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Wir schweigen die Demokratie zugrunde

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

OP
Humanist62

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Gewöhn dich dran, ist immer so.
Je weniger einer gegen ein Argument an sich sagen kann, desto grösser werden die persönlichen Angriffe auf und Lügen über den, der das Argument vorbringt.

Je öfter bewiesen wird, dass Orban extrem korrupt ist und massiv Politik für die eigene Tasche missbraucht, desto schärfer wird sein Ton gegen Flüchtlinge.
Das ist bei Erdogan sogar noch einen Schritt drastischer, denn der lamentiert und lügt nicht nur, dass sich die Balken biegen, der führt allen Ernstes Krieg gegen Teile vom eigenen Volk und bringt Kurden um, nur um seine eigene Korruption dahinter zu verstecken.

Es ist schon manchmal merkwürdig wie hier Wahrheiten verdreht werden.
 
OP
Humanist62

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Das ist genau der Punkt gegen den der Autor angeht. Ich jedenfalls bedanke mich für den Beitrag, auch wenn er meine Ansichten in die böse Ecke stellt. Aber das sehe ich in dem Zusammenhang eher als nebensächlich an.

Bitte !

Aber wo stellt der Beitrag Deine Ansichten in die böse Ecke ?
 

Darkano

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Es ist schon manchmal merkwürdig wie hier Wahrheiten verdreht werden.

Wenn der Bundestag Gesetzte ohne Mehrheit beschließt wie würde man dieses als solches sehen?
Ist das Demokratie?

Wenn die Politik für alles verantwortlich ist und mit dem Finger auf den Bürger zeigt weil dieser so schlimm ist nennt sich das Demokratie?

Wenn Journalisten Fakten als störend und in der Geschichte hinderlich nennen hat man jegliches demokratische bei weiten schon längst verloren!

Was also verteidigt man denn nun?
Die Freiheit aller Meinungen oder nur einen kleinen dieser?

Jede Meinung die aus dem Kontext seiner Wolke fällt ist also „extrem“, dann ist die komplette Politik und viele Journalisten „extrem“ weil es wie gesagt nicht mehr um den Fakt als solches geht sondern nur noch um Fiktion!

Und hier beschreiben Menschen Umstände aus dem Ausland die doch schon selber in diesen Land existieren!

Schon komisch wie man sich seine Wahrheit immer wieder neu auslegt.....
 

Piranha

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Es ist schon manchmal merkwürdig wie hier Wahrheiten verdreht werden.

Versetz dich in die Lage derer, die die Wahrheiten verdrehen, dann wird schnell klar warum das so läuft wie es läuft.

Würde man anerkennen, dass es deutsche Exportüberschüsse sind, die im Ausland derartig hohe Arbeitslosigkeit und Armut verursachen, dass die Arbeitslosen von dort aus ihrer Heimat fliehen, dann müsste man das Problem ja in Deutschland angehen.
Da müsste man ja die Löhne erhöhen für die deutschen Arbeiter, so dass die das Zeug was heute exportiert wird selber kaufen können.
Das kommt überhaupt nicht in Frage, Lohnerhöhung - wo kommen wir denn da hin?

Ergo macht die Exportindustrie Propaganda an zwei Fronten:

- Zum Einen wird Exportüberschuss glorifiziert, als ob "Exportweltmeister" ein Titel wäre auf den man stolz sein kann, obwohl dieser Titel in Wahrheit eine Schande ist, weil er aussagt, dass Deutschland das Land auf der Welt ist, was seine Bevölkerung am Wenigsten an dessen Produktivität teilhaben lässt.
- Zum Anderen werden Flüchtlinge als "zu faul" oder so verteufelt und es wird landauf landab jeden Tag die Propaganda vom fleissigen Deutschen verbreitet, der andere Länder "durchfüttern" muss.

Und nu schau dir diese beiden Punkte an, aus Sicht eines kleinen Arbeiters an, der irgendwo in der Exportindustrie als Lagerarbeiter für Mindestlohn schuftet.
Willst du dem sagen, dass wenn er seinen Job gar nicht hätte, es ihm dann viel besser gehen würde?
Faktisch ist das richtig, aber dazu müsstest du ihm ein halbe Stunde lang erklären, dass wenn es keinen Exportüberschuss gäbe, dann alles was in Deutschland hergestellt wird bei den deutschen Arbeitern an Lohn ankäme, einfach weil die Arbeiter nun mal gleichzeitig die Konsumenten sind, die das Zeug kaufen können müssen.

In der Praxis hört der nur, dass du ihm selbst seinen Hungerlohn-Job noch wegnehmen willst.
Nur logisch, dass der dann gegen dich ist und bereitwillig glaubt, wenn rechte Vollpfosten dich mit Lügen diffamieren.

Schau halt mal, was sie mit Julian Assange gemacht haben.
Er hat nichts weiter getan als Tatsachen veröffentlicht, die andere Leute lieber nicht an der Öffentlichkeit gesehen hätten.
Die haben ALLES versucht um ihn schlecht zu reden, keine Lüge war zu gross, bis hin zu einer Anklage wegen Vergewaltigung in Schweden, die später zurückgezogen wurde, weil sie vollkommen ohne jedwede Grundlage war, alles nur weil sie gegen die veröffentlichten Tatsachen nichts sagen konnten, denn die haben schlichtweg gestimmt.
Hält das die Wähler in den USA davon ab immer noch mit 99% Mehrheit zwischen rechts und rechts, also zwischen Republikanern und Demokraten, oder auch zwischen Pest und Cholera, zu wählen?
Nö, lieber glauben sie, dass man eine Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen muss, damit die Probleme mit massiver Korruption im eigenen Land weg sind.
 
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schelm65

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Guter Artikel von Maxwill.
Seine Beobachtung:
Wer reflektierte Argumente hat und sich offen für andere Ansichten zeigt, sieht sich häufig Beschimpfungen von Leuten mit Extrempositionen ausgesetzt.

Kann man auch hier im Forum beobachten.

Der Artikel des Spiegel ist eine perfide Simulation eines Plädoyers für die Meinungsfreiheit und den demokratischen Diskurs. Der Bock, der den Gärtner spielt. Der Bock agiert dabei ausnahmsweise sogar etwas geschickt, vermischt die allgemeinen Prinzipien des offenen Diskurses mit den Leitplanken der politisch korrekten Deutungshoheit von Sachverhalten.

Der Bock, der den Gärtner mimt, beansprucht dabei die Wahrheit zu kennen, und damit das, was im Diskurs sag - und verhandelbar im Rahmen seiner eigenen Definition von Rechtsstaatlichkeit und Humanismus wäre. Der Bock, der den Gärtner mimt, definiert den Diskurs als " offen ", so lange er diesem Zirkelschluss folgt.

Der tatsächlich offene Diskurs ist das Gegenteil davon. Der offene Diskurs setzt keine politischen Entscheidungen als sakrosankt voraus, nur weil sie den Prämissen derer entsprechen die die Deutungshoheit darüber beanspruchen, was angeblich notwendig und alternativlos ist. Der offene Diskurs beinhaltet grundsätzlich die Benennung aller möglichen Folgen von als alternativlos erachteten Entscheidungen, um dann (..) ergebnisoffen Alternativen dazu zu diskutieren und mögliche grundsätzliche Fehlentscheidungen überhaupt korrigieren zu können.

Der Bock, der hier den Gärtner spielt, definiert den " offenen " Diskurs als ein paternalistisch - wohlwollendes Instrument um Dogmen rechtfertigend zu erklären und zu vermitteln.
 

KurtNabb

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Bitte !

Aber wo stellt der Beitrag Deine Ansichten in die böse Ecke ?

Hier:

Umso wichtiger ist es, sich ebenso bestimmt wie sachlich für die Werte unserer Verfassung einzusetzen: dass zum Beispiel für unsere Gesellschaft auch nur der Gedanke untragbar und unerträglich sein sollte, Menschen aus politisch-strategischen Erwägungen im Mittelmeer sterben zu lassen. Und dass in Deutschland nie wieder einzelne Bevölkerungsgruppen aus ethnischen oder religiösen Gründen pauschal diffamiert werden dürfen.

Um aber Mehrheiten für diese Positionen zu gewinnen, müssen Menschen immer wieder von anderen Menschen überzeugt werden - im offenen, fairen Meinungsaustausch.

Ich finde es weniger schlimm, Menschen im Mittelmeer sterben zu lassen, als sie in Frankfurt von einem "Geretteten" vor den Zug schubsen zu lassen. Und das sind "politisch-strategischen Erwägungen".
 

KurtNabb

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Aber wo stellt der Beitrag Deine Ansichten in die böse Ecke ?

Hier:

Umso wichtiger ist es, sich ebenso bestimmt wie sachlich für die Werte unserer Verfassung einzusetzen: dass zum Beispiel für unsere Gesellschaft auch nur der Gedanke untragbar und unerträglich sein sollte, Menschen aus politisch-strategischen Erwägungen im Mittelmeer sterben zu lassen. Und dass in Deutschland nie wieder einzelne Bevölkerungsgruppen aus ethnischen oder religiösen Gründen pauschal diffamiert werden dürfen.

Um aber Mehrheiten für diese Positionen zu gewinnen, müssen Menschen immer wieder von anderen Menschen überzeugt werden - im offenen, fairen Meinungsaustausch.

Ich finde es weniger schlimm, Menschen im Mittelmeer sterben zu lassen, als sie in Frankfurt von einem "Geretteten" vor den Zug schubsen zu lassen. Und das sind "politisch-strategischen Erwägungen".
 

Fredericus Rex

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Der Artikel des Spiegel ist eine perfide Simulation eines Plädoyers ....................................................................................................

Die Entrüstung von Einem der eiskalt und punktgenau charakterisiert wurde.
 

Perkeo

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Der Artikel im Spiegel ist gut, nur leider wurden die angesprochenen Missstände maßgeblich vom Spiegel verursacht und werden auch derzeit aufrecht erhalten.
Wer diesen Artikel ernst nimmt, der beendet jetzt und sofort den "Kampf gegen Rechts", denn "Rechts" ist der Sammelbegriff für mehrere Positionen, unter anderem:
1) Wirtschaftsliberalismus
2) Konservativismus
3) Rassismus/Militarismus
Nr. 1) und 2) sind legitime Positionen, denen man gerne widersprechen, die man aber nicht ächten darf, es sei denn man will eben jene Diskussionskultur abschaffen. Und selbst bei 3) gibt es eine Toleranzgrenze die man wegen der Meinungsfreiheit zu ertragen hat, und die Überschreitung dieser Grenzen hat der nachzuweisen der Repressalien fordert, nicht der an den sie gerichtet sind.
Spätestens wenn alle rechten Positionen zu einem Gesamtfeindbild vermischt sind, hat das mit Verteidigung der Demokratie nichts mehr zu tun.
 

jk's meinung

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Der Artikel im Spiegel ist gut, nur leider wurden die angesprochenen Missstände maßgeblich vom Spiegel verursacht und werden auch derzeit aufrecht erhalten.
Wer diesen Artikel ernst nimmt, der beendet jetzt und sofort den "Kampf gegen Rechts", denn "Rechts" ist der Sammelbegriff für mehrere Positionen, unter anderem:
1) Wirtschaftsliberalismus
2) Konservativismus
3) Rassismus/Militarismus
Nr. 1) und 2) sind legitime Positionen, denen man gerne widersprechen, die man aber nicht ächten darf, es sei denn man will eben jene Diskussionskultur abschaffen. Und selbst bei 3) gibt es eine Toleranzgrenze die man wegen der Meinungsfreiheit zu ertragen hat, und die Überschreitung dieser Grenzen hat der nachzuweisen der Repressalien fordert, nicht der an den sie gerichtet sind.
Spätestens wenn alle rechten Positionen zu einem Gesamtfeindbild vermischt sind, hat das mit Verteidigung der Demokratie nichts mehr zu tun.

Also, aus meiner Sicht hat jede Diskussion keine Grundlage mehr, wenn man mit bestimmten Spezifika von Ethnien aufschlägt. Dann kann der Gegenüber soviel versuchen zu erklären wie er will, er wird auf Granit beißen. Militarismus ist diskussionswürdig, Rassismus nicht. Rassismus projeziert nur eigene Probleme auf Minderheiten. Seit Jahrzehnten werden immer die gleichen stumpfen Pauschalaussagen über Migranten getätigt. Und wenn dann eine neue Gruppe dazukommt ist der Blödsinn über die Alte vergessen, weil die sich an der Hetze gegenüber der Neuen beteiligt. Ich glaube das wird auch Jahrhunderte so weiter gehen...
 

schelm65

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Die Entrüstung von Einem der eiskalt und punktgenau charakterisiert wurde.

Na, fang mal an, übe den offenen Diskurs - und zwar ohne fixe Prämissen. Es gehört nicht zum offenen Diskurs voraussetzend akzeptieren zu müssen, wir würden Menschen im Mittelmeer ertrinken lassen, wenn wir sie nicht in Europa ansiedeln und dieser Gedanke wäre unerträglich.

Zum offenen Diskurs gehört zu konstatieren, wir lassen Menschen dann ertrinken, wenn wir unmittelbar Schiffbrüchigen Hilfe verweigern würden. Ansonsten " lassen " wir Menschen ertrinken, so wie wir Bergsteiger am Mont Everest sterben lassen, wir können niemanden zwingen sich nicht in Lebensgefahr zu begeben, Menschen tragen Eigenverantwortung.

Wenn das geklärt ist, kann man in einem offenen Diskurs darüber diskutieren, inwiefern soziale Anreize eine Rolle spielen die Menschen veranlasst sich in Nußschalen übers Meer zu wagen, wo sie an Land gebracht werden sollen, wer Kosten und Verantwortung für die Folgen für mögliche Aufnahmeländer in Europa trägt, ob die Bevölkerungen eine Masseneinwanderung wollen etc.

Das dazu. Dann führe analog den offenen Diskurs weiter zur Euro - Europapolitik, zur Ausbeutung des deutschen Steuerzahlers als Zahlmeister für strukturschwache europäische Südländer, ohne dämliche Diffamierungspropaganda wie " Europafeinde " gegen jene, die diese Ausbeutung nicht mittragen wollen, und ohne Worthülsen, diese Ausbeutung sei im Interesse des Friedens in Europa.

Und wenn du schon dabei bist, dann weiter zur Energiewende und Klimapolitik, zu den Einwänden der fehlenden Wirksamkeit unseren ohnehin minimalen Anteil an Emissionen kostspielig weiter zu reduzieren, zum Einwand, es gehe nur darum neue Steuern zu erfinden, weil man sich in der Migrationspolitik verzockt hat.

Also, fang mal an den offenen Diskurs zu üben, ohne dein dämliches * Heiterkeit und deine üblichen Stigmatisierungen, wenn deine Phrasen wie Seifenblasen platzen.

Fang am besten von vorn an. Vorn ist hier die alte Weisheit die jedem Kind eingetrichtert wird : Vorsicht vor dem fremden Onkel der dir Süßigkeiten verspricht ! Fang an im offenen Diskurs zu erklären, warum dein Weltbildklientel, übertragen auf die Gesellschaft, diese Vorsicht in die Tonne getreten hat und übertragen dem Kind sagt : Du bist böse, wenn du dem Onkel misstraust !
 
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Brandy

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Thema: Wir schweigen die Demokratie zugrunde
Nein, das wäre eine Verharmlosung deines Tuns!

du schweigst nicht die Demokratie zugrunde, du leugnest die Demokratie in Deutschland und giftest gegen die Parlamentarische Demokratie.
du hetzt unentwegt gegen die Demokratie und bemühst dich fortlaufend, sie bewusst verächtlich zu machen
und sagst bzw. schreibst es hier immer wieder!

Nur mal eine kleine Auswahl vön allein 33 fast gleichlautenden "Beiträgen" :
Darum haben wir in D keine Demokratie sondern eine Demokratur !
... nenne ich auch unser Staatsgebilde eine Demokratur.
Für Deutschland ist der Begriff Demokratur passend.
Die "Parlamentarische Demokratie" ist eine Demokratur.
 

Fredericus Rex

Deutscher Bundespräsident
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schelm schrieb:
Also, fang mal an den offenen Diskurs zu üben, ohne dein dämliches * Heiterkeit und deine üblichen Stigmatisierungen, wenn deine Phrasen wie Seifenblasen platzen.
*Heiterkeit
Der Begriff *Heiterkeit beschreibt eine Belustigung auf Grund einer unsinnigen oder völlig abwegige Äußerung.
So wie man seine Stimmung schriftlich auch mit Emoticons ausdrücken kann.

Und so beginnt man schon mal gar nicht, wenn man einen offenen Diskurs will.
Bis jetzt sind auch nur deine Phrasen geplatzt.
Jüngst die Phrase, AfD Abgeordnete wie Mandic würden nicht für die AfD sprechen, wo doch Demokratie-feindliche Äußerungen von AfD-Funktionäre und Abgeordnete im Wochentakt gemacht werden von denen ich dir erst kürzlich ein paar zukommen ließ.
Wo doch schon ein User – AfD- Sympathisant offensichtlich – ganz stolz dieses Zitat von Höcke in seiner Signatur stehen hat:
Björn Höcke (AfD): "Merkel ist der stinkende Kopf eines stinkenden Fisches".
Im Übrigen ist es nicht mein Duktus, mit Fanatiker einen Diskurs zu führen!
Deswegen kann ich den Artikel von Maxwill trotzdem gut finden, auch wenn ich selbst nicht bereit bin jedem Rechtsradikalen den Diskurs zu bieten!

Na, fang mal an, übe den offenen Diskurs - und zwar ohne fixe Prämissen. Es gehört nicht zum offenen Diskurs voraussetzend akzeptieren zu müssen, wir würden Menschen im Mittelmeer ertrinken lassen, wenn wir sie nicht in Europa ansiedeln und dieser Gedanke wäre unerträglich.

Zum offenen Diskurs gehört zu konstatieren, wir lassen Menschen dann ertrinken, wenn wir unmittelbar Schiffbrüchigen Hilfe verweigern würden. Ansonsten " lassen " wir Menschen ertrinken, so wie wir Bergsteiger am Mont Everest sterben lassen, wir können niemanden zwingen sich nicht in Lebensgefahr zu begeben, Menschen tragen Eigenverantwortung.
Da hier schon der Ansatz falsch ist, gibt es darüber nichts zu diskutieren!
Bergsteiger fahren zum Mont Everest weil es ihr Hobby ist.

Flüchtlinge flüchten aufs Meer vor Kriege, vor politischer oder religiöser Verfolgung, vor Krankheiten, Hunger, Gewalt in Flüchtlingslager.

Nicht aus Abenteuerlust, Langeweile, und Sucht auf Endorphin, die man beim "Extremen" bekommt.

Und nein, darüber ob das Leben oder die Gesundheit der Flüchtlinge bedroht ist brauchen wir auch nicht zu diskutieren.
Bei den Meisten ist es so offensichtlich wie unsere jüngste Geschichte – die ja auch von Geschichtsrevisionisten bestritten wird – und bei denen es nicht offensichtlich ist, kann es weder ich noch du von Deutschland aus beurteilen.

schelm schrieb:
Wenn das geklärt ist, kann man in einem offenen Diskurs darüber diskutieren, inwiefern soziale Anreize eine Rolle spielen die Menschen veranlasst sich in Nußschalen übers Meer zu wagen, wo sie an Land gebracht werden sollen, wer Kosten und Verantwortung für die Folgen für mögliche Aufnahmeländer in Europa trägt, ob die Bevölkerungen eine Masseneinwanderung wollen etc.
Ja, meinetwegen.
Nur, wir diskutieren blind inwieweit soziale Anreize schuld sind.
Du, weil die Ablehnung deine Ideologie ist und es das einfachste und billigste ist, den Neid zu bedienen – und ich, weil ich keine Ahnung davon habe.

Ich kann nur spekulieren:

Sie fliehen aus den oben genannten Gründen.
Und wenn sie schon fliehen müssen und ihr Leben in Gefahr bringen, dann ist ihr Ziel sicher ein Land bei dem sie ein Faires Asylverfahren vermuten und ein Land das ihnen dabei hilft eine Perspektive zu haben.
Das ist normal und auch sinnvoll!
Ein Syrer der mit seiner Familie nach Jordanien flieht hat keine Perspektive – gar keine!
Seine Kinder können in keine Schule und bleiben Analphabeten – ein gefundenes Fressen für Verführer die Heranwachsende ohne Bildung leicht beeinflussen können in einem Lager ohne Sanitäre Einrichtungen, ohne genügend Wasser, und Essen.

Dort haben sie so gut wie keinen Schutz und keine Perspektive.
Sie selbst nicht und die Kinder schon gar nicht.

schelm schrieb:
Das dazu. Dann führe analog den offenen Diskurs weiter zur Euro - Europapolitik, zur Ausbeutung des deutschen Steuerzahlers als Zahlmeister für strukturschwache europäische Südländer, ohne dämliche Diffamierungspropaganda wie " Europafeinde " gegen jene, die diese Ausbeutung nicht mittragen wollen, und ohne Worthülsen, diese Ausbeutung sei im Interesse des Friedens in Europa.
Über die „Ausbeutung“ des deutschen Steuerzahlers darfst du gerne diskutieren.
Aber wenn ein Phrasen-Drescher mit der Phrase:
„Ein Europa der Vaterländer“
daher kommt ist er eben ein Europafeinde.

Was die Ausbeutung des Steuerzahlers bedrifft.
Ich fühle mich durch Europa auch nicht mehr ausgebeutet als durch den Solidaritätszuschlag und durch die Ausgleichszahlungen die mein Bundesland Baden-Württemberg vornehmlich an die ostdeutschen Bundesländer zahlen muss.

Mir ist nun mal ein sozialdemokratischer oder sozialistischer Italiener oder Franzose lieber als ein rechtsradikaler Ostdeutscher.

Ansonsten sind die Netto-Zahlungen an die EU auch nichts anderes als der Länder-Finanzausgleich.
Ich bin durchaus dafür ähnliche Lebensstandarts nicht nur in Deutschland sondern in ganz Europa zu schaffen.

Was nicht bedeutet, ich würde glaube, es wäre das vornehmliche Ziel der deutschen Politik dieses Ziel zu erreichen

Ok das reicht erst mal …………..
 
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Franco B.

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Also, aus meiner Sicht hat jede Diskussion keine Grundlage mehr, wenn man mit bestimmten Spezifika von Ethnien aufschlägt. Dann kann der Gegenüber soviel versuchen zu erklären wie er will, er wird auf Granit beißen. Militarismus ist diskussionswürdig, Rassismus nicht.

Rassismus halte ich für einem von den Medien eingedeutschten Schwachsinns-Begriff.
Die Deutschen zB kommen bestens aus mit allen Menschen, die sich benehmen.
Im Großraum Düsseldorf lebt seit Jahrzehnten ein japanische Gemeinde, niemand von denen hat sich jemals über "Rassismus" beklagen müssen.
Jetzt gibt es ein neues Phänomen, immer mehr Nordafrikaner werden in der gleichen Zone angesiedelt.
Und mit einem Mal entstehen Probleme, die NAFRIS benehmen sich ganz anders und stören jeden öffentlichen Frieden.
Die Düsseldorfer in ihrer Not rufen jetzt staatliche Sicherheit nicht nur für ihre Freibäder.
Sind sie deshalb Rassisten?
:confused:

Rassismus projeziert nur eigene Probleme auf Minderheiten.

Also wenn Nordafrikaner die deutschen Frauen anpöbeln, dann nur weil Deutsche ihre Probleme auf Minderheiten projizieren?
Fahren wir doch mal nach Algerien und labern die einheimischen Damen an, was meinst du was dann dort los ist.
;)

Seit Jahrzehnten werden immer die gleichen stumpfen Pauschalaussagen über Migranten getätigt.

So weit ich mich erinnere, haben sich die Türken immer gut benommen.
Komisch wurde es erst in letzter Zeit, die Deutsch-Türken wurden immer nationalistischer. Gerade die 2. und 3. Generation.
Es kann sein dass genau die erkannt haben, dass Deutschland und die EU nicht ihr Land ist.
Zum Geld verdienen und Auto kaufen schon. Aber zuhause ist man hier nicht.
Die wenigsten Türken wollen Deutsche werden, außer den Pass einstecken soweit er Vorteile bringt.

Und wenn dann eine neue Gruppe dazukommt ist der Blödsinn über die Alte vergessen, weil die sich an der Hetze gegenüber der Neuen beteiligt.

Warum sollen eigentlich immer neue Gruppen dazukommen? In Afrika und Asien ist viel mehr Platz.
Was wäre, wenn "wir" uns da überall ansiedeln?
Die würden uns massakrieren.
Und nicht mal aus rassistischen Motiven, sondern weil wir eventuell nicht genug Geld mitbringen.
 

Franco B.

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Ziehen Sie sich immer häufiger aus Debatten in Ihrer Familie, im Freundeskreis oder im Sportverein zurück? Das ist durchaus nachvollziehbar - aber gefährlich. Zum Glück gibt es einen Ausweg.

Diese ehemalige Nachrichten-Magazin bleibt am Kiosk liegen und will trotzdem noch Tipps verteilen, wie man sich an Debatten im Freundeskreis beteiligen kann?
Ich erlebe das so: die heißen Themen werden sofort angesprochen, aber kaum einer lässt sich noch von Medien wie "Spiegel" die Richtung vorgeben.
Spiegel ist …. "früher" hat man sowas gelesen, heute fragt man:
Ach, der erscheint immer noch?
:confused:
 
OP
Humanist62

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du schweigst nicht die Demokratie zugrunde, du leugnest die Demokratie in Deutschland und giftest gegen die Parlamentarische Demokratie.
du hetzt unentwegt gegen die Demokratie und bemühst dich fortlaufend, sie bewusst verächtlich zu machen
und sagst bzw. schreibst es hier immer wieder!

Nur mal eine kleine Auswahl vön allein 33 fast gleichlautenden "Beiträgen" :

Ja und das sage ich wieder, wir haben eine Demokratur weil die Monopole die Fäden ziehen !
 

schelm65

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*Heiterkeit
Der Begriff *Heiterkeit beschreibt eine Belustigung auf Grund einer unsinnigen oder völlig abwegige Äußerung.
So wie man seine Stimmung schriftlich auch mit Emoticons ausdrücken kann.

Du wirst keine einzige unsinnige und völlig abwegige Äußerung von mir zitieren können, nur das, was du entweder nicht verstehst, nicht verstehen willst und deshalb als " unsinnig " diskreditierst. Ich kann mich nicht erinnern, von dir je ein wirkliches Gegenargument zu dem gelesen zu haben, was du von mir zitierst. Insofern halte ich deine Heiterkeit für unbegründet und doch eher etwas infantiler Art.

Und so beginnt man schon mal gar nicht, wenn man einen offenen Diskurs will.l

Vielleicht raffst du das ja wirklich nicht, verursacht als Nebenwirkung Teil der gesellschaftlich beanspruchten Deutungshoheit zu sein, aber deine Aussage gerade birgt einen Widerspruch in sich : Wer festlegen will, wie ein offener Diskurs zu eröffnen ist, hat das Prinzip Offenheit bereits verlassen und durch seine willkürlichen Voraussetzungen ins Gegenteil verkehrt, die wohl nur dazu dienen sich gegen einen offenen Diskurs zu immunisieren.

Bis jetzt sind auch nur deine Phrasen geplatzt.

Mitnichten. Zu Mandic habe ich das nötige gesagt und auch zum Status dieser Partei in der Selbstfindung. Du nutzt das lediglich aus, um zu diskreditieren. Natürlich ist das praktischer Schwachsinn und eine perfide Strategie die Maximalforderung zu stellen, die Legitimität einer relativ neuen Partei innerhalb einer zukunftsgefährdenden politischen Situation des Landes nur dann anzuerkennen, wenn sie unmittelbar wie aus der Retorte lupenrein allen demokratischen Anforderungen des Mainstreams entspräche bis zum letzten Mitglied. Die Perspektive dieser Republik ist aber keine akademisch theoretische Diskussion am grünen Tisch, sondern existenziell real in Gefahr, hinsichtlich ihrer sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Potenz, wie dumm, bösartig oder blind muss man eigentlich sein, um das zu ignorieren und schlussfolgernd daraus nicht konzedieren zu können, wenn in einer solchen Lage nicht jeder reagiert wie die Kapelle beim Untergang der Titanic ?
Es geht nur darum kaputt diskreditieren zu wollen, was eurer kruden Ideologie widerspricht.

Wo doch schon ein User – AfD- Sympathisant offensichtlich – ganz stolz dieses Zitat von Höcke in seiner Signatur stehen hat:

Wo Höcke Recht hat, hat er nun mal Recht, man kann sich natürlich am Duktus abarbeiten; aber wer unser Land derart existenziell hinsichtlich seiner Zukunft in Gefahr bringt, der hat sich diese pointierte Beurteilung redlich verdient.


Im Übrigen ist es nicht mein Duktus, mit Fanatiker einen Diskurs zu führen!

Du und dein Klientel, ihr führt überhaupt keinen Diskurs. Entsprechend dem Trägheitsgesetz glaubt ihr womöglich das noch zu tun, aus Gewohnheit führerer Zeiten, allerdings ist das eine Illusion, ein langsames Ausrollen. Wenn ihr einen offenen Diskurs führen würdet, dann würdet ihr und eure Programmierer aus den Mainstreammedien aktuell zu Frankfurt nicht geschlossen die Frage stellen, ob die Diskussion neu aufgerollt werden muß zur Sicherheit an Bahnhöfen, sondern einige von euch und diesen Medien würden vergleichbar die Frage stellen, ob das überhaupt die RICHTIGE Frage ist, ob sie nicht lauten müßte, muß die Diskussion zur Sicherheitslage in unserem Land neu aufgerollt werden ? Gibt es einen Kontext zur Migrationspolitik seit 2015 ? Und wenn ja, welche Schlussfolgerungen und Forderungen müssen an die Politik gerichtet werden ?

Warum tut ihr Verfechter des offenen Diskurses das nicht ?


Flüchtlinge flüchten aufs Meer vor Kriege, vor politischer oder religiöser Verfolgung, vor Krankheiten, Hunger, Gewalt in Flüchtlingslager.

Das soll offener Diskurs sein ? Beständig ein unhaltbares Mantra wiederholen ? Es sind nachweislich nicht die Ärmsten der Armen, die sich eine Flucht leisten können, es ist überwiegend die für die jeweiligen Verhältnisse der Länder gehobene Mittelschicht, die mehr für die Schlepper bezahlt, als viele steuerzahlende Deutsche überhaupt auf dem Konto haben. Und NEIN, unsere Verfassung und unsere praktische Lebensweise legen uns nicht die Verpflichtung auf durch soziale Anreize ein Survival of the fittest - Rennen auszulösen, schon gar nicht die strukturellen Probleme bestimmter Länder nachhaltig zu lösen oder gar deren Bevölkerungen aufzunehmen. Hilfe kann in einer durch Grenzen, Staaten und Gesetze strukturierten Welt immer nur Hilfe zur Selbsthilfe sein, keine suizidale Selbstaufopferung. Genau auf letzteres läuft die gegenwärtige Politik aber hinaus, stoppt man euch Weltenretter nicht !

Über die „Ausbeutung“ des deutschen Steuerzahlers darfst du gerne diskutieren.
Aber wenn ein Phrasen-Drescher mit der Phrase:
„Ein Europa der Vaterländer“
daher kommt ist er eben ein Europafeinde.

Die wirklich, nachweisbare Phrase ist die der " Europafeinde ". Europa ist ungleich der EU. Nicht einmal innerhalb der EU hat jeder Mitgliedstaat den Euro. Die Kombi- Phrase daraus lautet : " Scheitert der Euro, scheitert Europa. " Nein, was scheitert würde, ist die unverschämte Ausbeutung und Diskreditierung der Fleißigen, der Erfolgreichen, der Spaltpilz würde scheitern den Laissez- faire der Südländer weiter zu finanzieren. Für dich zur Erinnerung, weil du reflexhaft natürlich wieder innerhalb einer falschen Dichotomie denken wirst : Nein, die Wahl besteht nicht zwischen dauerhafter Finanzierung der südländischen Strukturen und Lebensweise oder einem gescheiterten Europa. Die Wahl besteht zwischen Hilfe zur Selbsthilfe unter klaren Regeln oder der jeweiligen Eigenständigkeit in einem Europa der freundschaftlich verbundenen Vaterländer, ohne diesen eine bestimmte Austeritätspolitik aufzuoktroyieren, um sie im Zeitraffer westeuropäischen Standards zu unterwerfen, denen sie weder so schnell gerecht werden können noch wollen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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