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Wir sind anders....

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DerTuerke

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Wir Türken sind anders....immer noch...
Aber es gibt die "Vorzeige"-Anderen....die sich genauso "anders" fühlen...

Ein Beispiel ? :

Sun-Mi Jung
1974 im Ruhrgebiet geboren und lebt bis heute dort.
Seit zwei Jahren gibt sie das Online-Lifestyle-Magazin „R2inside“ heraus.
Ihre Kolumne „Korean Girl“ erscheint regelmäßig bei „R2inside“ und
beschreibt Sun-Mi Jungs Leben zwischen und mit zwei Kulturen.


Ich bin anders

Ich bin eine Koreanerin. Das ist an sich nichts Besonderes. In Korea gibt es Millionen von uns. Allerdings lebe ich in Deutschland. Und hier gibt es schon sehr viel weniger Koreaner. Nur einige 10.000. Das macht mich (und natürlich alle anderen Deutsch-Koreaner auch!) zu etwas Besonderem. Verstehen Sie mich nicht falsch. Nicht besser. Nur anders!

Früher fand ich das „Anderssein“ sehr schlimm. Aber da war ich erstens noch nicht so lebenserfahren wie heute. Und hatte zweitens auch noch keine „wirklichen“ Probleme, wie zum Beispiel eine Firma aus dem Boden zu stampfen, alternde, vergessliche Eltern zu betreuen oder schmerzhaften Zahnverlust, der durch eine noch schmerzhaftere Implantat-OP ausgeglichen werden muss. (Ich muss meine Zähne besser putzen!)

Aber zurück zu früher. Jedes Kind, Jugendlicher und auch Jungerwachsener möchte unbedingt dazugehören. „Anerkennung“ lautet dieses menschliche Urbedürfnis. (Dieses Bedürfnis nimmt im Laufe der Jahre ab. Glauben Sie mir!) Natürlich wollte auch ich unbedingt dabei sein. Bei mir war das damals so: Einerseits zog ich als kleines, asiatisches Mädchen jede Menge positive Aufmerksamkeit auf mich. (ALLE asiatischen Mädchen sehen nämlich süß aus. Auch die Hässlichen. Eines von denen war ich!)

Gleichzeitig konnte ich meiner deutschen Umwelt natürlich nicht das liefern, womit sie vertraut war. Nämlich „Deutschsein“. Ich merke das noch heute, wenn ich zum Beispiel auf meine Schwiegereltern treffe. (Natürlich Deutsche. Sonst könnte ich Ihnen das alles ja nicht erzählen.)

Vor allem am Anfang waren diese äußerst liebenswürdigen Menschen stark verunsichert. „In welcher Sprache müssen wir sprechen?“ „Kann sie dasselbe essen wie wir?“ „Wie sollen wir ihren Namen aussprechen?“ „Können wir uns so verhalten, wie sonst auch?“ „Hat sie die gleiche Religion wie wir?“ Mein Schwiegervater versucht bis heute, die Aussprache meines Namens zu vermeiden. Ich glaube, er hat schreckliche Angst, etwas falsch zu machen. Dabei ist er ein gestandener Unternehmer und sehr wohlhabender Mann. Ist das nicht süß? Ich kann ihn sehr gut leiden!

Heute fühlt sich meine deutsche Umwelt also lediglich ein wenig unwohl, wenn sie auf etwas Fremdes -also auf mich- stößt. (Natürlich nicht immer. Viele sind auch sehr interessiert und neugierig. Das sind dann die einfachen Fälle.) Mittlerweile weiß ich das und kann mich perfekt darauf einstellen. Je nach Stimmung und Sympathie bin ich entweder sehr charmant und hole den völlig verunsicherten Menschen dort ab, wo er gerade steht: „Hey, ich sehe zwar anders aus als du. Aber ich spreche deine Sprache und kann dich verstehen. Lass‘ uns Freunde werden.“

Oder ich lasse ihn eiskalt auflaufen: „Ich bin anders, darf das auch sein und wehe Du verhältst dich in irgendeiner Weise politisch inkorrekt. Dann lernst du mich kennen!“ Ist nicht nett von mir, kann aber durchaus vorkommen. Selbst ich habe schlechte Tage. Manchmal.

Früher war das alles ganz anders. Da gab es neben den beiden freundlichen Reaktionen „interessierte Neugier“ und „sympathische Verunsicherung“ noch eine dritte: Ablehnung. Denn trotz aller Integrationsbemühungen meiner lieben Eltern (Mein Vater ist in der dritten Klasse zum Eltern-Kind-Weihnachtsbasteln mitgekommen und war der einzige Mann!) – ALLE deutschen Eigenschaften konnten wir als koreanische Familie selbstverständlich nicht vorweisen. Wie denn auch? Dazu hätten meine Eltern eine deutsche Erziehung und Sozialisierung durchlaufen müssen. Unmöglich.

Und so fiel ich als Kind mit meinem „Anderssein“ automatisch und immer wieder auf. Meine Familie und ich machten viel zu viele Dinge einfach „nicht richtig“, sprich: „nicht deutsch“. Zum Beispiel Weihnachten feiern.

Später kam hinzu, dass ich eines der wenigen (Gast)-arbeiterkinder in einem Gymnasium war, zu welchem alle Unternehmer, Ärzte, Anwälte und Apotheker der Stadt ihre Kinder schickten. Allein die Tatsache, dass viele meiner deutschen Mitschüler Fernreisen, Garten mit Swimmingpool, Ponys und Markenkleidung hatten und ich nicht, grenzte mich aus. Sie wissen ja, wie Kinder sein können…

Heute habe ich zwar immer noch keinen eigenen Swimmingpool. Aber heute – in der Erwachsenenwelt – darf man Menschen nicht mehr einfach so ausschließen, nur weil sie keinen Pool haben. Außerdem ist es Erwachsenen verboten, rassistische Dinge zu sagen oder jemanden wegen seiner ethnischen Herkunft zu diskriminieren. Bei Kindern ist das ja immer noch ganz anders.

Und vielleicht habe ich mich ebenfalls weiterentwickelt? Einem schwachen Kind mit leicht herablassender Ablehnung gegenüberzutreten mag ja noch ganz einfach sein. Aber einer erwachsenen, durchaus dominant auftretenden Frau? Die ihre große Klappe über Jahrzehnte trainiert hat? Es gibt hochgewachsene Männer – die haben Angst vor mir! Außerdem bin ich mittlerweile in der Lage, ein deutsches Weihnachtsfest perfekt zu imitieren. Und wir wissen ja alle, manchmal ist die (asiatische) Kopie viel besser als das Original.

http://www.migazin.de/2012/10/05/nicht-deutsch-anders/


Danke Sun-Mi... ;)
 
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Ihr Türken wollt euch doch nicht ernsthaft mit den Koreanern vergleichen?
 
C

CUDI

Wir Türken sind anders....immer noch...
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Ich bin anders

Ich bin eine Koreanerin. Das ist an sich nichts Besonderes. In Korea gibt es Millionen von uns. Allerdings lebe ich in Deutschland. Und hier gibt es schon sehr viel weniger Koreaner. Nur einige 10.000. Das macht mich (und natürlich alle anderen Deutsch-Koreaner auch!) zu etwas Besonderem. Verstehen Sie mich nicht falsch. Nicht besser. Nur anders!

Früher fand ich das „Anderssein“ sehr schlimm. Aber da war ich erstens noch nicht so lebenserfahren wie heute. Und hatte zweitens auch noch keine „wirklichen“ Probleme, wie zum Beispiel eine Firma aus dem Boden zu stampfen, alternde, vergessliche Eltern zu betreuen oder schmerzhaften Zahnverlust, der durch eine noch schmerzhaftere Implantat-OP ausgeglichen werden muss. (Ich muss meine Zähne besser putzen!)

Aber zurück zu früher. Jedes Kind, Jugendlicher und auch Jungerwachsener möchte unbedingt dazugehören. „Anerkennung“ lautet dieses menschliche Urbedürfnis. (Dieses Bedürfnis nimmt im Laufe der Jahre ab. Glauben Sie mir!) Natürlich wollte auch ich unbedingt dabei sein. Bei mir war das damals so: Einerseits zog ich als kleines, asiatisches Mädchen jede Menge positive Aufmerksamkeit auf mich. (ALLE asiatischen Mädchen sehen nämlich süß aus. Auch die Hässlichen. Eines von denen war ich!)

Gleichzeitig konnte ich meiner deutschen Umwelt natürlich nicht das liefern, womit sie vertraut war. Nämlich „Deutschsein“. Ich merke das noch heute, wenn ich zum Beispiel auf meine Schwiegereltern treffe. (Natürlich Deutsche. Sonst könnte ich Ihnen das alles ja nicht erzählen.)

Vor allem am Anfang waren diese äußerst liebenswürdigen Menschen stark verunsichert. „In welcher Sprache müssen wir sprechen?“ „Kann sie dasselbe essen wie wir?“ „Wie sollen wir ihren Namen aussprechen?“ „Können wir uns so verhalten, wie sonst auch?“ „Hat sie die gleiche Religion wie wir?“ Mein Schwiegervater versucht bis heute, die Aussprache meines Namens zu vermeiden. Ich glaube, er hat schreckliche Angst, etwas falsch zu machen. Dabei ist er ein gestandener Unternehmer und sehr wohlhabender Mann. Ist das nicht süß? Ich kann ihn sehr gut leiden!

Heute fühlt sich meine deutsche Umwelt also lediglich ein wenig unwohl, wenn sie auf etwas Fremdes -also auf mich- stößt. (Natürlich nicht immer. Viele sind auch sehr interessiert und neugierig. Das sind dann die einfachen Fälle.) Mittlerweile weiß ich das und kann mich perfekt darauf einstellen. Je nach Stimmung und Sympathie bin ich entweder sehr charmant und hole den völlig verunsicherten Menschen dort ab, wo er gerade steht: „Hey, ich sehe zwar anders aus als du. Aber ich spreche deine Sprache und kann dich verstehen. Lass‘ uns Freunde werden.“

Oder ich lasse ihn eiskalt auflaufen: „Ich bin anders, darf das auch sein und wehe Du verhältst dich in irgendeiner Weise politisch inkorrekt. Dann lernst du mich kennen!“ Ist nicht nett von mir, kann aber durchaus vorkommen. Selbst ich habe schlechte Tage. Manchmal.

Früher war das alles ganz anders. Da gab es neben den beiden freundlichen Reaktionen „interessierte Neugier“ und „sympathische Verunsicherung“ noch eine dritte: Ablehnung. Denn trotz aller Integrationsbemühungen meiner lieben Eltern (Mein Vater ist in der dritten Klasse zum Eltern-Kind-Weihnachtsbasteln mitgekommen und war der einzige Mann!) – ALLE deutschen Eigenschaften konnten wir als koreanische Familie selbstverständlich nicht vorweisen. Wie denn auch? Dazu hätten meine Eltern eine deutsche Erziehung und Sozialisierung durchlaufen müssen. Unmöglich.

Und so fiel ich als Kind mit meinem „Anderssein“ automatisch und immer wieder auf. Meine Familie und ich machten viel zu viele Dinge einfach „nicht richtig“, sprich: „nicht deutsch“. Zum Beispiel Weihnachten feiern.

Später kam hinzu, dass ich eines der wenigen (Gast)-arbeiterkinder in einem Gymnasium war, zu welchem alle Unternehmer, Ärzte, Anwälte und Apotheker der Stadt ihre Kinder schickten. Allein die Tatsache, dass viele meiner deutschen Mitschüler Fernreisen, Garten mit Swimmingpool, Ponys und Markenkleidung hatten und ich nicht, grenzte mich aus. Sie wissen ja, wie Kinder sein können…

Heute habe ich zwar immer noch keinen eigenen Swimmingpool. Aber heute – in der Erwachsenenwelt – darf man Menschen nicht mehr einfach so ausschließen, nur weil sie keinen Pool haben. Außerdem ist es Erwachsenen verboten, rassistische Dinge zu sagen oder jemanden wegen seiner ethnischen Herkunft zu diskriminieren. Bei Kindern ist das ja immer noch ganz anders.

Und vielleicht habe ich mich ebenfalls weiterentwickelt? Einem schwachen Kind mit leicht herablassender Ablehnung gegenüberzutreten mag ja noch ganz einfach sein. Aber einer erwachsenen, durchaus dominant auftretenden Frau? Die ihre große Klappe über Jahrzehnte trainiert hat? Es gibt hochgewachsene Männer – die haben Angst vor mir! Außerdem bin ich mittlerweile in der Lage, ein deutsches Weihnachtsfest perfekt zu imitieren. Und wir wissen ja alle, manchmal ist die (asiatische) Kopie viel besser als das Original.

http://www.migazin.de/2012/10/05/nicht-deutsch-anders/


Danke Sun-Mi... ;)

Ein Beitrag mit "Tiefgang"... Dafür ein TOPP.:) Ignoranten, die, die vielen Buchstaben und Zeilen nicht lesen /deuten können (#2) antworten auf Ihre dümmliche Art.
 

Che

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Hi DerTürke,
ich kenn das auch mit dem anders sein, das einher geht mit zwei Herzen, die nebeneinander in der gleichen Brust klopfen.

So richtig anders wird einem dann, wenn die beiden Herzen kollidieren.
Erzähl doch mal, und damit führ ich dich mal leicht OT - wie hast denn du dich eigentlich gefühlt am Donnerstag abend so zwischen h 21:00 und h 23:00 ?
Da war doch ein Ereignis, das du lieber ewig vermieden hättest, oder ?

Welches deiner beiden Herzen hat überwogen ?
 

Th.Heuss

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Wir Türken sind anders....immer noch...
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Ich bin anders

Ich bin eine Koreanerin. Das ist an sich nichts Besonderes. In Korea gibt es Millionen von uns. Allerdings lebe ich in Deutschland. Und hier gibt es schon sehr viel weniger Koreaner. Nur einige 10.000. Das macht mich (und natürlich alle anderen Deutsch-Koreaner auch!) zu etwas Besonderem. Verstehen Sie mich nicht falsch. Nicht besser. Nur anders!

Früher fand ich das „Anderssein“ sehr schlimm. Aber da war ich erstens noch nicht so lebenserfahren wie heute. Und hatte zweitens auch noch keine „wirklichen“ Probleme, wie zum Beispiel eine Firma aus dem Boden zu stampfen, alternde, vergessliche Eltern zu betreuen oder schmerzhaften Zahnverlust, der durch eine noch schmerzhaftere Implantat-OP ausgeglichen werden muss. (Ich muss meine Zähne besser putzen!)

Aber zurück zu früher. Jedes Kind, Jugendlicher und auch Jungerwachsener möchte unbedingt dazugehören. „Anerkennung“ lautet dieses menschliche Urbedürfnis. (Dieses Bedürfnis nimmt im Laufe der Jahre ab. Glauben Sie mir!) Natürlich wollte auch ich unbedingt dabei sein. Bei mir war das damals so: Einerseits zog ich als kleines, asiatisches Mädchen jede Menge positive Aufmerksamkeit auf mich. (ALLE asiatischen Mädchen sehen nämlich süß aus. Auch die Hässlichen. Eines von denen war ich!)

Gleichzeitig konnte ich meiner deutschen Umwelt natürlich nicht das liefern, womit sie vertraut war. Nämlich „Deutschsein“. Ich merke das noch heute, wenn ich zum Beispiel auf meine Schwiegereltern treffe. (Natürlich Deutsche. Sonst könnte ich Ihnen das alles ja nicht erzählen.)

Vor allem am Anfang waren diese äußerst liebenswürdigen Menschen stark verunsichert. „In welcher Sprache müssen wir sprechen?“ „Kann sie dasselbe essen wie wir?“ „Wie sollen wir ihren Namen aussprechen?“ „Können wir uns so verhalten, wie sonst auch?“ „Hat sie die gleiche Religion wie wir?“ Mein Schwiegervater versucht bis heute, die Aussprache meines Namens zu vermeiden. Ich glaube, er hat schreckliche Angst, etwas falsch zu machen. Dabei ist er ein gestandener Unternehmer und sehr wohlhabender Mann. Ist das nicht süß? Ich kann ihn sehr gut leiden!

Heute fühlt sich meine deutsche Umwelt also lediglich ein wenig unwohl, wenn sie auf etwas Fremdes -also auf mich- stößt. (Natürlich nicht immer. Viele sind auch sehr interessiert und neugierig. Das sind dann die einfachen Fälle.) Mittlerweile weiß ich das und kann mich perfekt darauf einstellen. Je nach Stimmung und Sympathie bin ich entweder sehr charmant und hole den völlig verunsicherten Menschen dort ab, wo er gerade steht: „Hey, ich sehe zwar anders aus als du. Aber ich spreche deine Sprache und kann dich verstehen. Lass‘ uns Freunde werden.“

Oder ich lasse ihn eiskalt auflaufen: „Ich bin anders, darf das auch sein und wehe Du verhältst dich in irgendeiner Weise politisch inkorrekt. Dann lernst du mich kennen!“ Ist nicht nett von mir, kann aber durchaus vorkommen. Selbst ich habe schlechte Tage. Manchmal.

Früher war das alles ganz anders. Da gab es neben den beiden freundlichen Reaktionen „interessierte Neugier“ und „sympathische Verunsicherung“ noch eine dritte: Ablehnung. Denn trotz aller Integrationsbemühungen meiner lieben Eltern (Mein Vater ist in der dritten Klasse zum Eltern-Kind-Weihnachtsbasteln mitgekommen und war der einzige Mann!) – ALLE deutschen Eigenschaften konnten wir als koreanische Familie selbstverständlich nicht vorweisen. Wie denn auch? Dazu hätten meine Eltern eine deutsche Erziehung und Sozialisierung durchlaufen müssen. Unmöglich.

Und so fiel ich als Kind mit meinem „Anderssein“ automatisch und immer wieder auf. Meine Familie und ich machten viel zu viele Dinge einfach „nicht richtig“, sprich: „nicht deutsch“. Zum Beispiel Weihnachten feiern.

Später kam hinzu, dass ich eines der wenigen (Gast)-arbeiterkinder in einem Gymnasium war, zu welchem alle Unternehmer, Ärzte, Anwälte und Apotheker der Stadt ihre Kinder schickten. Allein die Tatsache, dass viele meiner deutschen Mitschüler Fernreisen, Garten mit Swimmingpool, Ponys und Markenkleidung hatten und ich nicht, grenzte mich aus. Sie wissen ja, wie Kinder sein können…

Heute habe ich zwar immer noch keinen eigenen Swimmingpool. Aber heute – in der Erwachsenenwelt – darf man Menschen nicht mehr einfach so ausschließen, nur weil sie keinen Pool haben. Außerdem ist es Erwachsenen verboten, rassistische Dinge zu sagen oder jemanden wegen seiner ethnischen Herkunft zu diskriminieren. Bei Kindern ist das ja immer noch ganz anders.

Und vielleicht habe ich mich ebenfalls weiterentwickelt? Einem schwachen Kind mit leicht herablassender Ablehnung gegenüberzutreten mag ja noch ganz einfach sein. Aber einer erwachsenen, durchaus dominant auftretenden Frau? Die ihre große Klappe über Jahrzehnte trainiert hat? Es gibt hochgewachsene Männer – die haben Angst vor mir! Außerdem bin ich mittlerweile in der Lage, ein deutsches Weihnachtsfest perfekt zu imitieren. Und wir wissen ja alle, manchmal ist die (asiatische) Kopie viel besser als das Original.
passt gut zu dio
http://www.migazin.de/2012/10/05/nicht-deutsch-anders/


Danke Sun-Mi... ;)

Ich find das ist etwas für die hohle Birne.

Ich habe Nachbarn, die sind auch anders, trotzdem haben sie die gleichen preussisch gezirkelten Vorgärten, wie es meiner ist. Daran erkenne ich wesentliches, die sind
anders, aber mir ähnlich.
Lieber Türke, solch Tränendrüsenartikel passt zu dir.
 
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mmhmmmm

...liest sich irgendwie komisch, der Artikel....so eigentlich nach Diktion und Denkweise einer Südkoreanerin nicht ähnlich...kenne da welche....mmmmhmmmmm

arbeitslose Journalisten gibt es ja viele......mmhmmm..

na ja, schön, dass man das mal geschrieben hat....besonders das mit dem Swimming-Pool

echt:))
 
OP
DerTuerke

DerTuerke

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Hi DerTürke,
ich kenn das auch mit dem anders sein, das einher geht mit zwei Herzen, die nebeneinander in der gleichen Brust klopfen.

So richtig anders wird einem dann, wenn die beiden Herzen kollidieren.
Erzähl doch mal, und damit führ ich dich mal leicht OT - wie hast denn du dich eigentlich gefühlt am Donnerstag abend so zwischen h 21:00 und h 23:00 ?
Da war doch ein Ereignis, das du lieber ewig vermieden hättest, oder ?

Welches deiner beiden Herzen hat überwogen ?

Sehr schöne Frage....
Bin absoluter FENERBAHCE-Fan....
Bin absoluter BORUSSIA-Fan....

Am Donnerstag war ich in Mönchengladbach...
als BORUSSIA-Fan....

Warum?
Aus Protest......Entscheidung ALEX aus der Mannschaft zu werfen ging mir unter die Haut...

Naja....soviel OT reicht..
 
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Uwe O.

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Türke, was hat jetzt der Beitrag dieser sich selbst mit Unterstützung Ihrer Familie voll integrierten Koreanerin jetzt mit den von Dir angesprochenen Türken zu tun?

Uwe
 
OP
DerTuerke

DerTuerke

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Türke, was hat jetzt der Beitrag dieser sich selbst mit Unterstützung Ihrer Familie voll integrierten Koreanerin jetzt mit den von Dir angesprochenen Türken zu tun?

Uwe

Es macht deutlich, wie viele unterschiedliche Interpretation das Wort "Integration" hat....
Für jeden anders...
Sie, ich...sind integriert...aber in Jedermann's Auge???
Wie dem auch sei...
Wichtig ist, dass sie integriert ist und nicht assimiliert.
 
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Pommes

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beschreibt Sun-Mi Jungs Leben zwischen und mit zwei Kulturen.


Ich bin anders

Ich bin eine Koreanerin. Das ist an sich nichts Besonderes. In Korea gibt es Millionen von uns. Allerdings lebe ich in Deutschland. Und hier gibt es schon sehr viel weniger Koreaner. Nur einige 10.000. Das macht mich (und natürlich alle anderen Deutsch-Koreaner auch!) zu etwas Besonderem. Verstehen Sie mich nicht falsch. Nicht besser. Nur anders!

Früher fand ich das „Anderssein“ sehr schlimm. Aber da war ich erstens noch nicht so lebenserfahren wie heute. Und hatte zweitens auch noch keine „wirklichen“ Probleme, wie zum Beispiel eine Firma aus dem Boden zu stampfen, alternde, vergessliche Eltern zu betreuen oder schmerzhaften Zahnverlust, der durch eine noch schmerzhaftere Implantat-OP ausgeglichen werden muss. (Ich muss meine Zähne besser putzen!)

Aber zurück zu früher. Jedes Kind, Jugendlicher und auch Jungerwachsener möchte unbedingt dazugehören. „Anerkennung“ lautet dieses menschliche Urbedürfnis. (Dieses Bedürfnis nimmt im Laufe der Jahre ab. Glauben Sie mir!) Natürlich wollte auch ich unbedingt dabei sein. Bei mir war das damals so: Einerseits zog ich als kleines, asiatisches Mädchen jede Menge positive Aufmerksamkeit auf mich. (ALLE asiatischen Mädchen sehen nämlich süß aus. Auch die Hässlichen. Eines von denen war ich!)

Gleichzeitig konnte ich meiner deutschen Umwelt natürlich nicht das liefern, womit sie vertraut war. Nämlich „Deutschsein“. Ich merke das noch heute, wenn ich zum Beispiel auf meine Schwiegereltern treffe. (Natürlich Deutsche. Sonst könnte ich Ihnen das alles ja nicht erzählen.)

Vor allem am Anfang waren diese äußerst liebenswürdigen Menschen stark verunsichert. „In welcher Sprache müssen wir sprechen?“ „Kann sie dasselbe essen wie wir?“ „Wie sollen wir ihren Namen aussprechen?“ „Können wir uns so verhalten, wie sonst auch?“ „Hat sie die gleiche Religion wie wir?“ Mein Schwiegervater versucht bis heute, die Aussprache meines Namens zu vermeiden. Ich glaube, er hat schreckliche Angst, etwas falsch zu machen. Dabei ist er ein gestandener Unternehmer und sehr wohlhabender Mann. Ist das nicht süß? Ich kann ihn sehr gut leiden!

Heute fühlt sich meine deutsche Umwelt also lediglich ein wenig unwohl, wenn sie auf etwas Fremdes -also auf mich- stößt. (Natürlich nicht immer. Viele sind auch sehr interessiert und neugierig. Das sind dann die einfachen Fälle.) Mittlerweile weiß ich das und kann mich perfekt darauf einstellen. Je nach Stimmung und Sympathie bin ich entweder sehr charmant und hole den völlig verunsicherten Menschen dort ab, wo er gerade steht: „Hey, ich sehe zwar anders aus als du. Aber ich spreche deine Sprache und kann dich verstehen. Lass‘ uns Freunde werden.“

Oder ich lasse ihn eiskalt auflaufen: „Ich bin anders, darf das auch sein und wehe Du verhältst dich in irgendeiner Weise politisch inkorrekt. Dann lernst du mich kennen!“ Ist nicht nett von mir, kann aber durchaus vorkommen. Selbst ich habe schlechte Tage. Manchmal.

Früher war das alles ganz anders. Da gab es neben den beiden freundlichen Reaktionen „interessierte Neugier“ und „sympathische Verunsicherung“ noch eine dritte: Ablehnung. Denn trotz aller Integrationsbemühungen meiner lieben Eltern (Mein Vater ist in der dritten Klasse zum Eltern-Kind-Weihnachtsbasteln mitgekommen und war der einzige Mann!) – ALLE deutschen Eigenschaften konnten wir als koreanische Familie selbstverständlich nicht vorweisen. Wie denn auch? Dazu hätten meine Eltern eine deutsche Erziehung und Sozialisierung durchlaufen müssen. Unmöglich.

Und so fiel ich als Kind mit meinem „Anderssein“ automatisch und immer wieder auf. Meine Familie und ich machten viel zu viele Dinge einfach „nicht richtig“, sprich: „nicht deutsch“. Zum Beispiel Weihnachten feiern.

Später kam hinzu, dass ich eines der wenigen (Gast)-arbeiterkinder in einem Gymnasium war, zu welchem alle Unternehmer, Ärzte, Anwälte und Apotheker der Stadt ihre Kinder schickten. Allein die Tatsache, dass viele meiner deutschen Mitschüler Fernreisen, Garten mit Swimmingpool, Ponys und Markenkleidung hatten und ich nicht, grenzte mich aus. Sie wissen ja, wie Kinder sein können…

Heute habe ich zwar immer noch keinen eigenen Swimmingpool. Aber heute – in der Erwachsenenwelt – darf man Menschen nicht mehr einfach so ausschließen, nur weil sie keinen Pool haben. Außerdem ist es Erwachsenen verboten, rassistische Dinge zu sagen oder jemanden wegen seiner ethnischen Herkunft zu diskriminieren. Bei Kindern ist das ja immer noch ganz anders.

Und vielleicht habe ich mich ebenfalls weiterentwickelt? Einem schwachen Kind mit leicht herablassender Ablehnung gegenüberzutreten mag ja noch ganz einfach sein. Aber einer erwachsenen, durchaus dominant auftretenden Frau? Die ihre große Klappe über Jahrzehnte trainiert hat? Es gibt hochgewachsene Männer – die haben Angst vor mir! Außerdem bin ich mittlerweile in der Lage, ein deutsches Weihnachtsfest perfekt zu imitieren. Und wir wissen ja alle, manchmal ist die (asiatische) Kopie viel besser als das Original.

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Danke Sun-Mi... ;)

Was ist denn an dir anders, du bist genauso mit nem nackten Arsch auf die Welt gekommen wie ich!
Jetzt lebst du in derselben beschissenen Gesellschaft wie ich!
Was unterscheidet uns?
Ich bin Deutscher mit skandinavischen Wurzeln, mein Opa war Anarchist und saß im KZ.
Ich bin auch Anarchist aber heute nimmt das keiner ernst, noch nicht!
 

Th.Heuss

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Das ist wie LEGO. Unterschiedliche Steine, aber man kann damit was Gemeinsames bauen. Steine aus einem andern Spiel bringen es nicht, die muß man aus dem Sortiment entfernen.
 

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Das ist wie LEGO. Unterschiedliche Steine, aber man kann damit was Gemeinsames bauen. Steine aus einem andern Spiel bringen es nicht, die muß man aus dem Sortiment entfernen.

Es geht auch mit fremden Steinen, man muß es nur wollen.
Kulturelle Vielfalt belebt die Gesellschaft.
 
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Das ist wie LEGO. Unterschiedliche Steine, aber man kann damit was Gemeinsames bauen. Steine aus einem andern Spiel bringen es nicht, die muß man aus dem Sortiment entfernen.
Oh Gott, das habe ich befürchtet. Die Welt als Lego-Spiel. Stein auf Stein, die Kaisertreuen ins Töpfchen und die Linken ins Kröpfchen. Sind die in Deinem Ortsverein alle so?
 
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Ne...neeee...

Ich Ali Dere? Helmut Frangenberg?
HAHAHAHAHAHA


Yeni konseptleri çok çabuk kavrar ve yapıcı eleştirilere / yönlendirmelere her zaman açıktır...gell ?:p


Für diejenigen , die es übersetzt haben wollen :

Er erfasst neue Konzepte äußerst schnell und ist darüber hinaus offen für konstruktive Kritik und Anmerkungen zu seiner Arbeit.




Bin ich aber bei weitem NICHT so überzeugt von !!!
 
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lach

Es ist schon interessant, welches Ergebnis die sogenannten Wahlen in dem sogenannten Verein DITIB haben.
Alles so demokratisch und nachvollziehbar.:winken:


Uwe

ja na claro..alles sogenannt demokratisch...in der Fachwelt heißt diese absolut freiheitliche Form der Selbstbestimmung = Erdogalismus....ist eine Unterart des Nationalsozialismus vor 1933..

Und Prof. Bömmel meinte in seiner Dunkel-Vorlesung....wat dabei hinten eruss kömmt, kriegemer später..

Erkenntnisreich ist der alte Satz der guten Historiker, dass man aus der Geschichte eigentlich nie was lernt, weil Geschichte sich zwar wiederholen kann aber unter anderen Vorzeichen, man muss nur die Vorzeichen richtig deuten....

Auch hier wieder eindeutig die wunderbare Erkenntnis: wer hält den Faschisten ( hier speziell den Nationalfaschisten aus den südöstlichen Gefilden) die Steigbügel ??? :kopfkratz:....die bürgerliche Fraktion der Gutmeinenden.....Jötestadt ick hör dir trapsen...

unnne jetzt zeigen die Bürgerlichen mal sooooo richtisch ihren Unmut, jawollll ! Sie paulsen mal suu richtig:

http://www.ksta.de/debatte/moscheebau-die-ditib-brueskiert-koeln,15188012,20571678.html

lol
lol


dabei haben die Faschisten nicht umsonst das Rutenbündel als Markenzeichen. Die sind offen, die zeigen schon vorher, was den Bürgerlichen - bei erlangter Deutungshoheit über das bürgerliche Dasein geschieht - die bekommen damit den A.rsch versohlt und werden damit über Schmitz Backes hinaus malträtiert...


hääärrrlisch!

echt:))
 
OP
DerTuerke

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Ich bin Schauspielerin aus Schleswig-Holstein

Schauspieler, die nicht deutsch sind, füllen nicht selten Klischeerollen, sollen gebrochenes Deutsch sprechen, obwohl sie es akzentfrei können. Auch Evi Rejeki hat schon viele solcher Rollen angeboten bekommen. Sie hat gelernt, “nein” zu sagen – ein Plädoyer von ihr.

Aber manchmal ist es ganz nützlich, wenn man so aussieht, als ob man kein deutsch spricht. Dann hat man seine Ruhe. Zum Beispiel bei zwei älteren Damen, die vor meiner Tür standen und mir was von ihrem Wachturm erzählen wollten. Ich gab den Reisfresser, sie lächelten ganz lieb (wahrscheinlich tat ich ihnen leid, “is nich sie dürfe leinlasse, klige älgel von meihne heheman”), bedankten sich und kehrten ganz schnell um.

Liebe Caster, Regisseure, Redakteure, Sender und weitere Filmemacher, ich habe schon Schiss, diesen Beitrag zu schreiben. Aber das war deutschlich genug, ja? Ich bin keine Bedarfsasiatin, sondern Schauspielerin aus Schleswig-Holstein und werde ab sofort neue deutsche Filme drehen.

Von
Evi Rejeki
Die Verfasserin ist Schauspielerin und Filmproduzentin.

http://www.migazin.de/2012/10/11/52218/

Zum Thema, wir sind anders...
Sehr passend.....danke Evi
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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