Der jämmerliche politische Arm der volksfernen Wirtschaftsmafia namens (CD)U (der Arm) war schon immer gegen die Nicht-Ausbeutung der Arbeitnehmer und somit auch gegen anständige Löhne. Und dementsprechend will dieser heuchlerische Drecksverein spätrömisch-dekadenter Christen seinen Kumpels aus der Wirtschaft nun natürlich möglichst viele Schlupflöcher öffnen, wenn er den Mindestlohn als Ganzes bzw. als Namen im Rahmen der großen Dikt...äh Koalition schon nicht verhindern konnte. Und wenn die CDU sich auch nur wenige Schritte mit ihren schwarzen Stinkefüßen auf dieses politische Feld begibt, dann sollte bereits die erste Tretmine hochgehen.
Das Problem ist nur, daß auch die "Sozialdemokraten" letztlich, wenn es zählt, erfahrungsgemäß immer ein Steigbügelhalter und Mittäter der Wirtschaftsmafia sind. Und von daher brennt diese Rakete namens Mindestlohn bereits auf der Startrampe. Nicht wegen ach so großer Bürokratie auf Seiten der aaarmen Wirtschaftspussies, die sich ja ach so überfordert sehen, sonst aber jeden vertrackten Steuertrick kennen, sondern erstens, weil der Mindestlohn alles andere als armutsfest ist und bei mindestens zehn Euro liegen sollte - mit regelmäßigen Anpassungen freilich an die Realitäten -, und zweitens, weil es wieder mal zu viele Ausnahmen gibt. Die größte Frechheit von dieser dicken Qualle Nahles dabei ist es, sogenannte Langzeitarbeitslose - und das fängt ja wohl schon bei einem popeligen Jahr an - davon auszuschließen. Das öffnet weiterer Hire & Fire-Scheiße in Form befristeter Verträge, um den Mindestlohn zu umgehen, Tür und Tor. Und die Lage ist eh schon schlimm genug. Aber das weiß diese scheiß (S)PD auch, und derlei hat sie noch nie interessiert, wie ihre willige Dumpingjobausweitung in Form der Agenda 2010 beweist.
Daß die Generation Praktikum mit ellenlangen Frondiensten abgeschafft bzw. eben gesund begrenzt wird, ist hingegen überaus zu begrüßen, auch wenn systemische Propagandadreckschleudern namens FAZ und Co. das Thema mal wieder für ihre Zwecke mißbrauchen wollen.
Ebenfalls ist es zu begrüßen, wenn Dumpingmist einfach verschwindet. Wer nicht genug zahlen kann/will, der hat eben keine Berechtigung, den Arbeitgeber zu mimen. Diese Hauptsache-Arbeit-Scheiße könnte genausogut ein "Argument" für die endgültige Wiedereinführung der Sklaverei sein, der viele Arbeitsverhältnisse heute auch schon verdammt nah kommen. Höhere Löhne (und Sozialleistungen) sind ein richtiger, restabilisierender Schritt in Sachen Rückverteilung von oben nach unten und Kaufkraftmehrung. Aber natürlich reicht das Gegenwärtige bei Weitem noch nicht.
Im Prinzip bin ich für den Mindestlohn nur ich würde gern drauf verzichten!
Dann tu das und überweise den Überschuß einfach an mich.
Ich bin seit 23 Jahren Taxifahrer und bis Anfang 2015 gab es in diesem Gewerbe kein Mindestlohn.Bin ich immer gut mit klar gekommen.Mein Einkommen lag immer deutlich über Hartz 4 Niveau.Das ich dafür 50-55 Stunden die Woche investiere hat mich nie gestört.
Ja, es gibt aber vielleicht Leute, die sich geistig aus der Ära der Frühindustrialisierung gelöst haben und die das demnach durchaus stört - also Leute, die noch ein Leben AUSSER Arbeit haben bzw. bekommen wollen. Geht das in deine Birne, oder bist du schon zu lange im Kreis gefahren? ;-)
Ich habe also nur Nachteile durch den Mindestlohn!
Ja, schön für dich, und Millionen andere haben Vorteile dadurch. Ein chinesischer Kaiser hat mal alle Menschen in einem bestimmten Radius killen lassen, um EINEN Verräter vielleicht zufällig dabei zu erwischen; hat sich halt Vorteile davon versprochen.