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Was hat die EU jemals für uns getan?

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Was hat die EU jemals für uns getan?

Frei nach der berühmten Szene aus "Das Leben des Brian"


Was denkt ihr hat die EU mal Gutes für ihre Bürger getan? Ist das populäre Eu-Bashing berechtigt, oder kann man auch mal ein Gutes Haar an Brüssel lassen? Was meint ihr?
 
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  • Visa/Reisepassfreies Reisen innerhalb der EU
  • Sparen von Wechselgebühren für die verschiedenen Devisen innerhalb der EU durch Einführung des Euros
  • Vergleichbarkeit der Preis durch Einführung des Euros
  • 60 Jahre Frieden im Europaraum

Einfach mal so vier Beispiele. Es gibt natürlich auch viele Dinge, die man an der EU kritisieren kann, was auch an der Neoliberalen Ausrichtung des Systems liegt. Aber es gibt schon auch einige Dinge, die Vorteilhaft sind und das Projekt eines vereinigten Europas an sich ist auch nicht schlecht. Als Linker bin ich generell dafür, dass Nationalstaaten verschwinden und somit auch die Grenzen, schon auch deswegen, weil dass die Bedingung ist, um das Neoliberale und das Kapitalistische System zu überwinden.
 

Lutz

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Einfach mal so vier Beispiele. Es gibt natürlich auch viele Dinge, die man an der EU kritisieren kann, was auch an der Neoliberalen Ausrichtung des Systems liegt. Aber es gibt schon auch einige Dinge, die Vorteilhaft sind und das Projekt eines vereinigten Europas an sich ist auch nicht schlecht. Als Linker bin ich generell dafür, dass Nationalstaaten verschwinden und somit auch die Grenzen, schon auch deswegen, weil dass die Bedingung ist, um das Neoliberale und das Kapitalistische System zu überwinden.

Auf diese schönen Bauerfängerargumente, bin ich einst
auch reingefallen. Wenn es nur so schön wäre, dann wäre es gut.

Wenn Du Dir mal anschauen würdest, wer die EU
installiert hat und den Hintergrund, dann könntest
Du erkennen, das da nichts gutes auf uns zu kommt.

 
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Eigentlich bleibt als ernsthaftes EU Anliegen nur der gemeinsame Wirtschaftsraum.
 
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Auf diese schönen Bauerfängerargumente, bin ich einst
auch reingefallen. Wenn es nur so schön wäre, dann wäre es gut.

Wenn Du Dir mal anschauen würdest, wer die EU
installiert hat und den Hintergrund, dann könntest
Du erkennen, das da nichts gutes auf uns zu kommt.


Lutz, was auf uns zukommt? Auf uns kommt genau das zu, was die Mehrheit als richtig empfindet. Einfachstes Beispiel dafür ist die Überwachung durch die NSA: "Was, wir werden überwacht? Egal, ich habe nichts zu verheimlichen!" - Das ist der Standardspruch, den man zu hören bekommt, weswegen man mit solch einem Thema auch kaum Leute auf die Straße bekommt. Viel schlimmer ist da schon das Windrad, welches irgendwo hingestellt wird.

Genau dasselbe gilt für die EU, wobei man da gar nicht so weit gehen muss, es gilt nämlich schon für die Nationalstaaten. Nicht die Politiker haben die macht, sondern die Kapitalisten und ihre Neoliberale Politik. Um die zu überwinden, braucht es aber ein geeintes Europa, ich gehe sogar noch weiter, es braucht eine geeinte Arbeiterklasse auf der ganzen Welt. Nur das ist leider nicht das, was derzeit die Mehrheit will. Warum? Weil die Kapitalisten, zusammen mit ihren Medien, jahrzehntelang dafür gesorgt haben, dass eine solche Vision schrecken in der Bevölkerung auslösen.

Aber das war alles jetzt hier gar nicht das Thema, die Frage war, was die EU jemals für uns getan hat und auf genau diese Frage habe ich geantwortet. Was mit oder ohne EU noch auf uns zukommen wird, solange wir dem kapitalistischen System anhängen, darauf bin ich überhaupt nicht eingegangen.
 

Lutz

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Aber das war alles jetzt hier gar nicht das Thema, die Frage war, was die EU jemals für uns getan hat und auf genau diese Frage habe ich geantwortet. Was mit oder ohne EU noch auf uns zukommen wird, solange wir dem kapitalistischen System anhängen, darauf bin ich überhaupt nicht eingegangen.

Das war schon das Thema,
denn wer die EU so schön redet,
der kann die Hintergründe nicht kennen.

So wie diese EU zustande gekommen ist,
kann das nichts gutes sein. Auch wenn hier
oder da, mal was scheinbar was gutes dabei ist.

Das scheinbar gute, ist nur um die Massen zu täuschen !
 
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Das war schon das Thema,
denn wer die EU so schön redet,
der kann die Hintergründe nicht kennen.

So wie diese EU zustande gekommen ist,
kann das nichts gutes sein. Auch wenn hier
oder da, mal was scheinbar was gutes dabei ist.

Das scheinbar gute, ist nur um die Massen zu täuschen !

Lutz, so wie du denkst, dass die EU zustande gekommen ist. Das ist deine Ansicht, die möchte ich dir auch nicht nehmen, ich habe aber eine andere Ansicht. Und nein, meine Ansicht ist nicht absolut, sie muss nicht einmal in allen Punkten richtig sein, aber dasselbe gilt für deine Ansichten. Für mich ist nur wichtig, dass die EU, so wie sie heute ist, die Vereinigung der Arbeiter in ganz Europa vereinfacht und nur dieser Punkt ist für mich wichtig, weil genau dieser Punkt dazu beitragen wird, dass wir dieses System irgendwann überwinden.
 

Lutz

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Lutz, so wie du denkst, dass die EU zustande gekommen ist. Das ist deine Ansicht, die möchte ich dir auch nicht nehmen, ich habe aber eine andere Ansicht. Und nein, meine Ansicht ist nicht absolut, sie muss nicht einmal in allen Punkten richtig sein, aber dasselbe gilt für deine Ansichten. Für mich ist nur wichtig, dass die EU, so wie sie heute ist, die Vereinigung der Arbeiter in ganz Europa vereinfacht und nur dieser Punkt ist für mich wichtig, weil genau dieser Punkt dazu beitragen wird, dass wir dieses System irgendwann überwinden.

1. Wie diese EU zustande gekommen ist,
bescheibt Dr. Rath ausführlich. Die EU Kommission,
ist ungewählt und hat alle Macht, das ist leider so.

2. Die Arbeiter von den Unternehmern zu trennen,
das ist doch eine veraltete, überholte und falsche Idiologie.
Ich meine Unternehmer und nicht Konzerne.

Was kann ein Arbeiter ohne Unternehmer
und was kann ein Unternehmer ohne Arbeiter ?

Nur zusammen sind das die Menschen, die Werte schaffen.
 
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1. Wie diese EU zustande gekommen ist,
bescheibt Dr. Rath ausführlich. Die EU Kommission,
ist ungewählt und hat alle Macht, das ist leider so.

2. Die Arbeiter von den Unternehmern zu trennen,
das ist doch eine veraltete, überholte und falsche Idiologie.
Ich meine Unternehmer und nicht Konzerne.

Was kann ein Arbeiter ohne Unternehmer
und was kann ein Unternehmer ohne Arbeiter ?

Nur zusammen sind das die Menschen, die Werte schaffen.

Auf deinen ersten Teil gehe ich nicht ein.

Zum zweiten: Wieso sollte es eine falsche Ideologie sein? Das Ziel ist es, eine klassenlose Gesellschaft zu schaffen, in der es keine besser gestellten Menschen gibt. In der keine Mensch hungern muss, damit anderes Menschen in Luxus leben können. Es ist ein System zu schaffen, in dessen Mitte nicht die Wirtschaft steht, sondern der Mensch. Die Wirtschaft muss für die Menschen da sein, und zwar für alle und nicht nur für einige wenige. Machen wir es an einem Beispiel fest: Beim bau von Entsalzungsanlagen sollten nicht die Kosten die Entscheidungsgrundlage sein, sondern, ob man damit das Leben von Mensch und Tier in einer bestimmten Region verbessern kann. Dies gilt auch für viele andere Dinge, sollte aber als Beispiel reichen. Dabei sind Unternehmer aber im Weg, weil diese nicht den Menschen sehen, sondern den Profit, den sie erwirtschaften wollen. Unternehmer, soweit es nicht nur Scheinunternehmer sind, die irgendwie überleben wollen, werden ihr Eigentum auch nicht Freiwillig der Allgemeinheit zur Verfügung stellen, weswegen auch hier ein zusammenarbeiten unmöglich ist.

Und zu deiner letzten Frage: Ein Arbeiter kann ohne Unternehmer immer noch dasselbe, was er auch mit Unternehmer kann. Ein Unternehmer ohne Arbeiter hingegen kann keine Produkte mehr produzieren. Jedenfalls in der heutigen Zeit noch nicht.
 

Horatio

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Frei nach der berühmten Szene aus "Das Leben des Brian"
Sorry, aber was hat dieser Filmausschnitt mit dem Thema zu tun ? Oder möchtest du damit
sagen, dass ohne die EU, in den Nationalstaaten noch das Mittelalter vorherrschen würde ?

Was denkt ihr hat die EU mal Gutes für ihre Bürger getan? Ist das populäre Eu-Bashing berechtigt, oder kann man auch mal ein Gutes Haar an Brüssel lassen? Was meint ihr?
Ich meine, ich weiß es nicht. Viel positives ist aus dem Wust von unterschiedlichen, meist
negativen, Meldungen nicht herausgedrungen. Subjektiv, ist es ein Europa der Banken, der
Spekulanten und Konzerne. Eingebracht hat es die Parkraumbewirtschaftung, unverständliche
Regulierungen und den Verlust von Souveränität. Erweiterungen, welche augenscheinllich nur
den Zweck der Lohndrückerei verfolgen und ungebremste Liberalisierung des Arbeitsmarkts.

Ausgesonderte Politiker in einem wenig demokratischen Machtzentrum, offene Grenzen für
Alle (incl, Mafia und ähnlichem), gleiche Preise trotz unterschiedlicher Wirtschaftleistung,
Pleitestaaten und eine ungewisse Zukunft.

Und, um mal was pessimistisches zu schreiben, Europa hat so keine Zukunft.
 

Lutz

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Auf deinen ersten Teil gehe ich nicht ein.

Zum zweiten: Wieso sollte es eine falsche Ideologie sein? Das Ziel ist es, eine klassenlose Gesellschaft zu schaffen, in der es keine besser gestellten Menschen gibt. In der keine Mensch hungern muss, damit anderes Menschen in Luxus leben können. Es ist ein System zu schaffen, in dessen Mitte nicht die Wirtschaft steht, sondern der Mensch. Die Wirtschaft muss für die Menschen da sein, und zwar für alle und nicht nur für einige wenige. Machen wir es an einem Beispiel fest: Beim bau von Entsalzungsanlagen sollten nicht die Kosten die Entscheidungsgrundlage sein, sondern, ob man damit das Leben von Mensch und Tier in einer bestimmten Region verbessern kann. Dies gilt auch für viele andere Dinge, sollte aber als Beispiel reichen. Dabei sind Unternehmer aber im Weg, weil diese nicht den Menschen sehen, sondern den Profit, den sie erwirtschaften wollen. Unternehmer, soweit es nicht nur Scheinunternehmer sind, die irgendwie überleben wollen, werden ihr Eigentum auch nicht Freiwillig der Allgemeinheit zur Verfügung stellen, weswegen auch hier ein zusammenarbeiten unmöglich ist.

Das 2. hat doch nichts, mit dem trennen der Arbeiter und Unternehmer
zu tun, das was Du willst, das hat was mit dem Geldsystem zu tun und
mit dem Geldsystem, das fehlende Grundrecht, für ein Grundeinkommen.

Was in diesem Geldsystem nicht möglich ist, sogar im Gegenteil,
dieses Geldsystem macht alle, also die Arbeiter und die Unternehmer
zu Zinssklaven, wo am Ende immer zu wenig Geld da ist, um auch nur
die Zinsen zu bezahlen.

Das schaffen noch nicht einmal die Staaten und die Banken.

Und zu deiner letzten Frage: Ein Arbeiter kann ohne Unternehmer immer noch dasselbe, was er auch mit Unternehmer kann. Ein Unternehmer ohne Arbeiter hingegen kann keine Produkte mehr produzieren. Jedenfalls in der heutigen Zeit noch nicht.

Das schwerste ist heute das verkaufen, nicht das produzieren.
 
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Das 2. hat doch nichts, mit dem trennen der Arbeiter und Unternehmer
zu tun, das was Du willst, das hat was mit dem Geldsystem zu tun und
mit dem Geldsystem, das fehlende Grundrecht, für ein Grundeinkommen.

Was in diesem Geldsystem nicht möglich ist, sogar im Gegenteil,
dieses Geldsystem macht alle, also die Arbeiter und die Unternehmer
zu Zinssklaven, wo am Ende immer zu wenig Geld da ist, um auch nur
die Zinsen zu bezahlen.

Das schaffen noch nicht einmal die Staaten und die Banken.



Das schwerste ist heute das verkaufen, nicht das produzieren.

Oh ne Lutz, ich war jetzt ein paar Wochen nicht aktiv und nach nur 5 Einträgen kommst du mir wieder mit deinem Geldsystem, damit fange ich gar nicht an.

Zum zweiten: Wenn etwas wirklich gebraucht wird, dann ist es auch nicht schwer, dieses Etwas auch zu verkaufen. Das schwere am Verkauf ist nur, einen Bedarf beim Konsumenten zu erwecken, der eigentlich gar nicht besteht.
 

Lutz

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Zum zweiten: Wenn etwas wirklich gebraucht wird, dann ist es auch nicht schwer, dieses Etwas auch zu verkaufen. Das schwere am Verkauf ist nur, einen Bedarf beim Konsumenten zu erwecken, der eigentlich gar nicht besteht.

Beides hat mit dem Arbeiter oder mit der Produktion, nur wenig
zu tun, ich meine das verkaufen und das mit dem Bedarf wecken.

Am Ende muss einer alles verbinden, Kapital, Produktion und den
Verkauf, das geht wohl nicht anders und einer muss der Chef sein.
Dieser Chef an sich, ist das falsche Feindbild.
 
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wenn ich mir die Beiträge von [MENTION=1296]Teufel[/MENTION] hier durchlese fühle ich mich doch etwas an 1984 erinnert. "Feindbild" Kapitalist und Arbeiter aller Welt vereinigt euch. Das wird genauso wenig funktionieren wie das aktuelle System. Einige werden immer gleicher als die anderen sein, ebenso wird "der Mensch" niemals in der Mitte stehen, wenn überhaupt, dann jedenfalls nicht alleine. So ist er eben, der Mensch.
 
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Beides hat mit dem Arbeiter oder mit der Produktion, nur wenig
zu tun, ich meine das verkaufen und das mit dem Bedarf wecken.

Am Ende muss einer alles verbinden, Kapital, Produktion und den
Verkauf, das geht wohl nicht anders und einer muss der Chef sein.
Dieser Chef an sich, ist das falsche Feindbild.

? Es muss keinen Chef geben, wieso? Arbeitsabläufe müssen organisiert werden, dazu bedarf es aber keinen Chef.

Und zum ersten. Auch Verkäufer sind Arbeiter. Alle, die ihre Arbeitskraft verkaufen müssen, um ihre Existenz zu finanzieren, sind Arbeiter. Dabei ist egal, ob diese etwas Produzieren, oder ob diese eine Dienstleistung erbringen. Somit ist übrigens auch ein Vorarbeiter ein Arbeiter, oder ein Vorgesetzter, solange dieser nicht der Besitzer des Unternehmens ist.
 
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wenn ich mir die Beiträge von Teufel hier durchlese fühle ich mich doch etwas an 1984 erinnert. "Feindbild" Kapitalist und Arbeiter aller Welt vereinigt euch. Das wird genauso wenig funktionieren wie das aktuelle System. Einige werden immer gleicher als die anderen sein, ebenso wird "der Mensch" niemals in der Mitte stehen, wenn überhaupt, dann jedenfalls nicht alleine. So ist er eben, der Mensch.

Vor 100 Jahren hat auch kaum jemand geglaubt, dass wir jemals zum Mond fliegen, die Menschheit hat es dennoch geschafft. Nur weil deine Vorstellungskraft nicht ausreicht, um dir das vorzustellen, bedeutet das noch lange nicht, dass es unmöglich ist.
 

Lutz

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? Es muss keinen Chef geben, wieso? Arbeitsabläufe müssen organisiert werden, dazu bedarf es aber keinen Chef.

Und zum ersten. Auch Verkäufer sind Arbeiter. Alle, die ihre Arbeitskraft verkaufen müssen, um ihre Existenz zu finanzieren, sind Arbeiter. Dabei ist egal, ob diese etwas Produzieren, oder ob diese eine Dienstleistung erbringen. Somit ist übrigens auch ein Vorarbeiter ein Arbeiter, oder ein Vorgesetzter, solange dieser nicht der Besitzer des Unternehmens ist.

Kann schon sein, nur leider sind die Arbeiter und Verkäufer
kein sich selbst organisierender Bienenstock, wo am Ende der
Honig fließt.

Selbst die Arbeiterinnen im Bienenstock,
wären ohne Königin aufgeschmissen.

Es geht ums Leben und ums Leben lassen !!!
 
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Kann schon sein, nur leider sind die Arbeiter und Verkäufer
kein sich selbst organisierender Bienenstock, wo am Ende der
Honig fließt.

Selbst die Arbeiterinnen im Bienenstock,
wären ohne Königin aufgeschmissen.

Es geht ums Leben und ums Leben lassen !!!

Das hinkt ein wenig, denn die Bienenkönigin ist dazu da, um für den Nachwuchs zu sorgen, nicht um die Arbeit zu organisieren. Nach der Logik müssten jetzt alle Führungspositionen durch Frauen besetzt werden, die für den Nachwuchs des Unternehmens sorgen...
 

Lutz

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Das hinkt ein wenig, denn die Bienenkönigin ist dazu da, um für den Nachwuchs zu sorgen, nicht um die Arbeit zu organisieren. Nach der Logik müssten jetzt alle Führungspositionen durch Frauen besetzt werden, die für den Nachwuchs des Unternehmens sorgen...

Arbeiter und Verkäufer ohne Chef,
ist wie ein Bienenstock ohne Bienenkönigin.

Was machen die Arbeiter und Verkäufer dann ?
Sie suchen und machen einen Chef, aus ihren Reihen
und alles ist wie vorher.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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