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Der Kommunismus wird euch retten!

Uwe O.

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Zitat:
In einer Studie der Harvard-Universität wird die Zeit des Hochmittelalters als die wohl glücklichste der Menschheit bezeichnet. Mehrere hundert Städte entstanden allein im deutschen Sprachraum. Die Hanse hatte ihre Blüte. Zum erstenmal gab es einen breiten Bürgerreichtum, den man in den wenigen unversehrt gebliebenen Städten wie Dinkelsbühl, Rothenburg, Lübeck u. a. noch erkennen kann. Nie wieder hat es so viele Künstler und Kunsthandwerker gegeben wie in diesen Jahrhunderten. Fast jeder Balken an den Bürgerhäusern und selbst der letzte Stein auf den Spitzen der Kirchen und Kathedralen waren kunstvoll verziert. Gerade die Kathedralen legen heute noch Zeugnis ab von dem Reichtum dieser Zeit. Sie wurden nicht - wie die Pyramiden durch Zwangsarbeiter errichtet, sondern von hochbezahlten Handwerkern und Baumeistern. Und dieser breitgesteuerte Wohlstand war nicht die Folge einer ständigen Leistungssteigerung oder eines Wirtschaftswachstums in unserem Sinne. Er war ganz einfach die Folge einer langen Epoche des Wirtschaftens ohne verarmende Konjunktureinbrüche, die Folge eines umlaufenden Geldes ohne Ausbeutungscharakter.
Selten eine so einseitge Betrachtung des Hochmittelalters gelesen.
Es wird nur aus der Sicht der Besitzenden berichtet.
Mehr als 80% der Bevölkerung lebte aber nicht in den Städten und schon gleich gar nicht in den geschmückten Bürgerhäusern, sondern fernab auf dem Land.
Als Leibeigene!
 

Herzismus

Der Kirmesfan ausm Rain-Gau
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Ich komme mir in Deutschland vor im Zeitalter des End-Materialismus.
Die Menschen habe so teure Dinge angeheuert, dass sie sich fragen, mit welchem Standard sie leben. Die Menschen sind so eigenständig, dass sie glauben, mit ihren Autos die Welt beherrschen zu können. ARME Menschen in Deutschland wollen auch leben, sie haben das Recht wie die Reichen. Manchmal frage ich mich, Ob Reichtum was mit Reichsb***** zu tun hat. Dass man deswegen nicht Reich sein soll. Ich finde sich reich darzustellen ist nicht schlimm. Jeder ist an irgendwas Reich. Wir besitzen nur das Leben, und die Liebe, den Respekt und die Menschlichkeit. Alles andere gehört uns nicht.
 

gert friedrich

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Ich komme mir in Deutschland vor im Zeitalter des End-Materialismus.
Die Menschen habe so teure Dinge angeheuert, dass sie sich fragen, mit welchem Standard sie leben. Die Menschen sind so eigenständig, dass sie glauben, mit ihren Autos die Welt beherrschen zu können. ARME Menschen in Deutschland wollen auch leben, sie haben das Recht wie die Reichen. Manchmal frage ich mich, Ob Reichtum was mit Reichsb***** zu tun hat. Dass man deswegen nicht Reich sein soll. Ich finde sich reich darzustellen ist nicht schlimm. Jeder ist an irgendwas Reich. Wir besitzen nur das Leben, und die Liebe, den Respekt und die Menschlichkeit. Alles andere gehört uns nicht.
Bist Du in einer protestantischen Freikirche...oder bist Du ein romantischer Schwärmer? 🦜
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das die Menschen in der Brakteatenzeit gut gelebt ist heute noch nachprüfbar
Auf diese Bewertung kommen auch nur Leute, die durchschnittliche Lebenserwartung von 35 Jahren gut finden und das Elend der ausgebeuteten Schichten schlichtweg unterschlagen.

Bei Dir klopft aber ein anderer Schelm im Hirn. Nämlich die Vorstellung, dass bestimmte Finanzakrobatik die gesellschaftlich-wirtschaftlichen Verhältnisse bestimmt. Da liegst Du leider falsch. Geldsysteme und derer temporär ungewöhnliche Ausweitungen bleiben Anhängsel der vorherrschenden Wirtschaftsordnung, nicht mehr, als ein Mittel zum Zweck.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Zitat:
In einer Studie der Harvard-Universität
Zitatregeln beachten! z.B. Direktlink der Studie einfügen.
Und spar Dir die zum hundertsten Male kopierten Texte Deiner Freiwirtschaftssekte. Wahrheit wird nicht durch pfaffenartige Wiederholungen geschaffen.
 
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Die Menge ist kritisch, weil die Beißzange "voll Nazi" ist. Nimmst Du den Antifaschismus der "historical reenactment people" nicht ernst? Kaltenberg ist "antifa" pur. 🎭
Wie kommste denn darauf? Das Ereignis ist zu einer Megaabzocke verkommen, und das eventuell vor Jahrzehnten links angehauchte Gründerteam ist bis zum kleinen Zipfelchen durchkommerzialisiert. Französische Akrobaten machen einen auf deutsches Mittelalter. Das kann nicht gut gehen, geht aber trotzdem. Bei den Büdchen und Zelten war ich vor sehr vielen Jahren auch mal mit dabei, als mittelalterlicher Leierkastenmann. Das war noch lustig und kostete auch keinen Eintritt und die Schlossbrauerei Kaltenberg war auch noch nicht überall anwesend.
 

Pommes

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Na, jedem das Seine. Wenn du dich ins Mittelalter zurückwünscht kann man dir diesen Wunsch zumindest für ein paar Wochen im Jahr erfüllen.
Nagel mir hier keine Frikandel ans Knie, wenn man die Bank Zinserträge von den Haushaltsausgaben abzieht, kostet dich der Zins zwischen 30 und 40% deiner Ausgaben, das war dir zwischen dem 11ten und dem 13ten Jahrhundert erspart, - so und wenn dir die Russen demnächst ihre Atomraketen um die Ohren fliegen lassen, dann warst du im Hochmittelalter auch noch sicherer als heute
 
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Wer hat uns verraten Sozialdemokraten.
Ja was denn? Als Hugo Chaviz in Venezuela den Sozialismus des 21. Jahrhunderts verkündete war dies doch der Neubeginn der kommunistischen Idee. Und du als Kommunist hast Recht behalten wie diese Erfolgsgeschichte beweist. Ein Beispiel für dass verarmte deutsche Volk um endlich auch in Wohlstand und Freiheit und Frieden leben zu können.
 

Iles9

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meine Beobachtung:
es gibt keine wirklich Geknechteten mehr
seit Corona schon gar nicht mehr, bei vielen Junkjobs sind die Beschäftigten einfach gar nicht wieder zur Arbeit erschienen

ich kann mir viele Szenarien vorstellen, wie ein Haushalt im Jahre 2050 aussehen könnte
ob ich das dann möchte, oder darin leben möchte, steht auf einem anderen Blatt
wer weiß das schon
meine eigene Großmutter verweigerte bis zu ihrem Tod die Anschaffung einer Waschmaschine, obwohl es dafür vom Geld her locker gereicht hätte
sie wusch auch noch mit weit über 80 Jahren mit der Hand und dem Waschbrett ... Gewohnheitssache

vermutlich wird mich das Jahr 2050 nicht mehr allzusehr tangieren

die Frage, wird technischer Fortschritt erschwinglich sein, kann ich dir aber mit einem 99,9%-igen JA beantworten
Oder die waschen dann 2050 wieder mit Waschbrett....wer weiß schon wie sich das in den Jahren hier alles entwickeln wird. Hat vor 3 Jahren schon jemand daran geglaubt das es jetzt schon einen Gasnotstand geben wird ? Langsamer Umbau auf Erneuerbare und Mangel an bestimmten Rohstoffe - ja, aber Gashahn vielleicht bald ganz zu ?
 

Nüchtern betrachtet

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Nagel mir hier keine Frikandel ans Knie, wenn man die Bank Zinserträge von den Haushaltsausgaben abzieht, kostet dich der Zins zwischen 30 und 40% deiner Ausgaben, das war dir zwischen dem 11ten und dem 13ten Jahrhundert erspart, - so und wenn dir die Russen demnächst ihre Atomraketen um die Ohren fliegen lassen, dann warst du im Hochmittelalter auch noch sicherer als heute
Wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß.

Du kaufst lieber ein Produkt zu 20 Euro ohne enthaltenen Zins, statt eins zu 10 Euro mit 3 Euro enthaltenem Zins.
Weil ja Investitionen im Kapitalismus "böse" seien, weil sie zu niedrigeren Produktionskosten führen.
 

Pommes

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Selten eine so einseitge Betrachtung des Hochmittelalters gelesen.
Es wird nur aus der Sicht der Besitzenden berichtet.
Mehr als 80% der Bevölkerung lebte aber nicht in den Städten und schon gleich gar nicht in den geschmückten Bürgerhäusern, sondern fernab auf dem Land.
Als Leibeigene!
Aber auch da wird viel Blödsinn geschrieben, die Menschen waren nämlich für den Landbesitzer sehr wertvoll und wurden in der Regel gut behandelt.
Heute bist du genauso versklavt, du weißt es nur nicht, aber manch einer hat schon verstanden das er 50% seiner Arbeitszeit für den Staat aufwendet.
Die das nicht schaffen vegetieren dann in ihren Dreckslöchern von H4 u. ernähren sich bei den Tafeln.
 

Le Bon

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Schandbänkler schrieb:
Der Kommunismus wird euch retten!
Nach Klaus Schwab wird dann keinem Normalo mehr etwas gehören, er wird aber glücklich sein. Wenn ich so'n Schai§ höre/lese, möchte ich dem Verkünder gern(e) 'n Pfeil durch seinen dämlichen Schädel schießen. Aber das ist ja leider verboten.:mad:

Leider ist die Wahrscheinlichkeit, daß der gesamte Planet unter kommunistische Kontrolle kommt, sehr hoch. Ich erinnere an Gorbatschows "Perestroika":


"Die", die hinter der Erfindung des Kommunismus stehen, haben heute noch mehr Macht als zur Zeit der Bolschewiki.:mad:
Ich hoffe sehr, daß sie dazu mehr als 21 Jahre brauchen.;)

So unangenehm mir es auch ist, ein Zitat des Verbrechers Churchill zu benutzen, aber damit hatte er völlich recht:

 

Pommes

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Ich denke @Pommes meint damit den Wareneinsatz, ein Beispiel: Restaurant, je mehr Zutaten ich für ein Gericht verwende, umso wenig verdiene ich an diesem Gericht, sei denn, ich erhöhe den Preis des Essens für den Besteller, doch mache ich es zu teuer, wird es eben nicht mehr bestellt.
Nein, nein es geht schon um die Anzahl der Produktionsmittel.

Schönes Beispiel, die steigenden Mieten, zu wenig Wohnungen, hohe Mieten.
Würden mehr Wohnungen angeboten würden selbstverständlich die Preise sinken.,

Es ging mir darum zu klären das das Marktverhältnis das Eigentum am Produktionsmittel schlägt.
Wenn jetzt das Angebot an Wohnungen die Nachfrage übersteigen würde, machen die Vermieter nämlich Verluste durch Leerstände.
Man kann dann nicht mehr von Gewinn sprechen und das ist das was die Roten Ratten alle nicht kapieren.
Nicht das Eigentum am Produktionsmittel ist ausschlaggebend sondern das Marktverhältnis.
 

Uwe O.

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... und haben nur 632 Jahre Bauzeit gebraucht.
Ach, Pommes ...
Von diesen 632 Jahren war die meiste Zeit keinerlei Bautätigkeit vorhanden.
Am 1410 wurde die Bautätigkeit am Südturm eingestellt. Der komplette Weiterbau 1525. Der Baukran stand bis ca. 1850 auf dem Baustumpf.
 

Uwe O.

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Aber auch da wird viel Blödsinn geschrieben, die Menschen waren nämlich für den Landbesitzer sehr wertvoll und wurden in der Regel gut behandelt.
Heute bist du genauso versklavt, du weißt es nur nicht, aber manch einer hat schon verstanden das er 50% seiner Arbeitszeit für den Staat aufwendet.
Das ist ja weniger, als der Leibeigene seinerzeit als Besitz des Herrn leisten musste.:unsure:
 
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Ich denke @Pommes meint damit den Wareneinsatz, ein Beispiel: Restaurant, je mehr Zutaten ich für ein Gericht verwende, umso wenig verdiene ich an diesem Gericht, sei denn, ich erhöhe den Preis des Essens für den Besteller, doch mache ich es zu teuer, wird es eben nicht mehr bestellt.
Das ist eher die Thematik "break even", ein überaus interessantes Thema. Rein theoretisch könnte man ja alle Zutaten weglassen und sehr billig anbieten. Sogar praktisch. Funktioniert schon. "Pizzabrot mit nix" wird gekauft. Nicht von jedem. Einige erwarten mehr. Jetzt muss man den Punkt finden, in dem man mit möglichst wenig Zutaten den größten Umsatz einfährt. Das ist schon sehr viel komplizierter.

Der User Pommes ist auf einer anderen Reise unterwegs.
Ja was denn? Als Hugo Chaviz in Venezuela den Sozialismus des 21. Jahrhunderts verkündete war dies doch der Neubeginn der kommunistischen Idee. Und du als Kommunist hast Recht behalten wie diese Erfolgsgeschichte beweist. Ein Beispiel für dass verarmte deutsche Volk um endlich auch in Wohlstand und Freiheit und Frieden leben zu können.
"Venezuela", "Erfolgsgeschichte" - wie bringst du diese beiden Begriffe erfolgreich zusammen?

Ich halte das ZDF nicht für durch und durch verkommen und verlogen, sondern zumindest was die Geschehnisse in der Welt betrifft halbwegs gut informiert:

Menschen in Venezuela auf der Flucht - ZDFheute

...und das trotz Erdöl...
 
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Wohnungen sind keine Produktionsmittel.
Ich befürchte allmählich, der User @Pommes schreibt irgendwelchen Käse irgendwelcher Spinner ab und macht sich nicht die Mühe, diese Inhalte zu hinterfragen oder zumindest einer oberflächlichen Plausibilitätskontrolle zu unterziehen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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