@Humanist62 :
Ich sehe du zweifelst an meiner These.
Ich begründe:
Wenn man alles was man tut zu gleichen Teilen auch für seinen Nächsten tut, und der es wiederum für seinen anderen Nächsten tut, dann hat man maximal 50% Abgabenquote (der Nächste profitiert ja zur Hälfte mit). Interessant ist jedoch, dass sich ja der Kreis schließt und deine Abgaben irgendwann zu dir zurück kommen, weil auch du für einen Menschen der Nächste bist. Folglich liegt deine tatsächliche Abgabenquote unter 50%.
Und zwar ganz frei und willig und ohne Umverteilungsbürokratieverluste.
Welcher Sozialstaat kann da mithalten?
Mir sagte mal eine kluge Freundin:
Nimm hemmungslos an, was dir geboten wird, aber gib auch mit vollen Händen was du geben kannst, und du wirst sehen: es macht dich zum Ende des Tages nicht ärmer, sondern reicher.
Fazit: eine Hand wäscht die Andere - also: wie du mir, so ich dir - ist ineffizient gegenüber dem Ertrag aus Vertrauensvorschuss.
Ich bitte um deine Antithese, weil:
Du stehst ja so auf wissenschaftliche Vorgehensweise.