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Wie sieht die "perfekte" Diskussionsplattform aus?

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Hallo zusammen,

seit längerem denke ich darüber nach, wie die Gesellschaft mit ihren Diskussionen möglichst nahe an die Wahrheit herankommt.

Beispielsweise fällt mir auf, dass im öffentlichen Leben und auch in der Politik praktisch gar keine Diskussionen geführt werden - ausschließlich Debatten, in denen es nich um Meinungsbildung geht, sondern darum, seinen eigenen Standpunkt stur an andere weiterzugeben. Beliebte Mittel sind hier rhetorische Figuren und Aussitzen oder Ignorieren von Problemen.

Ein weiteres Problem ist die Übersichtlichkeit. Wenn in Internet-Foren so viele Leute gemeinsam diskutieren, dann wird es irgendwann unübersichtlich, wenn sich jeder auf einen anderen vorhergehenden Post bezieht. Meiner Meinung nach funktioniert eine solche lineare Diskussion nur zu zweit effizient. Eine gute Diskussionsplattform sollte die besten Beiträge hervorheben und dennoch weniger bekannte Beiträge ebenfalls anzeigen, damit neue Beiträge ebenfalls eine gute Chance haben, bekannter zu werden.

Das sind die Probleme. Aber wir sind hier ja nicht (nur), um uns auszuheulen und deswegen schildere ich mal, wie meine Wunsch-Diskussionsplattform aussehen könnte:

- Die Nutzer können Artikel schreiben, die sie auch als Antwort auf andere Artikel markieren können. Beim Anzeigen eines solchen Artikels wird darunter eine Auswahl an Antworten (markierte Artikel) angezeigt, von denen der Besucher eine durch Anklicken betrachten kann. Auf diese Antwort gibt es wieder Antworten usw.

- Außerdem ist es auch möglich, Kommentare auf Artikel zu schreiben. Im Gegensatz zu Antworten beziehen sich diese nicht auf den Inhalt, sondern auf die Form, schlagen also Verbesserungen vor oder kritisieren übermäßige Rhetorik sowie angreifende Artikel.

Was haltet ihr davon und was würdet ihr anders machen?

In der Hoffnung auf viele Ideen,
dissere
 
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In der Hoffnung auf viele Ideen,
dissere

Ich bin für eine Eignungsprüfung, eine Art Intelligenztest, bevor man mitmachen darf. Im Gegensatz zu technischen Foren, findet man in Politikforen viele User die einfach zu dumm und denkfaul sind und die entsprechend krasse Randmeinungen vertreten, dass es einen graust.
 
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Ich bin für eine Eignungsprüfung, eine Art Intelligenztest, bevor man mitmachen darf. Im Gegensatz zu technischen Foren, findet man in Politikforen viele User die einfach zu dumm und denkfaul sind und die entsprechend krasse Randmeinungen vertreten, dass es einen graust.

zb wenn man Jesus als "den ersten Linken" glorifizieren will? :rolleyes2:
 
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Sozial-Faschismus voraus, oder wie?

Ich bin für eine Eignungsprüfung, eine Art Intelligenztest, bevor man mitmachen darf. Im Gegensatz zu technischen Foren, findet man in Politikforen viele User die einfach zu dumm und denkfaul sind und die entsprechend krasse Randmeinungen vertreten, dass es einen graust.

Ja, diese Randmeinung von den CDU-, geschweige denn FDP-Anhängern nervt in der Tat. Da kann es einen schon mal grausen. :)

Was für Fragen stellst du dir denn da so vor für den Test, den es nicht geben wird?
 
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Ouch !!!

Ich bin für eine Eignungsprüfung, eine Art Intelligenztest, bevor man mitmachen darf. Im Gegensatz zu technischen Foren, findet man in Politikforen viele User die einfach zu dumm und denkfaul sind und die entsprechend krasse Randmeinungen vertreten, dass es einen graust.

WAS sind Randmeinigungen ?
 

Lutz

lutzaha.de
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Hallo zusammen,

seit längerem denke ich darüber nach, wie die Gesellschaft mit ihren Diskussionen möglichst nahe an die Wahrheit herankommt.

Beispielsweise fällt mir auf, dass im öffentlichen Leben und auch in der Politik praktisch gar keine Diskussionen geführt werden - ausschließlich Debatten, in denen es nich um Meinungsbildung geht, sondern darum, seinen eigenen Standpunkt stur an andere weiterzugeben. Beliebte Mittel sind hier rhetorische Figuren und Aussitzen oder Ignorieren von Problemen.

Ein weiteres Problem ist die Übersichtlichkeit. Wenn in Internet-Foren so viele Leute gemeinsam diskutieren, dann wird es irgendwann unübersichtlich, wenn sich jeder auf einen anderen vorhergehenden Post bezieht. Meiner Meinung nach funktioniert eine solche lineare Diskussion nur zu zweit effizient. Eine gute Diskussionsplattform sollte die besten Beiträge hervorheben und dennoch weniger bekannte Beiträge ebenfalls anzeigen, damit neue Beiträge ebenfalls eine gute Chance haben, bekannter zu werden.

Das sind die Probleme. Aber wir sind hier ja nicht (nur), um uns auszuheulen und deswegen schildere ich mal, wie meine Wunsch-Diskussionsplattform aussehen könnte:

- Die Nutzer können Artikel schreiben, die sie auch als Antwort auf andere Artikel markieren können. Beim Anzeigen eines solchen Artikels wird darunter eine Auswahl an Antworten (markierte Artikel) angezeigt, von denen der Besucher eine durch Anklicken betrachten kann. Auf diese Antwort gibt es wieder Antworten usw.

- Außerdem ist es auch möglich, Kommentare auf Artikel zu schreiben. Im Gegensatz zu Antworten beziehen sich diese nicht auf den Inhalt, sondern auf die Form, schlagen also Verbesserungen vor oder kritisieren übermäßige Rhetorik sowie angreifende Artikel.

Was haltet ihr davon und was würdet ihr anders machen?

In der Hoffnung auf viele Ideen,
dissere

Diese Gedanken finde ich vom Prinzip her sehr gut.

Wenn ich das richtig verstehe, geht es darum, eine gemeinsame Antwort, eine gemeinsame Lösung,
einen gemeinsamen Weg zu finden, der einer in der Realität bestehenden Wahrheit, möglichst nahe kommt.

Es geht nicht unbedingt nur um Mehrheiten, sondern um eine in sich logischen und nachvollziehende,
verständliche, möglicher Weise nutzbare Wahrheit zu finden. Die gemeinsam erarbeitet werden kann.

Nur rein von der Technik her, ist das in und mit diesem Forumsaufbau,
wahrscheinlich nicht so leicht durch zu führen.

Aber wie könnte es gehen ?
Ein kleines Beispiel, können wir hier genau mit diesem Thema, testen und einüben.

Angenommen diese Gedanken, für das eigentliche Ziel, sind nachvollziehbar, es geht um die Suche der Wahrheit
und da wir jetzt wissen, das es nicht um einen Intelliegenztest geht und auch nicht um eine Parteinmeinungen geht,
könnte der jenige, der eine solche Gegenmeinung als realer erkennt, seine alte Meinung ändern, löschen und durch
einen kleinen Satz, dieses anerkennen.

Zum Beispiel, " gut um einen Intelligenztest geht es nicht." Es geht um die Wahrheitsfindung !!!
( ich meine der positive Lösungsweg oder Lösungsargument, sollte auch erwähnt werden. )

Wäre so etwas denkbar ? Wäre das möglich ?
Wäre es möglich, auf diesem Weg, der Wahrheit ganz nahe zu kommen ?

Nagut, es führen viele oder früher alle Wege nach Rom, über die verschiedenen Wege zu streiten,
ist einiger Maßen sinnlos, wenn wir uns noch nicht einmal, über das wahre Ziel einig sind. richtig ?

Geht es also um eine Wahrheitsfindung ?
Schließlich und letztendlich gibt es viele Wege, aber nur eine Wahrheit.

Und diese eine Wahrheit, muss doch gemeinsam zu finden sein, oder ?
 
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Ja, diese Randmeinung von den CDU-, geschweige denn FDP-Anhängern nervt in der Tat. Da kann es einen schon mal grausen. :)
Haste ein Beispiel für einen CDUler der so extrem durch den Wind ist?

Was für Fragen stellst du dir denn da so vor für den Test, den es nicht geben wird?
Das wäre auszuarbeiten. Einfache Logikfragen sollten aber enthalten sein. Beispiel:
Bob: hi Alice, hab gehört du kannst Russisch.
Alice: ich beherrsche Russisch perfekt!
Bob: Gut, würdest du mir bitte diesen russischen Satz übersetzen?
Alice: ich habe jetzt einen dringenden Termin und muss weg - tschüss?

Frage: kann Alice Russisch?
 
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Diese Gedanken finde ich vom Prinzip her sehr gut.

Wenn ich das richtig verstehe, geht es darum, eine gemeinsame Antwort, eine gemeinsame Lösung,
einen gemeinsamen Weg zu finden, der einer in der Realität bestehenden Wahrheit, möglichst nahe kommt.

Es geht nicht unbedingt nur um Mehrheiten, sondern um eine in sich logischen und nachvollziehende,
verständliche, möglicher Weise nutzbare Wahrheit zu finden. Die gemeinsam erarbeitet werden kann.

Genau so meinte ich das! :)

Nur rein von der Technik her, ist das in und mit diesem Forumsaufbau,
wahrscheinlich nicht so leicht durch zu führen.

Aber wie könnte es gehen ?
Ein kleines Beispiel, können wir hier genau mit diesem Thema, testen und einüben.

Angenommen diese Gedanken, für das eigentliche Ziel, sind nachvollziehbar, es geht um die Suche der Wahrheit
und da wir jetzt wissen, das es nicht um einen Intelliegenztest geht und auch nicht um eine Parteinmeinungen geht,
könnte der jenige, der eine solche Gegenmeinung als realer erkennt, seine alte Meinung ändern, löschen und durch
einen kleinen Satz, dieses anerkennen.

Zum Beispiel, " gut um einen Intelligenztest geht es nicht." Es geht um die Wahrheitsfindung !!!
( ich meine der positive Lösungsweg oder Lösungsargument, sollte auch erwähnt werden. )

Wäre so etwas denkbar ? Wäre das möglich ?
Wäre es möglich, auf diesem Weg, der Wahrheit ganz nahe zu kommen ?

Nagut, es führen viele oder früher alle Wege nach Rom, über die verschiedenen Wege zu streiten,
ist einiger Maßen sinnlos, wenn wir uns noch nicht einmal, über das wahre Ziel einig sind. richtig ?

Geht es also um eine Wahrheitsfindung ?
Schließlich und letztendlich gibt es viele Wege, aber nur eine Wahrheit.

Und diese eine Wahrheit, muss doch gemeinsam zu finden sein, oder ?

Das finde ich schon mal eine wichtige Regel: Niemand sollte nur Behauptungen aufstellen, sonder immer noch eine Begründung mitliefern.

Außerdem: Schaut euch mal irgendeinen Thread auf http://photo.stackexchange.com/ an. Hier könnt ihr sehen, dass unter jedem Beitrag beispielsweise Verständnisfragen oder nicht-Inhalt-bezogene Kommentare von den inhaltlichen Antworten getrennt sind, sodass der Leser sich einfach auf den Inhalt konzentrieren kann.
Den Punkt finde ich wichtig, weil in einem normalen Forum schnell sehr viele Beiträge zusammenkommen, aber nur ein geringer Bruchteil - der außerdem mit der Artikelzahl abnimmt - tatsächlich neue Argumente darstellt.

Ich bin für eine Eignungsprüfung, eine Art Intelligenztest, bevor man mitmachen darf. Im Gegensatz zu technischen Foren, findet man in Politikforen viele User die einfach zu dumm und denkfaul sind und die entsprechend krasse Randmeinungen vertreten, dass es einen graust.

Das grenzt für mich dann eher an Zensur. Wer legt die Regeln fest? Da bräuchten wir ja einen "Diktator" und das würde ja unsere schöne demokratische Diskussionsplattform stören. ;)
Besser fände ich es, wenn sich die Beiträge in Gruppen aufteilen ließen. Es ist zwar auch möglich, von außen auf einen Artikel zu antworten, aber diese "Fremdantworten" können auch ausgeblendet werden, wenn sich ein Troll unter den Fremden findet. Jeder kann so eine Gruppe gründen und jeder kann entscheiden, ob er die Fremdbeiträge sehen will.
 
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Das grenzt für mich dann eher an Zensur. Wer legt die Regeln fest? Da bräuchten wir ja einen "Diktator" und das würde ja unsere schöne demokratische Diskussionsplattform stören. ;)
Aber nein, Schwachsinnslaberei wäre ja nicht verboten. Man dürfte weiterhin Ahmadinejad einen Menschenfreund nennen, die globale Erwärmung leugnen und vor Chemtrails warnen. Nur würde das kaum jemand tun, würde man die Deppen schon im Vorfeld aussieben.
 
OP
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Aber nein, Schwachsinnslaberei wäre ja nicht verboten. Man dürfte weiterhin Ahmadinejad einen Menschenfreund nennen, die globale Erwärmung leugnen und vor Chemtrails warnen. Nur würde das kaum jemand tun, würde man die Deppen schon im Vorfeld aussieben.

So meinte ich das auch nicht. Ich bin dem "Aussieben" von Leuten aufgrund irgendeines Tests, der möglicherweise sehr willkürlich erstellt wurde, gegenüber sehr kritisch gestimmt. Außerdem kann kein Test genau die treffen, die er sollte: manchmal trifft er die Falschen, und manchmal "versiebt" er es sogar, die Problematischen rauszuhalten.

Haste ein Beispiel für einen CDUler der so extrem durch den Wind ist?


Das wäre auszuarbeiten. Einfache Logikfragen sollten aber enthalten sein. Beispiel:
Bob: hi Alice, hab gehört du kannst Russisch.
Alice: ich beherrsche Russisch perfekt!
Bob: Gut, würdest du mir bitte diesen russischen Satz übersetzen?
Alice: ich habe jetzt einen dringenden Termin und muss weg - tschüss?

Frage: kann Alice Russisch?

Ich glaube kaum, dass das Problem die sind, die diesen Test nicht verstehen. Problematischer ist es meiner Meinung, dass manche eigentlich sehr schlaue Leute (möglicherweise auch aus Lobby-Interessen) gezielt versuchen, die Diskussion zu stören und zu verzerren.
Ich würde zumindest sagen, dass Troll-Charakter nichts mit dem IQ oder ähnlichem zu tun hat (der sich übrigens nie genau messen lassen wir - viel zu vielschichtig!). Daher macht ein solcher Test in meinen Augen nur wenig Sinn. Besser wäre es, eine idiotensichere Methode der Hervorhebung von guten Beiträgen zu entwickeln.
 
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So meinte ich das auch nicht. Ich bin dem "Aussieben" von Leuten aufgrund irgendeines Tests, der möglicherweise sehr willkürlich erstellt wurde, gegenüber sehr kritisch gestimmt. Außerdem kann kein Test genau die treffen, die er sollte: manchmal trifft er die Falschen, und manchmal "versiebt" er es sogar, die Problematischen rauszuhalten.
Dass das Erstellen des Fragebogens nicht gerade trivial sein wird, vermute ich auch. Auffällig in Politikforen sind jedoch jene Gestalten, die unzulässige Verallgemeinerungen mit Bauchgefühl aka. "gesundem Menschenverstand" kombinieren und die damit Fehlschlüsse produzieren, dass sich einem die Zehnägel aufrollen. Würde es gelingen dieses Volk draußen zu halten, wäre IMHO viel gewonnen. Und ganz nebenbei würde sich die durchschnittliche Qualität der Diskussionen steigern.

Den Fall "Trolle und bewusste Saboteure", die mit Köpfchen und Phantasie ausgestattet den Forenbetrieb stören, kann man so natürlich nicht bekämpfen. Da gebe ich dir Recht.
 
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Dass das Erstellen des Fragebogens nicht gerade trivial sein wird, vermute ich auch. Auffällig in Politikforen sind jedoch jene Gestalten, die unzulässige Verallgemeinerungen mit Bauchgefühl aka. "gesundem Menschenverstand" kombinieren und die damit Fehlschlüsse produzieren, dass sich einem die Zehnägel aufrollen. Würde es gelingen dieses Volk draußen zu halten, wäre IMHO viel gewonnen. Und ganz nebenbei würde sich die durchschnittliche Qualität der Diskussionen steigern.

Den Fall "Trolle und bewusste Saboteure", die mit Köpfchen und Phantasie ausgestattet den Forenbetrieb stören, kann man so natürlich nicht bekämpfen. Da gebe ich dir Recht.

Das Ziel finde ich ja auch echt ":D", aber ich habe eben die Befürchtung, dass durch das Ausschließen mancher Leute auch Vielfalt verloren geht. Nicht dass ich dumme Kommentare für Vielfalt halten würde, aber vielleicht würde es auch einfach schon reichen, wenn ähnlich YouTube Kommentare mit zu vielen negativen Bemerkungen im Verhältnis zu den positiven ausgeblendet werden könnten. Ich glaube nämlich, dass jeder Mensch, der willig ist zu diskutieren, egal ob er nun einen IQ von 203 oder 73 hat, etwas zur Diskussion beitragen kann, mindestens Erfahrungen.

Gefährlich sind die Kommentare, die - wie du ja auch sagst - "den Forenbetrieb stören", und die somit nichts mit Intelligenz, sondern mit der Diskussionsbereitschaft zu tun haben. Sonst könnte man sie ja von ihren Verallgemeinerungen überzeugen...

Update: Habe mal ein Bild erstellt, wie ich mir das Artikelmodell mit dem Antworten vorstellen könnte: Anhang anzeigen 887
Wenn man dabei auf die Punkte an der Seite klickt, kann man zwischen verschiedenen Antworten auswählen.
 
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Das Ziel finde ich ja auch echt ":D", aber ich habe eben die Befürchtung, dass durch das Ausschließen mancher Leute auch Vielfalt verloren geht. Nicht dass ich dumme Kommentare für Vielfalt halten würde, aber vielleicht würde es auch einfach schon reichen, wenn ähnlich YouTube Kommentare mit zu vielen negativen Bemerkungen im Verhältnis zu den positiven ausgeblendet werden könnten. Ich glaube nämlich, dass jeder Mensch, der willig ist zu diskutieren, egal ob er nun einen IQ von 203 oder 73 hat, etwas zur Diskussion beitragen kann, mindestens Erfahrungen.

Gefährlich sind die Kommentare, die - wie du ja auch sagst - "den Forenbetrieb stören", und die somit nichts mit Intelligenz, sondern mit der Diskussionsbereitschaft zu tun haben. Sonst könnte man sie ja von ihren Verallgemeinerungen überzeugen...

Update: Habe mal ein Bild erstellt, wie ich mir das Artikelmodell mit dem Antworten vorstellen könnte: Anhang anzeigen 887
Wenn man dabei auf die Punkte an der Seite klickt, kann man zwischen verschiedenen Antworten auswählen.

Wie wäre es damit ?

Die Kernfrage in diesem Thread ist :

Wie läßt sich aus solch einem Forum, eine gemeinsame unparteiische, unlobbyistische,
nicht EGO behaftete, gemeinsame Wahrheit, erarbeiten und heraus filtern ?

Gibt es Vorschläge, Fragen oder eine bessere Formulierung der Kernfrage, des Ziels ?
 
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Wie wäre es damit ?

Die Kernfrage in diesem Thread ist :

Wie läßt sich aus solch einem Forum, eine gemeinsame unparteiische, unlobbyistische,
nicht EGO behaftete, gemeinsame Wahrheit, erarbeiten und heraus filtern ?

Gibt es Vorschläge, Fragen oder eine bessere Formulierung der Kernfrage, des Ziels ?

Ich würde hinzufügen:

Wie läßt sich aus solch einem Forum, eine gemeinsame unparteiische, unlobbyistische,
nicht EGO behaftete, gemeinsame Wahrheit, möglichst zielführend und effizient erarbeiten und herausfiltern?

Ich bin mir nicht sicher, aber glaube, dass es außerdem sehr nützlich wäre, wenn das Ergebnis auch für Laien aufgearbeitet würde, also mit leicht verständlicher zusammenfassender Argumentliste. Hätte den Vorteil, dass auch die weniger interessierten Wähler einen Überblick über komplizierte Themen bekommen könnten.
Wäre aber nur das i-Tüpfelchen und ist zunächst nicht wichtig.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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