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Welchen Wert hat Geld?

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Welchen Wert hat Geld

  • keinen

    Stimmen: 4 21,1%
  • nur einen fiktiven

    Stimmen: 12 63,2%
  • mit "Werten" hinterlegt

    Stimmen: 3 15,8%

  • Umfrageteilnehmer
    19

Pommes

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Das ist richtig. Es wird allerdings mit den kleinen, bunten Papierstückchen suggeriert, es hätte Wert.;)

Hat es auch, das Geld hat nur keinen Eigenwert, aber es hat den Wert den die Wirtschaftsleistung im gibt, sprich das Geld ist mit der Wirtschaftsleistung gedeckt.
Wenn die Wirtschaft brummt, hat das Geld einen hohen Wert, wir erinnern uns an die D-Mark, das war eine harte Währung weil eine bombastische Wirtschaftsleistung dahinter stand, die Drachme des Griechen dagegen war windelweich weil die Griechische Wirtschaft nicht leistungsfähig war.
 

Le Bon

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Wenn Du mit diesen Papierschnipseln in den Ladeb gehst, stehen unter den waren kleine Schildchen, die Dir genau anzeigen, wie viel Menge waren Du für den Papierschnitzel bekommst.
Also hat Dein Papierschnitzel einen Wert, genau den, der menge an realen Waren (Brot, Semmel, Tüte Zucker, Tisch, Stuhl, Auto, Haus)
Solange es noch Währungen und keine Zahlungsmittel gab, war das richtig, da Geld ursprünglich (Du solltest das Vid vom Goldschmied Fabian ansehen), Schuldscheine auf tatsächlich vorhandenes, also physisches, Gold waren aber seit Aufhebung des Goldstandards ist es eben wertlos. Ein Glaubenssystem also, daß man mit 20 € z.B. Lebensmittel einkaufen kann. Da geschieht dann ein Wechsel von Wert (Lebensmittel) gegen weRTLos;) (bunte Papierschnipsel).
Dass ist richtig, und Hauptproblem kapitalistischer Systeme. Durch die Expotentelle Forderungs, Anspruchssteigerung durch den Zinseszins, fehlt irgendwann die Deckung mit realer Arbeit, bzw den Produkten daraus.
Das heißt, es gibt mehr Ansprüche auf Leistung anderer (Waren/Dienstleistungen) als diese Leistungen erbracht werden können.
Damit sind die Ansprüche/Forderungen wertlos, das Finanzsystem bricht, mangelös realer Gegenwerte, zusammen.
das gilt allerdings nur, wenn die Ansprüche, Forderungen versucht werden auch umzusetzen. Solange es nur Forderungen sind, passiert erst mal gar nichts, es baut sich eine Blase auf.
Exakt! Und wenn die platzt, gibt es entweder einen Krieg, bzw. mehrere an vielen Orten oder die Bevölkerung wird "zur Rettung der Banken!!" abgezockt. Siehe Griechenland z.B..
Es gibt jemand der besitzt Kapital das er selber temporär nicht benötigt, und es gibt jemand der dieses Kapital braucht.
Der Zins verhandelt sich nun daraus, wie dringend der Kapitalnehmer dieses Kapital braucht, und zu welchen Bedingungen der Kapitalbesitzer bereit ist, dieses zu verleihen.
Heute haben wir die Situation, das es sehr, sehr viel anlagewilliges Kapital gibt, aber nur wenige Markteilnehmer, die derzeit Kapital zum leihen benötigen.
Also sinbkt der preis, der Zins. Bei Sachkapital sinkt er solange, bis er an die Gestehungs- und/oder Erhaltungskosten ranreicht. Da Geldkapital diese Kosten so nicht hat, sinkt der Zins ins negative, und zwar so lange, bis sich Nachfrage und Angebot ausgleichen.
Das heißt, in unser Realität tut er das so nicht, weil die Zentralbanken den Zins künstlich restrektiv hochhalten, zumindest noch. Dadurch vergrößert sich die Blase des anlagewilligen Kapitals aber immer weiter, während die Nachfrage deswegen nicht steigt.
So wird es gelehrt. Ist aber völlig falsch, denn die Banken dürfen angelegtes Geld nicht verleihen. Frag' mich jetzt nicht, wo das steht, aber ich habe das von einem Bankboss aus Berlin. Der hat mir auch die "Kleinigkeit" erzählt, daß der Kreditnehmer seinen Kredit selbst mit seiner Unterschrift auf dem Kreditantrag kreiert (fiat-Money!).
das gibg bei Goldgedeckten Währungen genauso, da gibt es keinen Unterschied.
Nur, daß es keine goldgedeckten Währeungen mehr gibt.;)
Ja, die Story ist bekannt, allerdings glaube ich das ihm nicht. Es war von Beginn seiner Amtszeit das Lieblingsprojekt Wilsons gewesen, der USA wieder eine Zentralbank zu verschaffen, obwohl das amerikanische geldsystem nun schon seit vielen Jahrzehnten auch ohne ganz gut lief. Und als kluger Ökonomieprofessor wußte er er mit Sicherheit auch um die Gefahren aus dem letzten Versuch, einer privaten Zentralbank. So blind kann er nicht gwesen sein, zumal er das Ding ja nicht allein durchgezogen hat.
Du glaubst? Ich nicht. Ich vermute höchstens. Und der Teil über die geldgierigen Privatleute seht meines Wissens nach in seinen Memoiren.

Und wieder eine Zentralbank beschaffen? Es gab vor der Gründung der FED keine Zentralbank in den VSvA.
nein, das Tauschmittel für Arbeit "Geld" ist die Grundlage aller komplexeren Gesellschaften.
Stimmt, nur ist es letztendlich ein fake, um einige eingeweihte "Macher" unglaublich reich zu machen.
Hat es auch, das Geld hat nur keinen Eigenwert, aber es hat den Wert den die Wirtschaftsleistung im gibt, sprich das Geld ist mit der Wirtschaftsleistung gedeckt.
Wenn die Wirtschaft brummt, hat das Geld einen hohen Wert, wir erinnern uns an die D-Mark, das war eine harte Währung weil eine bombastische Wirtschaftsleistung dahinter stand, die Drachme des Griechen dagegen war windelweich weil die Griechische Wirtschaft nicht leistungsfähig war.
Richtig. Es stützt sich auf Behauptungen, seit dem der Goldstandrad wech ist. Und das verführt die "Zentral"banken dazu, Geld zu drucken, wie Sauerbier.;)
 
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Solange es noch Währungen und keine Zahlungsmittel gab, war das richtig, da Geld ursprünglich (Du solltest das Vid vom Goldschmied Fabian ansehen), Schuldscheine auf tatsächlich vorhandenes, also physisches, Gold waren aber seit Aufhebung des Goldstandards ist es eben wertlos. Ein Glaubenssystem also, daß man mit 20 € z.B. Lebensmittel einkaufen kann. Da geschieht dann ein Wechsel von Wert (Lebensmittel) gegen weRTLos;) (bunte Papierschnipsel).

Nein, das ist ein irrglaube. Nicht das Gold ist der Wert des Geldes, war es nie. Gold wurde nur benutzt, weil es selten war, und kulturübergreifend dadurch als Zahlungsmittel akzeptiert wurde. Innerhalb von Währungsräumen gab es oft auch andere Tauschmittel, in Ägypten z.B. Tontäfelchen auf denen Waren als Bezahlung für geleistete Arbeit vermerkt wurden.
Gold allein hat genauso viel/wenig Wert, wie Papiergeld. Wenn es nichts gibt, ist es wertlos.
Und in vielen Fällen hatten nur Goldmünzen mit einer ganz bestimmten Prägung einen Wert, und konnten als Tauschmittel dienen.
Den Film kenne ich, er ist trivial.....Money as Dept ist besser.
Beide setzen sich aber mehr mit dem kap. Finanzsystem auseinander, nicht mit dem Wesen des Geldes als solches.



So wird es gelehrt. Ist aber völlig falsch, denn die Banken dürfen angelegtes Geld nicht verleihen. Frag' mich jetzt nicht, wo das steht, aber ich habe das von einem Bankboss aus Berlin. Der hat mir auch die "Kleinigkeit" erzählt, daß der Kreditnehmer seinen Kredit selbst mit seiner Unterschrift auf dem Kreditantrag kreiert (fiat-Money!).

Weils das Gesetz nicht gibt. Natürlich dürfen Banken auch zentralbankgeld verleihen, ist für Banken nur nicht immer praktikabel.
Giralgeldschöpfung ist einfacher, sicherer für die Bank und gewinnträchtiger.

Nur, daß es keine goldgedeckten Währeungen mehr gibt.;)

Wozu auch. Nicht das Geldmaterial macht den Wert.

Du glaubst? Ich nicht. Ich vermute höchstens. Und der Teil über die geldgierigen Privatleute seht meines Wissens nach in seinen Memoiren.

Und wieder eine Zentralbank beschaffen? Es gab vor der Gründung der FED keine Zentralbank in den VSvA.
Stimmt, nur ist es letztendlich ein fake, um einige eingeweihte "Macher" unglaublich reich zu machen.
Richtig. Es stützt sich auf Behauptungen, seit dem der Goldstandrad wech ist. Und das verführt die "Zentral"banken dazu, Geld zu drucken, wie Sauerbier.;)

Aber doch, es war "Old Hickory" Jackson, der sie abgschafft hat, bzw, das Privileg allein Geld in umlauf zu bringen, nicht verlängert hat. Damals musste das noch alle paar Jahre verlängert werden.
Und nein, ich glaube dem Wilson an dieser Stelle nicht.
 
OP
nachtstern

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Geld ist eindeutig mit einem Wert hinterlegt, nämlich mit der Wirtschaftsleistung.
Das Geld wird immer an seiner Kaufkraft gemessen, das heißt ganz einfach ausgedrückt, das eine hohe Wirtschaftsleistung das umlaufende Geld sehr wertvoll macht und eine niedrige Wirtschaftsleistung entsprechend weniger Kaufkraft produziert.
Gemessen wird der Wert des Geldes mit dem sogenannten repräsentativer Warenkorb mit ihm wird der Preisindex und die Inflation gemessen.

der Euro widerlegt deine These aber sowas von ^^

und auch das haut ja nun so gar nicht hin, da zwischen angegebener , reeller, gefühlter Inflation Welten liegen
 
OP
nachtstern

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Die leistungslosen Einkommen sind das eigentlich Problem, die werden nämlich a) nicht vollumfänglich in der Realwirtschaft reinvestiert und b) müssen immer mehr Kapitaleinkommen realisiert werden, da bleiben die Arbeitseinkommen auf der Strecke, Kredite kann sich keiner mehr leisten und die Banken verdienen kein Geld mehr.

auch das ist "so" nicht Richtig.

"Leistungsloses Einkommen" = Hartz4, Kindergeld, Sozialhilfe werden meist zu 100% wieder der Kreislaufwirtschaft zur Verfügung gestellt,
da diese Mittel meist nur gerade so reichen die Grundkosten zu decken (wenn überhaupt ^^)

Falls du als "Leistungsloses Einkommen" ausschließlich Spekulationseinkünfte, "Zinsen" und ähnliches meinst,
sei angemerkt, das jeder Markt irgendwann "gesättigt" ist und man kaum noch was findet wo man "vollumfänglich" rein investieren könnte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Geld ist ein Tauschmittel des Wertes Arbeit
Es gibt keinen "Wert Arbeit". Ausschließlich "die daraus entstehenden Produkte und Dienstleistungen" haben einen Wert.

Dass Geld mehr Funktionen hat, als die des Tauschmittels, sollte ebenso bekannt sein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

das Problem, das problem beginnt erst, wenn dieses Zinseinkommen immer wieder Zinsträchtig angelegt wird. Hier setzt dann ein Expotentielles Zinswachstum ein.
Nur wird Zins nicht "immer wieder zinsträchtig angelegt". Weil die Prämisse falsch ist, braucht man den Rest Deines Beitrages nicht lesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Trotzdem ist der einzige Gegenwert von geld der Wert Arbeit
Es gibt keinen "Wert Arbeit".

das die, die die Arbeit leisten, nicht den vollen Arbeitserlös bekommen, sondern ein großer Teil von dem Arbeitserlös von anderen beansprucht wird
Falls Du hier von Lohnarbeitern redest, und mit "Arbeit" die Arbeitsergebnisse (Leistungen) meinst, dann können die Lohnarbeiter den Erlös für diese Arbeitsergebnisse gar nicht fordern, weil sie ihnen nicht gehören. Sie verkaufen nicht die Arbeitsergebnisse, sondern ihre Arbeitskraft. Für diese bekommen sie Lohn.

Von Erlösen sollte man betriebswirtschaftlich (Rechnungswesen) eh nur im Sinne der allgemein gebräuchlichen Definition reden:
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/54361/erloes-v11.html
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Damit sind die Ansprüche/Forderungen wertlos, das Finanzsystem bricht, mangelös realer Gegenwerte, zusammen.
Nein, Bei Zahlungsunfähigkeit des Schuldners, verabschieden sich die konkreten Titel. Der Gläubiger schreibt ab, der Schuldner beginnt neu. Das Finanzsystem hat kein Problem mit dieser Art der Insolvenz-Bewältigung.
 

Pommes

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Und wieder eine Zentralbank beschaffen? Es gab vor der Gründung der FED keine Zentralbank in den VSvA.
Stimmt, nur ist es letztendlich ein fake, um einige eingeweihte "Macher" unglaublich reich zu machen.
Richtig. Es stützt sich auf Behauptungen, seit dem der Goldstandrad wech ist. Und das verführt die "Zentral"banken dazu, Geld zu drucken, wie Sauerbier.;)

Das man bei euch Sauerbier druckt ist interessant, gibt's da'n Patent?
Der Wert des Goldes ist auch nur Markt abhängig, Gold ist ne Ware wie jede andere.
 

Pommes

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der Euro widerlegt deine These aber sowas von ^^

und auch das haut ja nun so gar nicht hin, da zwischen angegebener , reeller, gefühlter Inflation Welten liegen

Ne, der Euro widerlegt die These keinesfalls, mit dem Euro verhält es sich nur etwas anders, weil der ne Gemeinschaftswährung ist.
Der Euro orientiert sich von der Kaufkraft her an den wirtschaftlich leistungsfähigsten Volkswirtschaften, das verlangt das die wirtschaftlich schwächeren Volkswirtschaften gestützt werden müssen.
Auf die Dauer wird das nicht funktionieren, denn hier wird mit Dumpinglöhnen ne Produktivität produziert, die man in den kleinen Volkswirtschaften Europas niemals erreichen wird und andererseits wird dann unser Steuergeld genommen um diese defizitären Märkte zu retten.
Damit wird der deutsche Malocher zum Sklaven Europas.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

nimm Dir einfach fünf Euro, geh zum Bäcker, lass Dir für fünf Euro Semmeln und Kuchen geben.
Du hast dann genau den Wert der Arbeitsleistung dieser fünf Euro vor Dir liegen, in Form des fertigen Produktes Semmeln und Kuchen.
Der Wert kann niemals die individuelle Arbeitsleistung geschaffener Waren und Dienstleistungen sein. Es gibt Produzenten gravierender Leistungsunterschiede (Zeit!) und trotzdem sind derer Produkte nicht wegen dieses Unterschiedes unterschiedlich teuer. Der Marktpreis bleibt gleich. (Marktpreis = Ausdruck des Wertes)

Die Theorien der Bestimmung des Wertes/ Preises aus individueller Arbeitszeit sind frühe Überlegungen, schon von Aristoteles erwähnt. Im Abgleich mit der Realität versagen diese Theorien.
 
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Pommes

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auch das ist "so" nicht Richtig.

"Leistungsloses Einkommen" = Hartz4, Kindergeld, Sozialhilfe werden meist zu 100% wieder der Kreislaufwirtschaft zur Verfügung gestellt,
da diese Mittel meist nur gerade so reichen die Grundkosten zu decken (wenn überhaupt ^^)

Falls du als "Leistungsloses Einkommen" ausschließlich Spekulationseinkünfte, "Zinsen" und ähnliches meinst,
sei angemerkt, das jeder Markt irgendwann "gesättigt" ist und man kaum noch was findet wo man "vollumfänglich" rein investieren könnte.

Genau Zinsen und Renditen sind die leistungslosen Einkommen die ich meine und die können eben rein mathematisch betrachtet gar nicht wieder voll umfänglich in die Realwirtschaft gehen, weil dazu ein exponentielles Wachstum der Realwirtschaft erforderlich wäre und das ist und bleibt wohl ein kapitalistischer Wunschtraum.
Exponentielles Wachstum verlangt eine periodische Verdoppelung des Konsum und dafür gibt es weder Bedarf noch Ressourcen.
 

Le Bon

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Nein, das ist ein irrglaube. Nicht das Gold ist der Wert des Geldes, war es nie. Gold wurde nur benutzt, weil es selten war, und kulturübergreifend dadurch als Zahlungsmittel akzeptiert wurde. Innerhalb von Währungsräumen gab es oft auch andere Tauschmittel, in Ägypten z.B. Tontäfelchen auf denen Waren als Bezahlung für geleistete Arbeit vermerkt wurden.
Gold allein hat genauso viel/wenig Wert, wie Papiergeld. Wenn es nichts gibt, ist es wertlos.
Und in vielen Fällen hatten nur Goldmünzen mit einer ganz bestimmten Prägung einen Wert, und konnten als Tauschmittel dienen.
Den Film kenne ich, er ist trivial.....Money as Dept ist besser.
Beide setzen sich aber mehr mit dem kap. Finanzsystem auseinander, nicht mit dem Wesen des Geldes als solches.





Weils das Gesetz nicht gibt. Natürlich dürfen Banken auch zentralbankgeld verleihen, ist für Banken nur nicht immer praktikabel.
Giralgeldschöpfung ist einfacher, sicherer für die Bank und gewinnträchtiger.



Wozu auch. Nicht das Geldmaterial macht den Wert.



Aber doch, es war "Old Hickory" Jackson, der sie abgschafft hat, bzw, das Privileg allein Geld in umlauf zu bringen, nicht verlängert hat. Damals musste das noch alle paar Jahre verlängert werden.
Und nein, ich glaube dem Wilson an dieser Stelle nicht.
Suum cuique!;)
 
OP
nachtstern

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Genau Zinsen und Renditen sind die leistungslosen Einkommen die ich meine und die können eben rein mathematisch betrachtet gar nicht wieder voll umfänglich in die Realwirtschaft gehen, weil dazu ein exponentielles Wachstum der Realwirtschaft erforderlich wäre und das ist und bleibt wohl ein kapitalistischer Wunschtraum.
Exponentielles Wachstum verlangt eine periodische Verdoppelung des Konsum und dafür gibt es weder Bedarf noch Ressourcen.

und weil es eben nicht miteinander "harmoniert", das Geldsystem alle Jubeljahre kollabiert ^^
 
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Inzwischen ist der Zins negativ
Nein, der Leitzins (EU) ist 0 und nur bei Einlagen in die Zentralbank steht der Einlagensatz als Gebühr von 0,4%.
Ein paar Banken des Alltags versuchen das auf Kunden mit höheren Guthaben umzulegen, jedoch bedeutet das nicht, dass die normalen Konsumkredite zinslos oder gar mit Geschenken an KN versehen wären.



Barclays Bank PLC / Barclaycard Kredit 1. 2.79 %
bonitätsabhängig 4.69 %

Lendico Deutschland GmbH / Lendico Privatkredit 2.99 %
bonitätsabhängig 4.98 %

Volkswagen Bank GmbH / Volkswagen Direkt Kredit 4.49 %
Festzins 7.49 %

CreditPlus Bank AG / SofortKredit 2. 4.59 %
bonitätsabhängig 8.19 %

ING-DiBa / Kredite der ING-DiBa 4.75 %
Festzins 4.75 %

smava GmbH / smava Privatkredit 3. 4.85 %
bonitätsabhängig 8.97 %

creditolo GmbH / Deutschlands schneller Onlinekredit 4.91 %
bonitätsabhängig 9.97 %

Deutsche Kreditbank AG / DKB Privatdarlehen 4.95 %
Festzins 4.95 %

1822direkt / 1822 Wunschkredit 5.85 %
Festzins 5.85 %

OYAK ANKER Bank GmbH / OYAK Online-Kredit 5.90 %
Festzins 5.90 %

Santander Consumer Bank AG / Best Credit 7.98 %
bonitätsabhängig 7.98 %


~~~~~~~~~~~~~~~

Kapitalkredite sind billiger, aber auch gewinnträchtig, wie eh und je, für die KG.


einfach weil das Geld nicht beim Verbraucher ankommt
Jeder Verbraucher kann sich Kredite ohne Ende im Rahmen seiner Bonität leisten.


ein Problem das nur über die Umlaufgebühr zu lösen ist.
Bonitätsmängel lassen sich nicht durch die sogenannte Umlaufgebühr lösen. Was die verblödete Freigeld-Theorie hier zu suchen hat, weiß man auch nur, wenn man Deine Propaganda-Tour für dieses abseitige Modell kennt. Du bist die Forenplage, die sich mit diesem Dreck in jeden Thread schmiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Genau Zinsen und Renditen sind die leistungslosen Einkommen die ich meine und die können eben rein mathematisch betrachtet gar nicht wieder voll umfänglich in die Realwirtschaft gehen, weil dazu ein exponentielles Wachstum der Realwirtschaft erforderlich wäre
Purer Unsinn. Als ob Renditen und Zinserträge außerhalb der realen Wirtschaft entstünden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Le Bon

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Das man bei euch Sauerbier druckt ist interessant, gibt's da'n Patent?
Ja, das halte ich. Willste keufen?
Der Wert des Goldes ist auch nur Markt abhängig, Gold ist ne Ware wie jede andere.
Nur bedingt, da der Goldpreis festgelegt wird. Es geht nicht nach Angebot und Nachfrage. Wäre das so, müßte er im Augenblick das Doppelte von dem betragen, was vor 3 Jahren angesagt war. Abär... er ist z.t. bei 1.338,97 USD vor 3 Jahren im Jahresdurchschnitt 1.412,47 USD, Und das vor dem Hintergrund der Finanz"krise".;)

Als das Geld noch an Gold gebunden war, war das Sytem mMn besser, als danach. Allerdings bin ich auch nicht so der große Wirtschaftswissenschaftler.;)
 
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Es gibt keinen "Wert Arbeit".

Falls Du hier von Lohnarbeitern redest, und mit "Arbeit" die Arbeitsergebnisse (Leistungen) meinst, dann können die Lohnarbeiter den Erlös für diese Arbeitsergebnisse gar nicht fordern, weil sie ihnen nicht gehören. Sie verkaufen nicht die Arbeitsergebnisse, sondern ihre Arbeitskraft. Für diese bekommen sie Lohn.

Von Erlösen sollte man betriebswirtschaftlich (Rechnungswesen) eh nur im Sinne der allgemein gebräuchlichen Definition reden:
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/54361/erloes-v11.html

Ich rede von Arbeit, Lohnarbeit ist dabei nur ein Teilaspekt.:rolleyes2:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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