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Steuerliche Gleichbehandlung für Homo-Paare

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

A

aristo

welches problem ich habe ?
ich mag keine querfronten.
ich mag es z.b. gar nicht wenn mann schatzschneider zum kantianer umformuliert ...

Oh, oh, was soll denn eine Querfront sein?

Der gute Mann heißt übrigens Schachtschneider und ja, er ist Kantianer, wie ich. Und nein, Kantianer sind keine Menschen die einer speziellen Sexualität frönen, sondern das benutzen was man als graue Zellen bezeichnet in Verbindung mit ethischem Gedankengut.
 

bakunicus

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Oh, oh, was soll denn eine Querfront sein?

Der gute Mann heißt übrigens Schachtschneider und ja, er ist Kantianer, wie ich. Und nein, Kantianer sind keine Menschen die einer speziellen Sexualität frönen, sondern das benutzen was man als graue Zellen bezeichnet in Verbindung mit ethischem Gedankengut.

z.b. wenn ein vorgeblicher kantianer wie du verständnis signalisiert, in der frage von diskriminierung homosexueller prädispositionen.
der gute emanuel würde sich im grab umdrehen.
 
A

aristo

z.b. wenn ein vorgeblicher kantianer wie du verständnis signalisiert, in der frage von diskriminierung homosexueller prädispositionen.
der gute emanuel würde sich im grab umdrehen.

Dann lass mal lesen. Wo diskriminiere ich Gleichgeschlechtlichkeit (wir wollen ja Frauen nicht durch fehlerhafte Begriffswahl ausschließen, sonst bekomme ich Ärger mit Alice)?
 
OP
Rigoletto
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Ich behaupte aber, dass gerade deine Versuche mich in die rechte Ecke zu schieben und somit als einen quasi Aussätzigen abzustempeln im höchsten Maße faschistisch sind.
Denn Faschismus ist in erster Linie die Idee einer elitären, geschlossenen Gesellschaft, wohin die "Minderwertigen" keinen Zugang haben.

Indem du mich als Faschist klassifizierst und somit für die Gesellschaft abzuwerten versuchst, akzeptierst du die Idee des Faschismus und schlimmer noch praktizierst sie exzessiv. Da es für dich anscheinend "minderwertige" und "elitäre" Menschen gibt. Die elitären sind alle, die deiner Meinung sind. Der Abfall sind halt solche wie ich.

Lies mal meine Signatur... Da steht an erster Stelle was über dich geschrieben.

Nun versuche nicht, den Schuh umzudrehen. Ich habe Dich nicht als Faschist klassifiziert und schon gar nicht als Aussätzigen abgestempelt, sondern nur davor gewarnt, wozu Deine Gedanken führen können.

Für mich gibt es eben keine minderwertigen Menschen, deshalb fordere ich ja gleiche Rechte, so, wie es im Grundgesetz steht und wie es das Bundesverfassungsgericht entschieden hat.
 

bakunicus

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Dann lass mal lesen. Wo diskriminiere ich Gleichgeschlechtlichkeit (wir wollen ja Frauen nicht durch fehlerhafte Begriffswahl ausschließen, sonst bekomme ich Ärger mit Alice)?

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
 
A

aristo

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde

Schön das Du den Versuch aufgegeben hast, nach Belegen für Deinen Vorwurf an mich zu suchen.

Das zitierte sollte mal jeder Volkszertreter 500mal per Hand niederschreiben. Eine pädagogische Übung aus dem letzten Jahrhundert.
 

bakunicus

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Schön das Du den Versuch aufgegeben hast, nach Belegen für Deinen Vorwurf an mich zu suchen.

Das zitierte sollte mal jeder Volkszertreter 500mal per Hand niederschreiben. Eine pädagogische Übung aus dem letzten Jahrhundert.

du mich auch ...
und von nun an für alle zeiten, bis besserung gelobt wird
 
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Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.

Alles roger in dieser Hinsicht.

Ich fände es auch als allgemeines Gesetz nicht übel, wenn weiterhin darüber Konsens besteht, dass eine gleichgeschlechtliche Ehe nicht das gleiche wie die andere Form ist und dass auf künstliche Gleichmacherei gerne verzichtet werden kann.:)

Aber eine wirklich Antwort auf die Frage war das freilich nicht:

Wo diskriminiere ich Gleichgeschlechtlichkeit...?
 
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Nun versuche nicht, den Schuh umzudrehen. Ich habe Dich nicht als Faschist klassifiziert und schon gar nicht als Aussätzigen abgestempelt, sondern nur davor gewarnt, wozu Deine Gedanken führen können.

Für mich gibt es eben keine minderwertigen Menschen, deshalb fordere ich ja gleiche Rechte, so, wie es im Grundgesetz steht und wie es das Bundesverfassungsgericht entschieden hat.

Das BVerfG hat eine sehr eigenwillige Rechtsauffassung gezeigt. Man scheint zwar bemerkt zu haben, dass das Ehegattensplitting wie eine Familienförderung wirkt (91% der Ausgaben fürs Ehegattensplitting gehen an Ehen mit Kindern) und man hat auch bemerkt, dass dies die Intention hinter der Einführung des Ehegattensplittings war.
Nun kommt nur die sehr eigenwillige Auffassung, dass auch in eingetragenen Lebenspartnerschaften Kinder groß gezogen werden. Was wohl stimmen mag, aber wohl in keinen statistisch relevanten Ausmaß. Zumindest hätte das BVerfG zahlen liefern müssen
 

bakunicus

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Alles roger in dieser Hinsicht.

gar nix ist hier "roger"

dieser grundsatz von emanuel kant ist im sinne genau so heute der artikel 3 und folgende des GG ...
das ist der geist der aufklärung in gesetzesform.
wer aber trotz aller beteuerungen und hirnsalamis nicht aufgeklärt ist, und auch nicht bereit ist diese prinzipien zu erfüllen, in der praxis und in der tat, in steuerlicher gleichberechtigung für homosexuelle, der ist auch nicht kantianer.

punkt !!!
 

bakunicus

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Das BVerfG hat eine sehr eigenwillige Rechtsauffassung gezeigt. Man scheint zwar bemerkt zu haben, dass das Ehegattensplitting wie eine Familienförderung wirkt (91% der Ausgaben fürs Ehegattensplitting gehen an Ehen mit Kindern) und man hat auch bemerkt, dass dies die Intention hinter der Einführung des Ehegattensplittings war.
Nun kommt nur die sehr eigenwillige Auffassung, dass auch in eingetragenen Lebenspartnerschaften Kinder groß gezogen werden. Was wohl stimmen mag, aber wohl in keinen statistisch relevanten Ausmaß. Zumindest hätte das BVerfG zahlen liefern müssen

das BVerfG hat eine rechtsverbindliche güterabwägung getroffen, an die alle parteien von nun an gebunden sind.
auch die CDU/CSU und alle ihre wähler ...
friß oder stirb.
sei für oder gegen die FDGO
 
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aristo

Nun kommt nur die sehr eigenwillige Auffassung, dass auch in eingetragenen Lebenspartnerschaften Kinder groß gezogen werden. Was wohl stimmen mag, aber wohl in keinen statistisch relevanten Ausmaß. Zumindest hätte das BVerfG zahlen liefern müssen

Das BVerfG hat schon richtig entschieden. Chuzpe hat die Artikel im GG genannt.

Es hätte aber auch anders entscheiden können, abstellend auf den Ehe- und Familienbegriff.

In Japan werden Hochzeiten zwischen Männern und Plastikpuppen zelebriert. Wenn ich meine "Barbie" offiziell heirate, bekomme ich dann auch das Ehegattensplitting?
 
OP
Rigoletto
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Da hatte Assurbanipal doch schon genug zu geschrieben.

P.S. Ich finde zum Bleistift Progressive-Metal gar nicht gleich wie Death-Metal. Trotzdem steht meist beides im Regal unter Metal.
Da fängt das Problem doch schon an, was für einen gleich ist und den anderen nicht.:)

Wenn also sich zwei Menschen lieben und füreiander einstehen, ist es das gleiche, solange keine Kinder da sind. Das konnte assurbanipal bisher nicht nachvollziehbar widerlegen.
 

bakunicus

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Ich bin für die freiheitlich demokratische Grundordnung. Aber es gibt eben auch Grenzen.

Das BVerfG ist kaum noch in der Lage diese Grenzen zu erkennen.

umgekehrt ...
die parteien sind kaum noch in der lage die grenzen zu erkennen.
und fordern das BVerfG ständig heraus, um es zu kompromittieren.
um es am ende abschaffen zu können.

und das ist dann das ende der gewaltenteilung, und des rechtsstaats.
 
OP
Rigoletto
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Das BVerfG hat eine sehr eigenwillige Rechtsauffassung gezeigt. Man scheint zwar bemerkt zu haben, dass das Ehegattensplitting wie eine Familienförderung wirkt (91% der Ausgaben fürs Ehegattensplitting gehen an Ehen mit Kindern) und man hat auch bemerkt, dass dies die Intention hinter der Einführung des Ehegattensplittings war.
Nun kommt nur die sehr eigenwillige Auffassung, dass auch in eingetragenen Lebenspartnerschaften Kinder groß gezogen werden. Was wohl stimmen mag, aber wohl in keinen statistisch relevanten Ausmaß. Zumindest hätte das BVerfG zahlen liefern müssen

Nur, weil eine Gruppe keinem statistisch relevanten Ausmaß entspricht, heißt ja nicht, dass man sie benachteiligen darf. Es ist also völlig unbedeutend, ob das BVerfG Zahlen geliefert hat oder nicht.
 
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Für mich gibt es eben keine minderwertigen Menschen, deshalb fordere ich ja gleiche Rechte, so, wie es im Grundgesetz steht und wie es das Bundesverfassungsgericht entschieden hat.

Ich glaube zwar nicht dass du überhaupt meine Beiträge liest, aber wenigstens ein paar Andere werden es lesen.

Rechte sind Konventionen, gesellschaftliche Übereinkünfte über die Zubilligung bestimmter Vorteile.
So hat ein Behinderter ein Recht auf einen Behinderten Parkplatz. Ich aber nicht. Hmmm..... Das ist ungerecht. Ich möchte auch einen Behinderten Status erhalten, denn mir wird das Recht auf diesen Parkplatz verwehrt. Ich bin nicht schlechter als ein Behinderter und im Sinne der Gleichstellung möchte ich auch einen Parkplatz. Macht es bei dir klick? Nein? Dann machen wir weiter.

Man kann nicht Rechte einfordern wie im Fall der Ehe, welche erstmal kein Recht darstellt, sondern eine Institution und Grundlage für die FAMILIE ist. Man kann auch nicht Rechte einfordern, welche für komplett andere Gruppen vorgesehen sind.

Wenn du eine Homo-Ehe haben willst, BITTE. Keiner hindert dich daran. Aber hier geht es ja darum, dass dies defacto EHE sein soll und nicht Homo-Ehe. Mit allen rechtlichen und steuerlichen Konsequenzen, wie Splitting, Witwenrente, Erbrecht, Familienbuch (welch eine Absurdität), Familienname, Scheidungsrecht, Jugendamt, etc. Ein großer Teil der ehelichen Aspekte ist auf die Homos garnicht anwendbar, weil es NIEMALS für Homos gedacht war.

Weiterhin impliziert die Forderung nach gleichen Rechten, dass jegliche Form der Sexualität gleichwertig ist (was einfach nicht wahr ist) und somit es keine Sexualnorm gibt. Wenn es aber keine gibt, gibt es auch kein Ideal von Familie, denn nur eine einzige sexuelle Orientierung ermöglicht die Familiengründung. Und Ehe ist eine Institution zur rechtlichen Behandlung einer Familie.
Eins baut auf dem Anderen auf. Heterosexualität=>Ehe=>Familie. Man kann es auch ohne Ehe haben, jedoch ist die Ehe als Musterlösung für Familie vorgesehen, da es ein rechtliches Subjekt darstellt.
 
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aristo

ach ...
und für diese erkenntnis lässt du alle guten geister fahren ?

Ich bin der gute Geist.

Wenn du eine Homo-Ehe haben willst, BITTE. Keiner hindert dich daran. Aber hier geht es ja darum, dass dies defacto EHE sein soll und nicht Homo-Ehe. Mit allen rechtlichen und steuerlichen Konsequenzen, wie Splitting, Witwenrente, Erbrecht, Familienbuch (welch eine Absurdität), Familienname, Scheidungsrecht, Jugendamt, etc. Ein großer Teil der ehelichen Aspekte ist auf die Homos garnicht anwendbar, weil es NIEMALS für Homos gedacht war.

Einen Unterschied gibt es noch. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften dürfen keine Kinder adoptieren.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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