Eigentlich wartet die Diskussion noch auf echte Lösungen.
Wegziehen war eher unpraktikabler Vorschlag, Mehr Security ist teuer.
Die einzig senkrechte Lösung
gegen die Bemühungen des Bürgers über Selbsthilfe
wäre ein entsprechend verändertes Verhalten des Volkes.
Und das wäre möglich, weil nur eine banale Kleinigkeit
all das produziert, was sich zu all dem entwickelt,
was weder Juristen noch Politiker in den Griff bekommen,
weil sie nichts von dieser Kleinigkeit wissen.
Wie stellst du dir das vor?
Wir haben heute fantastische Möglichkeiten,
Individuen aufzuklären. Was uns vor vielen Jahren
monatelang mühsam eingeschädelt wurde
über Lehrer mit Kreidefingern,
passiert heute in einer unterhaltsamen,
spannenden Stunde am Bildschirm.
Für das Bisschen, auf das es ankommt,
kann man heute auch schon Vorschulkinder begeistern.
Und die alten Deppen, die noch ungeklärt herumlaufen
und ihren Lebensfrust auch über Diskussionsforen abreagieren,
indem sie vermuten, spekulieren, sich dumm stellen,
Tatsachen zurechtbiegen und all das aus ihrem Hirn lassen,
das sie noch nicht verdaut haben,
könnte man über clevere Kognitionstrips
von ihrem Erfahrungswissen kurieren,
indem man ihnen über Beispiele klarmacht, worauf's ankommt.
Am besten anhand eigener Betroffenheit,
wenn sie mit anderen nicht mehr klarkommen
und qualifizierte Hilfe in Anspruch nehmen müssen.
Ganz depperte, die aufgrund zu vieler Fehlschläge
nicht mehr klar denken können,
müssen dann halt mit etwas beschäftigt werden,
das anderen keinen Schaden zufügen kann.
Für alle, die's mal ordentlich in den Fingern oder im Stiefel jucken sollte:
Wie möchte die Staatsgewalt denn
ihr Recht auf Gewalt begründen
und damit dem Bürger Rechtssicherheit garantieren,
wenn unser Rechtsstaat dem Volk den Nachweis
korrekter, rechtskonformer Gewaltanwendung
über die Judikative schuldig bleiben muss
und jede Menge Fälle bekannt werden,
in denen sich Juristen kriminell verhalten haben
bei ihren Scheinbemühungen um Rechtsfrieden ...?
Ganz einfach: Die Staatsgewalt wird ihr Recht auf Gewalt weder begründen noch rechtfertigen.
Wozu auch, solange keiner fragt und wer fragt ist ein Querulant.
Das liest sich für mich, als würdest Du dich nicht trauen,
Mächtige, mit denen Du zu tun hast in deinem Leben,
zu fragen, welche Rechtsgrundlage sie zu dem berechtigt,
was sie mit dir tun wollen oder von dir verlangen.
Kannst Du dir vorstellen, was alles an Hosenschi§ zusammen kommt,
und welche Auswirkungen das hat,
wenn sich viele von 80 Millionen Bundesbürgern so verhalten
und sie sich nicht mal bei Kontakten mit Juristen,
die Konflikte aus Machtmissbräuchen in Ordnung bringen sollen,
schlau machen, um sicherzustellen,
dass das passiert, was Mächtige wollen?
(Wenn Du mit „Obrigen“ zu tun hast, die zu dumm waren,
dich nachvollziehbar über die Korrektheit ihres Verhalten zu informieren,
müsste doch wenigstens so viel Zivilcourage in dir stecken,
dass das bisschen für dich selbst reicht.
Und wer da passen muss,
weil er sich lieber in die eigenen Hose schei§t,
anstatt unsere Demokratie zu stärken, wo er die Chance dazu hat,
ihm auch keiner nachsagen kann, er habe keine Ahnung,
weil er in den Umständen anderer herumwühlt,
der sollte sich wirklich was schämen,
sich ducken und sein Maul halten.