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Steuerverschwender wie Betrüger bestrafen?

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Tomaner, dein Hinweis ist richtig, aber bereits die Bauplanung ist so

Wenn ein Projekt auch in einem Stadtparlament verwirklicht werden soll, wer kann zu 100% wissen ob alles gut geht? Es verwirklicht ja nicht ein Politiker, sondern die Mehrheit. Geht also einmal etwas schief, steckt man also die mehrheit sofort für 3,5 Jahre in den Knast. Vor allem wer bewertet was? Läst man ein Schwimmbad bauen und dieses macht Verlust, ist dies dann strafbar? Oder ergibt dann die Volksgesundheit einen gewissen Bonus? Entscheidet dies dann der Arbeiter der gerne mal ins Schwimmbad geht oder der Millionär der einen Swimmingpool hat und das Schwimmbad nicht braucht?

ausgelegt, dass die Kosten parallel mit dem Bau wachsen. Offene Bauplanung nennt sich das - für mich ist das Betrug am Bürger und Steuerzahler.

Ergänzung.

Zitat: http://www.baulinks.de/webplugin/2012/1024.php4

ARGE Baurecht: Baubegleitende Planung erhöht Kosten um bis zu 30 Prozent

"(24.6.2012) „Es ist eine Binsenweisheit, aber sie ist längst nicht bei allen angekom*men: Kostensicherheit lässt sich nur mit einer abgeschlossenen Planung vor Baubeginn gewährleisten“, erläutert Heike Rath, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht und Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht (ARGE Baurecht) im Deutschen Anwaltverein (DAV). „Baubegleitende Planung, wie sie heute vor allem bei kommunalen und Großprojekten üblich ist, verur*sacht dagegen in der Regel Nachträge und damit verbunden Kostensteigerungen von 20 bis 30 Prozent.“
 
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Wie lautet deine Definition für "verbraten"?

Beispielsweise neue Steuern und Abgaben für die Autobahn- und Straßenerneuerung erheben und einstreichen, ohne eine entsprechende Zweckbindung fest zu machen.

So mäanderte es zuletzt durch die Medien. Alles in einen Pott und raus mit dem Geld. Denn der Michel kräht nicht und ist wenig nachtragend.
 
OP
P
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Das sind etwa 5% der staatlichen Ausgaben.

Wer macht keine Fehler?

Und selbst unnütz in der Landschaft stehende Brücken haben durch den Bau Arbeitsplätze geschaffen oder erhalten.

Natürlich bin ich kein Freund von Fehlplanungen, aber Fehler passieren, obwohl sie nicht passieren dürfen.

Und der effektive Schaden ist, bei bestehender Sockelarbeitslosgikeit, wesentlich geringer als die Zahl suggeriert.

Hallo Maikel,
du hast mit deiner Frage recht, Wer macht keine Fehler? Fehler machen ist menschlich. Nur, es gibt Unterschiede zwischen den Fehlern machen. Die einen machen bewusst und vorsätzlich "Fehler" siehe die Rente 63. Obwohl alle Wirtschaftswaisen ein kurze Zeit des "Gutgehens" danach ein Milliardenloch vorausgesagt wurde, scheint unsere "verantwortungsvolle" und ignorante Dame schnurstracks auf die Verschwendung von Steuergeldern zuzusteuern. Was nennt man so was? Fehler, Dummheit oder Steuergeldverschwendung?
Flugplatz Berlin: Auch hier wurden Fehler gemacht sogenannte Planungsfehler. Wie können die Politiker einem Bauwesen in Milliardengröße ohne Prüfung zustimmen? Wie nennt man das denn? Verschwendungssucht? Wenn diese Planungen geprüft wurden, wie nennt man das?
Jetzt müssen sogar die Bauvorschriften geändert, vereinfacht werden, das diese Ruine noch vor den verschärften Vorschriften fertiggestellt werden kann? Keine Sorge dieses Denkmal wird nicht günstiger. Wie man liest wird bdies doch wieder viele Milliarden teurer. Wie nennt man das? Ist das nicht Beihilfe zu Steuerverschwendung?
Da gibt es noch viele Beispiele . Dies jetzt noch aufzuzählen würde dauern.
Meine Frage nun: Was passiert mit diesen ach so tolle Vorbilder?
Gibt es da eventuell Ideen? Freue mich auf die Beantwortung.

Liebe Grüße - Patrick
 

bejaka

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Lustig ist, dass in Hamburg eine sogenannte Busbeschleunigungsspur gebaut wird, die ziemlich teuer ist und eigentlich so ziemlich jeden nervt, zumal der Nutzen schon vorher als schädlich beziffert wurde und es deshalb schon Pläne gibt, diese Busbeschleunigungsspur schon wieder rückgängig zu machen, bevor sie überhaupt schon vollständig gebaut wurde.

Es wird also etwas gebaut und auch fertiggestellt, während von hinten schon alles wieder zurückgebaut wird.


Für diese Gesamtkosten, man spricht von 200 Millionen € für die Busbeschleunigung und 150 Millionen € Rückbau + Staus und andere Unannehmlichkeiten (diverse Prozesse) hat man einen 1A Schildbürgerstreich geleistet.

Es ist sehr erstaunlich, das Bezirksamt-Mitte genehmigt Milliarden für eine sinnlose U-Bahn Linie in ein hässliches Prestigeobjekt (Hafen-City), welche eigentlich gar nicht benutzt wird, legt aber sein Veto ein, wenn eine Firma eine Seilbahn eigenfinanziert + 10 Millionen € Spende über die Elbe errichten will.
 

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