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Siggi Zimmer: Was alle Christen verbindet

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 26 «  

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zwei2Raben

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Noah war 500 Jahre alt als er Sem, Ham und Japhet zeugte. Bist du nun ein Worttreuer oder ein Sinntreuer?
Worttreue sind immer sehr reich und kaufen sich die Erfüllung. Das geht sehr gut, denn die Bibel ist sehr materialistisch.
ich war früher sehr sinntreu. Exakt so, wie Zimmer es fordert. Bis die Widersprüche überhand nahmen.

Die Altersangaben sind unproblematisch, denn Du muss ja damit nichts tun. Die Probleme entstehen,
wenn Hepatitis in der Gemeinde grassiert,
ein reicher Spekulant die Tochter vom Pastor heiraten will,
sich jemand als schwul outet,
ein treuer Spender und Vorstand insolvent geht,
Missbrauch auffliegt,
der 10te diskutiert wird,
Impfschäden auftreten,
Geld fehlt,
Der Sohn vom Pastor von der Schule fliegt,
Die Polizei Drogen oder Pornos in der Gemeinde findet,
Aspest-Verseuchung festgestellt wird,
Ein Unschuldiger dem Teufel übergeben wird,
Es bei einer Taufe einen Unfall gibt,
Ein Evangelist betrunken eine Rede hält,
Bildersturm diskutiert wird,
Die Rotarier gegen den Pastor ballern,
Ein Künstler sich auf die Freiheit der Kunst beruft,

oder andere übliche Schweinereien auftreten.
 
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Abe Voltaire

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Die Probleme entstehen,
wenn Hepatitis in der Gemeinde grassiert,
ein reicher Spekulant die Tochter vom Pastor heiraten will,
sich jemand als schwul outet,
ein treuer Spender und Vorstand insolvent geht,
Missbrauch auffliegt,
der 10te diskutiert wird,
Impfschäden auftreten,
Geld fehlt,
Der Sohn vom Pastor von der Schule fliegt,
Die Polizei Drogen oder Pornos in der Gemeinde findet,
Aspest-Verseuchung festgestellt wird,
Ein Unschuldiger dem Teufel übergeben wird,
Es bei einer Taufe einen Unfall gibt,
Ein Evangelist betrunken eine Rede hält,
Bildersturm diskutiert wird,
Die Rotarier gegen den Pastor ballern,
Ein Künstler sich auf die Freiheit der Kunst beruft,

oder andere übliche Schweinereien auftreten.
All der ganze Schwall ist biblischen Ursprungs. Der Sohn erblickt seinen besoffenen Vater völlig nackt, deckt ihn zu und ist dadurch für den Rest seines Lebens und seiner Nachkommen gezeichnet. Also erzähl mir was anderes, etwas das tiefer greift als oberflächliche Eskapaden, die nicht sein müssten, würde man die Bibel sinnhaft ernst nehmen.
 
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All der ganze Schwall ist biblischen Ursprungs. Der Sohn erblickt seinen besoffenen Vater völlig nackt, deckt ihn zu und ist dadurch für den Rest seines Lebens und seiner Nachkommen gezeichnet. Also erzähl mir was anderes, etwas das tiefer greift als oberflächliche Eskapaden, die nicht sein müssten, würde man die Bibel sinnhaft ernst nehmen.
Das war oberflächlich, aber es zerstörte die Gemeinden, weil danach kein Vertrauen mehr möglich war. So etwas passiert und fünf Jahre später häufen sich die Scheidungen und Psychiatriefälle. Gemeinden zerfleischen sich hinten rum und immer spielt das Schriftverständnis mit hinein.
 

Abe Voltaire

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Gemeinden zerfleischen sich hinten rum und immer spielt das Schriftverständnis mit hinein.
Würde man die Bibel "ehren", dann täte man das Schlechte lassen und das Gute tun. Doch immer wieder wird das Gegenteil getan. Das Gute wird gelassen und das Schlechte getan.
 

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Was alle Christen verbindet
Prof. Siegfried Zimmer
In den heilsentscheidenden Dingen im Hinblick auf die Bibel sind sich alle Christen einig. Die Einigkeit der Christen ist größer als die Unterschiede.

1. Alles Wichtige über Gott und Jesus wissen wir nur aus der Bibel. Wir können unser Gottesbild und unser Jesusbild nur aus der Bibel haben.
2. Gott redet durch die Bibel zu unserem Herz und zu unserem Gewissen. Dadurch erhält er unseren glauben und gibt den Heiligen Geist. Und alles lehrt, was für unser Heil und für eine gute Gemeinschaft mit Gott notwendig ist.
3. Die Bibel lehrt alles, was zum Heil notwendig ist. Die Bibel ist allen geistlichen Dingen, was die Beziehung zwischen Gott und Mensch betreffen, die höchste Autorität auf Erden, der Maßstab.
4. Alle Christen sind sich einig, dass die Bibel ein wirksames Wort Gottes ist. Ein schöpferisches schaffendes Wort, das uns tief verändern kann und dass es auf die Wirkungen dieses Wortes ankommt.
Wir sind Empfangende, Bettler
5. Gott selbst behält sich die Wirkung und Wirkungsweise des Wortes selbst vor.
6. Unser Vertrauen richtet sich auf Gott, der bereit ist und unerschöpfliche Möglichkeiten hat, zu wirken.
7. Wir lesen die Bibel am besten von Jesus Christus her.
8. Gott kann immer wenn er will, eine Wirkungseinheit mit der Bibel herstellen. Gott verwendet die Bibel für seine Ziele. Die Bibel ist sein bevorzugtes Werkzeug.
9. Alles, was Gott durch die Bibel erreichen will, erreicht er zuverlässig. Das ist die höchste Aussage über die Bibel.
10. Wir Christen gehen alle davon aus, dass in den heilsentscheidenden Dingen die Bibel eine verlässliche Orientierung ist, höher als Wissenschaft, Philosophie und Psychologie leisten kann. Sie geht weit darüber hinaus, was Menschen mit eigenen Möglichkeiten an Orientierungskraft haben.

In diesen (Bibel-bezogenen) heilsentscheidenden Dingen sind sich alle Christen einig. Alle Unterschiede sind weniger wichtig als das.


--//--

Hat Zimmer recht? Sind sich alle Christen darin einig?


Wenn irgendwo hienieden eine Gemeinde zusammenhält und solidarisch handelt
dann wirkt sie im Sinne Christi Botschaft : "liebet einander" und sind demgemäß Jünger Christi
ohne je getauft zu sein und dürfen also Christen genannt werden denn sie folgen seinem Geist.
 
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Wenn irgendwo hienieden eine Gemeinde zusammenhält und solidarisch handelt
dann wirkt sie im Sinne Christi Botschaft : "liebet einander"
und sind demgemäß Jünger Christi ohne je getauft zu sein.
Sie dürfen also Christen genannt werden
denn sie folgen seinem Geist.

Wenn irgendwo hienieden eine Gemeinde zusammenhält und solidarisch handelt
dann wirkt sie im Sinne Christi Botschaft : "liebet einander" und sind demgemäß Christi Jünger
ohne je getauft zu sein und dürfen also Christen genannt werden denn sie folgen seinem Geist.
Erzähl das mal dem Zimmer.
:devilish: 👺 👿 🧙‍♂️ 🤬😭☠️💩👩‍❤️‍👩🦂🦖
 
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Noch einmal: ich habe nichts gegen ihn persönlich, halte ihn für ganz nett. Er schafft auch kein Geld beiseite, im Gegenteil macht er genau das, was der Staat von ihm verlangt. Das ist sein Problem.

Er ist hoch privilegiert als maßgebliche Lehrkraft an einer Pädagogischen Hochschule, Religionsunterricht, Werte und Normen. Er steht unter dem Schutz des Staates UND unter dem Schutz der Kirche, die Gewaltenteilung ist dort aufgehoben. Aus dieser weltlichen UND kirchlichen Machtposition heraus, ausgetattet mit irdischem und geistigem Reichtum indoktriniert er angehende Lehrer und Schüler, welche nicht privilegiert sind. Da er nicht ihren persönlichen Glauben fordern darf, fordert er ein bestimmtes Schriftverständnis. Das ist in mehrfacher Hinsicht eine Ersatzhandlung, Feigheit, Faulheit, Fixierung.
Feige, weil er sich nicht mit den Würdenträgern anlegt.
Faulheit, weil er sich nicht mit dem pädagogischen Grundkonzept beschäftigt, welches seelische Krüppel erzeugt.
Fixierung, weil er auf ein Schriftverständnis reduziert ist und die schwerwiegenden anderen Probleme des Bildungswesens einfach ausklammert. Sexuelle Orientierung, Ethik, Gender, Corona, Die Probleme der Kirche in Bezug auf Gemeinde, Krieg, KI, Ausbeutung, Kapitalismus, Kommuniksmus, Ideologiene und Religionen. Alles wird geschluckt, um eine bestimmtes (mmn richtiges) Schriftverständnis zu erzeugen.
Angsichts der riesigen Probleme in Staat, Kultur und Bildungswesen ist mir das aber ein Äpfelchen.
 

Abe Voltaire

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Feige, weil er sich nicht mit den Würdenträgern anlegt.
Jesus hat es getan. Schon mein erster Beitrag hier hat den Passus von Zimmer abgelehnt. Und nach deiner Aussage, müsste ich Christ sein, ob ich es wollte oder nicht.

Christen glauben primär an bestimmte Eigenschaften von Jesus, ein bestimmtes Sündenverständnis und an ein bestimmtes Erlösungskonzept.
 
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Jesus hat es getan. Schon mein erster Beitrag hier hat den Passus von Zimmer abgelehnt. Und nach deiner Aussage, müsste ich Christ sein, ob ich es wollte oder nicht.
Christen glauben primär an bestimmte Eigenschaften von Jesus, ein bestimmtes Sündenverständnis und an ein bestimmtes Erlösungskonzept.
Wobei noch zu klären wäre, wer genau diese Bestimmungen festlegt. Die Kirche und Herr Professor sind der Meinung, dass sie es festlegen dürfen.
Den biblischen Kanon haben Militärs, römische Beamte, Mithras- und Sonnenkult-Priester festgelegt (nebst ein paar Versprengten, die vielleicht Christen waren). Kurz vorher waren sie vom Kaiser in kirchliche Ämter gehievt worden. Die Führer der konzilischen Streite wussten von Jesus nichts mehr. Es waren Politiker. Es ging nur um Macht. Stichwörter: Christologischer Streit, Trinitarischer Streit.
Diese Streitereien gingen nur um Macht. Inhalte spielten gar keine Rolle. Für Herrn Professor spielen sie eine Rolle, weil er dafür bezahlt wird. Er muss dafür aber die frühe Politik ausblenden. Er muss die Kanonbildung Gott, Heiliger Geist unterstellen, willkürlich gegenüber dem historischen Sachverhalt. Das ist unwissenschaftlich, um nicht zu sagen: verlogen.

Seine Dialektik ist am Übergang: Diversa -> Abstrakta, in die Hose gegangen. Seine Auswahl an relevanten, noch ungeordneten Daten ist unwissenschaftlich. An dieser Stelle ist das europäische Wissenschaftsverständnis vor TvAquin stecken geblieben. Um das Wissenschaftsverständnis des späten 18. Jhs und 19. Jhs zu bilden, musste spätestens Hegel Teile der Allgemeinen Sozialordnung von TvAquin fallen lassen. Das Christentum ist an dieser Stelle kaputt gegangen. Daraus folgte die Atomisierung der Ideologien.
Das ist meine Kernaussage.
 

gert friedrich

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Interessant ist, dass du glaubtest, hier gäbe es Christen im Sinne des "Bibelverständnisses". Ich hab es immer wie Jesus gemacht, schon bei den Zeugen Jehovas, wenn die mich beschwatzen wollten. Wenn du mit der einen Bibelstelle kommst, dann komm ich mit einer anderen Bibelstelle. (Jesus: Es steht aber auch geschrieben ->) Ständig ein Patt, so lange, bis einer die Lust verliert.

Wer liest denn in der Bibel um zu Verständnis zu kommen? Du kannst ja mal prüfen, wer hier schon mal Verse gezeigt hat. Und wer kann davon Christ sein? Sind echte Christen überhaupt in einem "politischen Forum" ?
Warum sollten echte Christen nicht in einem politischen Forum sein !?
Theologie ist auch Politik.
 
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Ich bin getauft und aus der Kirche ausgetreten.
Ich glaube an die Zweckmäßigkeit der 10 Gebote.
Alles Andere bezweifele ich.
Bin ich Christ? :unsure:
Nein.
Du befindest Dich in der Tradition des römischen Eklektizismus aus Liebe zum Geld, Mitraskult, römischem Sonnen-Kult, Kaiser-Kult und einem Anstrich aus paulinischem Christentum. Das ist unsere Tradition. Das macht aber keinen zum Christen.
Mit Jesus hat das nichts zu tun, mit Verantwortung auch nichts.
 
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Abe Voltaire

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Warum sollten echte Christen nicht in einem politischen Forum sein !?
Theologie ist auch Politik.
Wahre Christen in Jesu Sinne kennen den barmherzigen Samariter nicht nur, sie leben ihn auch und haben keine Zeit zu daddeln......
 

gert friedrich

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Und jetzt fängt mein Geblöke an:
Mmn verrennt sich der Herr Professor in zwei eklatante Widersprüche.
1. in einen inner-theologischen und
2. in einen mit der Realität seines Auftrages in seiner Fakultät.

Auch wenn mir offenbar niemand folgen kann, weil die Namenschristen hier im Forum ihre Arbeit nicht gemacht haben...
Vorwort:
a) Es gibt das fundamentalistische Bibelverständnis, wonach Inhalt und Form identisch ist, dialekisch: Abstraktum = Konkretum.
b) Es gibt das eklektizistische Bibelverständnis, wonach jeder selbst den Inhalt in die Form füllen kann: Abstraktum beliebig zu Konkretum. Und
c) das bibeltreue Verständnis, wonach Abstraktum und Konkretum wissenschaftlich, teilweise symbolisch und teilweise nach göttlichem Geheimnis auf einander bezogen sind.

Der inner-theologische Widerspruch von Herrn Professor:
Im Paradies standen, nach biblischer Angabe zwei Bäume, der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen. Nach dem Naschen vom Baum des Lebens, hätten die Menschen ewig gelebt, jedoch ohne Erkenntnis, also geschichtslos und ohne Verantwortung. Nach dem Naschen vom Baum des Lebens sterben sie zwar, können aber zur geistigen Reife gelangen, was wir ja erleben.
Das Essen von Baum der Erkenntnis bezeichnet die Bibel als Sünde. Geistig unreif zu bleiben, hätte sie demnach nicht als Sünde bezeichnet.
Fundamentalistisch betrachtet, wollte Gott geistige Riesenbabys. Geistig zu wachsen ist Sünde. Nähe zu Gott bedeutet demnach umfassende Unmündigkeit, Prädestination.
Eklektizistisch betrachtet wissen, wir nicht was Sünde ist und sind sündlos durch Gnade, wenn wir uns danach fühlen.
Bibeltreu betrachtet bleibt im unklaren, was Sünde und Erlösung sind, denn es handelt sich um zweistufige Symbolik, die (definitionsgemäß) für Außenstehende nicht lesbar ist.
Wenn ich den Grünen Drachen durch eine Gurke symbolisiere und die Gurke durch einen Kuss, so ist der Kuss nicht mehr lesbar als Drache.
Der Sündenfall wäre demnach ein Symbol für die Trennung von Gott. Die Trennung von Gott wäre ein Symbol für unsere eigene Sünde.
Die Erlösung wird durch Opfer und später durch Christus und freie Gnadenwahl symbolisiert. Nur dass am ende niemand mehr weiß, was die Sünde und was die Gnade ist, was ja auch geschieht. Aus dreißigjähriger Erfahrung weiß ich, dass Sünde und Gnade in bibeltreuen Gemeinden beliebig oder nach der Höhe der Spenden zugeteilt werden.

Ich betreue im Augenblick eine Aussteigerin aus einer bibeltreuen evangelisch freikirchlichen Gemeinde. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was das für ein Sumpf aus Korruption, Missbrauch, Lüge und Gewalt ist. Brechreiz Herr Professor Zimmer.
Ich schaue oft BIBEL-TV...beruhigt die Nerven...Das katholische EWTN ist mir dagegen zu dick aufgetragen....
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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