Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Über den Kommunismus!

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.346
Punkte Reaktionen
20.707
Punkte
69.820
Geschlecht
Käse. Marktwirtschaft und kapitalistische Produktionsweisen entstehen ganz von selbst in einem freien Umfeld.
Freie Märkte und Kapitalismus gehören keinesfalls zusammen, im Gegenteil freie Märkte würden ohne Kapitalismus erst zu freien Märkten.
Das was wir da jetzt haben ist ein Sozialismus für Reiche eine staatlich subventionierte Wirtschaft die voll am Tropf des Steuerzahlers hängt.
Silvio Gesell hat erklärt wie wir den Kapitalismus aus unseren Märkten raus halten können.
Kapitalismus ist nichts anderes als der Tanz um das goldene Kalb der leistungslosen Einkommen durch Zins und Zinseszins.
Freigeld würde den Spuk ein für alle mal beenden.




Nach der obigen Definition Mühsams läuft das auf Faustrecht hinaus: Der Stärkere gewinnt.

Völliger Blödsinn!
Eine freie Gesellschaft macht ihre Politik selber, aber ganz bestimmt nicht mit den Fäusten, ein entscheidendes Merkmal der Anarchisten ist übrigens Gewaltfreiheit.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
51.735
Punkte Reaktionen
22.103
Punkte
54.820
Geschlecht
Käse. Marktwirtschaft und kapitalistische Produktionsweisen entstehen ganz von selbst in einem freien Umfeld.



Nein. Du kennst die Menschheit nicht.

Nach der obigen Definition Mühsams läuft das auf Faustrecht hinaus: Der Stärkere gewinnt.

Der Rechtsstaat soll dafür sorgen, dass vor dem Gesetz alle gleich sind. Ein idealer Staat strebte auch noch Chancengleichheit ab Geburt an. Dazu braucht man allerdings einen starken Staat um die Auswirkungen des Faustrechts wirksam zu begrenzen.

Nein Du verstehst das falsch ! Bei den Anarchisten gibt es keinen starken Staat mehr ...Die Gemeinschaft von Gleichgesinnten hebt den Staat auf ... aber ist eh nur Utopie ...
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.507
Punkte Reaktionen
49.310
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Junge, du machst dich lächerlich und merkst es nicht mal.
Anarchie bedeutet "ohne Herrschaft" und der Privatbesitz an Produktionsmitteln führt zu Herrschaft.
Eine anarchistische Gesellschaft ist daher per se immer kommunistisch, die Anarchie entwickelt sich aus dem Kommunismus.
Beispiele gibt es genug, Mühsam, Kropotkin usw...

Nein, mein Lieber. Der Einzige, der sich auf diesem Wege lächerlich macht, bist Du. Anarchie ist eine reine Utopie, die mit real existierenden Menschen nicht zu machen ist.

Die reine Idee kann niemanden daran hindern, sich seine eigenen Produktionsmittel zu schaffen. Also brauchst Du schon jemanden, der das tut. In dem Moment wo Du das tust, übst Du Herrschaft aus. Anarchie schon am Ende.

Die Idee kann auch niemanden daran hindern, die roten Socken, die er sich mit seinen selbstgebastelten Stricknadeln gestrickt hat, meistbietend zu verhökern. Und wenn er als Zahlungsmittel die Petersilie annimmt, die sein Nachbar im Blumentopf gezogen hat, ist der erste freie Markt entstanden. Willst Du diesen freien Markt unterbinden, brauchst Du Herrschaft. Anarchie schon wieder im Eimer.

Mühsam und Kropotkin können da keine Beispiele liefern. Die liefern bestenfalls Phantasie-Romane.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.507
Punkte Reaktionen
49.310
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Nein Du verstehst das falsch ! Bei den Anarchisten gibt es keinen starken Staat mehr ...Die Gemeinschaft von Gleichgesinnten hebt den Staat auf ... aber ist eh nur Utopie ...

Das weiß ich doch: "Nach der obigen Definition Mühsams läuft das auf Faustrecht hinaus: Der Stärkere gewinnt." Weil es nämlich den Rechtsstaat nicht gibt, der wenigstens versucht, Chancengleichheit immer wieder herzustellen.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.507
Punkte Reaktionen
49.310
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Die Neoliberalen wollen nur die Freiheit der Wirtschaft, nicht des Menschen. Irgendeiner muss die Arbeit ja machen, und der sollte am besten nix kosten und nich aufmucken, sonst geht der Neoliberale ganz schnell woanders hin.

Ehrlich? Wo steht das?
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.507
Punkte Reaktionen
49.310
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Du weißt nicht was Freiheit wirklich ist.
Wenn jemand rücksichtslos seine "Stärke" auf Kosten anderer einsetzt ist dies eine Form von Herrschaft und somit keine Anarchie.

Ja. Sobald auch nur einer da ist, der sich nicht an Deine Spielregeln hält, ist die Anarchie im Eimer. Und Du kannst die Spielregeln nicht durchsetzen, weil dies eine Form von Herrschaft und somit keine Anarchie ist.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.346
Punkte Reaktionen
20.707
Punkte
69.820
Geschlecht
Das hängt aber SEHR von den jeweiligen "Roten" ab. Der Grossteil der steinewerfenden Antifa sieht sich selbst als Anarchisten, nichts anderes.

Das sind sind dieselben Flachfeilen wie unser User schwarze Rose!
Gerade Anarchisten zeichnen sich durch Gewaltlosigkeit aus.
Ohne Staat gibt es natürlich auch keine Gewalt und Anarchie in ihrer höchsten Vollendung wäre in der Tat absolut gewaltlos und durch Gewalt kommt man auch nicht zur Gewaltlosigkeit, von daher sollte man die Antifa auf gar keinen Fall mit dem Anarchismus in Verbindung bringen.
Antifa sind tiefrote Socken und nichts anderes.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.507
Punkte Reaktionen
49.310
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Freie Märkte und Kapitalismus gehören keinesfalls zusammen, im Gegenteil freie Märkte würden ohne Kapitalismus erst zu freien Märkten.
Das was wir da jetzt haben ist ein Sozialismus für Reiche eine staatlich subventionierte Wirtschaft die voll am Tropf des Steuerzahlers hängt.
Silvio Gesell hat erklärt wie wir den Kapitalismus aus unseren Märkten raus halten können.
Kapitalismus ist nichts anderes als der Tanz um das goldene Kalb der leistungslosen Einkommen durch Zins und Zinseszins.
Freigeld würde den Spuk ein für alle mal beenden.

Das ist nur eine weitere Theorie, die in der Praxis nirgends zu finden ist. Und komm' mir jetzt nicht mit dem Wunder von Wörgl. Das ist so aussagekräftig wie die Anarchie in Kopenhagen.

Völliger Blödsinn!
Eine freie Gesellschaft macht ihre Politik selber, aber ganz bestimmt nicht mit den Fäusten, ein entscheidendes Merkmal der Anarchisten ist übrigens Gewaltfreiheit.

Das ist genau das Problem: Gegen einen Gewalttäter sind Anarchisten machtlos.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.346
Punkte Reaktionen
20.707
Punkte
69.820
Geschlecht
... und warum gibt es dann den kommunistischen Anarchismus ?

Der kommunistische Anarchismus (auch Anarchokommunismus, Anarchistischer Kommunismus, freiheitlicher Kommunismus oder libertärer Kommunismus genannt) ist ein politisches Konzept des Anarchismus, dem zufolge der Staat und der Kapitalismus überwunden werden und durch Netzwerke von freiwilligen Vereinigungen, Arbeiterräten und gemeinschaftlichen Kommunen ersetzt werden sollen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Anarchismus

Also Kommunismus steht für Enteignung der Produktionsmittel und Planwirtschaft, wie bitte soll das ohne Staat vonstatten gehen und wie soll das ohne Gleichmacherei vonstatten gehen.

Nein, nein, - mein Freund, eine freie, selbst bestimmte Gesellschaft würde sich weder ihr Eigentum am Produktionsmittel noch den freien Markt wegnehmen lassen.

Anarchokommunismus und Anarchistischer Kommunismus, das sind Windeiner von Leuten die nicht wissen von was sie reden.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.346
Punkte Reaktionen
20.707
Punkte
69.820
Geschlecht
Das ist nur eine weitere Theorie, die in der Praxis nirgends zu finden ist. Und komm' mir jetzt nicht mit dem Wunder von Wörgl. Das ist so aussagekräftig wie die Anarchie in Kopenhagen.

Doch genau das,- in der Praxis wurde das in Wörgl und Schwanenkirchen unter Beweis gestellt, mit Kopenhagen hat das nix zu tun.



Das ist genau das Problem: Gegen einen Gewalttäter sind Anarchisten machtlos.

Keinesfalls, man geht davon aus das eine anarchistische Gesellschaft den Wohlstand gleichmäßig verteilt (siehe Freigeld), deutlich weniger Zeit braucht um den Unterhalt zu erwirtschaften und die Menschen sich viel intensiver miteinander beschäftigen, dadurch wird Gewalt quasi schon im Ansatz verhindert.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Mrz 2019
Zuletzt online:
Beiträge
14.534
Punkte Reaktionen
4.456
Punkte
74.820
Geschlecht
Ja. Sobald auch nur einer da ist, der sich nicht an Deine Spielregeln hält, ist die Anarchie im Eimer. Und Du kannst die Spielregeln nicht durchsetzen, weil dies eine Form von Herrschaft und somit keine Anarchie ist.

Also wenn man sich gegen einen Mörder oder Vergewaltiger wehrt ist das Herrschaft?:giggle:
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Mrz 2019
Zuletzt online:
Beiträge
14.534
Punkte Reaktionen
4.456
Punkte
74.820
Geschlecht
Also Kommunismus steht für Enteignung der Produktionsmittel und Planwirtschaft, wie bitte soll das ohne Staat vonstatten gehen und wie soll das ohne Gleichmacherei vonstatten gehen.

Nein, nein, - mein Freund, eine freie, selbst bestimmte Gesellschaft würde sich weder ihr Eigentum am Produktionsmittel noch den freien Markt wegnehmen lassen.

Anarchokommunismus und Anarchistischer Kommunismus, das sind Windeiner von Leuten die nicht wissen von was sie reden.

Ja, du hast den absoluten Durchblick und scheiterst schon an der Definition von Freiheit...
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.346
Punkte Reaktionen
20.707
Punkte
69.820
Geschlecht
Ja, du hast den absoluten Durchblick und scheiterst schon an der Definition von Freiheit...

Als Anarchist habe ich die richtige Definition von Freiheit, sie ist ganz leicht zu verinnerlichen: Meine Freiheit ist da zu Ende wo die meines Nachbarn anfängt."
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.507
Punkte Reaktionen
49.310
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Also wenn man sich gegen einen Mörder oder Vergewaltiger wehrt ist das Herrschaft?:giggle:

Wenn Du Dich notwehrmäßig selbst zur Wehr setzt, sind wir beim Faustrecht: der Stärkere gewinnt.

Sobald sich eine professionelle Organisation damit beschäftigt, hast Du Herrschaft.

Wenn ihr Anarchisten dass in der Gruppe regelt, sind wir irgendwo in der Nähe von Lynchjustiz. Auch eine Form von Herrschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.507
Punkte Reaktionen
49.310
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Doch genau das,- in der Praxis wurde das in Wörgl und Schwanenkirchen unter Beweis gestellt, mit Kopenhagen hat das nix zu tun.

Ein Modell, das in derart begrenztem Umfang nur kurz funktionierte, erkenne ich keineswegs als Beweis an. Deshalb führte ich die Musteranarchie in Kopenhagen ab, die ich eben auch nicht als Beweis für eine real existierende Anarchie anerkenne.

Keinesfalls, man geht davon aus das eine anarchistische Gesellschaft den Wohlstand gleichmäßig verteilt (siehe Freigeld), deutlich weniger Zeit braucht um den Unterhalt zu erwirtschaften und die Menschen sich viel intensiver miteinander beschäftigen, dadurch wird Gewalt quasi schon im Ansatz verhindert.

Man träumt davon.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
Registriert
7 Apr 2018
Zuletzt online:
Beiträge
18.418
Punkte Reaktionen
13.076
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Ehrlich? Wo steht das?

Nimm es einfach hin, dass es genau das ist, woran die allermeisten denken, wenn sie das Wort "neoliberal" hören. Was wirklich neoliberal ist, interessiert die Leute ungefähr so sehr wie dich und die überwiegende Masse hier ganz doll interessiert, was wirklich links ist.
 
Registriert
10 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
10.359
Punkte Reaktionen
2.792
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Als Anarchist habe ich die richtige Definition von Freiheit, sie ist ganz leicht zu verinnerlichen: Meine Freiheit ist da zu Ende wo die meines Nachbarn anfängt."
Und daraus definieren wir nun > die < Prioritäten,
gültig für jeden, um in einer allgemein gültigen, sich gegenseitig in gegenseitiger Achtung lebendender Gesellschaft zu bewegen!

Setzt aber einen verdammt hohen Intelligenz-Grad und nicht nur moralische Integrität voraus !:giggle:
 
Zuletzt bearbeitet:

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
Registriert
7 Apr 2018
Zuletzt online:
Beiträge
18.418
Punkte Reaktionen
13.076
Punkte
63.820
Geschlecht
--
Als Anarchist habe ich die richtige Definition von Freiheit, sie ist ganz leicht zu verinnerlichen: Meine Freiheit ist da zu Ende wo die meines Nachbarn anfängt."

Mehr Freiheit bedeutet für dich also, dass du mehr davon hast und der andere weniger?
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.507
Punkte Reaktionen
49.310
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Nimm es einfach hin, dass es genau das ist, woran die allermeisten denken, wenn sie das Wort "neoliberal" hören. Was wirklich neoliberal ist, interessiert die Leute ungefähr so sehr wie dich und die überwiegende Masse hier ganz doll interessiert, was wirklich links ist.

Ich nehme bestenfalls hin, dass sich rote Propagandisten den Kampfbegriff "neoliberal" so definieren. Ganz allgemein dürfte auch Otto Normalverbraucher nirgends so viel Freiheit wie in einem neoliberalen Umfeld genießen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Ukraine News
Company linked to Biden takes over funeral business in Ukraine - ePrimefeed |...
Bild des Tages -...
Frage "an" die Runde hier, Stimmt das? Nein, es stimmt nicht: 1. Das Flugzeug steht...
2036: DIALOG MIT DEM GROSSVATER
Oben