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"Wiedervereinigung"/Rückgabe ehemals dt. Gebiete

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Das steht alles schon da. Napoleon hat den Bayern so ziemlich die gesamte Region nördlich des Weißwurstäquators "geschenkt".
Und bei den Verhandlungen der Siegermächte im Wiener Kongress von 1815/16 ist es so geblieben.
 

HaddschiUmar

Deutscher Bundeskanzler
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Ich muss sagen, dass der Geschichtsunterricht in der Schule sehr zu wünschen übrig läßt. [...]
Ich habe das mal nachgeholt:

Das heilige römische Reich deutscher Nation bestand von 962 bis 1806 n.Chr..
Er hieß zunächst "Heiliges Reich",
dann "Heiliges Römisches Reich"
der Zusatz "Deutscher Nation" war nicht offiziell und ist auch erst relativ spät dazugekommen.

Sein Scheiternwar wohl dem Zeitalter der Aufklärung geschuldet, welches man auf 1650-1800 datiert. Die Menschen fingen an zu denken.
Wesentlich für die schleichende Auflösung waren
einerseits die beständigen "Bestechungen" der Kurfürsten bei den immer wieder notwendigen Wahlen zum König,die immer mehr Zugeständnisse für sich herausholten
andererseits über lange Zeit, dass die gewählten Könige immer zugeständnisse an ie Päpste machen mussten, damit sie zum Kaiser gekrönt wurden (das hat sich später erledigt, als die Kaiser nicht mehr nach Rom zogen, (sondern sich selber zum Kasiser ernannten)
zum dritten "Religionskriege", zunächst intern dann gipfelnd im 30-lährigen Krieg, an dem sich auch die fremdem Mächte mit Zentralgewalt (Frankreich, Dänemark, Schweden) beteiligten.
der Krieg endete mit einer Friedensordnung, aber große Teile wurden aus dem Reich gelöst (Schweiz, Niederlande, Teile an Frankreich)

Der Todesstoß waren die nächsten Kriege "im Reich" vor allem das machtgeile Preußen gegen Habsburg (König Friedrich II. ./. Kaiserin Maria Theresia) während der Kaiser des HRR eigentlich ohnmächtig "außen vor" war. Dazu kam, dass sich beide, Habsburg und Brandenbirg, immer größere Besitzungen außerhalb des "Reichsgebietes" angeeignet hatten und sich entsprechend ihre Interessen verschoben hatten (Ungarn, Balkan bzw. Preußen, Polen)
Ob man das nun als "Aufklärung" bezeichnet, ist doch äußersdr fragwürdig
und ob ein absolutistischer Herrscher wie der Preußenkönig (auch wenn er sich selber für einen "Philosophen" hielt) nun dafür stand, dass "die Menschen anfingen zu denken" ...?

Die Universitäten haben wir Humbold zu verdanken, das war so 1809/1810.
Oh weih, da musst du wohl nochmal einiges an Geschichte "nachholen" !

Zu der Zeit wurde z.B. die damals bereits "alte" Universität in Erfurt, gegründet 1379 (an der schon Luther studiert hatte!) geschlossen, ausgerechnet weil Erfurt zu Preußen kam !
Luther war übrigens dann auch Professor in Wittenberg,
Erkundige dich auch mal nach den Universitäten in Köln (1388), Prag (gegründet 1348, damals HRR) Heidelberg (1386), ...
Selbst die "junge" Universität Jena wurde von Kurfürst Johann-Friedrich dem Großmütigen im 16. Jhd. gegründet !
Und auch in Preußen war die Universität Königsberg bereits 1544 gegründet worden - lange vor den Brüdern Humboldt !
Einzig die Gründung der "Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin" (heute "Humboldt-Universität") ist von Wilhelm von Humboldt bewerkstelligt worden.
 

frustriert

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Er hieß zunächst "Heiliges Reich",
dann "Heiliges Römisches Reich"
der Zusatz "Deutscher Nation" war nicht offiziell und ist auch erst relativ spät dazugekommen.
Ich habe zur Info erstmal Wikipedia rangezogen.

Allerdings war auch das "Heilige Reich" schon von Deutschen Kaisern regiert.

Wesentlich für die schleichende Auflösung waren
einerseits die beständigen "Bestechungen" der Kurfürsten bei den immer wieder notwendigen Wahlen zum König,die immer mehr Zugeständnisse für sich herausholten
andererseits über lange Zeit, dass die gewählten Könige immer zugeständnisse an ie Päpste machen mussten, damit sie zum Kaiser gekrönt wurden (das hat sich später erledigt, als die Kaiser nicht mehr nach Rom zogen, (sondern sich selber zum Kasiser ernannten)
zum dritten "Religionskriege", zunächst intern dann gipfelnd im 30-lährigen Krieg, an dem sich auch die fremdem Mächte mit Zentralgewalt (Frankreich, Dänemark, Schweden) beteiligten.
der Krieg endete mit einer Friedensordnung, aber große Teile wurden aus dem Reich gelöst (Schweiz, Niederlande, Teile an Frankreich)
Ganz so wichtig sind die Streitigkeiten untereinander nicht. Es gab zu viele und klar, es ging schon immer nur um Macht und Reichtung. Alles eine Familie.
Der Todesstoß waren die nächsten Kriege "im Reich" vor allem das machtgeile Preußen gegen Habsburg (König Friedrich II. ./. Kaiserin Maria Theresia) während der Kaiser des HRR eigentlich ohnmächtig "außen vor" war. Dazu kam, dass sich beide, Habsburg und Brandenbirg, immer größere Besitzungen außerhalb des "Reichsgebietes" angeeignet hatten und sich quoteentsprechend ihre Interessen verschoben hatten (Ungarn, Balkan bzw. Preußen, Polen)
Ob man das nun als "Aufklärung" bezeichnet, ist doch äußersdr fragwürdig
und ob ein absolutistischer Herrscher wie der Preußenkönig (auch wenn er sich selber für einen "Philosophen" hielt) nun dafür stand, dass "die Menschen anfingen zu denken" ...?
Ich denke, dass Zeitalter der Aufklärung hat mit den Kaisern und Königen weniger zu tun, eher mit der Übersetzung der Bibel, die den Menschen lange Zeit nicht zugänglich war, da vom Papst verboten.

Bibelübersetzung – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Bibel%C3%BCbersetzung
Durch die Reformation im 16. Jahrhundert begann auch für die Bibelübersetzung und -verbreitung ein neues Zeitalter. Dass erst die Reformation dem Volk die Bibel gegeben habe, ist zwar ein weit verbreiteter Irrtum, durch die Reformation kam es jedoch zu einer bis dahin nicht gekannten weiten Verbreitung der Bibel im Volk.
Es dauerte wohl einige Zeit, bis sich das verbreitete und die Gläubigen langsam zu der Erkenntnis kamen, wie sehr sie doch von der Kirche belogen wurden. Luther übersetzte noch dazu die Bibel in verständliches Deutsch.

Jesus wollte, dass seine Lehre verbreitet wird und die Kirche hatte das erfolgreich verhindert.

Und was die Bildung des normalen Volkes betrifft:
Schule – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Schule
Obwohl das calvinistische Genf 1536 und in der Folge andere Stände[3] sowie das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken 1592[4] als kleinere staatliche Einheiten die allgemeine Schulpflicht eingeführt hatten und die Stadt Straßburg auch schon im Jahre 1598 mit einem entsprechenden Gesetz gefolgt war, existierte in den meisten europäischen Staaten erst ab dem 18. Jahrhundert eine flächendeckende Unterrichts- bzw. Bildungspflicht (Österreich 1774, Schweiz, USA), die einen Hausunterricht oder eine Schulpflicht einschließt (Liechtenstein 1805, Frankreich 1882, Deutschland 1919[5]).
So ist wohl das Zeitalter der Aufklärung der Einführung von Schulen geschuldet.

Bildung lag wohl vorher eher in den Händen der Kirche, die in Klöstern einigen Wenigen Lesen, Schreiben und Rechnen beibrachten.

Und wem waren Universitäten vorbehalten? Wie waren die vor Humboldt?
Oh weih, da musst du wohl nochmal einiges an Geschichte "nachholen" !

Zu der Zeit wurde z.B. die damals bereits "alte" Universität in Erfurt, gegründet 1379 (an der schon Luther studiert hatte!) geschlossen, ausgerechnet weil Erfurt zu Preußen kam !
Luther war übrigens dann auch Professor in Wittenberg,
Erkundige dich auch mal nach den Universitäten in Köln (1388), Prag (gegründet 1348, damals HRR) Heidelberg (1386), ...
Selbst die "junge" Universität Jena wurde von Kurfürst Johann-Friedrich dem Großmütigen im 16. Jhd. gegründet !
Und auch in Preußen war die Universität Königsberg bereits 1544 gegründet worden - lange vor den Brüdern Humboldt !
Einzig die Gründung der "Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin" (heute "Humboldt-Universität") ist von Wilhelm von Humboldt bewerkstelligt worden.
Ich denke, ich muss nichts nachholen in der Beziehung, denn es bedarf nicht viel sich vorzustellen, wie es dem Durchschnittsmenschen in dieser Zeit ging, der vor lauter harter Arbeit keine Zeit für Bildung hatte und erst Recht nicht das Geld, an einer dieser Universitäten zu studieren, die dem Adel vorbehalten waren.

Das Zeitalter der Aufklärung steht weniger für diejenigen, die zur Oberschicht gehörten, sondern für Basis, die Bauern, die Arbeiter, die kleinen Leute.

Infolge der Aufklärung kam dann auch das Wahlrecht:

Wahlrecht im Norddeutschen Bund und im Deutschen Kaiserreich – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlrecht_im_Norddeutschen_Bund_und_im_Deutschen_Kaiserreich
Wählen durften im Norddeutschen Bund und im Kaiserreich im Grundsatz alle Männer über 25 Jahre, jeder hatte eine Stimme. Ausgeschlossen waren Gruppen, die in der Zeit auch in vielen anderen Ländern ausgeschlossen waren, etwa Männer, die von der Armenunterstützung lebten.
Übrigens auch eine Errungenschaft von Bismarck.

Die Bürger des Deutschen Reiches konnten sich also glücklich schätzen, in so einem fortschrittlichen Land zu leben.

Ab 1883 wurden in Deutschland durch Reichskanzler Bismarck zuerst die gesetzliche Krankenversicherung, dann die Unfallversicherung und schließlich die Rentenversicherung eingeführt.[1] Sie waren überwiegend auf die Arbeiterschaft ausgerichtet.

„Mein Gedanke war, die arbeitenden Klassen zu gewinnen, oder soll ich sagen zu bestechen, den Staat als soziale Einrichtung anzusehen, die ihretwegen besteht und für ihr Wohl sorgen möchte“
– Otto von Bismarck: Gesammelte Werke (Friedrichsruher Ausgabe) 1924/1935, Band 9, S. 195/196

Das sind Errungenschaften, die es heute in vielen mordernen Ländern immer noch nicht gibt.
 

HaddschiUmar

Deutscher Bundeskanzler
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... Michail Gorbi wollte Nordostpreußen an die BRD verkaufen, das war aber dem Helmut Kohl dann doch zu teuer. ...
Diese Märchenlegende wird ja immer wieder aus der Mottenkiste geholt.

Das vermeintliche Angebot kam nicht von Gorbatschow, sondern aus Kreisen seiner Gegner als Störfeuer,
Das "Kaliningrader Gebiet" war für die "Sowjets" noch emotionaler, als die Kurileninseln, die Japan abgenommen worden sind.
Es ist auch heute noch "den Russen" ein Erbe der Millionen Kriegsopfer und ein sichbares Zeichen für den Sieg.
 

HaddschiUmar

Deutscher Bundeskanzler
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Ich habe zur Info erstmal Wikipedia rangezogen.
Nun dann bilde dich mal weiter mit wikipedia!

Da findest du sicher auch, wie toll die Bismarck die Verfassung eingerichtet hat:
Der Reichskanzler wurde nicht gewählt und nicht abgewählt - weder vom Volk noch vom Reichstag, der wurde einzig vom Kaiser ein- und abgesetzt, war einzig dem gegenüber verantwortlich, ...
und so wurde von Bismarck selber auch "in die Wüste geschickt", einzig weil der Kaiser es wollte.

Auch was Humboldt und die Universitäten betrifft, hast du noch genügend Nachholbedarf.
>> Ich denke, ich muss nichts nachholen in der Beziehung, denn es bedarf nicht viel sich vorzustellen, wie es dem Durchschnittsmenschen in dieser Zeit ging, der vor lauter harter Arbeit keine Zeit für Bildung hatte und erst Recht nicht das Geld, an einer dieser Universitäten zu studieren, die dem Adel vorbehalten waren. <<
So dämlich sind ja nicht einmal die Kommunisten in ihren Klassenkampf-Parolen!

Nur zum Beispiel:
Die Universität in Erfurt ist von "der Bürgerschaft" gegründet und unterhalten worden.
und die allermeisten Professoren und Studenten waren auch "bürgerlich" - wie z.B. Luther !
Im 14. Jhd. (und den folgenden) dürfte den meisten Adligen ein Studium sogar viel zu anstrengend gewesen sein, die haben sich eher mit anderem beschäftigt und die Zeit vertrieben.

Auch die von Landesfürsten gegründeten Universitäten dienten eher dazu "Personal" auszubilden.

>> Das Zeitalter der Aufklärung steht weniger für diejenigen, die zur Oberschicht gehörten, sondern für Basis, die Bauern, die Arbeiter, die kleinen Leute.<<
Dann nenne doch mal Namen von "Bauern, Arbeitern, kleinen Leuten", die für "die Aifklärung" stehen !!!
 

frustriert

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Nun dann bilde dich mal weiter mit wikipedia!

Da findest du sicher auch, wie toll die Bismarck die Verfassung eingerichtet hat:
Der Reichskanzler wurde nicht gewählt und nicht abgewählt - weder vom Volk noch vom Reichstag, der wurde einzig vom Kaiser ein- und abgesetzt, war einzig dem gegenüber verantwortlich, ...
und so wurde von Bismarck selber auch "in die Wüste geschickt", einzig weil der Kaiser es wollte.

Auch was Humboldt und die Universitäten betrifft, hast du noch genügend Nachholbedarf.
>> Ich denke, ich muss nichts nachholen in der Beziehung, denn es bedarf nicht viel sich vorzustellen, wie es dem Durchschnittsmenschen in dieser Zeit ging, der vor lauter harter Arbeit keine Zeit für Bildung hatte und erst Recht nicht das Geld, an einer dieser Universitäten zu studieren, die dem Adel vorbehalten waren. <<
So dämlich sind ja nicht einmal die Kommunisten in ihren Klassenkampf-Parolen!

Nur zum Beispiel:
Die Universität in Erfurt ist von "der Bürgerschaft" gegründet und unterhalten worden.
und die allermeisten Professoren und Studenten waren auch "bürgerlich" - wie z.B. Luther !
Im 14. Jhd. (und den folgenden) dürfte den meisten Adligen ein Studium sogar viel zu anstrengend gewesen sein, die haben sich eher mit anderem beschäftigt und die Zeit vertrieben.

Auch die von Landesfürsten gegründeten Universitäten dienten eher dazu "Personal" auszubilden.

>> Das Zeitalter der Aufklärung steht weniger für diejenigen, die zur Oberschicht gehörten, sondern für Basis, die Bauern, die Arbeiter, die kleinen Leute.<<
Dann nenne doch mal Namen von "Bauern, Arbeitern, kleinen Leuten", die für "die Aifklärung" stehen !!!
Stell dich hier doch mal nicht als "allwissend" dar. Das tue ich ja auch nicht.

  • Vor der Aufklärung war es von der Kirche und von der Obrigkeit nicht gewünscht, dass der Mensch seinen Verstand gebraucht. Vielmehr sollte er die Wahrheiten als gegeben hinnehmen, die ihm vorgesetzt wurden, ohne diese zu hinterfragen.
Zeitalter der Aufklärung - einfach erklärt | https://praxistipps.focus.de/zeitalter-der-aufklaerung-einfach-erklaert_112056

Benutze einfach mal deinen Verstand und setze in Zusammenhang, was damals so passiert ist.

Das Wichtigste war die Bibelübersetzung, die dem Volk zeigte, wie sehr es verarscht worden war:

Anfangs wurden Vorgaben der Kirche in Frage gestellt. Ein Wendepunkt war beispielsweise, als Galileo Galilei erkannte, dass sich die Sonne nicht um die Erde dreht, sondern umgekehrt

  • Der blinde Gehorsam gegenüber der Kirche geriet ins Wanken. Es dauerte nicht lange, bis auch die Gesellschaftsordnung mit ihren Ständen in Frage gestellt wurde. Willkür und Allmacht der Herrscher des bestehenden Absolutismus wurde als unrechtmäßig angeprangert. Das Volk erhob sich gegen die Unterdrückung.
  • Der Wunsch nach Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit für alle Bürger wurde laut. In die Zeit der Aufklärung fällt übrigens auch der Begriff „Wissen ist Macht“, denn der Hunger nach Bildung wuchs.
Für dieses Zeitalter musst du nicht die herrschende Klasse betrachten, sondern die Entwicklung im Volk.

Geschichtsbücher lügen.
 
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Diese Märchenlegende wird ja immer wieder aus der Mottenkiste geholt.

Das vermeintliche Angebot kam nicht von Gorbatschow, sondern aus Kreisen seiner Gegner als Störfeuer,
Das "Kaliningrader Gebiet" war für die "Sowjets" noch emotionaler, als die Kurileninseln
Neben den Ländern des Warschauer Paktes war auch die Sowjetunion durch das nicht konkurrenzfähige kommunistische System total verschuldet, man brauchte unbedingt Devisen. Geld ist
zum Überleben wichtiger als die Emotion.

Die DDR war faktisch pleite und marode, die Industrie international nicht konkurrenzfähig.
Die BRD übernahm alle DDR-Schulden, die DDR-Rentner erhielten nach der Wiedervereinigung angepasste Westrenten und die Treuhand musste Betriebe vermitteln, um Arbeitsplätze zu schaffen. Das waren Riesensummen!

Die Sowjetunion wurde aufgelöst und zerfiel in viele neue Staaten, außerdem brauchte Russland dringend Geld. Das Kohl den Kauf von Nordostpreußen ablehnte, ärgerte Gorbi.
 

sportsgeist

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daß kein Friedensvertrag beabsichtigt ist!
Das ist zutreffend.
Die Reparationsleistungen, welche hier auf Deutschland zugekommen wären -
wären unbezahlbar gewesen.
Deshalb verarschte der Staats-Systembetreiber sich selbst und das Volk -
in dem Sie den 4+2 Vertrag erfanden und Deutschland deshalb auch keinen Friedensvertrag hat.

Aber weiter unter der Kolonial-Herrschaft Amerikas - bzw. der Besatzungsmächte steht.
Le Pen aus Frankreich hat das sehr schön der Merkel gegenüber zum Ausdruck gebracht.
Was natürlich von der deutschen Staats-Diktatur - auf YouTube gelöscht wurde.
 
OP
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Chili

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daß kein Friedensvertrag beabsichtigt ist!
Das ist zutreffend.
Die Reparationsleistungen, welche hier auf Deutschland zugekommen wären -
wären unbezahlbar gewesen.
Deshalb verarschte der Staats-Systembetreiber sich selbst und das Volk -
in dem Sie den 4+2 Vertrag erfanden und Deutschland deshalb auch keinen Friedensvertrag hat.

Aber weiter unter der Kolonial-Herrschaft Amerikas - bzw. der Besatzungsmächte steht.
Le Pen aus Frankreich hat das sehr schön der Merkel gegenüber zum Ausdruck gebracht.
Was natürlich von der deutschen Staats-Diktatur - auf YouTube gelöscht wurde.
Das ist auch mein Wissensstand
 

Ophiuchus

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Das ist auch mein Wissensstand
Die Pflicht könnte Deutschland ja noch verkraften , wenn die GROKO als Kür nicht das Tafelsilber verscherbeln würde .

Großzügige Geschenke an Judis und Hereros , obwohl die eigentlich Verantwortlichen schon nicht mehr am Leben sind !

Kann in einem Rechtsstaat jemand zur Rechnung gezogen werden ohne Schuld ?
 
OP
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Chili

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Die Pflicht könnte Deutschland ja noch verkraften , wenn die GROKO als Kür nicht das Tafelsilber verscherbeln würde .

Großzügige Geschenke an Judis und Hereros , obwohl die eigentlich Verantwortlichen schon nicht mehr am Leben sind !

Kann in einem Rechtsstaat jemand zur Rechnung gezogen werden ohne Schuld ?
Nö, außer in D wohl nicht. Mal sehen wie lange der Zirkus "BRiD" noch bestehen bleibt. Im Prinzip wäre die Geschäftsführung dieses Konstruktes ja auch nicht zu solchen Verträgen berechtigt.
 

Lono

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"... obwohl die eigentlich Verantwortlichen schon nicht mehr am Leben sind !"

Dazu steht m.W. schon in der Bibel, dass
"die Missetat der Väter heimgesucht wird über die Kinder bis ins dritte und vierte Glied" !
(oder so ähnlich)
:
 

opppa

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"... obwohl die eigentlich Verantwortlichen schon nicht mehr am Leben sind !"

Dazu steht m.W. schon in der Bibel, dass
"die Missetat der Väter heimgesucht wird über die Kinder bis ins dritte und vierte Glied" !
(oder so ähnlich)
:
Das eigentliche Problem liegt wohl darin, daß jeder, der sich Vorteile davon verspricht, gerne auf die Vergangenheit beruft, die gerade in seinen Kram passt!

:mad:
 

gert friedrich

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Das eigentliche Problem liegt wohl darin, daß jeder, der sich Vorteile davon verspricht, gerne auf die Vergangenheit beruft, die gerade in seinen Kram passt!

:mad:
Deswegen sollten sogenannte Patrioten oder Rechte solche Vergangenheitsthemen meiden wie die Pest. :whistle: 🎭
 

gert friedrich

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Meinste nicht, daß die Linken dabei gut (und berechtigterweise) mitmachen sollten?

:unsure:
Die politische Vergangenheit der Ostzone/DDR wird doch relativ nüchtern diskutiert.Da kann sich kein Linker beschweren...und kann weiter Argumente pro SBZ/DDR bringen...und sich lächerlich machen. ;) :cool:
 

opppa

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Die politische Vergangenheit der Ostzone/DDR wird doch relativ nüchtern diskutiert.Da kann sich kein Linker beschweren...und kann weiter Argumente pro SBZ/DDR bringen...und sich lächerlich machen. ;) :cool:
Verrate ich Dir was Neues, wenn ich Dir sage, daß es nicht nur in der DDR Linke und linke Extremisten gegeben hat?

:ROFLMAO:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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