...Ich wußte ja nicht, dass von allen verschriebenen Medikamenten, die die Leute so nehmen, 60% im Abwasser landen und von den Kläranlagen nicht wirklich herausgefiltert werden können.
Ohne dir zu nahe zu treten,
wenn man bei dir oben was reinsteckt,
kommt dann später bei dir unten nicht was raus?
Oder andersrum, wenn ich die Ohrringe meiner Frau mit dem Staubsauger aufsauge, dann sehe ich sie zwar nicht mehr,
sie sind aber trotzdem noch da
.
Und wenn es nicht passt, dann werden einfach die Grenzwerte hochgesetzt...
Wenn du dich auf die verlässt, bist du verlassen, siehe das bestkontrollierteste Lebensmittel in D, unser Trinkwasser.
Inzwischen habe ich eine Osmoseanlage, damit ich mir sicher sein kann, sauberes Wasser zu haben. Von Bakterien, Medikamentenresten bis hin zu radioaktiven Materialien ist inzwischen alles drin.
Wie Moment?!
Stop!
Osmoseanlagen sind COOL, das ist richtig, sehe ich genau so, eine SEHR SINNVOLLE Investition in Autarkie.
Aber mal anders gefragt,
woher beziehst du das Ausgangswasser für die Osmose?
Osmose bedeutet ja nichts anderes, als das es mindestens zwei Gefäße gibt, wonach diese durch eine Membran getrennt sind, und die Membran so gesehen als "Kaffeefilter" dazwischen das Wasser reinigt...
Das ist KEIN CHEMISCHES VERFAHREN, sondern ein physikalisches! ( Die reine Umkehrosmose )
Im Körper gibt es auch einen osmotischen Druck, der ist sehr wichtig, damit die Organe vernünftig funktionieren,
bei Schockzuständen kann der außer Kontrolle geraten und dann muss man das richtige tun, es aber auch erstmal erkennen!
Zum Thema,
Osmose-Trennverfahren ist dir sicherlich bekannt, dass du nicht alle Schadstoffe aus dem Wasser mit diesem Verfahren filtern kannst?!
In der EU ist es sogar verboten mit Anlagen die eine Keimsperren haben zu arbeiten
( ich denke potenzielle Keimquellen, die MIllionen Liter Wasser in Werken AUFEINMAL verunreinigen können, deswegen verboten...
Vermutlich wird das auch schon mehrmals passiert sein... ),
wonach meistens um den letzten Meter der Reinigung zu erreichen erst Chlor zugesetzt wird und dann wieder herausgefiltert wird...
Mal angenommen, du müsstest sauren Regen verwenden, das Wasser wäre selbst danach noch kontaminiert.
Oder, wenn Rückstände von Brom oder anderen Mineralien die nicht ins Wasser gehören aus dem Erdreich mit einfließen...
Es gibt einige Stoffe, die bilden Ausnahmen und flutschen selbst durch Aktivkohlefilter, wie auch lassen die sich nicht von UV-Licht beeindrucken...
GENERELL,
ja,
herzlichen Glückwunsch, tolle Anlage, SINNVOLL.
( Wird im Sprudelwerk auch so gemacht, bevor der Sprudel abgefüllt wird! )
Bitte in diesem Zusammenhang die ZUGEFÜHRTE Wasserqualität immer im Auge haben, diese Technologie hat Grenzen!!!
Zum Trinkwasser kann ich euch nur sagen, ich habe mein Leben über in Dortmund und Bochum gelebt.
Dortmund hat in den letzten 20 Jahren glaube ich zweimal den Award "Sauberstes / oder bestes Trinkwasser Deutschlands" gewonnen.
Da ich viele Wohnungen kenne, und auch in verschiedensten Immobilien schon Wasser gezogen habe, muss ich euch sagen, das ist legitim mit der Qualität.
Wir beziehen hier ganz viel Wasser aus der Möhnetalsperre, das passt schon...
Qualitätseinbußen sind zu 99% immer da zu erkennen, wo die Leitungen ALT und MARODE sind.
In Neubauten mit neuen Leitungen oder relativ frisch gemachten Leitungen ist das Wasser hier aus dem Kran wirklich mehr als genießbar!
Ohne mit der Wimper zu zucken würde ich einen Sprudler kaufen, WENN die abgefüllten Flaschen nicht günstiger im Beschaffungspreis wären...
Das KRASSE GEGENTEIL ist bei meiner Tante in Bayern zu erkennen.
Da sind in der Gegend VIELE Schiefer, Kreide und Kalksteinberge, das Wasser ist kaum genießbar!
Kaffeemaschinen werden in dem Haushalt seit je her alle 3 Monate mit Salzsäure entkalkt.
Bei Spül und Waschmaschinen kauft mein Onkel direkt erstmal zwei Heizstäbe in Reserve TROTZ CALGON!!!
Man begann mal damit und nutzte für alles Wasser, sowohl zum kochen, wie auch Zähneputzen und generell Küchenwasser Wasserfilter.
Das Endergebnis war, der Filter, der eigentlich alle 3 Monate gewechselt werden sollte, war nach keinen zwei Wochen DICHT!
Wenn du dir die Haare dort wäscht, merkst du, wenn du das falsche Shampoo benutzt richtig einen Klebefilm im Haar von dem ganzen Kalk im Wasser!!!
Das Wasser riecht auch dementsprechend. Es ist nicht unbedingt nur Chlorpampe, aber du riechst, das man das Wasser für diese Qualität schon aufarbeiten muss...
( Man KANN es trinken, geht schon, nur schmackhaft ist was anderes! )
