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Ich habe mal mit einem Moslem gesprochen, der war der Meinung dass Islamisten eben keine Moslems sind.
....
Das wissen aber nur Menschen die Ahnung von der Materie haben.
Ich spreche jeden Tag mit Moslems, weil das meine Nachbarn sind.
Und natürlich wollen die alle keine Islamisten sein.
Aber bei irgendwelchen Anschlägen von Islamisten gegen Ungläubige waren auch sie auf einmal Moslems.

Das ist ja das Problem, das ich schon mehrfach angesprochen habe.
Ein Mitglied des inner circle distranziert sich immer von Abweichlern und kann nicht realisieren, dass sie/er selbst bei Anderen als Abweichler gilt.
Für Aussenstehende ist dagegen klar, dass Islamisten Moslems sind, ob richtige oder falsche, müssen die intern klären.
Du kennst das doch selbst.
Du möchtest gerne Sozialist sein, musst aber alle bisherige Sozialismen verurteilen, weil Du meinst, es wären (noch) nicht die richtigen gewesen.
Die Millionen von Opfern des Sozialismus sehen das aber halt anders, logischerweise, denn sie haben NULL Interesse daran, dass dieses System auch nur eine winzige Rechtfertigung bekommt.
Wenn es wahr ist dass du im Realsozialismus gelebt hast, dann frage ich mich warum du nicht weißt dass zuerst "das Fressen kommt, dann die Moral".
Ich habe fast 33 Jahre in der DDR gelebt und war so ab 74/75 Erwachsen, also Bürger mit eigener Wohnung und Verantwortung.
Bei mir und meinem Umfeld kam nie zuerst Fressen und dann Moral.
Ich hatte Erlebnisse, die mich zu Fragen drängten und je mehr ich fragte, desto komischer und kryptischer wurden die "Antworten". Deshalb begann ich, mich mit der Problematik "Sozialismus" sehr intensiv zu beschäftigen.
Damals musste man ja noch selbst lesen .... Bücher, und es gab nicht alle .... :cool:
Die Menschen in unserem System werden auch mit Brot und Spiele ruhig gehalten.
Das ist richtig, aber mann muss nicht an den Spielen teilnehmen.
Das ist, bzw. war bis neulich noch, ein gravierender Unterschied zur DDR.
Warst du schon mal in Kuba?
Ja, 3 mal schon ...
 
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Ich spreche jeden Tag mit Moslems, weil das meine Nachbarn sind.
Und natürlich wollen die alle keine Islamisten sein.
Aber bei irgendwelchen Anschlägen von Islamisten gegen Ungläubige waren auch sie auf einmal Moslems.

Das ist ja das Problem, das ich schon mehrfach angesprochen habe.
Ein Mitglied des inner circle distranziert sich immer von Abweichlern und kann nicht realisieren, dass sie/er selbst bei Anderen als Abweichler gilt.
Für Aussenstehende ist dagegen klar, dass Islamisten Moslems sind, ob richtige oder falsche, müssen die intern klären.
Du kennst das doch selbst.
Du möchtest gerne Sozialist sein, musst aber alle bisherige Sozialismen verurteilen, weil Du meinst, es wären (noch) nicht die richtigen gewesen.
Die Millionen von Opfern des Sozialismus sehen das aber halt anders, logischerweise, denn sie haben NULL Interesse daran, dass dieses System auch nur eine winzige Rechtfertigung bekommt.

Ich habe fast 33 Jahre in der DDR gelebt und war so ab 74/75 Erwachsen, also Bürger mit eigener Wohnung und Verantwortung.
Bei mir und meinem Umfeld kam nie zuerst Fressen und dann Moral.
Ich hatte Erlebnisse, die mich zu Fragen drängten und je mehr ich fragte, desto komischer und kryptischer wurden die "Antworten". Deshalb begann ich, mich mit der Problematik "Sozialismus" sehr intensiv zu beschäftigen.
Damals musste man ja noch selbst lesen .... Bücher, und es gab nicht alle .... :cool:

Das ist richtig, aber mann muss nicht an den Spielen teilnehmen.
Das ist, bzw. war bis neulich noch, ein gravierender Unterschied zur DDR.

Ja, 3 mal schon ...
Das Problem bleibt stets:
Das was man selbst gefühlt hat, das lässt sich nicht mehr wegdiskutieren.
Das ist aber nicht das ganze Bild, sondern nur die eigenen Gefühle von dem Zipfel der Wahrheit, den man selbst als Wahr Nehmung wahr genommen, sprich: "erhascht" hat. :cool:
 
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Selbstverständlich sind Menschen NICHT gleich.
Aber kein Mensch ist mehr oder weniger wertvoll.
Wertunterschiede ergeben sich lediglich aus den unterschiedlichen Bewertungsmaßstäben hinsichtlich individueller Nützlichkeitserwägungen. Mehr ist da nicht. :cool:
Wenn es "Wertunterschiede" gibt, dann gibt es die und man muss da eben nicht rumeieren.
Was ich meine, ist, dass man die Heuchelei von Menschenrechten einfach weglassen kann.
Dann müsste man sich weniger über die reale Welt wundern und nach Rettungen suchen ....
 
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Das Problem bleibt stets:
Das was man selbst gefühlt hat, das lässt sich nicht mehr wegdiskutieren.
Das ist aber nicht das ganze Bild, sondern nur die eigenen Gefühle von dem Zipfel der Wahrheit, den man selbst als Wahr Nehmung wahr genommen, sprich: "erhascht" hat. :cool:
Ja, Dummi. So funktioniert ein gesundes Gehirn.
 
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Wenn es "Wertunterschiede" gibt, dann gibt es die und man muss da eben nicht rumeieren.
Was ich meine, ist, dass man die Heuchelei von Menschenrechten einfach weglassen kann.
Dann müsste man sich weniger über die reale Welt wundern und nach Rettungen suchen ....
Ich stimme der Behauptung zu:
Besondere "Menschenrechte" gibt es nicht.
Das lässt Logik nicht zu. :cool:
 
OP
Schwarze_Rose

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Ich spreche jeden Tag mit Moslems, weil das meine Nachbarn sind.
Und natürlich wollen die alle keine Islamisten sein.
Aber bei irgendwelchen Anschlägen von Islamisten gegen Ungläubige waren auch sie auf einmal Moslems.

Das ist ja das Problem, das ich schon mehrfach angesprochen habe.
Ein Mitglied des inner circle distranziert sich immer von Abweichlern und kann nicht realisieren, dass sie/er selbst bei Anderen als Abweichler gilt.
Für Aussenstehende ist dagegen klar, dass Islamisten Moslems sind, ob richtige oder falsche, müssen die intern klären.
Du kennst das doch selbst.
Du möchtest gerne Sozialist sein, musst aber alle bisherige Sozialismen verurteilen, weil Du meinst, es wären (noch) nicht die richtigen gewesen.
Die Millionen von Opfern des Sozialismus sehen das aber halt anders, logischerweise, denn sie haben NULL Interesse daran, dass dieses System auch nur eine winzige Rechtfertigung bekommt.

Ich habe fast 33 Jahre in der DDR gelebt und war so ab 74/75 Erwachsen, also Bürger mit eigener Wohnung und Verantwortung.
Bei mir und meinem Umfeld kam nie zuerst Fressen und dann Moral.
Ich hatte Erlebnisse, die mich zu Fragen drängten und je mehr ich fragte, desto komischer und kryptischer wurden die "Antworten". Deshalb begann ich, mich mit der Problematik "Sozialismus" sehr intensiv zu beschäftigen.
Damals musste man ja noch selbst lesen .... Bücher, und es gab nicht alle .... :cool:

Das ist richtig, aber mann muss nicht an den Spielen teilnehmen.
Das ist, bzw. war bis neulich noch, ein gravierender Unterschied zur DDR.

Ja, 3 mal schon ...
Ich spreche jeden Tag mit Moslems, weil das meine Nachbarn sind.
Und natürlich wollen die alle keine Islamisten sein.
Aber bei irgendwelchen Anschlägen von Islamisten gegen Ungläubige waren auch sie auf einmal Moslems.
Das gilt mit Sicherheit nicht für alle.
Warum haben denn alle solche Angst vor dem Islam?
Ist eine Religion und wie das Christentum kann es was gutes sein oder missbraucht werden.
Wenn man gegen Islam ist sollte man konsequent gegen alle Religionen sein.

Das ist ja das Problem, das ich schon mehrfach angesprochen habe.
Ein Mitglied des inner circle distranziert sich immer von Abweichlern und kann nicht realisieren, dass sie/er selbst bei Anderen als Abweichler gilt.
Für Aussenstehende ist dagegen klar, dass Islamisten Moslems sind, ob richtige oder falsche, müssen die intern klären.
Du kennst das doch selbst.
Du möchtest gerne Sozialist sein, musst aber alle bisherige Sozialismen verurteilen, weil Du meinst, es wären (noch) nicht die richtigen gewesen.
Die Millionen von Opfern des Sozialismus sehen das aber halt anders, logischerweise, denn sie haben NULL Interesse daran, dass dieses System auch nur eine winzige Rechtfertigung bekommt.
Es gab genau EINE Interpretation des Marxismus, nämlich der Leninismus.
Alle Versuche basieren auf Lenin. Marx ist die Theorie, Lenin die Praxis.
Und wir wissen dass ein guter Sozialist namens Trotzki von Stalin ermordet wurde
weil er das Erbe Lenins weitergeben wollte, nicht pervertiert.
Die Opfer des Stalinismus kann man nicht vergessen und müssen rehabilitiert werden.
Aber die Frage ist doch? Was ist mit den Millionen Menschen die unter dem Kapitalismus leiden,
die an heilbaren Krankheiten sterben, verhungern, gequält werden?
Was willst du mit denen machen? So nach dem Motto Sozialdarwinismus?

Ich habe fast 33 Jahre in der DDR gelebt und war so ab 74/75 Erwachsen, also Bürger mit eigener Wohnung und Verantwortung.
Bei mir und meinem Umfeld kam nie zuerst Fressen und dann Moral.
Ich hatte Erlebnisse, die mich zu Fragen drängten und je mehr ich fragte, desto komischer und kryptischer wurden die "Antworten". Deshalb begann ich, mich mit der Problematik "Sozialismus" sehr intensiv zu beschäftigen.
Damals musste man ja noch selbst lesen .... Bücher, und es gab nicht alle .
Und zu welchem Schluss kommst du?

Das ist richtig, aber mann muss nicht an den Spielen teilnehmen.
Das ist, bzw. war bis neulich noch, ein gravierender Unterschied zur DDR.
Der Zwang hat nur die Form verändert aber nicht den Inhalt.

Ja, 3 mal schon ...
Und wie war es?
 
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Das gilt mit Sicherheit nicht für alle.
Klar, das ist so.
Aber es ist ein relevant grosser Teil.
Warum haben denn alle solche Angst vor dem Islam?
Ist eine Religion und wie das Christentum kann es was gutes sein oder missbraucht werden.
Wenn man gegen Islam ist sollte man konsequent gegen alle Religionen sein.
Da bin ich völlig Deiner Meinung. Ich finde das sogar notwendig.
Es gibt aber trotzdem einen gravierenden Unterschied zwischen den verschiedenen Islamauslegungen und den anderen Buch-Religionen:
Der Islam ist weltweit eine gewaltige politische Macht, die sich massiv mit der Zahl seiner Apologeten ausbreitet.
Und von allen relevanten Religionen ist Islam absolut reformunfähig und verbleibt somit im Mittelalter.

Es gab genau EINE Interpretation des Marxismus, nämlich der Leninismus.
Alle Versuche basieren auf Lenin. Marx ist die Theorie, Lenin die Praxis.
Und wir wissen dass ein guter Sozialist namens Trotzki von Stalin ermordet wurde
weil er das Erbe Lenins weitergeben wollte, nicht pervertiert.
Die Opfer des Stalinismus kann man nicht vergessen und müssen rehabilitiert werden.
Sozialismus ist ja nicht identisch mit Marxismus. Das solltest Du schon beachten, bitte.
Aber die Frage ist doch? Was ist mit den Millionen Menschen die unter dem Kapitalismus leiden,
die an heilbaren Krankheiten sterben, verhungern, gequält werden?
Was willst du mit denen machen? So nach dem Motto Sozialdarwinismus?
Aber zu diesen, von Dir berechtigt aufgezählten, Fakten ist doch Sozialismus keine Alternative!
Was meinst Du denn, wieviele Menschen im Sozialismus an Krankheiten, z.B. durch eine katatstrophale Umweltverdreckung hervorgerufen, gestorben sind, wieviele Menschen verhungert sind und in Lagern gequält wurden?
Und zu welchem Schluss kommst du?
NIE WIEDER! WEHRET DEN ANFÄNGEN!

Der Zwang hat nur die Form verändert aber nicht den Inhalt.
Wenn ich nicht gezwungen werde, an etwas teilzunehmen, ist mir der Inhalt schnuppe.
Klasse ... eine wunderbare Herzenswärme, liebe Leute, Musik, easy going, und wenn man weiss, wann man was im Sozialismus sagen darf, auch kein politisches Problem. Ich habe kubanische Freunde, die auch hier in Berlin wohnen.
 
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Schwarze_Rose

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Klar, das ist so.
Aber es ist ein relevant grosser Teil.

Da bin ich völlig Deiner Meinung. Ich finde das sogar notwendig.
Es gibt aber trotzdem einen gravierenden Unterschied zwischen den verschiedenen Islamauslegungen und den anderen Buch-Religionen:
Der Islam ist weltweit eine gewaltige politische Macht, die sich massiv mit der Zahl seiner Apologeten ausbreitet.
Und von allen relevanten Religionen ist Islam absolut reformunfähig und verbleibt somit im Mittelalter.


Sozialismus ist ja nicht identisch mit Marxismus. Das solltest Du schon beachten, bitte.

Aber zu diesen, von Dir berechtigt aufgezählten, Fakten ist doch Sozialismus keine Alternative!
Was meinst Du denn, wieviele Menschen im Sozialismus an Krankheiten, z.B. durch eine katatstrophale Umweltverdreckung hervorgerufen, gestorben sind, wieviele Menschen verhungert sind und in Lagern gequält wurden?

NIE WIEDER! WEHRET DEN ANFÄNGEN!


Wenn ich nicht gezwungen werde, an etwas teilzunehmen, ist mir der Inhalt schnuppe.

Klasse ... eine wunderbare Herzenswärme, liebe Leute, Musik, easy going, und wenn man weiss, wann man was im Sozialismus sagen darf, auch kein politisches Problem. Ich habe kubanische Freunde, die auch hier in Berlin wohnen.
Klar, das ist so.
Aber es ist ein relevant grosser Teil.

Ich denke da wären Daten notwendig, Forschungsergebnisse und Statistiken.

Da bin ich völlig Deiner Meinung. Ich finde das sogar notwendig.
Es gibt aber trotzdem einen gravierenden Unterschied zwischen den verschiedenen Islamauslegungen und den anderen Buch-Religionen:
Der Islam ist weltweit eine gewaltige politische Macht, die sich massiv mit der Zahl seiner Apologeten ausbreitet.
Und von allen relevanten Religionen ist Islam absolut reformunfähig und verbleibt somit im Mittelalter.
Schau dir doch mal die Zeugen Jehovas an oder andere christliche Sekten.
Der Islam ist nicht per se negativ, er ist wie der Mensch, gut, schlecht oder neutral
konservativ oder progressiv. Dass du ihn ins Mittelalter verbannen willst finde ich unfair.
Schau dir doch mal die katholische Kirche an was die so treiben, die missbrauchen Kinder,
diskriminieren Frauen usw und DAS soll die "bessere Alternative" sein?

Sozialismus ist ja nicht identisch mit Marxismus. Das solltest Du schon beachten, bitte.

Da hast du recht. Nur war Marx neben Platon der erste ernstzunehmende sozialistische Theoretiker
weil er sich nicht auf Moral verließ sondern auf Ökonomie.

Aber zu diesen, von Dir berechtigt aufgezählten, Fakten ist doch Sozialismus keine Alternative!
Was meinst Du denn, wieviele Menschen im Sozialismus an Krankheiten, z.B. durch eine katatstrophale Umweltverdreckung hervorgerufen, gestorben sind, wieviele Menschen verhungert sind und in Lagern gequält wurden?

In unserem System werden Millionen Tonnen an Nahrungsmitteln WEGGEWORFEN und gleichzeitig verhungern Menschen,
der Sozialismus könnte das beenden. Im Realsozialismus war vieles auch nicht gut, da gebe ich dir recht
aber dies liegt nur daran, dass die technologischen Grundlagen nicht voll entwickelt waren.
Sozialismus funktioniert nur mit fortschrittlicher Technologie.

NIE WIEDER! WEHRET DEN ANFÄNGEN!
Das was du erlebt hast will kein Linker aber was wäre wenn man die Fehler der Vergangenheit behebt?
Was wäre wenn man einen Neustart macht mit kritischen Wissenschaftlern und anderen Denkern?

Wenn ich nicht gezwungen werde, an etwas teilzunehmen, ist mir der Inhalt schnuppe.
Diese Einstellung halte ich für gefährlich.
Was passiert wenn du irgendwann aufwachst und in einer Diktatur lebst?

Klasse ... eine wunderbare Herzenswärme, liebe Leute, Musik, easy going, und wenn man weiss, wann man was im Sozialismus sagen darf, auch kein politisches Problem. Ich habe kubanische Freunde, die auch hier in Berlin wohnen.
Ist doch schön. Und wie ist Kuba so?
 
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Ich denke da wären Daten notwendig, Forschungsergebnisse und Statistiken.
Gibt es bereits.
Schau dir doch mal die Zeugen Jehovas an oder andere christliche Sekten.
Der Islam ist nicht per se negativ, er ist wie der Mensch, gut, schlecht oder neutral
konservativ oder progressiv. Dass du ihn ins Mittelalter verbannen willst finde ich unfair.
Schau dir doch mal die katholische Kirche an was die so treiben, die missbrauchen Kinder,
diskriminieren Frauen usw und DAS soll die "bessere Alternative" sein?
Nein, ich habe auch gar nicht von möglicher Alternative gesprochen, im Gegenteil, ich habe Dir Recht gegeben, "konsequent gegen alle Religionen" zu sein.
Und damit meine ich nicht etwa, persönliche Religion zu verbieten, sondern Religionen jede politische Macht in einem Staat zu entziehen. Das gilt natürlich auch für Deutschland.
Zum Islam hatte ich explizit geschrieben, "Der Islam ist weltweit eine gewaltige politische Macht, die sich massiv mit der Zahl seiner Apologeten ausbreitet."
Es gibt zahlreiche Staaten, in welchen die Sharia das Gesetz ist. Das sind sog. Gottesstaaten und die sind nun mal gesellschaftlich im Mittelalter befindlich.
Oder wie bewertest Du das öffentliche Auspeitschen von Frauen? Und Kräne zum Aufhängen von Schwulen gabe es im Mittelalter auch schon.
Aber hier geht es ja eigentlich nicht um den Islam.

Da hast du recht. Nur war Marx neben Platon der erste ernstzunehmende sozialistische Theoretiker
weil er sich nicht auf Moral verließ sondern auf Ökonomie.
Ja, das ist auch anzuerkennen. War bestimmt 'ne Menge Arbeit.
In unserem System werden Millionen Tonnen an Nahrungsmitteln WEGGEWORFEN und gleichzeitig verhungern Menschen,
der Sozialismus könnte das beenden.
In der DDR waren Brot und Lebensmittel so billig, dass sie massenhaft weggeschmissen und an Schweine verfüttert wurden. Dazu gab es extra Mülltonnen, "Specki-Tonne" hiess das.
Im Realsozialismus war vieles auch nicht gut, da gebe ich dir recht
aber dies liegt nur daran, dass die technologischen Grundlagen nicht voll entwickelt waren.
Sozialismus funktioniert nur mit fortschrittlicher Technologie.
Ja, ich kann Deine Idee nachvollziehen, aber: Es gab im Realsozialismus einfach kaum technologische Innovation, was wiederum mit Mangelwirtschaft und Mangel an Innovationsdruck zu erklären ist.
Die DDR hat täglich darum gekämpft, die Sozialleistungen irgendwie zu erwirtschaften. Das war stellenweise absurd ....Stichwort "Konsumgüterproduktion".
"Wir" hatten gar keine Zeit und keine Mittel, irgendwie eine "fortschrittliche" Technologie mit unseren Jules-Verne-Werkzeugen auch nur anzudenken. Da gab es im Westen schon längst elektriche Schraubenzieher und wir hatten dicke Arme vom Schrauben ...
Das was du erlebt hast will kein Linker aber was wäre wenn man die Fehler der Vergangenheit behebt?
Was wäre wenn man einen Neustart macht mit kritischen Wissenschaftlern und anderen Denkern?
Da sehe ich schon einen fetten Fehler:
Wissenschaftler und Denker tragen nämlich nicht den sozialistischen Staat, sondern das arbeitende Volk.
Also wäre für einen Neustart ein neues Volk nötig, das seine Identität in seinem Staat sieht und somit sich jeder Mensch als freier Teil einer trotzdem klar definierten Gemeinschaft von gleichem Geist fühlen kann.
Das ist die Aufgabe.
Diese Einstellung halte ich für gefährlich.
Was passiert wenn du irgendwann aufwachst und in einer Diktatur lebst?
Ich habe hier aber nur von den "Spielen" geredet, von der Ablenkung.
Ansonsten hast Du völlig Recht.
Ist doch schön. Und wie ist Kuba so?
Wie gesagt, für mich wunderbar. Kuba ist auch tatsächlich das einzige Land, in dem ich ausschliesslich als Tourist war, zweimal 2 Wochen und das letzte mal fast 4 Wochen. Ich hatte also genügend Geld und somit keine jenerv Sorgen, die die Einheimischen haben.
Ansonsten sind die Menschen ziemlich arm und in den letzten Jahren verlassen grosse Massen von Menschen das Land.
Politische Repression, die wirtschaftliche Lage, z.B. die US Sanktionen, lassen die Leute fliehen. Meine Freunde hier in Berlin wollen mittlerweile auch nicht mehr zurück .... Es geht wohl nicht mehr lange gut mit Kuba, schade.
 
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...
Der Islam ist nicht per se negativ, er ist wie der Mensch, gut, schlecht oder neutral
konservativ oder progressiv. ...
Schau dir doch mal die katholische Kirche an was die so treiben, die missbrauchen Kinder,
diskriminieren Frauen usw und DAS soll die "bessere Alternative" sein? ...
junge junge junge...

eine neutrale und faire Betrachtung sieht aber anders aus, nämlich so:
die Menschheit taugt - bis auf wenige Ausnahmen - unterm Strich nix und die Religionen dienen so oder so der Verwirrung und Verschleierung dieser Tatsachen.
 
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Wann ist die Menschheit falsch abgebogen? ich tippe mit der Metallverarbeitung und den ersten blutigen Schlachten mit Traumata + Negativauslese der psycho-Elite...
Aber was war zuvor - als Potenzial?
ist das hier die "beste aller möglichen Welten"?
hätte es noch schlimmer kommen können?
Wenn man die meisten Leute unter 4 Augen im Vertrauen fragt, dann wollen sie alle Friede, Freude, Eierkuchen...
Aber wenn man sich anguckt, dass Utopien wie Raumschiff Enterprise zwar ihre Fans haben, aber so richtig faszinierend und packend sind dann eher Dystopien wie in Matrix oder 1984 (wenn auch letzteres häufig zitiert, aber selten gelesen wird - mich hat es früher auch nie gereizt. anderes thema)
DAs zeigt doch, dass die breite Masse schon irgendwie glücklich werden will - aber irgendwo hat man davor Angst? Und dann zieht man sich die abgefacktesten Horrorfilme rein? Das wäre letztendlich eine Frage für ehrliche Geister, welche das psychische auf dem Schirm haben, wie Seume, aber auch die waren irgendwann mit ihrem Latein am Ende.
Ja, und dann stellt euch mal vor, wir hätten diese Traumwelt, welche den Prinzipien des Miteinanders folgt:
würdet ihr etwa Kunstfleisch aus dem Labor essen - wenn wir in einer Welt leben würden ohne seltsame Geheimgesellschaften und fragwürdige "Philantropen", würdet ihr?
ich schon.
Es dürfte da schon was dran sein, dass es solange Schlachtfelder gibt, wie es Schlachthöfe gibt.
Aber wir hocken nunmal in diesem Moloch und an den sadistisch motivierten Tentakeln gibt es keinen Weg vorbei.
kurzum: der Zug ist abgefahren!
Bleibt mein persönlicher Schlussstrich, alle Versuche von mir, dieses kranke Treiben zu ändern, würden bestraft werden und das unter Gelächter der Dreckärsche.
ja ok, die kleinen Momente des Glücks gibt es dann noch. schön schön -,-
Alles in allem sehr durchwachsen.
ich bleibe pessimistisch
 
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*ich meine natürlich PhilantHrop, und das Kunstfleisch wg. der Tiere, aber bestimmt nicht für Klimagesülze ;)
 

Abe Voltaire

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Aber wenn man sich anguckt, dass Utopien wie Raumschiff Enterprise zwar ihre Fans haben, aber so richtig faszinierend und packend sind dann eher Dystopien wie in Matrix oder 1984 (wenn auch letzteres häufig zitiert, aber selten gelesen wird - mich hat es früher auch nie gereizt. anderes thema)
Die meisten kritisieren bei Filmen immer so dämlich ab: "Das ist nicht sehr realistisch". Sie wollen also Realismus. Den selben Scheiß, den sie täglich vor Augen haben, wollen sie auch im Film glotzen.

Ich bin da anders. Je phantastischer ein Film, um so stärker bin ich gewillt ihn zu schauen, ich hab keine Lust, den Alltag als Wiederholung im Film zu sehen.

Und was Utopien betrifft, die müssen positive Ausstrahlung haben, das ist weder bei Enterprise noch bei Matrix gegeben.

Und 1984 - das ist pure Finsternis. Wer sich das freiwillig antut, ist entweder ein Kämpfer gegen 84 oder ein Durchsetzer für 84.

Für mich kann es nur eine Welt ohne Herrscher und Sklaven geben, damit ich sagen kann, es ist eine positive Utopie.
 
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Die meisten kritisieren bei Filmen immer so dämlich ab: "Das ist nicht sehr realistisch". Sie wollen also Realismus. Den selben Scheiß, den sie täglich vor Augen haben, wollen sie auch im Film glotzen.
Das frag ich mich auch:
vllt erhoffen die sich da irgendwelche langweilige Antworten aus ihren langweiligen Filmen, für ihr ganz persönliches Glück nach ihrem Gusto ;)

oder die sehen da ihren fiesen Chef oder böse Ehefrau in der Serie/Film und hoffen, dass was passiert^^
Ich bin da anders. Je phantastischer ein Film, um so stärker bin ich gewillt ihn zu schauen, ich hab keine Lust, den Alltag als Wiederholung im Film zu sehen.
für mich: weder zu realistisch, da bekomm ich Bauchschmerzen, aber auch nicht zu schrill, da werde ich - seltsamerweise - ziemlich schnell müde, egal ob ein zu schnell geschnittener Bond oder Fantasy (liegt vllt auch daran, dass ich meine eigenen Visionen und Hirngespinste für was besseres halte als das was uns da Hollywood kredenzt?)

ein Mix aus abgedrehten Freaks und bitterer Tristesse - so wie in "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" oder "Falling Down", da kannste mich fangen mit ;)
Und was Utopien betrifft, die müssen positive Ausstrahlung haben, das ist weder bei Enterprise noch bei Matrix gegeben.
Matrix zähle ich zu den Dystopien.
da laufen zwar ständig alle "mega cool" rum, aber die Welt ist kaputt und alle hocken in ihren Höhlen und warten auf TAg X
Und 1984 - das ist pure Finsternis. Wer sich das freiwillig antut, ist entweder ein Kämpfer gegen 84 oder ein Durchsetzer für 84.
...oder jmd der auch mal "mitreden" wollte, man hört viel drüber, aber niemals was konkretes.
ich fand das was man so erzählt (Überwachung und mehr eigentlich nix) ziemlich fade

Da hatte ich mich schließlich vor ca. 10 Jahren überwunden und muss sagen
👍
hätten DAS mal einige Leute FRÜHER gelesen!
(und verstanden)

oder ich habe Recht und wir sind eh schon seit jahrhunderten gefixxx
dann bringt einem so ein "alles scheiße alles blöde" Buch auch nix. hast recht ;)
Für mich kann es nur eine Welt ohne Herrscher und Sklaven geben, damit ich sagen kann, es ist eine positive Utopie.
ich habe niemals Raumschiff Enterprise angeguckt, weil ich die Fans immer so seltsam fand^^ aber soweit ich das in erinnerung habe ist der Planet Erde in dieser Zukunftsvision sowas wie eine futuristische Utopie

aber weil das zu "langweilig" wäre, hat man dann die fiesen Klingonen auftauchen lassen?
oder?

bei uns in der realen Welt ist es leicht verdreht und anders:
da bekommen wir noch eine Fake-Alienattacke? um die endgültige und hochoffizielle Dystopie als "Utopie" durchzuknüppeln
:/
 
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Für mich kann es nur eine Welt ohne Herrscher und Sklaven geben, damit ich sagen kann, es ist eine positive Utopie.
Eine solche Welt gibt es, wenn Jesus begriffen wird hinsichtlich Nächstenliebe.
Ganz einfach deshalb, weil dann Stärke und Cleverness nicht gegen, sondern mit dem Anderen gelebt wird.
Das ist die höchste Form der Synergie.
Es lässt an der Vernunftbegabung des Menschen zweifeln, dass das nach mehr als 2.000 Jahren Prüfungszeit dieser Binsenweisheit immer noch nicht mehrheitsfähig ist.
 

Humanist62

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Eine solche Welt gibt es, wenn Jesus begriffen wird hinsichtlich Nächstenliebe.
Ganz einfach deshalb, weil dann Stärke und Cleverness nicht gegen, sondern mit dem Anderen gelebt wird.
Das ist die höchste Form der Synergie.
Es lässt an der Vernunftbegabung des Menschen zweifeln, dass das nach mehr als 2.000 Jahren Prüfungszeit dieser Binsenweisheit immer noch nicht mehrheitsfähig ist.
Vernunftbegabt heißt in Frieden leben zu wollen und sicherlich wollen das die meisten Menschen unabhängig von jeder Religion, auch wenn diese für viele sowas wie ein Stützanker ist. Das Problem ist nur die Machtbesessen nutzen Religion aus um die Menschen in Dummheit gefangen lassen. Du kennst doch sicherlich den Spruch: "Halt Du sie dumm, ich halt sie arm". Erst Aufklärung kann den Menschen befreien, denn nicht Gott ist die Erlösung sondern der Mensch in sich selbst wenn er begreift Kriege sind sinnlos und dienen nur den Herrschenden ! :cool:
 
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Vernunftbegabt heißt in Frieden leben zu wollen und sicherlich wollen das die meisten Menschen unabhängig von jeder Religion, auch wenn diese für viele sowas wie ein Stützanker ist. Das Problem ist nur die Machtbesessen nutzen Religion aus um die Menschen in Dummheit gefangen lassen. Du kennst doch sicherlich den Spruch: "Halt Du sie dumm, ich halt sie arm". Erst Aufklärung kann den Menschen befreien, denn nicht Gott ist die Erlösung sondern der Mensch in sich selbst wenn er begreift Kriege sind sinnlos und dienen nur den Herrschenden ! :cool:
Warum lässt du dich von dem Namen Jesus triggern?
Selbst wenn Adolf das Nächstenliebeprojekt gepredigt hätte, wäre es das ökonomischste und ökologischste und damit logischste Synergieprojekt der Menschheitsgeschichte. :unsure:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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