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Gibt es die AfD noch ?

sportsgeist

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Die ganze Politik ist wie ein großes Pendel, es schlägt immer wieder von der einen politischen Seite zur anderen, es braucht eben seine Zeit.:cool:
so ist es

jetzt schwingt aber das Pendel gerade weiter Richtung Planwirtschaft, noch mehr Staat, noch mehr Kollektiv, noch mehr Links ...
... vermutlich genau so lange, bis diese linke Staatswirtschaft einmal mehr vor die Wand kracht

dann gehts vielleicht wieder Richtung Neoliberalismus, wir werden sehen
 

KurtNabb

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warum diese ständige schleimige Anbieterung

die AfD ist einst angetreten, die bessere CDU zu werden
das hat sie nicht geschafft, und sich großteils selber wie ein Schmuddelkind unmöglich gemacht

und jetzt diese grauenvolle pathetische Anbiederung
Wer biedert sich an?
 

Christ 32

Deutscher Bundespräsident
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Warum?

Jetzt ist die Union in der Opposition, da kann sie eher einmal ein Experiment wagen. Viel hat sie vom aktuellen Stand aus ohnehin nicht zu verlieren. Eine vorsichtige Annäherung könnte zeigen, was ihre Wähler dazu sagen.
Weil die CDU in weiten Teilen immer noch ein Merkel- Fanclub ist und Merz zum CDU- Vorsitz jede Stimme braucht. Er muss vorsichtig sein, ich denke Merkel zieht im Verborgenen immer noch die Strippen und versucht ihn weiterhin zu verhindern. Auch wenn er gemeinhin als der Topfavorit gilt, die Wahl wird kein Selbstläufer. Er braucht die Stimmen der Merkelianer und kann diese nicht vor den Kopf stoßen und eine 180° Wende ankündigen.
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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und jetzt diese grauenvolle pathetische Anbiederung
Hier biedert sich niemand - ob grauenvoll oder devot - an!

Es geht hier nur um folgende Fakten:

1) Sämtliche von der AfD thematisierten Probleme und Fehlentwicklungen der Merkel-Regierung wurden von der sich bildenden Ampel-Koalition ignoriert, schöngeredet oder gar - siehe Zuwanderungsdesaster - nochmals verstärkt.

2) Die Union geht (berechtigterweise) in die Opposition und ist deshalb gewissermaßen gezwungen, sich irgendwie gegenüber der Ampel-Regierung zu profilieren bzw. von dieser abzusetzen. Das bleibt eine spannende Frage.

3) Die AfD als bislang einzige klare erkennbare Opposition gegen den fortschreitenden linksgrünglobalmoralinen Deutschland-Auflösungsprozess, könnte eine noch mögliche Wende, nur in einer breiten bürgerlichen Koalition mit der Union herbeiführen.

Das ist jetzt die Ausgangslage und jeder kann hier gerne weiterspekulieren, was hätte, könnte oder sollte, gell.
 

KurtNabb

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Weil die CDU in weiten Teilen immer noch ein Merkel- Fanclub ist und Merz zum CDU- Vorsitz jede Stimme braucht. Er muss vorsichtig sein, ich denke Merkel zieht im Verborgenen immer noch die Strippen und versucht ihn weiterhin zu verhindern. Auch wenn er gemeinhin als der Topfavorit gilt, die Wahl wird kein Selbstläufer. Er braucht die Stimmen der Merkelianer und kann diese nicht vor den Kopf stoßen und eine 180° Wende ankündigen.
Das sehe ich ein. Ich bin allerdings von einem Zeitpunkt nach der Wahl des neuen Vorsitzenden ausgegangen. Und da frage ich noch mal: Wenn nicht jetzt, wann dann?
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Christ 32

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warum diese ständige schleimige Anbieterung
ich kapiere nicht was du meinst, die AfD hat ihre Wurzeln in der Union genauso wie die Linken ihre Wurzeln in der SPD hat. Über kurz oder lang wird es eine Annäherung geben. Wenn Merz den Laden übernimmt wird man sich ganz natürlich über das Abstimmungsverhalten in der Opposition näher kommen.
 

Humanist62

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ich kapiere nicht was du meinst, die AfD hat ihre Wurzeln in der Union genauso wie die Linken ihre Wurzeln in der SPD hat. Über kurz oder lang wird es eine Annäherung geben. Wenn Merz den Laden übernimmt wird man sich ganz natürlich über das Abstimmungsverhalten in der Opposition näher kommen.
Du meinst die CDU/CSU grenzt sich dann nicht mehr so sehr von der AfD ab ?
 

Christ 32

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Das sehe ich ein. Ich bin allerdings von einem Zeitpunkt nach der Wahl des neuen Vorsitzenden ausgegangen. Und da frage ich noch mal: Wenn nicht jetzt, wann dann?
4 Jahre sind eine lange Zeit und er muss auch als Vorstzender die CDU zusammen halten, Merkel konnte 180° Wenden hinlegen ohne das es die Partei zerreisst (deswegen Merkel- Fanclub). Merz kann das als frisch gewählter CDU- Chef nicht, er muss erst mal den Laden übernehmen und eigene Leute an den wichtigsten Posten der Partei installieren. Er wird keine Palastrevolte riskieren und muss erst mal seine eigene Macht intern konsolidieren.

Macht er es nicht bleibt er nicht lange Parteichef, z.b. Kurt Beck hatte mal die SPD übernommen und 2 Jahre später haben ihn Müntefering und Steinmeier kalt gestellt.
 

KurtNabb

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4 Jahre sind eine lange Zeit und er muss auch als Vorstzender die CDU zusammen halten, Merkel konnte 180° Wenden hinlegen ohne das es die Partei zerreisst (deswegen Merkel- Fanclub). Merz kann das als frisch gewählter CDU- Chef nicht, er muss erst mal den Laden übernehmen und eigene Leute an den wichtigsten Posten der Partei installieren. Er wird keine Palastrevolte riskieren und muss erst mal seine eigene Macht intern konsolidieren.

Macht er es nicht bleibt er nicht lange Parteichef, z.b. Kurt Beck hatte mal die SPD übernommen und 2 Jahre später haben ihn Müntefering und Steinmeier kalt gestellt.
Du sagtest oben ganz richtig: "die AfD hat ihre Wurzeln in der Union genauso wie die Linken ihre Wurzeln in der SPD hat."

Ich bin der Ansicht, dass die Stammparteien bestrebt sein müssten, ihre Ränder wieder einzusammeln. Es mag ja sein, dass Wahlen in der Mitte gewonnen werden (durch die Wechselwähler), aber man kann auf Dauer keine Wahlen ohne Profil gewinnen. Damit vergrault man seine Stammwählerschaft. Und auch ohne die ist keine Wahl zu gewinnen.

Nun wird man allerdings seine Stammwähler nicht einsammeln können, wenn man sie permanent beschimpft, ihre Ideen verteufelt. Wenn also die Union nicht nur davon träumt, zu alter Größe zurückzufinden, wird sie sich in dieser Hinsicht etwas einfallen lassen müssen.
 

Christ 32

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Du meinst die CDU/CSU grenzt sich dann nicht mehr so sehr von der AfD ab ?
wie will man sich von einander abgrenzen wenn zwei Fraktionen ein ähnliches Abstimmungsverhalten zeigen. In der Opposition muss die CDU/CSU- Fraktion die Auseinandersetzung mit der Regierungskoalition suchen und die AfD- Fraktion wird sie logischerweise darin unterstützen. So werden sich völlig natürlich Übereinstimmungen ergeben, das ist ja auch der Sinn dahinter.
 

Humanist62

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wie will man sich von einander abgrenzen wenn zwei Fraktionen ein ähnliches Abstimmungsverhalten zeigen. In der Opposition muss die CDU/CSU- Fraktion die Auseinandersetzung mit der Regierungskoalition suchen und die AfD- Fraktion wird sie logischerweise darin unterstützen. So werden sich völlig natürlich Übereinstimmungen ergeben, das ist ja auch der Sinn dahinter.
Ich denke dann müßte die CDU/CSU aber auch den Kurs wie unter Merkel ändern.
 

Christ 32

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Ich bin der Ansicht, dass die Stammparteien bestrebt sein müssten, ihre Ränder wieder einzusammeln.
da bin ich ganz bei dir, aber damit haben sich sowohl CDU als auch SPD sehr schwer getan. Zumal sich auch die Linke eine lange Zeit in der Fundamentalopposition häuslich eingerichtet hat. Aber das wird die AfD wahrscheinlich nicht machen, auch wenn es Höckes Vorstellung von praktikabler Politik ist. Aber am aktuellen Beispiel der Linken sieht man ja das dies nicht sonderlich Erfolgversprechend ist.
 

sportsgeist

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ich kapiere nicht was du meinst, die AfD hat ihre Wurzeln in der Union genauso wie die Linken ihre Wurzeln in der SPD hat. Über kurz oder lang wird es eine Annäherung geben. Wenn Merz den Laden übernimmt wird man sich ganz natürlich über das Abstimmungsverhalten in der Opposition näher kommen.
wo genau willst du denn Annäherungen zu erkennen glauben ?!
 

sportsgeist

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Hier biedert sich niemand - ob grauenvoll oder devot - an!

Es geht hier nur um folgende Fakten:

1) Sämtliche von der AfD thematisierten Probleme und Fehlentwicklungen der Merkel-Regierung wurden von der sich bildenden Ampel-Koalition ignoriert, schöngeredet oder gar - siehe Zuwanderungsdesaster - nochmals verstärkt.

2) Die Union geht (berechtigterweise) in die Opposition und ist deshalb gewissermaßen gezwungen, sich irgendwie gegenüber der Ampel-Regierung zu profilieren bzw. von dieser abzusetzen. Das bleibt eine spannende Frage.

3) Die AfD als bislang einzige klare erkennbare Opposition gegen den fortschreitenden linksgrünglobalmoralinen Deutschland-Auflösungsprozess, könnte eine noch mögliche Wende, nur in einer breiten bürgerlichen Koalition mit der Union herbeiführen.

Das ist jetzt die Ausgangslage und jeder kann hier gerne weiterspekulieren, was hätte, könnte oder sollte, gell.
wenn das doch angeblich alles stimmt, gibts nur einen kleinen, aber entscheidenden, Haken !?
warum hat die AfD dann kürzlich schlechter abgeschnitten, als 2017 noch ??!

mir ist klar, diese Irritationsfrage wird dich nicht weiter aus der Bahn werfen
... so be it
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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