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Welchen Wert hat Geld?

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Welchen Wert hat Geld

  • keinen

    Stimmen: 4 21,1%
  • nur einen fiktiven

    Stimmen: 12 63,2%
  • mit "Werten" hinterlegt

    Stimmen: 3 15,8%

  • Umfrageteilnehmer
    19

sportsgeist

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Das belegt deine Ahnungslosigkeit, du kannst dem Geld nicht einfach einen Wert geben, wenn es nämlich nichts gibt was dieses Geld kaufen kann, ist es auch nichts wert.
Geld ist immer nur so viel Wert wie die Wirtschaftsleistung die dahinter steht.
manchmal gibst du ja richtig kluge Sachen von dir.
und nein, beziehe diese Aussage per Spießumkehr nicht gleich wieder auf mich.
 

sportsgeist

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Hat es auch, das Geld hat nur keinen Eigenwert, aber es hat den Wert den die Wirtschaftsleistung im gibt, sprich das Geld ist mit der Wirtschaftsleistung gedeckt.
Wenn die Wirtschaft brummt, hat das Geld einen hohen Wert, wir erinnern uns an die D-Mark, das war eine harte Währung weil eine bombastische Wirtschaftsleistung dahinter stand, die Drachme des Griechen dagegen war windelweich weil die Griechische Wirtschaft nicht leistungsfähig war.
beeindruckend ......
jetzt fehlt nur noch die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen
 

sportsgeist

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Pommer doch kann ich! Wennich viel Geld Drücke, verliert es an Wert. Drücke ich kaum etwas, ist es plötzlich viel Wert. Genau so kann man mit Steuern den Wert lenken. Das Geld wurde schlißlich nur erfunden, um als Ersatz beim Händeln benutzt zu werden.
Das hat sich nicht großartig geändert! Damals hieß es halt, ein Kupfer Stück, ist einen Apfel Wert heute, spricht man dann eher von Index und Co.
Der Unterschied: Früher konnte ein Irrer König einfach sagen:" okay mein Kupfer Stück ist jetzt 2 Äpfel Wert" und alles mussten sich dran halten.
Außerdem könnten wir genau so gut mit Steinen bezahlen, wenn wir uns darauf als Mensch einigen. Geld als solches ist Wertlos! Es hat nur einen Wert, weil wir Menschen es einen Wert gegeben haben!
in der Schuldwirtschaft bräuchten wir auch überhaupt gar kein Geld mehr (im Sinne von Bargeld) und könnten alleine mit Schuldtiteln handeln und tauschen, was ja auch immer stärker getan wird.

A schuldet dem B etwas und B geht zum C und sagt: der A schuldet mir was, nimm noch diesen Schuldtitel und gib mir dafür Brötchen. Dann schuldet der A nicht mehr dem B etwas, sondern dem C.

und so geht das durch die gesamte Volkswirtschaft.

man muss sich einfach mal gedankenabstrakt von diesen Papierchen und Münzen lösen.
Geld ist letztlich nicht wichtig, sondern alleine die Schuldentragfähigkeit des A, B und C
oder mit anderen Worten, deren Leistungskraft, denn deren Leistungskraft ist exakt die Schuldentragfähigkeit.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Welchen Wert hat Geld?

Die Eingangsfrage löst sich auf, wenn wir wissen, was WERT ist.

WERT ist nichts anderes, als das quantitative Tauschverhältnis aller Waren und Dienstleistungen. Man kann also jede Ware wertmäßig durch ein Tauschverhältnis mit irgendeiner anderen Ware ausdrücken.
Da direkter Tausch aller Waren gegeneinander jedoch ab gewisser Entwicklungsstufe der Produktion schwierig ist, hat man bestimmte Waren zu Geld umfunktioniert. Da wurde dann ein bestimmtes Maß Gerste nicht zum Verzehr eingetauscht, sondern, um wieder andere Ware einzutauschen. Das Geld war geboren, auch wenn es als Ware immer noch WERT hatte.

Das traf auch noch zu, als man sich aus praktischen Gründen den Edelmetallen (insbesondere Gold) als Geld zuwandte. Immer noch eigener Wert.

Nun der Sprung zum Papiergeld. Offensichtlich ist die Substanz relativ wertlos. Das Tauschmittel Geld braucht keinen eigenen Wert, es braucht nur das einlösbare Versprechen, dafür Wert einzutauschen. Papiergeld hat keinen Wert, nur den Gebrauchszweck, Wert einzutauschen.
 
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Pommes

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Ja, das halte ich. Willste keufen?
Kein Bedarf.
Nur bedingt, da der Goldpreis festgelegt wird. Es geht nicht nach Angebot und Nachfrage. Wäre das so, müßte er im Augenblick das Doppelte von dem betragen, was vor 3 Jahren angesagt war. Abär... er ist z.t. bei 1.338,97 USD vor 3 Jahren im Jahresdurchschnitt 1.412,47 USD, Und das vor dem Hintergrund der Finanz"krise".;)
Meines Wissens wird der Goldpreis nicht festgelegt, allerdings können große Banken ihn durch Käufe manipulieren.

Als das Geld noch an Gold gebunden war, war das Sytem mMn besser, als danach. Allerdings bin ich auch nicht so der große Wirtschaftswissenschaftler.;)
Es kann ja nicht besser gewesen sein denn wenn die Wirtschaft nicht produziert ist auch das Gold nix wert.
Ob ich jetzt Geld gegen Ware tausche oder Ware(Gold) gegen Ware tausche ist egal, maßgeblich ist immer die Wirtschaftsleistung als Index für den Geldwert.
 

Pommes

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beeindruckend ......
jetzt fehlt nur noch die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen

Die richtigen Schlüsse bestünden in der Absicht den Euro abzuschaffen, dann könnten die weniger leistungsfähigen Volkswirtschaften ihre nationalen Währungen der heimischen Wirtschaftsleistung anpassen und bräuchten sich nicht für ausgebliebenes Wachstum verschulden.
Es verhält sich nämlich so das wenn man wertvolles Geld ausgibt und nichts leistet, automatisch Defizite entstehen.
Die Griechen können ein Liedchen davon singen.
 
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Die Griechen hatten ein Korruptions Problem, die reichen haben sich geweigert Steuern zu Zahlen und die Baken haben es komplett versaut...
Nichts mit Euro war zu Teuer!
 
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Geld ist letztlich nicht wichtig, sondern alleine die Schuldentragfähigkeit des A, B und C
oder mit anderen Worten, deren Leistungskraft, denn deren Leistungskraft ist exakt die Schuldentragfähigkeit.

Und da sind wir an den Punkt angelangt, warum Gisell ein Nazi war.
Denn was ist mit den Menschen die aus Grund von Krankheit oder sonstigen Problemen nicht leisten können? Diese sind in so einen System Wertlos und werden ausgerottet.
Diese Überlegung zeigt sehr gut, warum Gisell als Rassen Lehrer zitiert wird!
 
OP
nachtstern

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Kein Bedarf.

Meines Wissens wird der Goldpreis nicht festgelegt, allerdings können große Banken ihn durch Käufe manipulieren.


Es kann ja nicht besser gewesen sein denn wenn die Wirtschaft nicht produziert ist auch das Gold nix wert.
Ob ich jetzt Geld gegen Ware tausche oder Ware(Gold) gegen Ware tausche ist egal, maßgeblich ist immer die Wirtschaftsleistung als Index für den Geldwert.

http://www.welt.de/finanzen/geldanl...soll-Goldpreis-kuenstlich-niedrig-halten.html
An der Börse ist der Preis des Edelmetalls abgestürzt. Dabei erfreuen sich Münzen und Barren weiter großer Nachfrage. Beobachter wittern daher Manipulation – Indizien dafür gibt es tatsächlich.


beschiß ohne ende
 
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"Da" tut sich dann wiederum die Frage auf,
weshalb Manager, Politiker und Investmentbanker relativ Hoch...
Ganz einfach weil sie es sich rausnehmen können.
Nicht mehr und nicht weniger.
Es hindert sie ja keiner daran es zu tun. Sollen etwas die, die in einem Abhängigskeistverhältnis zu ihn stehen aufmucken deswegen?
NIEMALS WIRD DAS IN BREITER MASSE PASSIEREN. Der eine oder andere Stresser wird irgendwie kalt gestellt / entfernt und dann läuft es weiter wie bisher.

Die wenigsten "Manager" haben wirklich im Verhältnis zu ihren Angestellten tatsächlich etwas geleistet.
Anweisungen geben, Tabellen auswerten und Dinge beschließen ist eigentlich, wenn man nicht ganz dumm ist, keine Arbeit die einen kaputt macht.

Wenn alle Politiker und "Manager" für ihr Werk persönlich haftbar gemacht werden könnten,
so wie z.B ein Diamantschleifer, Metzger oder bedingt auch Bäcker, dann würde die Sache wieder anders aussehen!
 

Pommes

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nachtstern

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Sag ich ja, Fakt ist jedenfalls das Russen und Chinesen Gold bunkern wie doof.

Fakt ist sicherlich auch, das nicht wenig von dem Gold welches die Amis in den letzten Jahren auf den Markt warfen,
eigentlich "deutsch" war ^^
 

sportsgeist

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Die richtigen Schlüsse bestünden in der Absicht den Euro abzuschaffen, dann könnten die weniger leistungsfähigen Volkswirtschaften ihre nationalen Währungen der heimischen Wirtschaftsleistung anpassen und bräuchten sich nicht für ausgebliebenes Wachstum verschulden.
wenn man nicht dauerhaft einen europäischen Lastenausgleich installieren will (Länderfinanzausgleich), wird das wohl die letzte Folge sein müssen ... ja
wird aber noch 1 ... 2 Griechenland- und/oder Italien/Spanien Rettungspakete bedürfen, bis der Schmerzpegel hoch genug ist
 

sportsgeist

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Und da sind wir an den Punkt angelangt, warum Gisell ein Nazi war.
Denn was ist mit den Menschen die aus Grund von Krankheit oder sonstigen Problemen nicht leisten können? Diese sind in so einen System Wertlos und werden ausgerottet.
Diese Überlegung zeigt sehr gut, warum Gisell als Rassen Lehrer zitiert wird!
wer erwerbsunfähig ist oder aus anderen Gründen nicht selbst für sich sorgen kann, wird in unserem Staat voll alimentiert und zwar auf einem Wohlstands-Niveau, was weltweit gesehen durchaus top ist.
Niemand muss hinten runter fallen, außer er will das selber so.
 

sportsgeist

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Die Griechen hatten ein Korruptions Problem, die reichen haben sich geweigert Steuern zu Zahlen und die Baken haben es komplett versaut...
Nichts mit Euro war zu Teuer!
die Griechen haben sehr viele interne Probleme und das jetzige Vorleben und Umsetzen der europäischen-, EZB- und Maastrichtverträge übt nun nur sehr bedingten Druck auf die Griechen aus, das je zu ändern.
 

Pommes

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wenn man nicht dauerhaft einen europäischen Lastenausgleich installieren will (Länderfinanzausgleich), wird das wohl die letzte Folge sein müssen ... ja
wird aber noch 1 ... 2 Griechenland- und/oder Italien/Spanien Rettungspakete bedürfen, bis der Schmerzpegel hoch genug ist

Der Lastenausgleich oder das gemeinsame Inflationsziel, zu dem Zweck müßten aber überall die gleichen Löhne gezahlt werden.
 

sportsgeist

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Der Lastenausgleich oder das gemeinsame Inflationsziel, zu dem Zweck müßten aber überall die gleichen Löhne gezahlt werden.
nö, wieso?
der Länderfinanzausgleich gleicht ja genau das wieder aus .....
 

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nö, wieso?
der Länderfinanzausgleich gleicht ja genau das wieder aus .....

Es kann aber nicht die Lösung sein, wirtschaftlich schwächere Staaten dauerhaft zu alimentieren.
Ziel muß es sein funktionierende Märkte zu bekommen und die gibt es nur über gleiche Löhne für gleiche Arbeit.
Sicher, die schönen deutschen Überschüsse sind dann weg, aber erstens sind unsere Überschüsse die Defizite der anderen und zweitens muß der Steuerzahler die ausgleichen, die Konzerne machen aber den Reibach.
Die Lastenverteilung ist also ungerecht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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