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Zerfällt Die Linke?

Roquette

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Ja sicher wäre die Neugründung einer Partei ein Risiko, aber die AfD hat es ja auch geschafft wahrgenommen zu werden und hat ganz klein angefangen mit am Anfang ziemlich wenig Bekannten. DIE LINKE hat das Problem sich nicht mehr neu erfinden zu können.
Im Februar 2013 gegründet - im September 2013 mit 4,75% fast in den BT....... In 2014 dann 7,1% bei den EU-Wahlen. Mehr Erfolg ist im trägen DE nicht möglich.
 

Humanist62

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meiner Meinung nach wird jede neue Partei, sobald sie in die Nähe von evtl. Wirkungsmacht gerät, von innen zersetzt. Und das gelingt stets, weil jeder Mensch, der in einer Partei "Karriere" macht, sich diesen Aufstieg nicht gefährden lassen möchte und dann plötzlich zu Dingen bereit ist, die er sich vorher nie hat vorstellen können. Niemand ist nicht erpressbar oder käuflich - es kommt immer nur auf den Einsatz auf dem Gebiet Angst und Gier an.
...und wer dann noch aufrichtig ist wird kaltgestellt, man sieht es ja an Sahra Wagenknecht. :mad:
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Im Februar 2013 gegründet - im September 2013 mit 4,75% fast in den BT....... In 2014 dann 7,1% bei den EU-Wahlen. Mehr Erfolg ist im trägen DE nicht möglich.
Wobei die AfD nicht zuletzt von der Flüchtlingsproblematik profitierte, also ein zeitgeschichtliches Phänomen. Sahra Wagenknecht hätte mit einer neuen Partei ganz andere Probleme und müßte Leute aus der Unterschicht mobilisieren welche ja bekanntermaßen bisher am wenigsten wählen gehen.
 

Roquette

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Wobei die AfD nicht zuletzt von der Flüchtlingsproblematik profitierte, also ein zeitgeschichtliches Phänomen. Sahra Wagenknecht hätte mit einer neuen Partei ganz andere Probleme und müßte Leute aus der Unterschicht mobilisieren welche ja bekanntermaßen bisher am wenigsten wählen gehen.
Ich darf daran erinnern, dass die Parteigründung, erste Erfolge 2013 war, die Eindringlingskrise (Denn Flüchtlinge waren es nie) aber 2015 begann.

Denkt nicht, dass die Euro-Krise vorbei sei, wegen ihr wurde hauptsächlich die AfD gegründet.......
 

gert friedrich

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Ich darf daran erinnern, dass die Parteigründung, erste Erfolge 2013 war, die Eindringlingskrise (Denn Flüchtlinge waren es nie) aber 2015 begann.

Denkt nicht, dass die Euro-Krise vorbei sei, wegen ihr wurde hauptsächlich die AfD gegründet.......
Ob Lucke,Petra und Meuthen ihre Rückzüge nicht insgeheim bereut haben...ich denke, vor allem Petry würde ihren Austritt gerne rückgängig machen...oder...!? 🦊 :cool:
 

HaddschiUmar

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@matty2580, #58
es ging aber nicht um "parteilos",
sondern speziell um >> ... oder sie muß zwangsläufig eine neue Partei gründen. << !
 

Piranha

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Irgendwann muss mir mal einer erklären, warum Politik bedeuten soll, dass alle Anhänger einer Partei immer genau dasselbe denken und tun sollten.
Politik in der Demokratie war, ist und bleibt kultivierter Streit, bei dem alle ihre Meinung sagen, so unterschiedlich diese Meinungen auch sein mögen, wo am Ende abgestimmt wird wessen Meinung von der Mehrheit geteilt wird.
Das gilt insbesondere AUCH innerhalb einer Partei, denn eine Partei in der von oben runter diktiert wird was die Mitglieder zu meinen haben und wo andere Meinungen nicht zulässig sind, nennt man Diktatur.
Die Linke ist die einzige Partei in der deutschen Parteienlandschaft in der die Meinungsfreiheit so ernst genommen wird, dass der kultivierte Streit öffentlich ausgetragen wird, was absolut Sinn der Sache ist und keinerlei Grund anzunehmen die Linke würde zerfallen.
Wenn Leute aus der Partei austreten, weil sie in der Partei eine Einheitsmeinung erwarten und/oder weil sie mit dem Ergebnis einer demokratischen Abstimmung auf einem Parteitag nicht einverstanden sind, dann waren diese Leute in dieser Partei von Anfang an fehl am Platze.
 

Humanist62

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Irgendwann muss mir mal einer erklären, warum Politik bedeuten soll, dass alle Anhänger einer Partei immer genau dasselbe denken und tun sollten.
Politik in der Demokratie war, ist und bleibt kultivierter Streit, bei dem alle ihre Meinung sagen, so unterschiedlich diese Meinungen auch sein mögen, wo am Ende abgestimmt wird wessen Meinung von der Mehrheit geteilt wird.
Das gilt insbesondere AUCH innerhalb einer Partei, denn eine Partei in der von oben runter diktiert wird was die Mitglieder zu meinen haben und wo andere Meinungen nicht zulässig sind, nennt man Diktatur.
Die Linke ist die einzige Partei in der deutschen Parteienlandschaft in der die Meinungsfreiheit so ernst genommen wird, dass der kultivierte Streit öffentlich ausgetragen wird, was absolut Sinn der Sache ist und keinerlei Grund anzunehmen die Linke würde zerfallen.
Wenn Leute aus der Partei austreten, weil sie in der Partei eine Einheitsmeinung erwarten und/oder weil sie mit dem Ergebnis einer demokratischen Abstimmung auf einem Parteitag nicht einverstanden sind, dann waren diese Leute in dieser Partei von Anfang an fehl am Platze.
Man könnte es auch anders formulieren "Einheit durch Meinungsvielfalt", auch wenn das für manche als Wunschtraum erscheint. Natürlich ist es richtig wenn man innerhalb einer Partei extreme Standpunkte nicht zulässt. Nur was ist extrem ? Sahra Wagenknecht schilderte nur Wahrheiten auf sehr reele Art und wenn das manche nicht aushalten dann sind diese fürwahr fehl am Platz und es wirkt reinigend für eine Partei wenn der offene demokratische Dialog zugelassen wird, denn so schält sich die Spreu vom Weizen.
 

HaddschiUmar

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Ich darf daran erinnern, dass die Parteigründung, erste Erfolge 2013 war, [...]
Denkt nicht, dass die Euro-Krise vorbei sei, wegen ihr wurde hauptsächlich die AfD gegründet.......
Nur ist von den "Gründern" am 6.2.2013 kaum noch jemand Mitglied der AfD.

Mit Meuthen hat auch der Letzte der 7 einstigen AfD-Abgeordneten im EU-Parlament ab 2014 die Partei verlassen.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Wie definiert jeder für sich " links " .....?
Das hängt jeweils vom eigenen "Standpunkt" ab.

Wenn beim Fußball (nach alter Aufstellung) ein "Rechtsaußen" den Mittelstürmer anspielt, dann ist der "links" von ihm.
doch wenn der "Linksaußen" den selben Mittelstürmer anspielt, ist der "rechts" von ihm.
Wenn jedoch der gegnerische "Rechtsaußen" auf den "Mittelverteidiger" zuläuft, dann kommt der von "links".
So ist es auch in der "politischen Gesäßgeografie".

Und hier im Forum werden die selben User mal als "rechts" und mal als "links" bezeichnet
(und dabei meist mit bewusst diffamierenden Ausdrücken bedacht).
 
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ZillerThaler

cogtito ergo sum
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ich bin bis heute nicht drauf gekommen, was den Rest der Linken dazu treibt ihr bestes Pferd im Stall zu Tode zu reiten...
Was DU als "bestes Pferd im Stall" der LINKEN betrachtest, müssen "LINKE" nicht genauso sehen.
 

Humanist62

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Im Februar 2013 gegründet - im September 2013 mit 4,75% fast in den BT....... In 2014 dann 7,1% bei den EU-Wahlen. Mehr Erfolg ist im trägen DE nicht möglich.
Nur hat die AfD das ewige Problem das keiner mit ihr will und das merkwürdige dabei ist sie vertritt im Grunde die Ansichten der alten CDU/CSU:
 
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Nur hat die AfD das ewige Problem das keiner mit ihr will und das merkwürdige dabei ist sie vertritt im Grunde die Ansichten der alten CDU/CSU:
Was ist denn daran merkwürdig?
Der Urstamm rekrutierte sich aus fast 50% "Alt-CDU-Menschen" ( also ehemalign CDU Mitgliedern ), die in der AFD eine neue Heimat gefunden hatten.
 

Humanist62

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Was ist denn daran merkwürdig?
Der Urstamm rekrutierte sich aus fast 50% "Alt-CDU-Menschen" ( also ehemalign CDU Mitgliedern ), die in der AFD eine neue Heimat gefunden hatten.
Dann müßten ja Koalitionen mit der CDU/CSU möglich sein nur hat sich dagegen Merz ausgesprochen und mit Parteiauschlüssen gedroht.
 
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Dann müßten ja Koalitionen mit der CDU/CSU möglich sein nur hat sich dagegen Merz ausgesprochen und mit Parteiauschlüssen gedroht.
Unter den jetzigen Voraussetzungen ist das nicht möglich,
sie wird ja blockiert und kann nicht mal eingezogen un mit Ämtern bedacht in einem Parlament ihrer Aufgabe nachkommen, weil man ja nicht mal mehr die Anträge durchreicht aka. einreicht, oder sich sogar sperrt und den VORSCHRIFTEN ZUGEGEN Einsichten wie auch Mitwirkungspflichten verweigert!

Das ist Realität, zeigt aber auch, was da für bekloppte Vögel oben sitzen und wie sehr die denken, dass sie über dem Gesetz stehen.
 

sportsgeist

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Was ist denn daran merkwürdig?
Der Urstamm rekrutierte sich aus fast 50% "Alt-CDU-Menschen" ( also ehemalign CDU Mitgliedern ), die in der AFD eine neue Heimat gefunden hatten.
die sind doch mehrheitlich schon längst wieder aus der AfD verschwunden

immer noch nicht gemerkt, dass die AfD als wertekonservative Partei gegründet wurde, und dann schleichend von den Braunen gekapert und unterwandert wurde !!? die AfD ist ein bisschen wie Agent Smith in Matrix.

außerdem hat sich die AfD ... von sich heraus ... so dermaßen aggressiv mit den anderen angelegt, dass nun niemand mehr etwas mit der AfD zu tun haben will, man hat sie völlig auf die Ignorierbank gesetzt
auch deshalb, weil die AfD eben monatelang so aggressiv war und die Anderen vorführen wollte

und das ist nun die Antwort des Waldes, in den die AfD vorher jahrlang hineinrief ... und nicht gerade gentlemenlike hineinrief
 
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...außerdem hat sich die AfD ... von sich heraus ... so dermaßen aggressiv mit den anderen angelegt, dass nun niemand mehr etwas mit der AfD zu tun haben will, man hat sie völlig auf die Ignorierbank gesetzt
auch deshalb, weil die AfD eben monatelang so aggressiv war und die Anderen vorführen wollte
Bitte nennen Sie 3 evidente Beispiel, die diese vorgreifende Entschuldigung für eigenes Fehlverhalten rechtfertigen!
 

sportsgeist

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Bitte nennen Sie 3 evidente Beispiel, die diese vorgreifende Entschuldigung für eigenes Fehlverhalten rechtfertigen!
dafür gibt es zu viele

die AfD hat sich in vielen Landtagen, auch im Bundestag, verhalten, wie die Axt im Walde
alle Bäume (=andere Parteien und die Hohen Häuser) zu Feinden erklärt
wollte Parteien, Mitglieder, Systeme, langjährie Gepflogenheiten vorführen, provozieren, lächerlich machen

mag es da wirklich verwundern, wenn diese Bäume irgendwann "zurückschlagen" ??

also mich nicht
ich würde ganz genauso handeln

wer mich als Feind betrachtet und behandelt, hat auch mich irgendwann zum Feind, mit allem was dazugehört
basta

das Geflenne der AfD ist daher nur bedingt nachvollziebar
erntet sich doch nur an Gegenverhalten der Anderen, was sie jahrelang selbst gesäht hat
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Was ist denn daran merkwürdig?
Der Urstamm rekrutierte sich aus fast 50% "Alt-CDU-Menschen" ( also ehemalign CDU Mitgliedern ), die in der AFD eine neue Heimat gefunden hatten.
Dann müßten ja Koalitionen mit der CDU/CSU möglich sein nur hat sich dagegen Merz ausgesprochen und mit Parteiauschlüssen gedroht.
Nee, mit "Fleisch vom eigenen Fleische" geht man nicht ins Bett, auch nicht in eine Koalition.

Viel leichter wäre doch DEINE Absicht zu realisieren, "für die Demokratie Brücken von DIE LINKE zur AfD" zu bauen. - DA könnte "man" sich verständigen, ohne die Furcht, vom anderen "vereinnahmt" zu werden.
Übereinstimmung in "sozialen Fragen" ist doch eher mit Höcke zu erreichen, als es mit Meuthen möglich gewesen wäre.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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