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Der Marxismus ist mit jeder Religion vereinbar. Polen blieb zum Beispiel sehr katholisch, als die Kommunisten dort regierten. Auch die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien blieben unter kommunistischer Herrschaft sehr christlich.
Nur in der DDR wurde die materialistische Weltanschauung an den Schulen verbreitet, seit Margot Honecker die Leitung des Volksbildungs-Ministeriums übernahm. Frau Honecker ließ sogar das Gerücht verbreiten, dass der Marxismus unvereinbar mit einer Religion sei.
Damit suchte Frau Honecker den Streit mit den Religionen der Welt. Die Religionen nahmen dann ihrerseits eine antikommunistische Haltung ein. In der Folge nahmen die Spannungen zwischen den militärischen Blöcken zu. Mehrmals stand die Welt am Rande eines Atomkrieges.
Auch innerhalb des sozialistischen Ostblocks entstanden tiefe Gräben zwischen den kommunistischen Parteien und den Religionen, besonders innerhalb der DDR.
Erich Honecker war ein seniler Greis, der immer über den Frieden sprach, aber nicht verstand, dass er dazu die Versöhnung mit den Religionen brauchte. Margot Honecker spielte ständig mit dem Feuer des Weltkriegs, aber versteckte sich hinter ihrem dementen Ehemann, der bereitwillig den Friedensengel gab.
Frau Margot Honecker ist auch die wahre Urheberin der heutigen Krise. Denn in Russland hat sich inzwischen der christliche Fundamentalismus durchgesetzt. Aber in der gesamten westlichen Welt dominiert jetzt Honeckers Materialismus! Alle westlichen Astrophysiker und alle westlichen Evolutionsbiologen bekennen sich klar zum materialistischen Weltbild.
Dabei ist der Westen nicht kommunistisch geworden, und die materialistische Gesinnung wird oft hinter religiösen Floskeln versteckt. Eigentlich wird der Kapitalismus noch schlimmer, wenn den Unternehmern jegliche Spiritualität abhanden kommt. Aber viele der armen Leute in der westlichen Welt hofften am Ende des 20. Jahrhunderts auf eine sozialere Ordnung, während die Kirchen eine harte, antikommunistische Haltung zeigten. Darum haben die armen Schichten der westlichen Welt die Religion immer mehr bekämpft, ohne an die langfristigen Folgen zu denken. Gestern war der kleine Mann (oder die kleine Frau) religionslos, um fünf Mark mehr zu besitzen. Heute glauben die Konzernbosse selbst an nichts Höheres mehr und zocken die kleinen Leute umso mehr ab. Aber in Russland hat die Religion über die sozialistischen Bewegungen gesiegt.
Ich sage euch: Wir müssen das Vorurteil, dass es einen Gegensatz zwischen dem Marxismus und den Religionen gäbe, überwinden! Denn nur so können wir die gespaltenen westlichen Gesellschaften wieder einen. Nur durch die Versöhnung zwischen dem Marxismus und den Religionen kann auch die gespaltene russische Gesellschaft wieder geeint werden. Nur Gesellschaften, die ihren inneren Frieden gefunden haben, können auch Frieden mit anderen Ländern schließen.
Nur in der DDR wurde die materialistische Weltanschauung an den Schulen verbreitet, seit Margot Honecker die Leitung des Volksbildungs-Ministeriums übernahm. Frau Honecker ließ sogar das Gerücht verbreiten, dass der Marxismus unvereinbar mit einer Religion sei.
Damit suchte Frau Honecker den Streit mit den Religionen der Welt. Die Religionen nahmen dann ihrerseits eine antikommunistische Haltung ein. In der Folge nahmen die Spannungen zwischen den militärischen Blöcken zu. Mehrmals stand die Welt am Rande eines Atomkrieges.
Auch innerhalb des sozialistischen Ostblocks entstanden tiefe Gräben zwischen den kommunistischen Parteien und den Religionen, besonders innerhalb der DDR.
Erich Honecker war ein seniler Greis, der immer über den Frieden sprach, aber nicht verstand, dass er dazu die Versöhnung mit den Religionen brauchte. Margot Honecker spielte ständig mit dem Feuer des Weltkriegs, aber versteckte sich hinter ihrem dementen Ehemann, der bereitwillig den Friedensengel gab.
Frau Margot Honecker ist auch die wahre Urheberin der heutigen Krise. Denn in Russland hat sich inzwischen der christliche Fundamentalismus durchgesetzt. Aber in der gesamten westlichen Welt dominiert jetzt Honeckers Materialismus! Alle westlichen Astrophysiker und alle westlichen Evolutionsbiologen bekennen sich klar zum materialistischen Weltbild.
Dabei ist der Westen nicht kommunistisch geworden, und die materialistische Gesinnung wird oft hinter religiösen Floskeln versteckt. Eigentlich wird der Kapitalismus noch schlimmer, wenn den Unternehmern jegliche Spiritualität abhanden kommt. Aber viele der armen Leute in der westlichen Welt hofften am Ende des 20. Jahrhunderts auf eine sozialere Ordnung, während die Kirchen eine harte, antikommunistische Haltung zeigten. Darum haben die armen Schichten der westlichen Welt die Religion immer mehr bekämpft, ohne an die langfristigen Folgen zu denken. Gestern war der kleine Mann (oder die kleine Frau) religionslos, um fünf Mark mehr zu besitzen. Heute glauben die Konzernbosse selbst an nichts Höheres mehr und zocken die kleinen Leute umso mehr ab. Aber in Russland hat die Religion über die sozialistischen Bewegungen gesiegt.
Ich sage euch: Wir müssen das Vorurteil, dass es einen Gegensatz zwischen dem Marxismus und den Religionen gäbe, überwinden! Denn nur so können wir die gespaltenen westlichen Gesellschaften wieder einen. Nur durch die Versöhnung zwischen dem Marxismus und den Religionen kann auch die gespaltene russische Gesellschaft wieder geeint werden. Nur Gesellschaften, die ihren inneren Frieden gefunden haben, können auch Frieden mit anderen Ländern schließen.