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Energiepreise explodieren nach der Wahl

Wolfgang Langer

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Tschernobyl ging über den "Größten Anzunehmenden Unfall" weit hinaus.
Dann brauchts SUPER-HYPER-MEGA-GAU als Klassifizierung?

Deshalb wird das nix mehr mit Atom,
siehst du ja,
wie die Regierung sich da gegen die EU stemmt. . ..
Plötzlich gehts?!
;)
 

Wolfgang Langer

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Ja. Aber wie unsere Klimatologen behaupten, führt die weitere Verbrennung von Kohle mit Sicherheit zum Supergau für den ganzen Planeten. Und die Windmühlen bringen's einfach nicht.
Klimatolügen.
Dann stimmts.
 

KurtNabb

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Dann brauchts SUPER-HYPER-MEGA-GAU als Klassifizierung?

Deshalb wird das nix mehr mit Atom,
siehst du ja,
wie die Regierung sich da gegen die EU stemmt. . ..
Plötzlich gehts?!
;)
Irgendwie stellt sich nur unsere Regierung gegen alle anderen. Und ich bezweifle nun mal, dass unsere Regierung sooo viel klüger ist als alle anderen.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Das war ein Versuchsreaktor aus den 60ern, aber auch der lief über 10 Jahre lang.
Das ist glatt gelogen. Gundremmingen A war Deutschlands erstes Großkraftwerk, hatte 237 MW und war kein Versuchsreaktor.
>>
Am 13. Januar 1977 kam es zu einem Unfall mit wirtschaftlichem Totalschaden. Bei kaltem und feuchtem Wetter traten an zwei stromabführenden Hochspannungsleitungen Kurzschlüsse auf. Bei der dadurch eingeleiteten Schnellabschaltung kam es zu Fehlsteuerungen. Nach zirka zehn Minuten stand im Reaktorgebäude das Wasser etwa drei Meter hoch und die Temperatur war auf rund 80 Grad Celsius angestiegen. Durch die Fehlsteuerung kam es dazu, dass zu viel Wasser zur Notkühlung in den Reaktor gepresst wurde. Durch Überdruck-Ventile gelangten – unterschiedlichen Quellen zufolge – zwischen 200 m³ und 400 m³ radioaktives Kühlwasser (ca. 280 Grad Celsius) in das Reaktorgebäude. Im Gegensatz zu den heutigen besaßen die damaligen Siedewasserreaktoren noch keine Kondensationskammern, sondern bliesen den Dampf in ein Volldruck-Containment ab.[6] Das im Gebäude befindliche Wasser wurde später, wie auch die Gase, kontrolliert ins Freie geleitet.

...
Beim Rückbau der Anlage fielen nach Betreiberangaben rund 10.000 Tonnen Schrott an, wovon 86 Prozent wieder verwertbar waren und 14 Prozent einer Endlagerung als radioaktiver Abfall zuzuführen sind. Block A speiste bis zu seiner Stilllegung insgesamt 13,8 Milliarden kWh Energie in das Stromnetz ein. Die Abwicklung soll bis zu 1 Milliarde Euro kosten[10]<<

Die Abwicklung kostete also mehr als 7 ct/kWh, plus Umweltsauerei, Baukosten, Betrieb etc. pp.

Eine Umweltsauerei, so wie sie auch beim THTR passierte.

Ja. Aber wie unsere Klimatologen behaupten, führt die weitere Verbrennung von Kohle mit Sicherheit zum Supergau für den ganzen Planeten. Und die Windmühlen bringen's einfach nicht.
Wir haben noch viel zu wenig EE, und damit auch zu wenig Pufferungsgelegenheiten nötig.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Gundremmingen B und C haben jeweils die 5-fache Leistung. Soviel zum "Großkraftwerk".
ich kann dir Dutzende so kleiner Kohlekraftwerke auflisten ... es gibt eben nicht nur GW-Blöcke.
Zur damaligen Zeit war es ein Großkraftwerk, auch wenn du das nicht einsehen magst.

Indien hat jede Menge PHWR mit 202 MW in Betrieb, sogar später gebaut ...
 
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Du weißt aber schon, was ein GAU ist? Vielleicht sogar, was ein DAU ist?

hier paart sich Überheblichkeit mit Beleidigung.

"Wohin mit dem radioaktiven Wasser aus Fukushima? Japans Antwort: in den Ozean"​


titelt die FR; ist ja nur Wasser!

Wat fott es, es fott: Kölsches Grundgesetz, Paragraph §4


so einfach ist das; kein GAU, keine Sau, aber "mission accomplished" sprach eins ein Anhänger der Ölindustrie.

Nun sind da aber auch die Reste eine Kernschmelze zu beseitigen, ganze Landschaften von verseuchter Erde zu befreien; Die Fa. ist Pleite, aber ein Japaner lächelt so gerne wie der Chinese und es ist ja der Staat, der die Kosten tragen muss; was soll´s?

Soweit mein Sarkasmus, lieber Kurt ! Wenn Du den Bau (nicht GAU) von tausenden Klein-AKW´s vertrittst, solltest Du m.E. kritische Hinterfragung, was die Atomenergie, betrifft nicht in dieser Form abkanzeln! Manches/vieles, was Du schreibst, zeugt von Kenntnis der Materie; was aber nicht bedeuten sollte den Beitrag der EE im Grundsatz schlecht zu reden. Die EE trage einen großen Beitrag dazu bei, die Folgen eines Klimawandels zu begrenzen, AKW´s hin oder her. Dieser Beitrag wird in den nächsten 20 bis 30 Jahren deutlich absehbar steigen; in einem Zeitraum also, in dem neue AKW´s eher wenig wenn nicht nichts beisteuern können.

Bei uns könnten Laufzeitverlängerungen, ich konzediere, für eine gewisse Zeitspanne einen solchen Notbeitrag leisten. Und ich erinnere, die EU sieht in ihrem Taxonimie-Papier auch nur eine zeitliche begrenzten Zeitraum für den Übergang auf EE vor, unter der Bedingung bis 2050 Probleme, wie oben beschrieben, geklärt zu haben; dazu gehört auch die sichere Verwahrung von Atommüll. Die Reaktortypen, die diesen vermeiden, evtl. auch alten beseitigen können sollen, sind noch in Entwicklung und werden in dieser Zeit m.E. nicht zur Produktionsreife gelangen.

Sei´s drum; wenn wir aber hierüber diskutieren/disputieren sollten wir (und Du) den EE ebenfalls diesen Entwicklungsspielraum zugestehen; insbesondere, was die Erzeugung von Wasserstoff betrifft. Ich schrieb bezüglich der Gestehungskosten von EE-Strom von um die 1€Cent/kwh in günstigen Sonnenlagen. Was ich im Übrigen so vor so um die zehn Jahren bereits als absehbare Spanne in einem Papier von DB-Research entnehmen konnte ! Diese Entwicklung ist ebenfalls nicht zu Ende; und in Verbindung mit erzeugtem Wasserstoff aus EE-Strom entsteht/wird entstehen eine Speicherungsform, die jahresübergreifend eine Strom/Energieversorgung sicherstellen können wird. Auch die von Dir beschriebene Diffusion wird eine Entwicklung haben.

Wir könnten uns darauf einigen, was wir ja schon tun, dass ein Konzept fehlt; mit belegbaren Zahlen, die dem heutigen oder geschätzt der zukünftigen Energielandschaft gerecht werden. Und zwar für beide Seiten des Energieozeans; also auch Atom.

 

KurtNabb

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ich kann dir Dutzende so kleiner Kohlekraftwerke auflisten ... es gibt eben nicht nur GW-Blöcke.
Zur damaligen Zeit war es ein Großkraftwerk, auch wenn du das nicht einsehen magst.

Indien hat jede Menge PHWR mit 202 MW in Betrieb, sogar später gebaut ...
Ich kann Dir sogar noch kleinere Kraftwerke auflisten, aber davon wird dieses auch nicht größer.

Davon abgesehen ist es eine Dummheit, Fehlkonstruktionen aus den Kindertagen dieser Technologie heute noch als Argument dagegen einzusetzen.
 

Politikqualle

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Ich kann Dir sogar noch kleinere Kraftwerke auflisten, aber davon wird dieses auch nicht größer.

Davon abgesehen ist es eine Dummheit, Fehlkonstruktionen aus den Kindertagen dieser Technologie heute noch als Argument dagegen einzusetzen.
.. ich wette mir dir , daß in einigen Jahren es kleine Atomkraftwerke gibt , so zum Bleistift , als Energieversorger für Häuser , und das Problem mit der Entsorgung wird man auch mal in den Griff bekommen , aber dann ist Deutschland das Ingenieursland weit weit weit abgeschlagen ..
 

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Ich kann Dir sogar noch kleinere Kraftwerke auflisten, aber davon wird dieses auch nicht größer.

Davon abgesehen ist es eine Dummheit, Fehlkonstruktionen aus den Kindertagen dieser Technologie heute noch als Argument dagegen einzusetzen.
Dann betrachte die Fehlkonstruktion "EPR" in Olkiluoto und speziell Flamanville als neueste Errungenschaften der AKW-Spacken mal mit anderen Augen.
Seit 2005 wird daran herumgemacht, und vor 2024 ist das Dingen mit allen inhärenten und bekannten Mängeln immer noch nicht am Netz.

20 Mrd. wären selbst für DANN noch hoch angesetzte 60 Jahre Betrieb mal eben Fixkosten von 3,2ct/kWh ohne Betriebskosten und Uran, falls es störungsfrei durchrennen würde.

Nebenbei ... auch in GB wird am EPR rumgewerkelt:
>>
Aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen ist der Bau jedoch unsicher. Für die beiden Reaktoren mit zusammen 3650 MW Leistung sind Baukosten von ca. 16 Mrd. Pfund (ca. 19 Mrd. Euro) geplant, die den Bau ohne staatliche Subventionen für EdF nicht wirtschaftlich darstellbar erscheinen lassen. Deshalb verhandelte EdF mit der Regierung über einen garantierten Stromabnahmepreis. Im Oktober 2013 wurde eine Einigung gemeldet, aufgrund der Subventionierung des Projektes ist aber eine Zustimmung der EU erforderlich. Um das Projekt rentabel zu machen, garantierte die britische Regierung für 35 Jahre eine Einspeisevergütung in Höhe von 92,5 Pfund/MWh plus einem jährlichen Inflationsausgleich (derzeit 110 Euro/MWh[72]). Dies ist fast das Doppelte des durchschnittlichen englischen Strompreises.[73] Dies entspricht in etwa einer Subvention von 4 Millionen GBP pro Tag oder 50 Milliarden GBP über den Zeitraum von 35 Jahren.
<<

Und was macht EdF heute? Die bauen keine Reaktoren mehr, beschlossen 2015 ...
 
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KurtNabb

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hier paart sich Überheblichkeit mit Beleidigung.
Hat sich der Kollege redlich verdient. ;)

"Wohin mit dem radioaktiven Wasser aus Fukushima? Japans Antwort: in den Ozean"​


titelt die FR; ist ja nur Wasser!

Wat fott es, es fott: Kölsches Grundgesetz, Paragraph §4

Und weiter?

Niemand hat so viel Erfahrung mit großflächiger radioaktiver "Verseuchung" wie Japan. Die Japaner haben nicht nur Fukushima, sondern auch Hiroschima und Nagasaki überlebt, wobei gerade die beiden letzeren Fälle mit wirklich großflächiger Verteilung radioaktiver Stoffe verbunden waren.

Und was ist das Ende vom Lied? Die Japaner haben die höchste Lebenserwartung auf dem Planeten.
so einfach ist das; kein GAU, keine Sau, aber "mission accomplished" sprach eins ein Anhänger der Ölindustrie.

Nun sind da aber auch die Reste eine Kernschmelze zu beseitigen, ganze Landschaften von verseuchter Erde zu befreien; Die Fa. ist Pleite, aber ein Japaner lächelt so gerne wie der Chinese und es ist ja der Staat, der die Kosten tragen muss; was soll´s?
Du übertreibst mit der für GrünInnen typischen Atomhysterie.
Soweit mein Sarkasmus, lieber Kurt ! Wenn Du den Bau (nicht GAU) von tausenden Klein-AKW´s vertrittst, solltest Du m.E. kritische Hinterfragung, was die Atomenergie, betrifft nicht in dieser Form abkanzeln!
Warum nicht? Genau so wird doch die Debatte von Atomhysterikern, Klimahysterikern und sonstigen Hysterikern geführt. Warum sollte ich nicht in gleicher Münze herausgeben?
Manches/vieles, was Du schreibst, zeugt von Kenntnis der Materie; was aber nicht bedeuten sollte den Beitrag der EE im Grundsatz schlecht zu reden. Die EE trage einen großen Beitrag dazu bei, die Folgen eines Klimawandels zu begrenzen, AKW´s hin oder her. Dieser Beitrag wird in den nächsten 20 bis 30 Jahren deutlich absehbar steigen; in einem Zeitraum also, in dem neue AKW´s eher wenig wenn nicht nichts beisteuern können.
Ich hatte nie die Absicht, die EE im Grundsatz schlecht zu reden. Ich stelle lediglich fest, dass sie in absehbarer Zeit die erforderliche Leistung nicht bringen, dass sie, besonders aber die Planlosigkeit, die Energiekosten gewaltig in die Höhe getrieben haben, wozu auch Merkels deppertes Atommoratorium erheblich beigetragen hat.
Bei uns könnten Laufzeitverlängerungen, ich konzediere, für eine gewisse Zeitspanne einen solchen Notbeitrag leisten.
Sie hätten gekonnt. Inzwischen sind sie aus purer Dummheit abgeschaltet. Was sich in der Kosten-Nutzenrechnung der Technologie niederschlägt, aber auch in der CO2-Bilanz. Und da wunderst Du Dich, wenn ich bei dem Thema gelegentlich ein wenig ungehalten reagiere.
Und ich erinnere, die EU sieht in ihrem Taxonimie-Papier auch nur eine zeitliche begrenzten Zeitraum für den Übergang auf EE vor, unter der Bedingung bis 2050 Probleme, wie oben beschrieben, geklärt zu haben; dazu gehört auch die sichere Verwahrung von Atommüll. Die Reaktortypen, die diesen vermeiden, evtl. auch alten beseitigen können sollen, sind noch in Entwicklung und werden in dieser Zeit m.E. nicht zur Produktionsreife gelangen.
Das ist eine Mischung aus Politik und Science Fiction. Kein Mensch kann sagen, was davon eintrifft, und schon gar nicht wann.
Sei´s drum; wenn wir aber hierüber diskutieren/disputieren sollten wir (und Du) den EE ebenfalls diesen Entwicklungsspielraum zugestehen; insbesondere, was die Erzeugung von Wasserstoff betrifft.
Wir alle haben den EE schon 40 Jahre gegeben. Aber das grundlegende Problem, nämlich die Volatilität der Primärenergie, ist bis heute nicht mal ansatzweise gelöst.
Ich schrieb bezüglich der Gestehungskosten von EE-Strom von um die 1€Cent/kwh in günstigen Sonnenlagen. Was ich im Übrigen so vor so um die zehn Jahren bereits als absehbare Spanne in einem Papier von DB-Research entnehmen konnte !
Das war damals Blödsinn und ist es noch heute. Wann hast Du eigentlich zuletzt Deine Stromrechnung angeschaut?
Diese Entwicklung ist ebenfalls nicht zu Ende; und in Verbindung mit erzeugtem Wasserstoff aus EE-Strom entsteht/wird entstehen eine Speicherungsform, die jahresübergreifend eine Strom/Energieversorgung sicherstellen können wird. Auch die von Dir beschriebene Diffusion wird eine Entwicklung haben.

Wir könnten uns darauf einigen, was wir ja schon tun, dass ein Konzept fehlt; mit belegbaren Zahlen, die dem heutigen oder geschätzt der zukünftigen Energielandschaft gerecht werden. Und zwar für beide Seiten des Energieozeans; also auch Atom.
Das Konzept wird auch weiterhin fehlen, weil die technischen Voraussetzungen für Deine Träume nicht vorhanden sind.
 

KurtNabb

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.. ich wette mir dir , daß in einigen Jahren es kleine Atomkraftwerke gibt , so zum Bleistift , als Energieversorger für Häuser , und das Problem mit der Entsorgung wird man auch mal in den Griff bekommen , aber dann ist Deutschland das Ingenieursland weit weit weit abgeschlagen ..
Gar so klein vermutlich nicht. Immerhin wird daran gearbeitet. Und ja: Da wird Deutschland nicht zu den Technologieführern gehören. Was ja inzwischen auf den meisten Gebieten nicht mehr der Fall ist.
 

Wolfgang Langer

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.. ich wette mir dir , daß in einigen Jahren es kleine Atomkraftwerke gibt
Die Wette halte ich.

, so zum Bleistift , als Energieversorger für Häuser ,
Niemals nie nicht in Deutschland.

und das Problem mit der Entsorgung wird man auch mal in den Griff bekommen ,
Das ist auch ne Wette?
aber dann ist Deutschland das Ingenieursland weit weit weit abgeschlagen ..
Auf DEM Weg sind wir schon ordentlich voran gekommen!
Leider.
 

KurtNabb

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Dann betrachte die Fehlkonstruktion "EPR" in Olkiluoto und speziell Flamanville als neueste Errungenschaften der AKW-Spacken mal mit anderen Augen.
Seit 2005 wird daran herumgemacht, und vor 2024 ist das Dingen mit allen inhärenten und bekannten Mängeln immer noch nicht am Netz.
...
Das ist wirklich bitterlich. Wobei das vom Atom offensichtlich völlig unabhängig ist. Schau Dir den Transrapid an, den BER, Stuttgart 21 oder die Elbphilharmonie: Es scheint in Europa kaum noch jemanden zu geben, der ein größeres Projekt auch nur einigermaßen innerhalb eines definierten Zeitrahmens oder Budgets durchführen kann.

Unter diesem Aspekt sollten wir vielleicht wirklich die Finger davon lassen.
 
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@kurt

mir fehlt echt die Motivation, auf die vielen Deckel die Du präsentierst, den Topf herzuhalten.

Vielleicht poste ich irgendwann nochmal, wenn mir mal wieder was zum Thema lese bzw. mir was einfällt.
 

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Das ist wirklich bitterlich. Wobei das vom Atom offensichtlich völlig unabhängig ist. Schau Dir den Transrapid an, den BER, Stuttgart 21 oder die Elbphilharmonie: Es scheint in Europa kaum noch jemanden zu geben, der ein größeres Projekt auch nur einigermaßen innerhalb eines definierten Zeitrahmens oder Budgets durchführen kann.

Unter diesem Aspekt sollten wir vielleicht wirklich die Finger davon lassen.
In der Schweiz funktionieren Großprojekte pünktlich ...
 

MANFREDM

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Das ist wirklich bitterlich. Wobei das vom Atom offensichtlich völlig unabhängig ist. Schau Dir den Transrapid an, den BER, Stuttgart 21 oder die Elbphilharmonie: Es scheint in Europa kaum noch jemanden zu geben, der ein größeres Projekt auch nur einigermaßen innerhalb eines definierten Zeitrahmens oder Budgets durchführen kann.

Unter diesem Aspekt sollten wir vielleicht wirklich die Finger davon lassen.
Und genau deswgen hätten wir die 6 KKWs laufenlassen sollen, um uns nicht von den Russland-Mörder weiter abhängig zu machen.
 

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