- Registriert
- 28 Dez 2015
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 41.481
- Punkte Reaktionen
- 15.850
- Punkte
- 132.042
- Geschlecht
AfD-Politiker brechen Russland-Reise ab | https://www.n-tv.de/politik/AfD-Politiker-brechen-Russland-Reise-ab-article23601820.html
Was ist gegen eine solche Reise zu sagen, wenn die Abgeordneten klaren Blickes hinsehen, was wirklich ist?
Und darüber berichten. Das ist ein Gewinn.
Welch ein Einknicken. Es scheint zum Markenzeichen der AfD zu werden.
Die Partei würde Profil haben, hätte man gesagt: Ja, wir machen dies. Dies ist richtig und gut. Wir werden darüber berichten, wir werden uns mit Ukrainern und Russen unterhalten und mit Politikern reden und können abschließend die Sache bewerten . Wir ziehen das also durch".
Aber nein, man knickt schuldbewusst ein .
Schon die Distanzeritis von Politikern wie Höcke und vielen anderen nationalen Politikern im Osten war elend . Oder diese Unvereinbarkeitsbeschlüsse zB gegen die Freien Sachsen.
Alles wirkt so memmig am Ende.
Wer soll die Partei ernst nehmen, wenn sie zwar viel richtiges sagt, letztlich aber einknickt, kommt es drauf an?
Das ist keine Partei, die etwas verändern kann, zumal sie sich irgendwie auch das Etikett ",,Verlierer " so hat anheften lassen.
Das Land braucht eine handfeste, junge und starke Opposition. Ich habe nicht den Eindruck, dass die AfD dies am Ende verkörpern kann.
AfD-Politiker brechen Russland-Reise ab | https://www.n-tv.de/politik/AfD-Politiker-brechen-Russland-Reise-ab-article23601820.html
Drei AfD-Politiker aus Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen reisen nach Russland. Von dort aus wollen sie auch die besetzte Ostukraine besuchen, um sich ein "eigenes und unverzerrtes Bild" von der Lage im Donbass zu machen. Nachdem die Sache öffentlich wird, geht die AfD-Spitze auf Distanz und pfeift die drei Landtagsabgeordneten zurück.
Was ist gegen eine solche Reise zu sagen, wenn die Abgeordneten klaren Blickes hinsehen, was wirklich ist?
Und darüber berichten. Das ist ein Gewinn.
Nach scharfer Kritik brechen drei AfD-Landtagsabgeordnete ihre Reise nach Russland und in den Donbass in der Ukraine ab. "Herr (Christian) Blex war nach eigenen Angaben nicht im Donbass und wird die Reise beenden", sagte eine Sprecherin der AfD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen am Abend. Laut einem Parteisprecher in Berlin schrieb Blex dem Bundesvorstand per Mail, dass sich alle drei Abgeordneten dazu entschlossen hätten, "nicht mehr weiter in den Donbass" zu reisen. "Die Reise in den Donbass wurde abgebrochen. Keiner fährt hin", sagte der Sprecher. Blex ist gemeinsam mit zwei Landtagsabgeordneten aus Sachsen-Anhalt, Hans-Thomas Tillschneider und Daniel Wald, unterwegs. Zuvor hatte das ZDF online über den Abbruch der Reise berichtet.
Welch ein Einknicken. Es scheint zum Markenzeichen der AfD zu werden.
Die Partei würde Profil haben, hätte man gesagt: Ja, wir machen dies. Dies ist richtig und gut. Wir werden darüber berichten, wir werden uns mit Ukrainern und Russen unterhalten und mit Politikern reden und können abschließend die Sache bewerten . Wir ziehen das also durch".
Aber nein, man knickt schuldbewusst ein .
Schon die Distanzeritis von Politikern wie Höcke und vielen anderen nationalen Politikern im Osten war elend . Oder diese Unvereinbarkeitsbeschlüsse zB gegen die Freien Sachsen.
Alles wirkt so memmig am Ende.
Wer soll die Partei ernst nehmen, wenn sie zwar viel richtiges sagt, letztlich aber einknickt, kommt es drauf an?
Das ist keine Partei, die etwas verändern kann, zumal sie sich irgendwie auch das Etikett ",,Verlierer " so hat anheften lassen.
Das Land braucht eine handfeste, junge und starke Opposition. Ich habe nicht den Eindruck, dass die AfD dies am Ende verkörpern kann.
AfD-Politiker brechen Russland-Reise ab | https://www.n-tv.de/politik/AfD-Politiker-brechen-Russland-Reise-ab-article23601820.html