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Tipps für eine soziale Partei
Hallo mal wieder. Ich hab gestern ZDF zoom geschaut. Die Hasskriminalität nimmt anscheinend zu. Erst ist das Land zerrissen gewesen und mittlerweile ist es gespalten. Das kommt nicht von mir, sondern von ZDF zoom.
Mir können sie dafür kaum die Schuld geben. Ich hab mich lange nicht mehr in Politik eingemischt. Aber ich hab ja lange davor gewarnt und auch versucht zu erklären, woher das kommt. "Ganz signifikante Anstiege nach der Wirtschafts- und Finanzkrise gerade im Bereich des Rechtspopulismus bei Gewaltbilligung und -bereitschaft.........so in den letzten 5 Jahren........ist dieses Land erst zerrissen gewesen....und mittlerweile ist es gespalten" usw.
Als erstes fällt mir zu der Sendung ein, daß dann jetzt ja ein Vergleich mit der Weimarer Republik mal wieder angebracht wäre. Mir scheint, auch damals gab es eine solche Zerrissenheit und Spaltung in Deutschland. Ich frag mich: Die heutigen politischen Debatten werden doch alle aufgezeichnet und archiviert. Gibt es tatsächlich von den Debatten aus dieser Zeit damals keine Aufzeichnungen? Und falls es doch welche gibt, warum zeigen ZDF und Co nichts davon? Dann könnten sie mal mit heute vergleichen und würden eher hinter die Ursachen kommen.
Und dann dieses "diss like" "Prominente machen sich darin über Beleidiger lustig" Auch das war bestimmt damals ähnlich. Die willden 20er. War das damals nicht eine "kunterbunte" Gesellschaft, auch oder ganz besonders in Deutschland? Und bestimmt gab es auch damals eine Spaltung zwischen den bunten Reichen, den Kommunikativen, z.B. Komiker und den (wurden sie damals auch Rechtspopulisten genannt? )Sorry, vergessen. Naja, Filmaufnahmen von damals gibts wohl selten, aber vielleicht Zeitungsmeldungen über Auftritte von z.B.Komikern oder Politikern?
Ich hab einfach den Eindruck, daß die nichts aus der Vergangenheit lernen wollen, sondern es gibt wieder wie damals diese kunterbunte Gesellschaft der Reichen und der Kommunikativen, aber diesmal wollen sie eine bessere Taktik anwenden (als damals) um diesen gegnerischen Teil der Gesellschaft nicht hochkommen zu lassen sondern zu unterdrücken und fertigzumachen.
Hashtag ich bin hier...... "Der Kampf um die öffentliche Meinung wird durch Tastaturanschläge und Mausklicks entschieden."
Die Menschen haben also keine eigene Meinung, sondern es gibt nur eine öffentliche Meinung, um die man kämpfen muß. Daß man Menschen keine eigene Meinung zugesteht, könnte man auch als einen Angriff auf die Menschenwürde bezeichen.
Eigentlich machen sie damit das Gleiche, für was sie die Russen kürzlich so heftig angeklagt haben: Sie beeinflussen bandenmäßig die öffentliche Meinung, Nur eben in ihrem eigenen Sinn.
Und meiner Meinung ist das sowieso auch keine Lösung. Sie unterdrücken dadurch nur die wirkliche Meinung der Menschen, bis die irgendwann später vielleicht umso heftiger wie ein Vulkan ausbricht. Oder wollen sie die Meinung unterdrücken bis sie .....Was wollen sie in der Zwischenzeit erreichen? Ihre eigene Position politisch absichern, Fakten schaffen? Kein Wunder, warum denen so ein Hass entgegenschlägt.
Stattdessen sollten die Politiker lieber den Fehler bei sich selbst suchen. Was haben sie, die Politiker, in den Gesellschaften geändert, seit der Zeit, bevor es diesen Hass gab und heute? Es gibt überhaupt keine Notwendigkeit für solche gewaltigen gesellschaftlichen Umbauten. Wenn dadurch so ein riesiger (mir scheint verzweifelter) Widerstand und Hass gleich in mehreren Ländern Europas erzeugt wird, sollten sie einfach mal ihre Pläne überdenken.
"Strafbares muß juristisch konsequent verfolgt werden, damit nicht laute Minderheiten die Gesellschaft weiter spalten" meint der Sprecher der Sendung dazu.
Also meiner Meinung nach spalten nicht "laute" Minderheiten die Gesellschaft, sondern überhaupt die verschiedenen Volksgruppen. Die bezeichnen sich ja nicht als Deutsche, schon gar nicht als Menschen allgemein( ohne Angabe von Nation oder Religion), sondern sie nennen sich meistens Muslime, Juden, Christen,Deutsche,Türken, usw.) ....und in diese Gruppen ist dann das Land natürlich auch gespalten.
"Was wir mittlerweile immer mehr beobachten ist sehr organisiert, sehr geplant, sehr politisch motiviert. Da steckt ganz viel Überlegung hinter" meint einer von der "ich bin hier"-Gruppe. Aha...., und für seine eigene Guppe gilt das nicht, oder wie? Die geht voller Liebe an Gottes Werk heran? Ja, klar. Immer die anderen sind die Bösen.
Also ein wenig Selbstkritik würde ich jedem erstmal empfehlen.
Hallo mal wieder. Ich hab gestern ZDF zoom geschaut. Die Hasskriminalität nimmt anscheinend zu. Erst ist das Land zerrissen gewesen und mittlerweile ist es gespalten. Das kommt nicht von mir, sondern von ZDF zoom.
Mir können sie dafür kaum die Schuld geben. Ich hab mich lange nicht mehr in Politik eingemischt. Aber ich hab ja lange davor gewarnt und auch versucht zu erklären, woher das kommt. "Ganz signifikante Anstiege nach der Wirtschafts- und Finanzkrise gerade im Bereich des Rechtspopulismus bei Gewaltbilligung und -bereitschaft.........so in den letzten 5 Jahren........ist dieses Land erst zerrissen gewesen....und mittlerweile ist es gespalten" usw.
Als erstes fällt mir zu der Sendung ein, daß dann jetzt ja ein Vergleich mit der Weimarer Republik mal wieder angebracht wäre. Mir scheint, auch damals gab es eine solche Zerrissenheit und Spaltung in Deutschland. Ich frag mich: Die heutigen politischen Debatten werden doch alle aufgezeichnet und archiviert. Gibt es tatsächlich von den Debatten aus dieser Zeit damals keine Aufzeichnungen? Und falls es doch welche gibt, warum zeigen ZDF und Co nichts davon? Dann könnten sie mal mit heute vergleichen und würden eher hinter die Ursachen kommen.
Und dann dieses "diss like" "Prominente machen sich darin über Beleidiger lustig" Auch das war bestimmt damals ähnlich. Die willden 20er. War das damals nicht eine "kunterbunte" Gesellschaft, auch oder ganz besonders in Deutschland? Und bestimmt gab es auch damals eine Spaltung zwischen den bunten Reichen, den Kommunikativen, z.B. Komiker und den (wurden sie damals auch Rechtspopulisten genannt? )Sorry, vergessen. Naja, Filmaufnahmen von damals gibts wohl selten, aber vielleicht Zeitungsmeldungen über Auftritte von z.B.Komikern oder Politikern?
Ich hab einfach den Eindruck, daß die nichts aus der Vergangenheit lernen wollen, sondern es gibt wieder wie damals diese kunterbunte Gesellschaft der Reichen und der Kommunikativen, aber diesmal wollen sie eine bessere Taktik anwenden (als damals) um diesen gegnerischen Teil der Gesellschaft nicht hochkommen zu lassen sondern zu unterdrücken und fertigzumachen.
Hashtag ich bin hier...... "Der Kampf um die öffentliche Meinung wird durch Tastaturanschläge und Mausklicks entschieden."
Die Menschen haben also keine eigene Meinung, sondern es gibt nur eine öffentliche Meinung, um die man kämpfen muß. Daß man Menschen keine eigene Meinung zugesteht, könnte man auch als einen Angriff auf die Menschenwürde bezeichen.
Eigentlich machen sie damit das Gleiche, für was sie die Russen kürzlich so heftig angeklagt haben: Sie beeinflussen bandenmäßig die öffentliche Meinung, Nur eben in ihrem eigenen Sinn.
Und meiner Meinung ist das sowieso auch keine Lösung. Sie unterdrücken dadurch nur die wirkliche Meinung der Menschen, bis die irgendwann später vielleicht umso heftiger wie ein Vulkan ausbricht. Oder wollen sie die Meinung unterdrücken bis sie .....Was wollen sie in der Zwischenzeit erreichen? Ihre eigene Position politisch absichern, Fakten schaffen? Kein Wunder, warum denen so ein Hass entgegenschlägt.
Stattdessen sollten die Politiker lieber den Fehler bei sich selbst suchen. Was haben sie, die Politiker, in den Gesellschaften geändert, seit der Zeit, bevor es diesen Hass gab und heute? Es gibt überhaupt keine Notwendigkeit für solche gewaltigen gesellschaftlichen Umbauten. Wenn dadurch so ein riesiger (mir scheint verzweifelter) Widerstand und Hass gleich in mehreren Ländern Europas erzeugt wird, sollten sie einfach mal ihre Pläne überdenken.
"Strafbares muß juristisch konsequent verfolgt werden, damit nicht laute Minderheiten die Gesellschaft weiter spalten" meint der Sprecher der Sendung dazu.
Also meiner Meinung nach spalten nicht "laute" Minderheiten die Gesellschaft, sondern überhaupt die verschiedenen Volksgruppen. Die bezeichnen sich ja nicht als Deutsche, schon gar nicht als Menschen allgemein( ohne Angabe von Nation oder Religion), sondern sie nennen sich meistens Muslime, Juden, Christen,Deutsche,Türken, usw.) ....und in diese Gruppen ist dann das Land natürlich auch gespalten.
"Was wir mittlerweile immer mehr beobachten ist sehr organisiert, sehr geplant, sehr politisch motiviert. Da steckt ganz viel Überlegung hinter" meint einer von der "ich bin hier"-Gruppe. Aha...., und für seine eigene Guppe gilt das nicht, oder wie? Die geht voller Liebe an Gottes Werk heran? Ja, klar. Immer die anderen sind die Bösen.
Also ein wenig Selbstkritik würde ich jedem erstmal empfehlen.