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Nord-Stream 2, macht sich Deutschland abhängig?

Intruder

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Bei einer See-Pipeline von-bis, kann man durchaus - da es im Meer ja keine Verdichterstationen gibt - so designen, dass man die Wandstärke variiert. Ich hatte dich so verstanden, dass du bei den Verdicherstationen an Land, vor und hinter den Kugelhähnen, die Wandstärke variierst.
Das hast du korrekt verstanden. Der Design-Faktor hinter einer Verdichterstation ist ein anderer als davor.
Dein letzter Absatz besagt, dass die Landleitung durch die Ukraine in deren Besitz ist. Meine Bitte dies zu verifizieren und zu beweisen, wurde leider nicht entsprochen.
Doch. Wenn du meinen Link öffnest, findest du folgenden Satz:
"Die Ukraine hat das größte Erdgastransitsystem der ehemaligen Sowjetrepubliken und ist zugleich das letzte, das vom russischen Gaskonzern Gazprom noch nicht aufgekauft wurde."
 

roadrunner

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Ja, Russland kommt sicherlich seinen Verträgen nach, könnte dennoch lt. Artikel mehr liefern. Der Artikel enthält auch einen Absatz, der einen bitteren Beigeschmack hat und zeigt, wie man seine Monopolstellung ausnutzt. Du musst nur den ganzen Artikel lesen und dir verinnerlich, was da ggf. in Zukunft abgehen könnte d.h. die von vielen Fachleuten und Experten angesprochene "Abhängigkeit" wird langsam, aber sicher sichtbar. Denn in dem Artikel war ja auch Folgendes zu lesen:

" Schon seit Wochen sendet Moskau ein unmissverständliches Signal nach Europa: Schließt mit Gazprom und somit mit Russland langfristige Verträge über Erdgaslieferungen ab - und ihr werdet euch nicht um Strom oder Wärme sorgen müssen."

Sicherlich würden hier viele sauer aufstoßen, wenn solche Worte von einem westlichen Monopolisten kommen würden.


Das eine erhöhte Nachfrage besteht, ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen dazu sagte Putin:

"Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin die Bereitschaft Russlands bekräftigt, die Gaslieferungen nach Europa zu erhöhen, wenn sich eine neue Nachfrage abzeichnet. Der Staatschef sagte auch, dass der Start von Nord Stream 2 die Gaspreise beeinflussen und die Spannungen auf dem europäischen Energiemarkt verringern könnte."

Daraus ist doch unmissverständlich zu entnehmen, dass Putin eine erhöhte Gaslieferungen von der "Freigabe" der Nord-Stream 2 Pipeline abhängig macht.
... und das völlig zu recht. Es gilt nun mal für die EU und damit für Deutschland die alte Weisheit (bezogen auf North-Stream II und die Sanktionen gegen Russland): Wer nicht hören will, muss fühlen!"
 

van Kessel

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Das hast du korrekt verstanden. Der Design-Faktor hinter einer Verdichterstation ist ein anderer als davor.

Doch. Wenn du meinen Link öffnest, findest du folgenden Satz:
"Die Ukraine hat das größte Erdgastransitsystem der ehemaligen Sowjetrepubliken und ist zugleich das letzte, das vom russischen Gaskonzern Gazprom noch nicht aufgekauft wurde."
Ich hatte schon gestern eine längere Antwort skizziert, aber alles wieder gestrichen, weil es doch zu technisch wurde. In Lubmin kommt das russische Gas mit 180 bar an, Durchmesser 1400 mm. In Deutschland sind die Leitungen maximal 100 bar; i.d.R. 70-80 bar. Mehr lässt die DIN-DVGW für Deutschland nicht zu. D.h in Lubmin muss abgeregelt werden. Dies bedingt ein Gasaufwärmung vor der Drosselung, um den Joule-Thompson-Effekt zu vermeiden (Vereisung bei Entspannung).

Der Design-Faktor von Gasverdichterstationen hängt von den vorgesehenen Liefermengen ab. Maßgeblich ist hier der max.-Druck wie oben erwähnt. Es gibt in Deutschland noch Koksgasleitungen, welche peu a peu auf Erdgas umgestellt wurden. Das die vorhandene Stahlqualität aber nur max. 32 bar zulässt (so die erste Gasfernleitung in Deutschland - Hamm-Hannover -) ist eine Erhöhung der Gasmenge durch mehr Druck, nicht möglich.

Über die Eigentumsverhältnissen konnte ich nichts in Erfahrung bringen. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass bei mehreren Investoren, i.d.R. eine Firma gegründet wird, welche als Eigentümer von Fernleitungen ausgewiesen ist. Verträge sind aber wohl kaum für 'Normalos' einsehbar.

PS. hat Polen nicht die höchste Dichte von Gasfernleitungen aus Russland?
 

Intruder

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Ich hatte schon gestern eine längere Antwort skizziert, aber alles wieder gestrichen, weil es doch zu technisch wurde. In Lubmin kommt das russische Gas mit 180 bar an, Durchmesser 1400 mm. In Deutschland sind die Leitungen maximal 100 bar; i.d.R. 70-80 bar. Mehr lässt die DIN-DVGW für Deutschland nicht zu. D.h in Lubmin muss abgeregelt werden. Dies bedingt ein Gasaufwärmung vor der Drosselung, um den Joule-Thompson-Effekt zu vermeiden (Vereisung bei Entspannung).
Das ist alles richtig. Aber Gasleitungen werden so geplant, daß die Wandstärke nach den Verdichterstationen größer ist als vor ihnen. Wenn es nur eine gibt, wie bei Nord Stream, ist die Wandstärke unmittelbar nach der Verdichterstation größer als am Ende des Abschnittes (siehe verlinkten Text von Nord Stream).
Der Design-Faktor von Gasverdichterstationen hängt von den vorgesehenen Liefermengen ab. Maßgeblich ist hier der max.-Druck wie oben erwähnt.
Ich sprach vom Design-Faktor für die Gasleitungen, der maßgeblich für die Berechnung der Wandstärke ist. Die Anwendung dieses Faktors führt dazu, daß nach einer Verdichterstation, bei Bahn- und Straßenkreuzungen etc. die Wandstärke immer etwas größer ist.
Über die Eigentumsverhältnissen konnte ich nichts in Erfahrung bringen. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass bei mehreren Investoren, i.d.R. eine Firma gegründet wird, welche als Eigentümer von Fernleitungen ausgewiesen ist. Verträge sind aber wohl kaum für 'Normalos' einsehbar.
"Naftogas Ukraina" ist der Eigentümer der ukrainischen Gasleitungen.
 

van Kessel

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Das ist alles richtig. Aber Gasleitungen werden so geplant, daß die Wandstärke nach den Verdichterstationen größer ist als vor ihnen. Wenn es nur eine gibt, wie bei Nord Stream, ist die Wandstärke unmittelbar nach der Verdichterstation größer als am Ende des Abschnittes (siehe verlinkten Text von Nord Stream).

Ich sprach vom Design-Faktor für die Gasleitungen, der maßgeblich für die Berechnung der Wandstärke ist. Die Anwendung dieses Faktors führt dazu, daß nach einer Verdichterstation, bei Bahn- und Straßenkreuzungen etc. die Wandstärke immer etwas größer ist.

"Naftogas Ukraina" ist der Eigentümer der ukrainischen Gasleitungen.
OK, dann hat sich der letzte Punkt erledigt. Die 'Verdickung' bei Bahn-Straßenkreuzungen müssen selbstverständlich anders berechnet werden. Wenn die Leitung nicht in einem separaten Schutzrohr liegt, muss schließlich die Verkehrslast berücksichtigt werden, welche bei einer 'Überland-Leitung nicht notwendig ist. Dies hat mit Verdichterstationen nichts zu tun.
Die Frage, was "unmittelbar vor/hinter einer Verdichterstation" gemeint ist, könnte hier noch ausdiskutiert werden (was ich aber nicht für zielführend oder wichtig im Zusammenhang mit dem Russengas erachte). Deutschland ist nicht Europa, und unsere DIN-DVGW Normierung, folgt in anderen Ländern anderen Bemessungsgrundlagen. I.d.R. werden bei internationalen Leitungen, die US-Normen ASME/ASTM/ANSI herangezogen. Das Pipework direkt vor und hinter einer Verdichterturbine erfolgt selbstverständlich anderen Kriterien als einer erdverlegten Fernleitung, da hier zusätzliche Kräfte auf das Rohr wirken (Temperatur/Schwingung usw.). Da es bei den hohen Drücken (> 100 bar) an einer Turbine keine wirksame Kompensation gibt, sind hier die Anschlüsse als 'Sonderfall' des generellen Rohrdesigns zu betrachten. Ob Turbine (welche auch eine modifizierte Flugzeugturbine sein kann, LKW-Motor oder anderer Druckerzeuger) immer sind an diesen Stellen andere Bedingung, wie an der Feldleitung.

Die Erfahrung zeigt, dass noch nie so oft an diesen Stellen nachverschweißt werden musste. Wenn du daher diese Stellen an Verdichterstationen meinst, so sind wir d'accord.

Ich empfehle allen Foristen, welche sich mit dem Thema beschäftigen - abseits von technischen Details - sich bei Wiki unter Naftohas, klug zu machen. Dort sind die Details über den Gasstreit Russland vs. Ukraine nachlesbar.

Spekulativ könnte 'man' den Eindruck gewinnen, dass dieser Gasstreit auf dem Rücken der EU ausgetragen wird (so wie auch die Schleuserei von Flüchtlingen durch den weißrussischen Diktator, der Krieg gegen EU-Sanktionen ist). Die EU sollte erst mal im eignen Laden für Ordnung sorgen, ehe man sich mittels Restriktionen gegen andere Länder, die Finger verbrennt.

Ein neuer Grundlagen-EU-Vertrag muss definitiv klären, ob EU-Recht, Länderrecht bricht und welcher Art die EU-internen Sanktionen sind, wenn ein Mitgliedsstaat sein eigenes Süppchen kochen will. Nebenbei muss auch noch die Zuwanderung in die EU verbindlich geklärt werden. Dies mit humanitären Ansichten zu belegen, halte ich für naiv, denn jeder, welcher das Wort Asyl auswendig lernt, kann unmöglich ein verbrieftes Recht auf Zuwanderung haben.

Die sich abzeichnende Welle von Migrationsforderung muss auf Rechtsbeine gestellt werden und kann kein Tummelplatz für Weltverbesserer sein. Die Leidtragenden sind dann die Kinder im Niemandsland von Weißrussland. Nur wenn allen Beteiligten die Vorschriften bekannt sind, bleiben sie auch zu Hause und bauen die Länder wieder auf, welche der Westen mutwillig destabilisierte.

Die moralische, umgetauschte Richtschnur entlehne ich mal einem deutschen Dichter:
"Ein Theil von jener Kraft,
Die stets das Gute will und stets das Böse schafft."


So erscheint mir die deutsche, und EU-Politik. Leichte Beute für pragmatische, menschenfressende Chinesen.
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
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Wie lange lässt man noch zu, dass sich die Verlierer unter den Nordstream 2-Verhinderern der Bundesnetzagentur bedienen, um das nötige Zertifikat zur
Inbetriebnahme der Pipeline zu verzögern.
Ich bin sicher kein Freund von Putin, aber sympathisiere jetzt mit seiner Devise,
keine Sonderrationen Gas über die Verträge hinaus für eine sture, zögerliche EU.
Die verantwortlichen Verzögerer sollten offen genannt und belangt werden, denn
sie schaden der Gemeinschaft und der Wirtschaft aus persönlichen Gründen.

Bloomberg Bloomberg

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Signale aus Russland: Ohne Nord Stream 2 kein zusätzliches Gas​

Irina Reznik, Henry Meyer und Ilya Arkhipov
Mi., 20. Oktober 2021, 6:00 AM


(Bloomberg) -- Russland hat signalisiert, dass die europäischen Verbraucher nur dann mit zusätzlichen Gaslieferungen zur Linderung ihrer derzeitigen Energieknappheit rechnen können, wenn sie zu einer Gegenleistung bereit sind: der behördlichen Genehmigung für den Beginn der Lieferungen durch die Nord Stream 2-Pipeline.
Most Read from Bloomberg
Als Kompensation für die Aufstockung der Lieferungen möchte Russland die Genehmigung Deutschlands und der Europäischen Union erhalten, die Pipeline nach Europa zu nutzen, heißt es von Personen, die dem staatlichen Gasriesen Gazprom und dem Kreml nahe stehen.
“Wir können nicht zur Hilfe eilen, nur um Fehler zu kompensieren, die wir nicht begangen haben”, sagte Konstantin Kossatschjow, ein führender kremlnaher Abgeordneter im Oberhaus des Parlaments, in einem Interview, ohne näher zu erläutern, worum es Russland geht. “Wir erfüllen alle unsere Verträge, alle unsere Verpflichtungen. Alles, was darüber hinausgeht, sollte Gegenstand zusätzlicher freiwilliger und für beide Seiten vorteilhafter Vereinbarungen sein.”

Wie um diesen Punkt zu unterstreichen, erklärte der Betreiber der Pipeline am Montag, dass der erste Strang mit so genanntem technischem Gas gefüllt und betriebsbereit sei, es jedoch erst nach Erteilung der behördlichen Genehmigung befördert werden könne. Diese Ankündigung erfolgte nur wenige Stunden, nachdem die europäischen Gaspreise durch die Nachricht in die Höhe geschnellt waren, dass Gazprom erneut nur eine geringe Kapazität für den Transport des Brennstoffs nach Europa über andere Routen geboten habe.
Da die steigenden Brennstoffkosten die Wirtschaft zunehmend in Mitleidenschaft ziehen, wächst der Druck auf Russland, Europas größten Lieferanten, mehr Gas zu fördern. Zusätzliches russisches Gas wird als wichtigstes Mittel angesehen, um eine noch größere Versorgungskrise mitten im Winter zu vermeiden.
Doch da die Beziehungen zur Europäischen Union nach Jahren der Sanktionen und anderer Spannungen belastet sind, ist der Kreml nicht bereit, den Europäern einen Gefallen zu tun. Obwohl die Exporte nach Europa in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind, liegen sie nach Angaben des Oxford Institute for Energy Studies unter den Werten für 2019.
Letzte Woche deutete Präsident Wladimir Putin auf einer Energiekonferenz in Moskau an, dass Russland mehr Gas anbieten könnte. Er beklagte aber auch die langsamen Fortschritte bei der Genehmigung von Nord Stream 2, die sich bis weit ins nächste Jahr hinziehen könnte.
Die deutschen Aufsichtsbehörden prüfen derzeit den Antrag auf Zertifizierung, haben aber erklärt, dass ihre erste Entscheidung erst im Januar fallen könnte,

Quelle:Signale aus Russland: Ohne Nord Stream 2 kein zusätzliches Gas | https://de.yahoo.com/finance/news/signale-russland-ohne-nord-stream-135452754.html
 

Blackbyrd

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(Bloomberg) -- Russland hat signalisiert, dass die europäischen Verbraucher nur dann mit zusätzlichen Gaslieferungen zur Linderung ihrer derzeitigen Energieknappheit rechnen können, wenn sie zu einer Gegenleistung bereit sind: der behördlichen Genehmigung für den Beginn der Lieferungen durch die Nord Stream 2-Pipeline.
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Wie um diesen Punkt zu unterstreichen, erklärte der Betreiber der Pipeline am Montag, dass der erste Strang mit so genanntem technischem Gas gefüllt und betriebsbereit sei, es jedoch erst nach Erteilung der behördlichen Genehmigung befördert werden könne. Diese Ankündigung erfolgte nur wenige Stunden, nachdem die europäischen Gaspreise durch die Nachricht in die Höhe geschnellt waren, dass Gazprom erneut nur eine geringe Kapazität für den Transport des Brennstoffs nach Europa über andere Routen geboten habe.
Da die steigenden Brennstoffkosten die Wirtschaft zunehmend in Mitleidenschaft ziehen, wächst der Druck auf Russland, Europas größten Lieferanten, mehr Gas zu fördern. Zusätzliches russisches Gas wird als wichtigstes Mittel angesehen, um eine noch größere Versorgungskrise mitten im Winter zu vermeiden.
Doch da die Beziehungen zur Europäischen Union nach Jahren der Sanktionen und anderer Spannungen belastet sind, ist der Kreml nicht bereit, den Europäern einen Gefallen zu tun. Obwohl die Exporte nach Europa in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind, liegen sie nach Angaben des Oxford Institute for Energy Studies unter den Werten für 2019.
Letzte Woche deutete Präsident Wladimir Putin auf einer Energiekonferenz in Moskau an, dass Russland mehr Gas anbieten könnte. Er beklagte aber auch die langsamen Fortschritte bei der Genehmigung von Nord Stream 2, die sich bis weit ins nächste Jahr hinziehen könnte.
Die deutschen Aufsichtsbehörden prüfen derzeit den Antrag auf Zertifizierung, haben aber erklärt, dass ihre erste Entscheidung erst im Januar fallen könnte,

Quelle:Signale aus Russland: Ohne Nord Stream 2 kein zusätzliches Gas | https://de.yahoo.com/finance/news/signale-russland-ohne-nord-stream-135452754.html
Ja ja, Russland kann mehr Gas anbieten lt. Putin. Putin wusste doch, dass es mit der Genehmigung dauern wird und das die "Firmen" getrennt werden müssen, denn lt. EU-Recht darf der Erzeuger/Förderer nicht gleichzeitig der Lieferant sein, alles längst bekannt. Nun zeigt sich, wie diese überflüssige Pipeline als Druckmittel genutzt wird, denn mehr Gas könnte auch durch die vorhandenen Leitungen geliefert werden, was ja in der Vergangenheit auch möglich war.
 

Heiko A.

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Ja ja, Russland kann mehr Gas anbieten lt. Putin. Putin wusste doch, dass es mit der Genehmigung dauern wird und das die "Firmen" getrennt werden müssen, denn lt. EU-Recht darf der Erzeuger/Förderer nicht gleichzeitig der Lieferant sein, alles längst bekannt. Nun zeigt sich, wie diese überflüssige Pipeline als Druckmittel genutzt wird, denn mehr Gas könnte auch durch die vorhandenen Leitungen geliefert werden, was ja in der Vergangenheit auch möglich war.
ich bin sehr oft deiner Meinung, aber hier muss ich widersprechen.Super nötig ist die neue Pipeline zur jetzigen Zeit noch nicht, aber sehr bald, nämlich wenn die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke abgeschaltet sind. Neue Gaskraftwerke müssen dann die Grundlast übernehmen, weil wir mit den Erneuerbaren noch hinterher hinken.
Jetzt ist sie aber fertig und Bürokratismuss behindert den Betrieb, zum Teil weil Putin nicht rechtzeitig eine Tochterfirma installiert hat, um EU-Konform die von dir beschrieben Trennung zu gewährleisten.
Und andererseits EU und Deutschland, weil man keine Übergangsregel wie zum Beispiel in Brandenburg bei Tesla
geschaffen hat. Da ist auch noch einiges in der Schwebe.
Man könnte später immer noch die Drohung der Sperrung
im Raum stehen lassen, wenn Putin kein Tochterfirma für den Vertrieb gründet.
Als Geschäftsführer Altkanzler Schröder.. ;)
 

KurtNabb

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Ja ja, Russland kann mehr Gas anbieten lt. Putin. Putin wusste doch, dass es mit der Genehmigung dauern wird und das die "Firmen" getrennt werden müssen, denn lt. EU-Recht darf der Erzeuger/Förderer nicht gleichzeitig der Lieferant sein, alles längst bekannt. Nun zeigt sich, wie diese überflüssige Pipeline als Druckmittel genutzt wird, denn mehr Gas könnte auch durch die vorhandenen Leitungen geliefert werden, was ja in der Vergangenheit auch möglich war.
Wenn die Pipeline wirklich überflüssig ist, dürfte es der EU nicht schwer fallen, sie zu genehmigen. Oder bist Du etwa der Meinung, dass die Russen ihre Interessen der EU-Bürokratie opfern sollten?
 

KurtNabb

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ich bin sehr oft deiner Meinung, aber hier muss ich widersprechen.Super nötig ist die neue Pipeline zur jetzigen Zeit noch nicht, aber sehr bald, nämlich wenn die Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke abgeschaltet sind. Neue Gaskraftwerke müssen dann die Grundlast übernehmen, weil wir mit den Erneuerbaren noch hinterher hinken.
So ist es. (y)
Jetzt ist sie aber fertig und Bürokratismuss behindert den Betrieb, zum Teil weil Putin nicht rechtzeitig eine Tochterfirma installiert hat, um EU-Konform die von dir beschrieben Trennung zu gewährleisten.
Ist doch ohnehin grober Unfug. Warum sollte ein russischer Lieferant EU-konforme Firmenkonstrukte basteln? Das ist reine Schikane der EU.
Und andererseits EU und Deutschland, weil man keine Übergangsregel wie zum Beispiel in Brandenburg bei Tesla
geschaffen hat. Da ist auch noch einiges in der Schwebe.
Man könnte später immer noch die Drohung der Sperrung
im Raum stehen lassen, wenn Putin kein Tochterfirma für den Vertrieb gründet.
Als Geschäftsführer Altkanzler Schröder.. ;)
Einfach nur sinnloses Gekasper, ein Streit um des Kaisers Bart.
 

nachtstern

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Ja ja, Russland kann mehr Gas anbieten lt. Putin. Putin wusste doch, dass es mit der Genehmigung dauern wird und das die "Firmen" getrennt werden müssen, denn lt. EU-Recht darf der Erzeuger/Förderer nicht gleichzeitig der Lieferant sein, alles längst bekannt. Nun zeigt sich, wie diese überflüssige Pipeline als Druckmittel genutzt wird, denn mehr Gas könnte auch durch die vorhandenen Leitungen geliefert werden, was ja in der Vergangenheit auch möglich war.
tja, was kam denn zu erst?
Das "Gesetz" oder die Baugenehmigung für die Pipeline?

is ja fast wie zum Nürnberger Tribunal....
Verurteilungen für Vergehen, die zum Tatzeitpunkt nicht strafbar waren da es dagegen keine entsprechenden Gesetze gab
 

van Kessel

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Als Kompensation für die Aufstockung der Lieferungen möchte Russland die Genehmigung Deutschlands und der Europäischen Union erhalten, die Pipeline nach Europa zu nutzen, heißt es von Personen, die dem staatlichen Gasriesen Gazprom und dem Kreml nahe stehen.
“Wir können nicht zur Hilfe eilen, nur um Fehler zu kompensieren, die wir nicht begangen haben”, sagte Konstantin Kossatschjow, ein führender kremlnaher Abgeordneter im Oberhaus des Parlaments, in einem Interview, ohne näher zu erläutern, worum es Russland geht. “Wir erfüllen alle unsere Verträge, alle unsere Verpflichtungen. Alles, was darüber hinausgeht, sollte Gegenstand zusätzlicher freiwilliger und für beide Seiten vorteilhafter Vereinbarungen sein.”

Wie um diesen Punkt zu unterstreichen, erklärte der Betreiber der Pipeline am Montag, dass der erste Strang mit so genanntem technischem Gas gefüllt und betriebsbereit sei, es jedoch erst nach Erteilung der behördlichen Genehmigung befördert werden könne. Diese Ankündigung erfolgte nur wenige Stunden, nachdem die europäischen Gaspreise durch die Nachricht in die Höhe geschnellt waren, dass Gazprom erneut nur eine geringe Kapazität für den Transport des Brennstoffs nach Europa über andere Routen geboten habe.
Da die steigenden Brennstoffkosten die Wirtschaft zunehmend in Mitleidenschaft ziehen, wächst der Druck auf Russland, Europas größten Lieferanten, mehr Gas zu fördern. Zusätzliches russisches Gas wird als wichtigstes Mittel angesehen, um eine noch größere Versorgungskrise mitten im Winter zu vermeiden.
Doch da die Beziehungen zur Europäischen Union nach Jahren der Sanktionen und anderer Spannungen belastet sind, ist der Kreml nicht bereit, den Europäern einen Gefallen zu tun. Obwohl die Exporte nach Europa in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind, liegen sie nach Angaben des Oxford Institute for Energy Studies unter den Werten für 2019.
Letzte Woche deutete Präsident Wladimir Putin auf einer Energiekonferenz in Moskau an, dass Russland mehr Gas anbieten könnte. Er beklagte aber auch die langsamen Fortschritte bei der Genehmigung von Nord Stream 2, die sich bis weit ins nächste Jahr hinziehen könnte.
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Quelle:Signale aus Russland: Ohne Nord Stream 2 kein zusätzliches Gas | https://de.yahoo.com/finance/news/signale-russland-ohne-nord-stream-135452754.html
Hier sollte man 'die Sieger der letzten Wahl' einmal befragen, welcher Teufel die Bärböcking geritten hat, für die Menschen dieser Republik sprechen zu wollen, und sich mit Putin weiterhin bzgl. der Northstream-Leitungen anzulegen. Für diesen Kinderkram ist kein Bedarf mehr.

Die Grünen Weltenretter bestehen auf der Forderung, dass der Gaslieferant vom Gas'erzeuger' getrennt werden muss, weil eine EU-Klausel dies so vorsieht. Darum geht der Streit, wobei die EU - und da speziell den Grünen - es wohl völlig wurscht ist, wie die Deutschen in einem kalten Winter die Hütte warm bekommen. Die Nasen in Berlin haben solcherlei ja wohl keine Probleme als Volksvertreter.

All dies wusste man doch, als sich Winthershall dea, Shell, Uniper, OMV und engie zu einem Konsortium zusammenschloss, um die Transportleitungen überhaupt finanzieren zu können.

Wenn die EU nach ihren Regeln leben möchte, müsste man fast alle Energieleitungen kappen, denn die Verflechtungen aus Baukosten und Gewinnen, sind im Kapitalismus evident und waren schon immer der Schmierstoff für Innovationen.

Die EU gehört entweder in die Tonne gekloppt, oder an Haupt und Glieder reformiert. Der Flankenangriff der Russen und Weißrussen in diese Weichstelle namens EU war absehbar und wurde diplomatisch missachtet. Der Verursacher diese Malaise sitzt, von einem Ozean getrennt, und grinst über die blöden Europäer, welche sich in ihren Menschenrechtsschlingen regelmäßig selbst verhaspeln.
 

julius

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Ja ja, Russland kann mehr Gas anbieten lt. Putin. Putin wusste doch, dass es mit der Genehmigung dauern wird und das die "Firmen" getrennt werden müssen, denn lt. EU-Recht darf der Erzeuger/Förderer nicht gleichzeitig der Lieferant sein, alles längst bekannt. Nun zeigt sich, wie diese überflüssige Pipeline als Druckmittel genutzt wird, denn mehr Gas könnte auch durch die vorhandenen Leitungen geliefert werden, was ja in der Vergangenheit auch möglich war.
Eine überflüssige Gasleitung kann nicht als Druckmittelbenutzt werden, hast du Depp diese simple Tatsache immer noch nicht kapiert???
 

van Kessel

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Eine überflüssige Gasleitung kann nicht als Druckmittelbenutzt werden, hast du Depp diese simple Tatsache immer noch nicht kapiert???
Mich würde überzeugen von einer 'überflüssigen' Leitung zu schreiben, wenn da Zahlen gegen stünden. Die Verfügbarkeit von Erdgas (auch als Wasserstoffträger verwendbar, um überschüssige Elektrizität zu speichern) ist evident, da die europäischen Ressourcen endlich sind. So werden sich die Niederlande in Bälde als Förderland verabschieden. Die Norwegen werden den Teufel tun und ihre Vorräte raushauen, um den Russenboykott abzufedern.

Die großen Player der Weltwirtschaft - zu denen Deutschland bald nicht mehr gehören wird - bezahlen mit unserem Geld (weil wir ja alles verscherbeln mussten was wir erfunden und geleistet haben) an China Taiwan, Korea-Süd und andere 'Tigerstaaten', welche sich nicht um Flüchtlinge 'kümmern' um so ihre Politik auf eine Intensivstation verlegen (wie die Deutschen).

Wenn wir etwas Überflüssiges ansprechen wollten, so wäre dies die Seidenstrasse - welche uns, und die Menschen, welche zu uns strömen - in die Arbeitslosigkeit entlassen werden. Kann das Land der großen Erfinder, keine eigenen Mikrochips fertigen, Quantencomputer serienreif machen? Sind wir Kaninchen, welche nur auf die Schlange Asien blickt in der Angst, gefressen zu werden?
 

van Kessel

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Das "Gesetz" oder die Baugenehmigung für die Pipeline?

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Verurteilungen für Vergehen, die zum Tatzeitpunkt nicht strafbar waren da es dagegen keine entsprechenden Gesetze gab
1.) Die Kommission hat am 31. August 2012 ein förmliches Prüfverfahren gegen Gazprom angestrengt.

2.) Wegen der unterschiedlichen Prioritätensetzung von Gazprom, E.ON Ruhrgas und Wintershall wurde die Absichtserklärung über den Pipelinebau ein Jahr später als geplant im Juli 2004 unterzeichnet.

M.W. gab es in der langen Vorbereitungszeit zwecks Realisierung dieser Leitungen durch die Ostsee, kein Veto der EU. So sehe wohl nicht nur ich, dass die EU-Forderungen aus der Schublade geholt wurden, um Russland zu maßregeln. Diese Maßregelung hat weder mit Versorgung noch Technik zu tun, sondern mit Forderungen aus der Menschenrechtsfraktion.

Wolle die EU wirklich agieren, so würden da eher über die Formen von Google, Amazon und Co. als Diskussionsstoff dienen; Firmen, welchem riesige Gewinne bei mickriger Steuerlast ermöglicht wird.

Würden die Nord-Stream-Leitungen 'verboten', müsste sich Deutschland eine Rückkehr zur Atomenergie überlegen, denn der Verzicht auf die Atomkraft, basierte auf der Annahme der Gasversorgung aus Russland.

A. Merkel hätte so ihren Atomstopp wirtschaftlich nicht durchdrücken können.
Dass alle Anrainer - hauptsächlich Polen und Ukrainer - sich vehement gegen diese Leitungen wehren ist erklärlich; sie sind geldgeil und erheischen selbiges von Deutschland oder per Transitgebühren. So hat z.B. Finnland Atomstrom, Dänemark bekommt Strom aus Norwegen/Schweden und Gas ebenfalls aus Norwegen. Frankreich hat Atomstrom und der größte Kläffer gegen diese deutsch-russische Verbindung, unsere 'Freunde über'n Teich', drohten uns gar Sanktionen an, falls wir uns erdreisten, mal eigene Politik machen zu wollen.

Deutschland sollte langsam selbst wissen, was es will.
 

nachtstern

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Dank Baerbock-Nein zu Nord Stream 2: Blackout-Kältehölle schon Ende Oktober? | https://www.wochenblick.at/dank-baerbock-nein-zu-nord-stream-2-blackout-kaeltehoelle-schon-ende-oktober/?fbclid=IwAR3pvdZNa0aVQneNKIczRF9U66IlstdO3OclyuDLFOZIdB4P91u0TJiu5tc

Deutschland bereitet auf "Kochen ohne Strom" vor

Dank Baerbock-Nein zu Nord Stream 2: Blackout-Kältehölle schon Ende Oktober?​


Hoher Gaspreis von EU selbstverschuldet​


Der Gaspreis hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verzehnfacht. Gazprom bekommt von den derzeit 1.700 Euro pro Kubikmeter Gas nur 230 bis 300 Euro. Seit der Reform der EU-Gasrichtlinie wird Erdgas an der Börse gehandelt. Es sind also die Importeure und Zwischenhändler, die hier kräftig auf Kosten der Bürger absahnen, berichtet der Anti-Spiegel. Die jetzige Situation war schon im Sommer abzusehen, trotzdem hat man seitens der EU nicht reagiert. Durch die Windflaute im Sommer musste das Erdgas zur Energiegewinnung herhalten. Die Gasspeicher wurden daher nicht aufgefüllt.


Harter Winter droht: verdursten – verhungern – erfrieren?​


Bald schon müssen sich die deutschen Nachbarn wohl auf eine neue 3er-Regelung anstelle der 3Gs einstellen: Denn drei Minuten ohne Luft, drei Tage ohne Wasser, drei Wochen ohne Essen führen immer zum selben Ergebnis: Tod. Und wenn die Temperaturen dann auch noch unter den Gefrierpunkt fallen, werden womöglich viele Menschen in ihren Häusern erfrieren. Das alles scheint der Regierung und Globalisten-Baerbock egal zu sein – solange nur die Agenda 2030 durchgedrückt werden kann.
 

Blackbyrd

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Mich würde überzeugen von einer 'überflüssigen' Leitung zu schreiben, wenn da Zahlen gegen stünden.
Da musst du dich nur in diesem Thread einlesen, ist natürlich mit Arbeit verbunden, d.h. da "klopft" man lieber Sprüche.
 

Blackbyrd

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tja, was kam denn zu erst?
Das "Gesetz" oder die Baugenehmigung für die Pipeline?

is ja fast wie zum Nürnberger Tribunal....
Verurteilungen für Vergehen, die zum Tatzeitpunkt nicht strafbar waren da es dagegen keine entsprechenden Gesetze gab
Dieses "Gesetzt" ist doch schon lange in der EU niedergeschrieben worden. Klar, nun will natürlich keiner davon etwas wissen.
 

Blackbyrd

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Wenn die Pipeline wirklich überflüssig ist, dürfte es der EU nicht schwer fallen, sie zu genehmigen. Oder bist Du etwa der Meinung, dass die Russen ihre Interessen der EU-Bürokratie opfern sollten?
Warum diese Pipeline überflüssig ist, wurde in diesem Thread schon etliche Male durch Artikel und Links beschrieben. So gesehen ist es nicht nur meine Meinung. Die Russen müssen halt die EU-Regeln einhalten, halt so wie ausländische Firmen, Vertretungen usw. in Russland russische Regeln einhalten müssen.
 

nachtstern

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Dieses "Gesetzt" ist doch schon lange in der EU niedergeschrieben worden. Klar, nun will natürlich keiner davon etwas wissen.
bei "Gesetzen" ist es unerheblich wann es geschrieben wurde,
lediglich das Verabschiedungsdatum zählt hier °^

Aber gräme dich nicht,
die "Baerböckin" kämpft ja aktuell für dich und alle "Kobolde" gegen Putins Gas.....
 

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