puppen spielen, oder mit dir? Man kann in einem Forum halt nur mit Worten spielen.
Ich wollte eigentlich nur aufzeigen, warum die Menschen früher Schwefel mit dem Teufel in Verbindung gebracht haben. Und an dem, was einmal eingefahren ist, ändern auch neue Erkenntnisse der Wissenschaft über die Zusammensetzung der lebenden Zellen nichts.
und Zellen bestehen aus Atomen, die wiederum aus Quanten bestehen, was sich bis heute die Wenigsten vorstellen können.
Moleküle hast du in deiner Aufzählung vergessen. Gehe ich Recht in der Annahme, dass du nicht zu den Wenigsten gehörst?
Und darf ich dich darauf hinweisen, dass es in diesem Forenbereich um Religionen geht, nicht um Biochemie.
 

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