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Wäre es besser gewesen die DDR zu erhalten ?

Träumer

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Das war genauso ein DDR Lüge wie alles andere. Im RGW Bereich waren 85 % Kompensationsgeschäfte , also Geschäfte mit marktwirtschaftlich geringen Gewinnaussichten. Wenn man die Geschäfte mit den RGW Staaten abzieht, bleiben knapp 30 % Geschäfte mit den marktwirtschaftlich orientierten Staaten. Davon 80 % mit der BRD in allen Bereichen und das meist zu Dumpingpreisen !
Das war deine DSDR und 10. Platz *lach*.

Das stimmt nicht ganz. Das Kompensationsgeschäft war Autos gegen Großpressen.
Diese Abricht-und Großpressen sind heute noch in Betrieb.
Motoren gegen Bleche gab es am Ende der DDR erst, wo der neue Wartburg VW Motoren bekam .
Fazit: Kompensationsgeschäfte fördern nicht gerade Gewinnaussichten und sind letztendlich nur "Steinzeit"-Wirtschaft.
busse

Falsch - es wurden in der DDR produzierte VW Motoren auch nach der BRD zu VW geliefert und dort verbaut

Und gerade dies "Geschäft" war eine Fehlentscheidung des DDR Wirtschaftsministerium, denn es gab einen Viertaktmotor in der DDR im AWE entwickelt, welcher besser als der 1,3 VW Motor war....
 

Chronos-

Deutscher Bundespräsident
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Falsch - es wurden in der DDR produzierte VW Motoren auch nach der BRD zu VW geliefert und dort verbaut

Und gerade dies "Geschäft" war eine Fehlentscheidung des DDR Wirtschaftsministerium, denn es gab einen Viertaktmotor in der DDR im AWE entwickelt, welcher besser als der 1,3 VW Motor war....

Das war wohl mal geplant und es war wohl auch schon eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet worden, aber dann kam die Wende und machte einen Strich durch das Vorhaben:

Erster VW Polo aus der DDR

Erster VW Polo aus der DDRDer Liebling vom Klassenfeind​


Die Rest-Hoffnung rührte im Frühjahr 1990 von einer ungewöhnlichen Kooperation: Schon 1984 hatte der Industrieverband Fahrzeugbau der DDR einen kostspieligen Lizenzvertrag mit VW-Chef Carl Hahn, gebürtiger Sachse, abgeschlossen. Demnach sollten ab 1988 im Barkas-Motorenwerk in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz), VW-Vierzylinder-Motoren produziert werden, auch für den neuen Trabant 1.1.

Erster VW Polo aus der DDR: Der Liebling vom Klassenfeind | https://www.spiegel.de/geschichte/erster-ddr-polo-trabi-mit-vw-motor-liebling-vom-klassenfeind-a-4787fda3-92d2-4059-962c-974e3b9bd3a6#
 
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Chronos-

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Wenn hier die Träume von einer erneuten Trennung der erst vor kurzem zusammen geführten deutschen Landesteile allzu hoch fliegen, reicht zur Ernüchterung doch sicher ein dezenter Hinweis auf die Zahlen aus dem aktuellen Bundesländer-Finanzausgleich:



Die fünf östlichen Bundesländer wären nach einer Segregation innerhalb weniger Jahre oder schon Monate pleite und müssten beim IWF Kredite beantragen, die sie dann nie zurück zahlen könnten.

Alleine die Rückforderungen für die Billionen an Aufbauhilfen aus dem Westen würden diese "wiederauferstandene DDR" an den Bettelstab bringen.....
 

Pommes

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Fazit: Kompensationsgeschäfte fördern nicht gerade Gewinnaussichten und sind letztendlich nur "Steinzeit"-Wirtschaft.
Bartergeschäfte wäre der richtige Begriff dafür und die sind keinesfalls wirtschaftliche Steinzeit, ich zitiere mal:

Bartergeschäft verständlich & knapp definiert​

Ein Bartergeschäft ist ein zwischen Martkteilnehmern geschlossenes Geschäft, bei dessen Durchführung Waren von gleichem Wert gegeneinander ausgetauscht werden. Es wird dabei auf den Einsatz von Zahlungsmitteln (Geld) verzichtet.
[....]

Verbreitung von Bartergeschäften​

Bartergeschäfte sind sowohl weltweit als auch über diverse Branchen hinweg verbreitet. Auch in stabilen Geldwirtschaften wie beispielsweise in Nordamerika und Europa sind Bartergeschäfte weit verbreitet. In erster Linie finden Bartergeschäfte zwischen Unternehmen statt - typische Beispiele sind Geschäfte zwischen Importeuren und Exporteuren, Täusche von Werbeplätzen zwischen Medienbetreibern oder der Konditionshandel im Buchwesen. -/-
Quelle:
▷ Bartergeschäft — einfache Definition & Erklärung » Lexikon | https://www.rechnungswesen-verstehen.de/lexikon/bartergeschaeft.php#Verbreitung_von_Bartergeschaeften
 

Pommes

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Die fünf östlichen Bundesländer wären nach einer Segregation innerhalb weniger Jahre oder schon Monate pleite und müssten beim IWF Kredite beantragen, die sie dann nie zurück zahlen könnten.
Das halte ich für ein Gerücht.
Wirtschaft gestaltet sich immer über den Preis und wenn der Länderfinanzausgleich eingestellt wäre, würden sich die Preise für die Wirtschaft in den Nehmerländern sehr schnell sehr attraktiv gestalten, es fände ganz fix eine Abwanderung statt.
Den Beweis liefert die Gegenwart, in Anbetracht unserer Energiepreise findet eine nie da gewesene Flucht des Mittelstandes statt.
 
OP
Humanist62

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Soweit ich mich entsinne, war Stalin der "allmächtige" Generalsekretär des ZK der Kommunistischen Partei der Sowjetunion
und galt für die "KomIntern" als allseits anerkannter Führer aller Kommunisten.

Doch Stalin, Stalinismus, Lenin, Leninismus, Mao, Maoismus usw.. und deren zig Millionen Tote
sollen etwa nichts mit der kommunistischen Ideologie zu tun haben ?

-
Es gibt unter den Kommunisten auch noch Trotzkisten und Neomarxisten welche das so nicht anerkennen.
 
OP
Humanist62

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KINDSKOPFENTLARVER
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Wieder rate ich dir sich besser mit der DDR Geschichte zu befassen, in Berlin /Brandenburg waren es nicht "nur" Ostberliner Bauarbeiter , sondern über die Zulieferbetriebe wurden in großen VEB's fast zeitgleich Streikkomitees gegründet, in Brandenburg waren es die Hennigsdorfer Stahlarbeiter die mit den Bauarbeitern in Berlin zusammenmarschierten.
Über Mitteldeutschland 1953 wirst du beim mdr.de fündig.
Deine DDR Geschichtsschreibung kannst du total vergessen, nicht ein einziger CIA Nachweis konnte erbracht werden vom MfS. Nicht unter Folter , nicht vor Gericht und nicht vor der Todesstrafe.
Wurde aber weiter unterstellt , wie von Dir in der DDR behauptet.
Mein Vater wurde 1953 auch verurteilt und in seinem Urteil stand auch Teilnehmer am faschistischen Putsch und Handlanger US amerikanischer Geheimdienste. Nichts wurde an Beweisen vorgelegt .Kann ich heute noch mit MfS Akten beweisen !
Also genau dein Stasislang in natürlich vorbereiteten Urteilen, widerlich deine Einlassungen hier.
busse
Ja das ist die westdeutsche Geschichtsschreibung und man gibt halt nicht zu das westliche Agenten beteiligt waren.
 

nachtstern

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Und dieses Grundgesetz beginnt mit einer faustdicken Lüge.
in wie fern eigentlich "Lüge"?
denn ohne die Rede im Vorfeld, ist es eher Lückenhaft zu betrachten:

https://www.slpb.de/fileadmin/media/Themen/Geschichte/CSchmid_GG.pdf
****
Ich glaube, daß man in einem demokratischen Zeitalter von einem Staat im legitimen
Sinne des Wortes nur sprechen sollte, wo es sich um das Produkt eines frei erfolgten konstitutiven Gesamtaktes eines
souveränen Volkes handelt. Wo das nicht der Fall ist, wo ein Volk sich unter Fremdherrschaft und unter deren
Anerkennung zu organisieren hat, konstituiert es sich nicht - es sei denn gegen die Fremdherrschaft selbst -, sondern
es organisiert sich lediglich, vielleicht sehr staatsähnlich, aber nicht als Staat im demokratischen Sinn. Es ist, wenn
Sie mir ein Bild aus dem römischen Recht gestatten wollen, so: wie man dort den Freien und den Sklaven und den
Freigelassenen kannte, wäre ein in dieser Weise organisiertes Gemeinwesen nicht ein Staat, sondern stünde dem Staat
im selben Verhältnis gegenüber wie der Freigelassene dem Freien.
Diese Organisation als staatsähnliches Wesen kann freilich sehr weit gehen. Was aber das Gebilde von echter
demokratisch legitimierter Staatlichkeit unterscheidet, ist, daß es im Grunde nichts anderes ist als die
Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft; denn die trotz mangelnder Freiheit erfolgende
Selbstorganisation setzt die Anerkennung der fremden Gewalt als übergeordneter und legitimierter Gewalt voraus
******
 

KurtNabb

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in wie fern eigentlich "Lüge"?
Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.​
Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/pr_ambel.html

denn ohne die Rede im Vorfeld, ist es eher Lückenhaft zu betrachten:

https://www.slpb.de/fileadmin/media/Themen/Geschichte/CSchmid_GG.pdf
****
Ich glaube, daß man in einem demokratischen Zeitalter von einem Staat im legitimen
Sinne des Wortes nur sprechen sollte, wo es sich um das Produkt eines frei erfolgten konstitutiven Gesamtaktes eines
souveränen Volkes handelt. Wo das nicht der Fall ist, wo ein Volk sich unter Fremdherrschaft und unter deren
Anerkennung zu organisieren hat, konstituiert es sich nicht - es sei denn gegen die Fremdherrschaft selbst -, sondern
es organisiert sich lediglich, vielleicht sehr staatsähnlich, aber nicht als Staat im demokratischen Sinn. Es ist, wenn
Sie mir ein Bild aus dem römischen Recht gestatten wollen, so: wie man dort den Freien und den Sklaven und den
Freigelassenen kannte, wäre ein in dieser Weise organisiertes Gemeinwesen nicht ein Staat, sondern stünde dem Staat
im selben Verhältnis gegenüber wie der Freigelassene dem Freien.
Diese Organisation als staatsähnliches Wesen kann freilich sehr weit gehen. Was aber das Gebilde von echter
demokratisch legitimierter Staatlichkeit unterscheidet, ist, daß es im Grunde nichts anderes ist als die
Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft; denn die trotz mangelnder Freiheit erfolgende
Selbstorganisation setzt die Anerkennung der fremden Gewalt als übergeordneter und legitimierter Gewalt voraus
******
 

nachtstern

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Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.
schrieb doch....ohne Betrachtung seiner Rede dazu...Lückenhaft °^
 

nachtstern

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Ich weiß nicht, was Du Dir dabei denkst. Sicher ist, dass meine Aussage absolut korrekt ist: Es beginnt mit einer faustdicken Lüge.
"eigentlich":


. Wir haben
unter Bestätigung der alliierten Vorbehalte das Grundgesetz zur Organisation der heute freigegebenen
Hoheitsbefugnisse des deutschen Volkes in einem Teile Deutschlands zu beraten und zu beschließen.
Wir haben nicht die Verfassung Deutschlands oder Westdeutschlands zu machen. Wir haben keinen Staat zu errichten
Wir haben etwas zu schaffen, das uns die Möglichkeit gibt, gewisser Verhältnisse Herr zu werden, besser Herr zu
werden, als wir das bisher konnten. Auch ein Staatsfragment muß eine Organisation haben, die geeignet ist, den
praktischen Bedürfnissen der inneren Ordnung eines Gebietes gerecht zu werden. Auch ein Staatsfragment braucht
eine Legislative, braucht eine Exekutive und braucht eine Gerichtsbarkeit.
Wenn man nun fragt, wo dann die Grenze gegenüber dem Voll-Staat, gegenüber der Vollverfassung liege: Nun, das
ist eine Frage der praktischen Beurteilung im Einzelfall. Über folgende Gesichtspunkte aber sollte Einigkeit erzielt
werden können:
Erstens: Das Grundgesetz für das Staatsfragment muß gerade aus diesem seinen inneren Wesen heraus seine zeitliche
Begrenzung in sich tragen.
Die künftige Vollverfassung Deutschlands darf nicht durch Abänderung des Grundgesetzes dieses Staatsfragments
entstehen müssen, sondern muß originär entstehen können.
Aber das setzt voraus, daß das Grundgesetz eine Bestimmung enthält, wonach es automatisch außer Kraft tritt, wenn
ein bestimmtes Ereignis eintreten wird.
Nun, ich glaube, über diesen Zeitpunkt kann kein Zweifel bestehen: „an dem
Tage, an dem eine vom deutschen Volke in freier Selbstbestimmung beschlossene Verfassung in Kraft tritt.“
 

KurtNabb

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"eigentlich":


. Wir haben
unter Bestätigung der alliierten Vorbehalte das Grundgesetz zur Organisation der heute freigegebenen
Hoheitsbefugnisse des deutschen Volkes in einem Teile Deutschlands zu beraten und zu beschließen.
Wir haben nicht die Verfassung Deutschlands oder Westdeutschlands zu machen. Wir haben keinen Staat zu errichten
Wir haben etwas zu schaffen, das uns die Möglichkeit gibt, gewisser Verhältnisse Herr zu werden, besser Herr zu
werden, als wir das bisher konnten. Auch ein Staatsfragment muß eine Organisation haben, die geeignet ist, den
praktischen Bedürfnissen der inneren Ordnung eines Gebietes gerecht zu werden. Auch ein Staatsfragment braucht
eine Legislative, braucht eine Exekutive und braucht eine Gerichtsbarkeit.
Wenn man nun fragt, wo dann die Grenze gegenüber dem Voll-Staat, gegenüber der Vollverfassung liege: Nun, das
ist eine Frage der praktischen Beurteilung im Einzelfall. Über folgende Gesichtspunkte aber sollte Einigkeit erzielt
werden können:
Erstens: Das Grundgesetz für das Staatsfragment muß gerade aus diesem seinen inneren Wesen heraus seine zeitliche
Begrenzung in sich tragen.
Die künftige Vollverfassung Deutschlands darf nicht durch Abänderung des Grundgesetzes dieses Staatsfragments
entstehen müssen, sondern muß originär entstehen können.
Aber das setzt voraus, daß das Grundgesetz eine Bestimmung enthält, wonach es automatisch außer Kraft tritt, wenn
ein bestimmtes Ereignis eintreten wird.
Nun, ich glaube, über diesen Zeitpunkt kann kein Zweifel bestehen: „an dem
Tage, an dem eine vom deutschen Volke in freier Selbstbestimmung beschlossene Verfassung in Kraft tritt.“
Trotz dieses Kommentars beginnt auch die historische Fassung mit der faustdicken Lüge.
 
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Erkrath
Das wäre nur mit der Idee des Prager Frühling gelungen...
Das glaubst wohl auch nur du!
Die DDR war kein "Nationalstaat" und ohne die von den Alliierten Siegern gezogenen "Zonengrenzen" gab es keinen Grund für einen Fortbestand einer DDR und ohne die "Mauer" auch keine Möglichkeit mehr.

Zudem scheinst du dir Illusionen über den "Prager Frühling" und dessen von dir vermutete "Idee" zu machen.
Der Versuch der Kommunisten in der damaligen CSSR war unter der sog. "Breshnew-Doktrin" nicht möglich
und wurde nach dem Zusammenbruch des "Sozialistischen Lagers" auch in allen ehemaligen "Ostblock-Staaten" verworfen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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