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Weselsky – der Mann aus dem Volke

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Die GDL bewegt sich im Rahmen des Gesetzes, sie hält die Regeln ein.

Das ist ja gerade das Problem. Das ein Gesetz solche Auswuechse wie die der GDL erlaubt muss von Grund auf ueberdacht werden.

Wenn wir schon von Einführen sprechen, ich bin eher dafür die Freiheit und den Geldwahn von UnternehmerInnen, Vorständen und ManagerInnen einzuschränken, was tun wir jetzt?

Dir ist schon klar das die Sozialsysteme in Deutschland von Steuern finanziert werden? Wenn Du Unternehmen, und die grosse Mehrheit der Unternehmen sind Klein oder Mittelstaendische Unternehmen, noch mehr besteuern willst kannst Du dir gerade ins Poesie Album schreiben das Du mitgeholfen hast deutsche Arbeitsplaetze in den Osten und nach Asien zu verlegen.

Was solche Streiks fuer das Investment in Deutschland bedeuten kann sich jeder ausrechnen. Im uebrigen sind Unternehmen schon eingeschraenkt da sie riesige Steuern bezahlen muessen, von den Lohnnebenkosten die mit die hoechsten der Welt sind gar nicht zu reden.

Wenn du mit dem Kapitalismus zufrieden bist, weil er sich an der "Natur des Menschen" anpasst, dann akzeptiere auch die Natur der ArbeiterInnenklasse.

Klar, wenn Arbeiter sich wie Schweine an den Trog der Gier begeben ist das einfach "die Natur", wenn Fonds Manager das tun ist das unmoralisch und zu verurteilen, dabei ist das im Prinzip das gleiche. Scheinheilig?

Wenn du für Einschränkungen der Natur der ArbeiterInnenklasse bist, dann beschwer dich auch nicht, wenn andere Einschränkungen der Natur der Bourgeoisie fordern.

zB?

Stimmt, die Innenpolitik des eigenen Landes sollte sich nie an der Innenpolitik anderer Länder messen, die Meinung vertrete ich auch gerne gegenüber PatriotInnen/NationalistInnen. Letztendlich ist dieser "Streikwahn" in Deutschland nur ein Witz, hier kämpfen LokführerInnen, die miserable Arbeitsbedingungen und mäßige Gehälter haben, mit Mitteln, welche der Marktwirtschaft, die sich mit dem Schleier sozialistischer Ideale schmückt, nicht fremd sind. Verständliche Motive, anerkanntes Recht.

Jaja, sie haben alle "miserable" Arbeitsbedingungen und Gehaelter, und wenn man dann schaut wie hoch die Gehaelter sind ist man locker bei 3000 - 4000 Euro. Aber das reicht nicht, es muessen 390 Euro mehr sein, denn die Preise fuer Fuenf Sterne Hotels in der Tuerkei steigen ja auch. Da kann man dem Deutschen Arbeiter nicht zumuten das er mal in einem Vier Sterne Hotel Urlaub machen muss.

Die Motive der Streikenden sind in KEINSTER Weise verstaendlich. Eher das Gegenteil ist der Fall, die Forderungen sind gar nicht nachvollziehbar.

Es geht gar nicht um verhungernde Arbeiter, es geht um ideologisierten Arbeiterkampf der die Unternehmen maximal ausnehmen will.
 
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Gerade Du müsstest dafür sein, dass es den Arbeitnehmern finanziell bestens geht.

Den Arbeitnehmern geht es so gut wie nie, die stehen finanziell einfach blendend da im internationalen Vergleich. Das ist ja das perfide.

Ich denke da noch an frühere Zeiten, als "Finanzberater" noch richtig gute Geschäfte und Provisionseinkünfte hatten --- durch arbeitende Anleger in Wertpapierfonds, Bausparverträge, Lebensversicherungen etc. Da florierte die Wirtschaft.

Deutschland hatte nie einen 'starken Binnenmarkt'. Der Zug ist nach Stalingrad abgefahren.
 
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Rechte heuchelt man nicht an einem Tag vor und schränkt sie, sobald sie unangenehm werden, ein. Das nennt man Scheindemokratie und zunehmende Entdemokratisierung.

Es gibt genugend Optionen den Streikwahnsinn einzudaemmen ohne das Streikrecht an sich abzuschaffen.

Das selbst Grundrechte beschnitten werden muessen weiss heutzutage jedes Kind.
 
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Den Arbeitnehmern geht es so gut wie nie, die stehen finanziell einfach blendend da im internationalen Vergleich. Das ist ja das perfide.



Deutschland hatte nie einen 'starken Binnenmarkt'. Der Zug ist nach Stalingrad abgefahren.

Den Sozialhilfeempfängern/ALG II geht es so gut wie nie, den Arbeitnehmern nicht - da irrst Du gewaltig! Wenn ich mit Kambodscha vergleiche, haste Recht

Wir müssen aber uns und unsere Vita als Vergleich sehen - was wir waren, was wir sind!

Der Kranke will gesund werden, der vergleicht sich nicht mit Anderen, denen es schlechter geht.[/B]​

Ich würde behaupten, bis 1990 war der Binnenmarkt im Verhältnis zu heute besser. Zur Zeit stärkt er sich zwar, aber noch nicht unbedingt spürbar.
 
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Den Sozialhilfeempfängern/ALG II geht es so gut wie nie, den Arbeitnehmern nicht - da irrst Du gewaltig! Wenn ich mit Kambodscha vergleiche, haste Recht

Natuerlich gibt es minimale Schwankungen, einige wenige Prozent der Mittelklasse sind in die Unterschicht abgedriftet weil sie die Steuerlast nicht mehr tragen konnten oder anderes Pech, die Kaufkraft ist nicht mehr so rasant am steigen wie von 1950 bis 1990, aber alles in allem, wenn man das gesamte Bild nuechtern betrachtet so geht es dem Deutschen Arbeiter heute so gut wie nie zuvor, und im Internationalen Vergleich so unverschaemt gut das die sich gerade selbst aus Busse auspeitschen muessten.

Wir müssen aber uns und unsere Vita als Vergleich sehen - was wir waren, was wir sind!

Wir Deutschen sind keine Insel, es kann nicht schaden die Internationalen Vergleiche anzusehen.

Ich würde behaupten, bis 1990 war der Binnenmarkt im Verhältnis zu heute besser. Zur Zeit stärkt er sich zwar, aber noch nicht unbedingt spürbar.

Wie gesagt, minimale Schwankungen, hier hatte Deutschland 1942 die Chance einen starken Binnemarkt zu schaffen, aber das ist nicht geglueckt. Der Deutsche Binnemarkt ist viel zu klein um eigene Staerke zu entwickeln.
 

taz

Frischling
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Nein, die Deutschen sind Sparer, man gibt nicht viel Geld aus, hier geht es nur ueber die Masse, die fehlt Deutschland.

nein die fehlt eben nicht und in den 60-70ern gab es einen guten binnenmarkt. nur dies wurde im zuge der 68er geaendert warum auch immer.
 
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nein die fehlt eben nicht und in den 60-70ern gab es einen guten binnenmarkt. nur dies wurde im zuge der 68er geaendert warum auch immer.

Gerade die Boomzeit der 50ger und 60ger war ja eben NICHT dem Deutschen Binnenmarkt zuzuschreiben sondern der gesamten weltwirtschaftlichen Boomphase die in diesen Jahren die Weltwirtschaft beglueckte.

Es war nicht nur Deutschland das in den 50gern und 60gern eine Boomphase durchmachte, es war die ganze Welt, da wurde Deutschlands Binnemarkt von ANDEREN mitgezogen, auch dank Marschall Plan Milliardenhilfen die ganz Europa stimulierten.

In den 70gern zeichnete sich aber die Saettigung der Weltmaerkte ab und wir sehen nun weiterhin die Probleme die eine weltweite gesaettigte Weltwirschaft, mit Ausnahme einiger Laender zweiter Riege, bedeuten. Da kann kein Deutscher Mini-Binnemarkt etwas ausrichten, dan koennen nur die USA, China, Japan usw etwas ausrichten, und auch dann nur wenn die Rahmenbedingungen gut sind.
 
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Allerdings wird in Deutschen Kindergaerten nur gespielt. In England ("Pre-School") werden die Kinder richtig rangenommen, lesen, schreiben, rechnen. In Deutschen Kindergaerten keine Spur davon. Wenn man GLUECK hat spielen die Erzieherinnen uebrigens mit den Kindern, 50% der Zeit sind die Kinder voellig auf sich alleine gestellt und malen alleine oder toben draussen alleine herum ohne das auch nur die Spur einer Aufsicht zu sehen waere.



Die Leiterin einer Kita bekommt 3974 Euro brutto, da muss ich nicht gross rechnen um zu sehen das diese Dame fuerstlich entlohnt wird fuer das was sie leistet. Wenn die Medien die Arbeit einer Erzieherin mit dem Metallgiessen vergleichen muss man doch nur laut lachen.



Die machen alles richtig wenn sie darauf aus sind das Gesetze kommen die die Streikkultur neu regeln. Hoffentlich kommen die bald.


Nun konnen wir uns Gehaltstabellen und Lebensläufe an den Kopf knallen. Meine Nachbarin ist Kitaleiterin. 38 Jahre und bringt Netto ca. 1800 € nach Hause.
Meine Mutter war Altenpflegerin und Stationsleitung. Netto 1900€. Eine Examinierte Pflegekraft bekommt nur geringfügig weniger.


Ich bleibe dabei die Forderungen der GdL sind weder überzogen noch maßlos.
 
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Nun konnen wir uns Gehaltstabellen und Lebensläufe an den Kopf knallen. Meine Nachbarin ist Kitaleiterin. 38 Jahre und bringt Netto ca. 1800 € nach Hause.
Meine Mutter war Altenpflegerin und Stationsleitung. Netto 1900€. Eine Examinierte Pflegekraft bekommt nur geringfügig weniger.


Ich bleibe dabei die Forderungen der GdL sind weder überzogen noch maßlos.

Mein Beispiel bezieht sich nicht nur auf einzelnen Lebenslaeufe:

"Die größte Gruppe sind die Erzieher in der Gehaltsstufe S6: Die Gewerkschaft verlangt für sie eine deutliche Höherstufung eines Monatsgehalts von 3289 Euro auf 3974 Euro.

Soviel verdienen bislang die Leiter von Kindertagesstätten mit mindestens 40 Plätzen. Allein diese Forderung bringe
Mehrkosten von rund einer halben Milliarde Euro, hat der VKA ausgerechnet."

http://www.tagesspiegel.de/wirtscha...kommende-woche-bestreikt-werden/11698692.html

Die 3974 Euro Monatsgehalt fuer eine Kitaleiterin sind also wohl eher die Regel als die Ausnahme. Somit verdienen Kitaleiterinnen UEBER 3000 Euro NETTO im Monat.

Natuerlich sind diese Forderungen masslos ueberzogen.
 
OP
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AHA - bei 3.000,- € geht bei dir schon die Neidklappe hoch?

Du willst also, dass alle Arbeitenden auf Hartz IV-Niveau oder Existenzminimum verdienen?

Da war ich mit Nahles bei dir doch nicht so falsch!

Wie bitteschön soll ein Familienvater ein vernünftiges Leben mit Eigenheim und Auto finanzieren, bei dem Gehalt?

Wie sagte einst Adolf zu Ferdinand Porsche? Ich will, dass sich jeder, der arbeitet, ein Auto leisten kann - so wurde VW gegründet - und Jeder, der Arbeit hatte, konnte sich ein Auto leisten - das nenne ich Politik, nicht dein rot-grünes Gesülze!

Ach - wieviel verdient eigentlich die Nahles??? Ist das so in Ordnung, oder ist sie auch eine Profilneurotikerin???

Ich denke ja - hab gehört, die bekommt noch eine Gesangszulage :peitschen: :winken:

Wischen Sie sich mal den Schaum vom Mund. "Ganz ruhig, Brauner", sagen in Wien die Droschkenkutscher, so einer ausschert.
Passt zu Ihnen. Denn Sie bringen fortwährend Stuss. :cool:
 
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Natuerlich gibt es minimale Schwankungen, einige wenige Prozent der Mittelklasse sind in die Unterschicht abgedriftet weil sie die Steuerlast nicht mehr tragen konnten oder anderes Pech, die Kaufkraft ist nicht mehr so rasant am steigen wie von 1950 bis 1990, aber alles in allem, wenn man das gesamte Bild nuechtern betrachtet so geht es dem Deutschen Arbeiter heute so gut wie nie zuvor, und im Internationalen Vergleich so unverschaemt gut das die sich gerade selbst aus Busse auspeitschen muessten.



Wir Deutschen sind keine Insel, es kann nicht schaden die Internationalen Vergleiche anzusehen.



Wie gesagt, minimale Schwankungen, hier hatte Deutschland 1942 die Chance einen starken Binnemarkt zu schaffen, aber das ist nicht geglueckt. Der Deutsche Binnemarkt ist viel zu klein um eigene Staerke zu entwickeln.

Man sollte schon in Gruppen die Bewegungen beachten, nicht den gesamten Durchschnitt. Logisch gibt es Fachleute, die "richtig" Geld verdienen - beispiel IT-Branche, da wird in den Bereichen Cisco, SAP u. a. monatlich fünfstellig verdient. (Wenn ich nun einen Facharbeiter - Bäcker - nehme, der im Jahre 1980 um 4.000,- DM verdiente und nun heute vergleiche, sieht man schon Bewegungen und zwar nach Unten!

Wenn ich den Pflegebereich nehme, 8,50 € die Stunde, dann ist das Bild noch ausgeprägter.

Richtig, wir sind keine Insel (im Moment schon für Afrikaflüchtlinge und Vorderasien), deshalb hab ich das Beispiel mit dem Kranken genommen, gilt überall - auch in DE!

Zu den Marktentwicklungen früher:
DE hatte zwischen 1934 bis 1942 Wachstumsraten,

da bekommen selbst die Chinesen heute noch Alpträume, trotz ihres rasanten Wachstums in den letzten 8 Jahren.
 
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Es ist irgendwie erschreckend, wie Pfeil-genau Einige an der Wahrheit vorbei reden. oder sollte ich sagen nachplappern.
Das nicht nur UnternehmerInnen verdienen sollten, sondern jeder der arbeitet, ist jedem "Normalo" klar.
Das es der GDL nicht nur um mehr Geld und Arbeitszeiten geht die bei vielen schon gang und Gäbe sind, wird dann gerne verschwiegen.
Wenn Weselsky fordert, dass er auch für Zugbegleiter u.ä. verhandeln darf, zeigt es doch, dass er es jetzt noch nicht kann! Warum nicht?? Dürfen die nicht in die GDL eintreten? Da ist doch was, was schamhaft verschwiegen wird.
Und weiter: Das die DB gerne mit der EVG verhandelt zeigt doch nur, dass die genau das machen was die DB will.
Keiner fragt was die Beschäftigten wollen! Warum wohl nicht!?
Und die Politik nimmt es zum Anlaß die Gewerkschaften zu beschneiden.
Denn so fängt es an! Das ist nur der Einstieg! Später haben dann nur die Gewerkschaften was zu sagen die auch der Politk und der Wirtschft genehm sind.
Das zu begreifen ist eigentlich nicht so schwer. Für Einige anscheinend aber schon. Oder sie dürfen es nicht begreifen und schon gar nicht öffentlich sagen.
Ich lese aus so einigen Kommentaren sehr gut heraus worum es den Schreibern eigentlich geht.
Und ich kann dazu nur sagen: Das sind die, gegen die "Weselsky's" streiken!
 
OP
O
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AHA - Widerspruch = Stuss?????

So kann man auch diskutieren, wenn man keine Argumente hat - Gratulation!!!

Sie wollen doch nicht etwas auf solch einem Primitivlevel wie Sie es immer wieder auf den Bildschirm bringen mit MIR diskutieren?
Ich könnte Ihre Tiraden auch übergehen. Aber ich erlaube mir, Sie als das zu bezeichnen, was sie sind. Take it easy. :cool:
 
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Diese Vergleiche zwischen den Gehältern verschiedener Berufe führen doch zu nix.
Jeder denkt, sein eigener Beruf sei der wichtigste und müsse besser bezahlt werden.

Jeder will so viel Geld wie möglich durch so wenig und so angenehme Arbeit wie möglich.
Aber die Arbeit muss getan werden damit jeder das bekommt was er will. Das geht nur durch Automatisierung (z.b. Computer-Gesteuerte Züge).
 
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Das ist ja gerade das Problem. Das ein Gesetz solche Auswuechse wie die der GDL erlaubt muss von Grund auf ueberdacht werden.
Nichts aus der Geschichte gelernt, der Junge. Du solltest froh sein, dass ArbeiterInnen, wenn auch oft auf illegalem Wege, für heutige Arbeitsbedingungen gesorgt haben, sonst hätten wir schon längst eine Revolution gehabt. Du bezeichnest 16 Streiktage im Jahr als "Auswüchse", das grenzt nicht nur an Debilität, das ist auch eine Beleidigung an alle ArbeiterInnen. Für solche Auswüchse sorgt nicht das Gesetz, sondern die Bahn.
Dir ist schon klar das die Sozialsysteme in Deutschland von Steuern finanziert werden? Wenn Du Unternehmen, und die grosse Mehrheit der Unternehmen sind Klein oder Mittelstaendische Unternehmen,
Wir sprechen hier aber von keinem kleinen oder mittelständischen Unternehmen, sondern vom größten deutschen Bahnkonzern.
noch mehr besteuern willst kannst Du dir gerade ins Poesie Album schreiben das Du mitgeholfen hast deutsche Arbeitsplaetze in den Osten und nach Asien zu verlegen.
Ist doch heute schon Realität. Dort sehen wir welche Auswirkungen der Kapitalismus hat, wenn man ihm freie Bahn (höhö) lässt.
Was solche Streiks fuer das Investment in Deutschland bedeuten kann sich jeder ausrechnen. Im uebrigen sind Unternehmen schon eingeschraenkt da sie riesige Steuern bezahlen muessen, von den Lohnnebenkosten die mit die hoechsten der Welt sind gar nicht zu reden.
Ah ja, immer die Steuern, das alte Argument :giggle: http://www.handelsblatt.com/unterne...verdoppeln-ihre-erfolgspraemien/11524652.html

Klar, wenn Arbeiter sich wie Schweine an den Trog der Gier begeben ist das einfach "die Natur", wenn Fonds Manager das tun ist das unmoralisch und zu verurteilen, dabei ist das im Prinzip das gleiche. Scheinheilig?
Nein, das ist die Natur der Bourgeoisie :) Ich komme als Marxist aber gar nicht erst in Versuchung davon zu sprechen, dass Gier in der Natur des Menschen liegt, deswegen verfange ich mich auch nicht in Widersprüche, wenn ich dieses "Mehr" nur für eine bestimmte gesellschaftliche Gruppe fordere. Das System ist an sich schon falsch, die, die es fördern, brauche ich daher auch nicht zu unterstützen.
 

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Diese Vergleiche zwischen den Gehältern verschiedener Berufe führen doch zu nix.
Jeder denkt, sein eigener Beruf sei der wichtigste und müsse besser bezahlt werden.

Jeder will so viel Geld wie möglich durch so wenig und so angenehme Arbeit wie möglich.
Aber die Arbeit muss getan werden damit jeder das bekommt was er will. Das geht nur durch Automatisierung (z.b. Computer-Gesteuerte Züge).

So, so und wenn du dann arbeitslos bist bekommst du gar nichts mehr oder was?
 

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