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Was steckt wirklich hinter dem VW-Abgasskandal?

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opppa

Schaf im Wolfspelz
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Jedenfalls ein guter PR-Gag von den Amis. Das muss man ihnen lassen, PR können sie.

Nu ja, wenn man mal die Anzahl der Wagen, bei denen (beschis....äh) betrogen wurde, ansieht und dies mit den Kosten für eine ordentliche Beseitigung des Schadens multipliziert, könnte man glatt an Zahlen kommen, die die Substanz der Firma mehr als ankratzen!

:kopfkratz:
 
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VW mahnt Genügsamkeit der Gewerkschaft bei Tarifverhandlungen an !

Gleichzeitig werden die fetten Supermanager, die die größten Verluste der Firmengeschichte bei VW zu verantworten haben, mit 2-stelligen Millionen-Boni überfüttert. Und Winterkorn wird - bei all den vielen Millionen, die er schon abgestaubt hatte - nun noch mit ca. 30 Millionen in Rente geschickt.
Solange unsere Bevölkerung und die sie angeblich vertretenden Politiker solche eklatanten Diskrepanzen zwischen Arbeiter/Angestellten-Einkommen, Armuts-Renten-Niveau und Manager-Lotto nicht zum Thema macht, ist die dreist/unmoralische Form der Geldverschwendung sicher noch ausbaufähig.-

kataskopos
 

Cotti

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4) Der Staat
Führt die oberste Aufsicht über alle Aktivitäten der Firma und muß von allen anderen Institutionen der Firma - egal wie - daran gehindert werden, Vorgaben (Gesetze) zu machen, die dem Gewinnstreben der Firma im Wege stehen könnten.
Außerdem muß der Staat dazu bewegt werden, daß die Vorschriften es nicht erlauben, auf die Gewinnbeteiligung von Geschäftsleitung und Management, die für vergangene Gewinne ausgezahlt wurden, wieder zurückzufordern, wenn sich nachträglich Tatsachen herausstellen, die durch fehlerhafte Einschätzung von Risiken in den Vorjahren zu hoch ausgewiesene Gewinne - z.B. wenn nachträglich gewerblich betriebene Betrügereien ans Tageslicht kommen, offengelegt werden müssen.

:kopfkratz:

Die Politik wusste ganz genau, dass es eine Abschalteinrichtung für Emmissionsmessungen in Kfz gab - darum fühlte man sich bei VW auch sicher vor Verfolgung. Auf eine Anfrage der GRÜNEN antwortete die Bundesregierung, dass sie "die Auffassung der Europäischen Kommission, dass das Konzept zur Verhinderung von Abschalteinrichtungen sich in der Praxis bislang nicht umfänglich bewährt hat" ... "Die Bundesregierung unterstützt vor diesem Hintergrund auch die derzeitigen Arbeiten zur Fortentwicklung des EU-Regelwerks, insbesondere mit dem Ziel, die Realemissionen von Kraftfahrzeugen weiter zu senken.". Da wurde auf Zeit gespielt und die eigenen Probleme in langatmige europäische Gremien verschoben.
 

Horatio

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Unser aller Lieblingskanzlerin musste heute vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags
zum Abgaskandal eine Aussage machen. Es gab eine Überraschung, sie hat nichts gehört,
nichts gesehen und nichts gewußt. Und wenn die Presse nicht davon berichtet hätte, wüßte
sie bis heute nichts davon.

Prima, dann kann die Wahl ja kommen.
 

zebra

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Auch bei VW ziehen sich die Ingenieure oder Rechtsberater sich die Unterhosen nicht mit der Beißzange an ... Ergo ist es ein abgekartetes Spiel mit US ... warum ? Warum nicht ... auch Hier bezahlt doch der Deutsche Steuerzahler ! Genau so wie bei den Banken, wie bei den Griechen, der EU ... oder die Twin Tower hat die Münchner Rück bezahlt ... auch bei diesem Thema wird euch die Diskussion von den Medien vorgegeben, um nicht soooo tiefgründig nachzudenken, dabei ist es immer sehr Einfach einen Schuldigen zu finden, wenn man Hinterfragt wer den Nutzen hat ... und wer da mit wem ... Denkt nach Leute.
 
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Seit Tagen und Wochen berichten die Medien hierzulande über den sogenannten VW-Abgasskandal. Dazu folgende Bemerkungen:
1.) VW hat Mist gebaut;
2.) VW hat Mist gebaut;
3.) VW hat Mist gebaut.

Ein gefundenes Fressen für deutsche Medien. Da schreibt eine Antje Blinda für ein Nachrichtenmagazin an der Elbe, wie „die US-Behörden VW auf die Spur“ kamen und bezieht sich auf “das renommierte Institut“ ICCT, das dem Konzern mehr als ein Jahr lang auf den Fersen war. http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...ehoerden-vw-auf-die-spur-kamen-a-1053972.html

Ganz ähnlich klingt es bei einem Konkurrenzprodukt aus München, einer Wochenzeitung aus Hamburg und anderen Publikationen.

Nirgendwo ein Wort davon, zu welchen Erkenntnissen das oben erwähnte renommierte US-Institut bei der Überprüfung heimischer Fahrzeuge gelangt ist. Zufall? So gelten zum Beispiel für hubraumstarke Pick-Ups Made in USA völlig andere Bestimmungen, nicht etwa härtere, sondern laschere. Die US-Gesetzgebung erlaubt im Rahmen des „emission trading“, Grenzwerte auf Flottenebene zu betrachten und bei Unter- oder Überdeckung der geforderten Ausstoßmengen Werte hin- und herzuschieben, sodass unterm Strich die Rechnung für den Hersteller aufgeht. Das Karlsruher Institut für Technologie bemerkt dazu: „Dass das Handeln einer Regierungsbehörde ausschließlich durch Umweltschutzfragestellungen getrieben ist, darf in Frage gestellt werden.“ http://www.ifkm.kit.edu/Abgasmessung-Fragen-und-Antworten.php#block697

Noch einmal:
1.) VW hat Mist gebaut;
2.) VW hat Mist gebaut;
3.) VW hat Mist gebaut.

Und unsere ach so tollen Medien? Stellen sie den Fall ausgewogen dar? Informieren sie umfassend? Haben sie sich überhaupt informiert? Ganz offensichtlich nicht.

VW hat sich in den Wald manövriert. Es gibt nur einen Weg, der wieder herausführt:
1.) Ohne Rücksicht auf Verluste alles aufdecken;
2.) Personelle Konsequenzen ziehen (muss nicht zwingend Entlassung bedeuten);
3.) Technische Konsequenzen ziehen: mit modernster Technik nach vorne preschen und die US-Autoindustrie weiter unter Druck setzen. Denn das ist der wahre Auslöser dieser Krise: VW steht am Pranger, weil die US-Hersteller der Konkurrenz aus Deutschland technisch unterlegen sind. Die dortigen Renditejäger setzen auf Foulspiel.

Das ist ebenso hilflos wie der Einbau einer Abgassoftware.

Der Abgasskandal (von VW) ist ein ulltra-liberaler Industrie-Skandal des Technologie-stagnativen und Technologie-feindlichen Global-Versorgungs-Staates Deutschland.

Gerade die Industrie hält sich selbst mit eigenen Reibungswiderständen der Lohnschere und der unnötigen Welt-Exportkonkurrenz von den eigentliche Aufgaben der Technologischen Weiterentwicklung ab und spielt
Grosskapialistische Spekulations-Spielchen um GELD zu machen - aber nicht um Technologie zu verändern und zu erneuern.

Auf dieser Schiene geht VW als absurd verbeamteter "Volkseignener Regierungs- Betrieb" an der Spitze.

In den letzten 30 Jahren ist so gut wie nichts passsiert, was ein nachweislich völlig umweltfeindliches Produkt, wie den Verbrennungskraftwagen hätte ablösen können.

Weder Elektromobilität, Kaltgas-Antrieb oder Druckgas-Technologie wurden aufgegriffen und einer konzentrierten Marktfähigkeit zugeführt.
Geradezu verbohrt wurde die Benzin, Öl und Diesel-Vebrennung beibehalten ud jeder Frischer Wind in der Produktion durch läppische Typen-Änderug und Typen-Wirrwar ersetzt.
So was nennt man auch Vorspiegelung von " Technischem Fortschritt".

Was ist VW eigentlich im Spiegel der heutigen Technologischen Erfordernisse?

Man kann es ruhig laut sagen:
Ein zurückgebliebener überalterter Produktions-Komplex ohne jede zukunftsfähige Perspektive.

Ein Aktionärs-Eldorado zum Verdienen an Abhängigkeit, Ausweglosigkeit, Resignation, Innovations-Stau und
spiessiger Stände bzw "2-Klassen-Politik" :
Wir da oben mit unseren Managergehältern der Notlösungs und Improvisationskultur - und Ihr da unten als
hilflose und verwirrte Verbraucher, die irgendwie zum Arbeitsplatz oder dem Urlaubsort kommen wollen.

Damit kann man heute keinen STAAT mehr machen , sondern nur noch eine Merkel-Asyl-Gesellschaft, die ausländische Sozial-Schmarotzer beeindruckt.

Der Deutche Bürger will diese Zustände, die sich in den letzten Jahrzehnten überdimensional verstärkt haben, nicht mehr - er will eine Verbesserung der Lebens, Wohn und Arbeitswelt und kein Weltsozialamt für Globale Nassauer.

Er will Autos, die kein Benzin mehr brauchen, kein Abgas mehr erzeugen, auch keine Abhängigkeit von elektrischer Primärenergie, PKWs die auch abheben können und damit Staus vermeiden, er will, dass seine Fahrzeuge die Umgebungswärme nutzen können und vor allem ein Klima des Aufbruchs und der Erneuerung.
Momentan wird aber das Geld dafür im Deutschen Weltsozialamt verbrannt,
und der Handel mit neuen Global-Sozialisierungs-Problemen angekurbelt.
 
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