Einfach mal die Frage stellen, wem gehören die deutschen Grossstädte, den Bürgern oder gehören sie den Immobilien und Bodenspekulanten? Die Frage ist durchaus ernst gemeint, denn die Bevölkerung besteht größtenteils aus Menschen, die ihre täglichen Brötchen in vergleichsweise schlecht bezahlten Jobs verdienen und zur Befriedigung der unermesslichen Gier mancher Zeitgenossen immer mehr ihres verhältnismässig kargen Salärs ausgeben müssen. Dabei kann ich die Spekulanten zumindest zum Teil durchaus verstehen, für viele Geldanlagen gibt es heute gar nichts mehr, vielfach muss man sogar noch dafür zahlen, Geld zu "parken", da bieten sich Immobilien und Grundstücke geradezu an. Und deren Masse ist lediglich durch Eroberungen vermehrbar, eine feine Sache, Verknappung bringt halt stets bessere Preise.
sorry, ich kenne keine schlechtbezahlten Jobs
mag sein, dass bei Vielen wenig Netto vom Brutto ankommt, aber daran sind keine Arbeitgeber schuld.
die Arbeitgeber müssen dennoch diese immensen Bruttogehälter erwirtschaften, zumindest das bisschen, was in D noch privatwirtschaftlich übrig geblieben ist, und das heißt in diesem immer internationaleren Wettbewerb einiges, diese hohen Bruttogehälter über die eigenen Preise zu refinanzieren, da müssen viele Arbeitgeber ganz schön ranklotzen
und jetzt die entscheidende Frage:
- warum haben wir eigentlich so hohes Brutto ... aber so kackeschlechtes Netto ???!!!
wir leisten uns 52, 53, 54, 55, 56% Staatsquote, damit verbunden ein ganzes Heer an staatsnahen Bediensteten, ganz besonders in Großstädten, an Beamten, Pensionären, sonstigen Gehalts- und Einkommensempfängern von und am Staat
und die allesentscheidende Frage: wozu überhaupt ??!!
warum überlassen wir immer mehr Bereiche unseres Lebens diesem Staat, geben immer mehr Alltagspflichten und Eigenbringschuld in Staatshände, damit uns noch weniger Netto von unserem Brutto bleibt ??!