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das gender thema ist zentraler bestandteil der verfassung und freiheitlichen demokratie.
es ist nur wenige jahrzehnte her dass man im nachkriegsdeutschland darüber diskutiert hat ob frauen ohne zustimmung ihres ehegatten einen führerschein machen dürfen, oder ob sie in der ehe ohne zustimmung des ehegatten eine berufstätigkeit ausüben dürfen, ein eigenes bankkonto führen dürfen.
das mag man sich kaum noch vorstellen aber das ist die nackte wahrheit.
das waren saudi-arabische verhältnisse im westlichen nachkriegsdeutschland.
und was immer man der DDR auch vorwerfen mag, aber dort hatten die frauen eine zum mann gleichberechtigte stellung im berufsleben.
heute macht sich der gedanke breit dass die frauenbewegung als emanzipatorischer prozeß in deutschland abgeschloßen ist.
alice schwarzer ist nun mainstream, die frauen haben gewonnen, also muß ruhe sein um das thema.
dem ist aber mitnichten so.
prostitution ist weiterhin legal, weiterhin sind frauen von leitenden positionen in der freien wirtschaft weitgehend ausgeschloßen, alle "freiwilligen selbstverpflichtungen" haben versagt, die "gläserne decke" ist weiterhin undurchlässig.
schwulenfeindlichkeit ist kein randphänomen, die homoehe löst in frankreich gewalttätige proteste aus.
in polen und rußland macht man hetzjagd auf homosexuelle.
frauen haben bei gleicher leistung immer noch deutlich weniger einkommen.
frauen sind die weltweit, vor allen anderen, die meistdiskriminierte gruppe, die massiv von jeder gleichberechtigung ausgeschlossen sind.
die baustelle gender ist kaum weniger tief als noch vor 40 jahren.
der kampf fängt gerade erst an, er ist längst nicht am ende oder gewonnen ...
es ist nur wenige jahrzehnte her dass man im nachkriegsdeutschland darüber diskutiert hat ob frauen ohne zustimmung ihres ehegatten einen führerschein machen dürfen, oder ob sie in der ehe ohne zustimmung des ehegatten eine berufstätigkeit ausüben dürfen, ein eigenes bankkonto führen dürfen.
das mag man sich kaum noch vorstellen aber das ist die nackte wahrheit.
das waren saudi-arabische verhältnisse im westlichen nachkriegsdeutschland.
und was immer man der DDR auch vorwerfen mag, aber dort hatten die frauen eine zum mann gleichberechtigte stellung im berufsleben.
heute macht sich der gedanke breit dass die frauenbewegung als emanzipatorischer prozeß in deutschland abgeschloßen ist.
alice schwarzer ist nun mainstream, die frauen haben gewonnen, also muß ruhe sein um das thema.
dem ist aber mitnichten so.
prostitution ist weiterhin legal, weiterhin sind frauen von leitenden positionen in der freien wirtschaft weitgehend ausgeschloßen, alle "freiwilligen selbstverpflichtungen" haben versagt, die "gläserne decke" ist weiterhin undurchlässig.
schwulenfeindlichkeit ist kein randphänomen, die homoehe löst in frankreich gewalttätige proteste aus.
in polen und rußland macht man hetzjagd auf homosexuelle.
frauen haben bei gleicher leistung immer noch deutlich weniger einkommen.
frauen sind die weltweit, vor allen anderen, die meistdiskriminierte gruppe, die massiv von jeder gleichberechtigung ausgeschlossen sind.
die baustelle gender ist kaum weniger tief als noch vor 40 jahren.
der kampf fängt gerade erst an, er ist längst nicht am ende oder gewonnen ...
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