Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Freie Straßen für die - Jungen (Raser ) Senioren geht bitte zu Fuß!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
21 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
10.576
Punkte Reaktionen
2.874
Punkte
109.820
Ort
Franken
Website
www.cophila.de
Geschlecht
auch deinen Gartenmüll packst du bequem in die Biotonne wa, da brauche ich regelmäßig nen PKW Anhänger um das Zeug zur Kippe zu fahren.

Iiiih Garten? Nö, Gartenarbeit: Nein Danke!

Meine Frau hat im Hinterhof ein kleines Eck, was ich für sie, auf Wunsch, extra habe herrichten lassen.

Auch Hauspflanzen, echte Blumen und sonstiges Gestrüpp im Haus, "Um Gottes Willen!" Das ist doch was für Verblendete.
 
Registriert
21 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
10.576
Punkte Reaktionen
2.874
Punkte
109.820
Ort
Franken
Website
www.cophila.de
Geschlecht
Hast du da nicht die horrende Miete für eine Wohnung in der Stadtmitte vergessen?
Selbst wenn du eine günstige Wohnung erwischt hast, dürfte das Umziehen in die Stadtmitte für die meisten keine Option sein, wg. der hohen Mieten dort.

Ich habe ein kleines Häuschen in der Stadt und zahle deshalb keine Miete. Diese Häuschen, welche natürlich unter Denkmalschutz stehen, gibt es immer wieder günstig zu kaufen. Außerdem gibt es staatliche und gemeinnützige Zuschüsse.
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
"Was die Fahrtauglichkeit von Senioren angeht, so plädiere ich für einen Führerschein auf Zeit"
Da ich keinem Beamten noch Politiker noch Partei über den Weg mehr traue sehe ich in dieser Lösung der Gefahr der schleichenden Fahrverbote. Die Kriterien zur Verlängerung zur Fahrerlaubnis werden immer mehr erhöht usw.

Einem einfachen Sehtest und Reaktion- Test vielleicht ja, doch auch hier droht Gefahr!.

Gelegentlich fahre ich als Beifahrer mit einer alten Dame in ihrem Audi A6. Das ist immer ein Erlebnis. Sie fährt sehr langsam und fühlt sich von den meisten Verkehrsteilnehmern bedroht. Inzwischen schafft sie es nicht mehr, ihren Wagen in die Garage zu stellen. Vor einiger Zeit war sie einer Streife wegen ihrer langsamen Fahrweise aufgefallen. Sie war beschäftigt im Management eines großen Konzerns und behandelt die meisten Menschen von oben herab. Die zwei jungen Polizistinnen, die sie angehalten hatten, fanden das wohl nicht so toll und sie bezweifelten ihre Fahrtüchtigkeit. So musste sie tatsächlich wieder zur Fahrschule und nach einigen Übungsstunden einen Fahrtest bestehen. Sie hat ihn bestanden. Gelernt hat sie dadurch wenig. Ich bin immer froh, wenn sie mich ans Steuer lässt. Was ich damit sagen will: Das Autofahren ist Charaktersache. Und mit zunehmendem Alter bilden sich vorher schon starke Charaktermerkmale immer stärker aus. Welcher ältere Mensch ist dann noch so souverän, Rat von einem jüngeren anzunehmen? Mir gegenüber gesteht diese alte Dame ihre Fehler gelegentlich ein, aber auch ich kann sie nicht dazu bewegen, sich zumindest ein kleineres Auto anzuschaffen und sich eine Wohnung zu suchen, bei der sie kein Auto mehr braucht. Bis jetzt häufen sich nur ihre Bagatellunfälle. Neulich hat sie ihre Werkstatt verrückt gemacht, weil der Wagen angeblich von sich aus manchmal stark beschleunigte. Auch das hatte zu einem kleinen Unfall geführt. Die Werkstatt fand nichts. Sie fand es später selbst heraus und hat es nur mir verraten. Sie hatte einen kleinen Teppich im Fußraum, um ihre kostbaren Schuhe nicht zu beschädigen; dieser kleine Teppich rutschte manchmal auf das Gaspedal.

Nein der Straßenverkehr muss langsamer werden was haben Fahrzeuge mit Beschleunigungswerten von 0 auf 100 Km in weniger als 15 Sekunden auf öffentlichen Straßen zu suchen? Ich bin für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Landstraßen 80 und Autobahnen 150 da könnten die allermeisten gut mit leben.

Mich hat es damals genervt, als die 100 auf Landstraßen eingeführt wurden. Inzwischen lebe ich ganz entspannt mit den 80, die in den Niederlanden erlaubt sind. Man gewöhnt sich an alles. Nur führen all diese Regelungen zu keinem verantwortlicheren Fahren. Im Gegenteil: Der gefährlichen Rechthaberei wird dadurch noch Vorschub geleistet. Wie wäre es denn, wenn wir alle Regeln außer Kraft setzten und alle Schilder abbauten? Ich erinnere mich schwach, dass es in beschränktem Rahmen solche Projekte gibt oder gab.

Wir wollen alle sicher und möglichst unbehindert an unser Ziel kommen. Regeln können dabei helfen, Rücksicht auf andere ist aber zwingend notwendig.
 
Registriert
23 Nov 2012
Zuletzt online:
Beiträge
138
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Mich hat es damals genervt, als die 100 auf Landstraßen eingeführt wurden. Inzwischen lebe ich ganz entspannt mit den 80, die in den Niederlanden erlaubt sind. Man gewöhnt sich an alles. Nur führen all diese Regelungen zu keinem verantwortlicheren Fahren. Im Gegenteil: Der gefährlichen Rechthaberei wird dadurch noch Vorschub geleistet. Wie wäre es denn, wenn wir alle Regeln außer Kraft setzten und alle Schilder abbauten? Ich erinnere mich schwach, dass es in beschränktem Rahmen solche Projekte gibt oder gab.

Es gab in der Tat lokale Versuche mit abgeschalteten Ampeln und entfernten Schildern. Meines Wissens aber nirgendwo eine Tempo-Freigabe.

Du sagst es schon richtig: "entspannt" mit Tempo 80.
Was dieses Entspanntsein bedeutet, kann man bei innerstädtischem Tempo 30, oder bei verordneten 100 auf Autobahnen sehr gut beobachten, wenn man mal in andere Autos hineinsieht.
Wer beschäftigt sich denn noch primär mit Autofahren? Da werden sms geschrieben, Telefonate geführt, gegessen, getrunken, Freundinnen begrapscht - den Rest macht der Abstandstempomat, der Spurhalte-Assistent und ESP.
Die Frage wäre also, erkaufe ich mir durch immer restriktivere Beschränkungen und Verbote, die niemand mehr ernst nimmt, wirklich mehr Verkehrssicherheit?

Meine Beobachtung ist, vielen Autofahrern fehlt es an Fahrkompetenz, sie haben überhaupt keine Übung mehr darin, in außergewöhnlichen (Not-)situationen schnell und richtig zu reagieren. Bei aller Sympathie für die Dame, die Du oben beschrieben hast: Ihr muss sofort Autoschlüssel und Führerschein entzogen werden, da kann es doch keinen Zweifel geben..

Außerdem sollten ab 40 Jahren Führerscheine alle 2 Jahre erneuert werden. Es reicht nicht, den Autofahrern einzuflüstern, wenn sie nur langsam genug fahren, führen sie gut.
Zum Autofahren gehört bedeutend mehr als Schleichen zu können!
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
H
Registriert
13 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Es gab in der Tat lokale Versuche mit abgeschalteten Ampeln und entfernten Schildern. Meines Wissens aber nirgendwo eine Tempo-Freigabe.

Du sagst es schon richtig: "entspannt" mit Tempo 80.
Was dieses Entspanntsein bedeutet, kann man bei innerstädtischem Tempo 30, oder bei verordneten 100 auf Autobahnen sehr gut beobachten, wenn man mal in andere Autos hineinsieht.
Wer beschäftigt sich denn noch primär mit Autofahren? Da werden sms geschrieben, Telefonate geführt, gegessen, getrunken, Freundinnen begrapscht - den Rest macht der Abstandstempomat, der Spurhalte-Assistent und ESP.
Die Frage wäre also, erkaufe ich mir durch immer restriktivere Beschränkungen und Verbote, die niemand mehr ernst nimmt, wirklich mehr Verkehrssicherheit?

Meine Beobachtung ist, vielen Autofahrern fehlt es an Fahrkompetenz, sie haben überhaupt keine Übung mehr darin, in außergewöhnlichen (Not-)situationen schnell und richtig zu reagieren. Bei aller Sympathie für die Dame, die Du oben beschrieben hast: Ihr muss sofort Autoschlüssel und Führerschein entzogen werden, da kann es doch keinen Zweifel geben..

Außerdem sollten ab 40 Jahren Führerscheine alle 2 Jahre erneuert werden. Es reicht nicht, den Autofahrern einzuflüstern, wenn sie nur langsam genug fahren, führen sie gut.
Zum Autofahren gehört bedeutend mehr als Schleichen zu können!

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...lle/Tabellen/PolizeilichErfassteUnfaelle.html

Polizeilich erfasste Unfälle Straßenverkehrsunfälle
Schadensart/Ortslage Einheit 2011 2012 20131
1 Vorläufiges Ergebnis.
insgesamt Anzahl 2 361 457 2 401 843 2 375 249
davon
mit nur Sachschaden Anzahl 2 055 191 2 102 206 2 084 212
mit Personenschaden Anzahl 306 266 299 637 291 037
davon
innerorts Anzahl 210 427 206 696 199 592
außerorts ohne Autobahn Anzahl 77 549 75 094 72 996
auf Autobahnen Anzahl 18 290 17 847 18 449

"Meine Beobachtung ist, vielen Autofahrern fehlt es an Fahrkompetenz"

Diese Aussage trifft den Kern!

Fahrkompetenz ist aber nicht eine Frage des Alters sondern des Verstandes des Karakters und des Anstandes.
 
OP
H
Registriert
13 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Hellseher wird deine FRau auch jedes Jahr ein Jahr älter? Du auch?

Iiiih Garten? Nö, Gartenarbeit: Nein Danke!

Meine Frau hat im Hinterhof ein kleines Eck, was ich für sie, auf Wunsch, extra habe herrichten lassen.

Auch Hauspflanzen, echte Blumen und sonstiges Gestrüpp im Haus, "Um Gottes Willen!" Das ist doch was für Verblendete.

Dann könnt ihr euch ja ausrechnen wenn`s zu Ende ist das SLK fahren?

Vieleicht sollten wir mal über den Grundsatz nachdenken: " Leben und leben lassen"
 
OP
H
Registriert
13 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Zeit die ich neben der Arbeitszeit nicht Zuhause sein kann.

Ich stell mir gerade vor, wie es gewesen wäre, hätten meine krebskranken
Eltern mit Bus und Bahn von Arzt zu Arzt fahren müssen, oder die Zeit, wo
meine Frau über Jahre schwer krank war und ich zwischen Arbeit, Krankenhaus
und dem Kind zu Hause pendelte. Oder jetzt, zum Baumarkt, Großeinkauf
oder Wochenendtripp, Besuche am anderen Ende der Stadt, das mit Bus und
ich geh ein.

Fahrt zur Arbeit, mit Auto 20 Min, mit Krad 18 Min, mit Rad eine Stunde, mit
BVG 1,5 Stunden. Zeit die ich neben der Arbeitszeit nicht Zuhause sein kann.
Zeit, die ich, nähme ich die Öffentlichen, stehend und wartend, neben fremden,
unangenehmen Menschen verbringen müsste. Nein Danke.

Die Problematik sehr gut beschrieben!

Ergänzen darf ich auch ältere Meschen -welchen häufig weite Weg zu Fuß sehr schwer fallen- wollen aktiv am Leben teilhaben. Besuch der Freunde, Familie, Theater, Gottesdienste, Thermalbad, Einkauf auf der Grünenwiese usw.

Und all das soll Ihnen verwehrt werden, weil diese Menschen nicht mehr die Reaktionszeiten eines Formel 1 Rennfahrers besitzen?

Millionen von Alten Menschen will man von der Straßen verbannen?

Schauen wir uns die Unfallstatistiken an, so stellen wir fest die meisten Unfälle fallen auf die Altersgruppe von 18 bis 60 Jahren. Unfälle sind ja nicht Gott gegeben sonder werden durch falsches Verhalten verursacht.

Benötigen nicht auch die Altersgruppen zwischen 18 und 60 Schutz vor Unfällen durch eine Entschleunigung des Verkehrs?

Ich denke schon, zum Wohle der Allgemeinheit und zum Schutze vor Selbstüberschätzung zum Wohle der Umwelt iste eine Entschleunigung zwingend notwendig.

Wir Jungen sollten bedenken in wenigen Jahren gehören wir -keiner wird entkommen- zu den Alten! Bedeutet nicht Rücksicht heute mein Vorteil im Alter?
 
Registriert
8 Mai 2014
Zuletzt online:
Beiträge
8
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Die Idee komplett auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, halte ich für generell für sehr unrealistisch. Solche Vorschläge sind natürlich schnell von Hamburgern, Berlinern oder sonstigen Großstädtern gemacht. Was aber, wenn der Bus nur alle 2 Stunden fährt und die nächste Bahnstation kilometerweit entfernt liegt?
Abgesehen davon hat sich das Bahnfahren immens verteuert und da ist es manchmal trotz der hohen Spritpreise sicherlich günstiger zum Auto zu greifen.

Insofern muss man also an der Einstellung der Autofahrer arbeiten. Schlimm genug, dass nicht jeder die Gefahren sieht, die für sich selbst und andere bei einer unvernünftigen Fahrweise entstehen. Und in dem Zusammenhang auch leider schlimm genug, dass ältere Menschen, die einfach nicht dem Straßenverkehr gewachsen sind, nicht freiwillig ihren Führerschein abgeben :nono:
 
OP
H
Registriert
13 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Schöne Geschicte!

Gelegentlich fahre ich als Beifahrer mit ............."

"Wir wollen alle sicher und möglichst unbehindert an unser Ziel kommen. Regeln können dabei helfen, Rücksicht auf andere ist aber zwingend notwendig."

Mein 30 jähriger Bruder fährt einen PKW, mit x -Tasten-Multifunktionslenkrad, elekrtischer Sitzverstellung, Klima, Standheizung, einem COMAND und Online Live Traffic Information System, Navie, Freisprecheinrichtung, Multi media Special usw.



Ich bin stets fasziniert am Staunen, dass man bei der Nutzung all dieser Funktionen und Geschäftsgesprächen mit 185 KW noch Autofahren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
H
Registriert
13 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Auch Senioren beherrschen locker 125 KW!

Die Senioren haben die Möglichkeit, auf gedrosselte Fahrzeuge auszuweichen. Dazu muss man nicht den Verkehr auf Landstraßen um 20% ausbremsen. Im Stadtverkehr mag das nicht auffallen, bei längeren Strecken über Land schon.
Bei Überholmanövern auf Landstraßen ist Motorleistung wichtig. "15-Sekunden-Asphaltbrenner" sind hier vielleicht nicht ganz so tauglich.

Liebe Mondgurke, das Sicherheitsproblem im Straßenverkehr sind zum einen die h0hen Geschwindigkeiten welche nur wenig Reaktionszeit zulassen. Aber auch die Unterschiedlich gefahrenen Geschwindigkeiten, im übrigen verursachen diese auch Staus.
Ich sehe aus meiner eigenen Erfahrung auch ein großes Gefahren Potential in extremen Beschleunigungswerten der Fahrzeuge.
 
OP
H
Registriert
13 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Der Verkehr soll nicht der Generation über 65 sonder der Allgemeinheit

Interessanter Diskussionsstrang, Heinz!

Wie sollte jedoch eine Anpassung des Verkehrs an die Generation Ü 65 aussehen?

-Tempo 30 innerorts ist Blödsinn, weil einschläfernd und stauverursachend.

-Fahrtauglichkeitsuntersuchungen ab 50 Jahren halte ich für eine gute Idee, aber da spielt die Politik und die Autoindustrie nicht mit.
Die Politik, weil das riesige Wählerschichten verärgern würde, die Autoindustrie, weil ältere Kunden markentreu und zahlungskräftig sind.

-Daß der Straßenverkehr zu schnell ist, glaube ich nicht, es gelten ja nach wie vor entsprechende Tempobegrenzungen.
Vielmehr stelle ich fest, daß die Verkehrsteilnehmer rücksichtsloser und aggressiver geworden sind.


Und was die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in vier Sekunden angeht, auch mit einem Ferrari, einem Porsche oder einer Hayabusa kann man Schrittgeschwindigkeit fahren. ;)

angepasst werden.

Tempo 30 Innerorts auf 4-spurigen Straßen sicher nicht sinnvoll. Jedoch auf engen 2-spurigen Straßen zwischen den Wohnanlagen Häusern und den Zentren schon.

-Fahrtauglichkeitsuntersuchungen, wenn, dann für jedermann! So kann man Alkoholiker, Drogenkranke usw. gleich mit aussortieren.

Zitat:"--Daß der Straßenverkehr zu schnell ist, glaube ich nicht, es gelten ja nach wie vor entsprechende Tempobegrenzungen.
Vielmehr stelle ich fest, daß die Verkehrsteilnehmer rücksichtsloser und aggressiver geworden sind."

Das Verkehrsteilnehmer rücksichtsloser und aggressiver sind ja, das muss auch ich bestätigen.

Ferrari und Porsche sind auch der Straße nicht die Probleme!

Die schnellen Geschäftsfahrzeuge und andere Gruppen bilden nach meiner Meinung die größten Gefahren.
 

Mondgurke

Klimaversteher
Registriert
18 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.520
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
()
-Fahrtauglichkeitsuntersuchungen, wenn, dann für jedermann! So kann man Alkoholiker, Drogenkranke usw. gleich mit aussortieren.
()
Am besten gleich mit dem TüV die Gesinnungsprüfung und Blutprobe absolvieren, denn die ganzen Drogenkranken und Quartalssäufer müssen alternativlos bekämpft werden. :happy:



:winken:
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5.718
Punkte Reaktionen
518
Punkte
48.152
Geschlecht
--
...
Benötigen nicht auch die Altersgruppen zwischen 18 und 60 Schutz vor Unfällen durch eine Entschleunigung des Verkehrs?

Diese Gruppe kauft mehrheitlich teure Autos, verbraucht schön viel Spritt und zahlt kräftig Steuern. Das wird
geschützt, nicht die Menschen.

Wir Jungen sollten bedenken in wenigen Jahren gehören wir -keiner wird entkommen- zu den Alten! ...

Schön, das du dich mit 65 noch nicht zu den Alten zählst. Bleib so.
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
24 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
15.078
Punkte Reaktionen
646
Punkte
40.152
Mein 30 jähriger Bruder fährt einen PKW, mit x -Tasten-Multifunktionslenkrad, elekrtischer Sitzverstellung, Klima, Standheizung, einem COMAND und Online Live Traffic Information System, Navie, Freisprecheinrichtung, Multi media Special usw.



Ich bin stets fasziniert am Staunen, dass man bei der Nutzung all dieser Funktionen und Geschäftsgesprächen mit 185 KW noch Autofahren kann.

Wir fahren nicht mehr Auto, wir werden gefahren. Der Auto-Pilot ist auch schon in Entwicklung. Vielleicht erledigt sich damit Dein Problem.

Noch konkurrieren zwei Grundeinstellungen. Da gibt es den Fahrer (Typ 2), der problemlos und schnell von A nach B kommen will, und es gibt den Fahrer (Typ 1), für den der Weg das Ziel ist.

Früher war ich Typ 1 und hatte Spaß am Fahren. Typ 1 braucht freie Bahn. Andere Verkehrsteilnehmer braucht er nur, um sich zu beweisen, dass er es besser kann. Wahrscheinlich ist er wirklich besser als Typ 2, weil er bewusster und aufmerksamer fährt. Reste von Typ 1 verspüre ich in mir immer noch bei Eis und Schnee; da erlebe ich immer noch Befriedigung, wenn ich einen Berg schaffe, an dem andere kapitulieren.

Ansonsten mutiere ich immer mehr zu Typ 2. Bei der hohen Verkehrsdichte, die bei uns heutzutage vorherrscht, kann ich höchstens noch Befriedigung ziehen aus einem reibungsarmen Miteinander. Ich bin dankbar, dass es bei mir über 40 Jahre ohne Unfall geklappt hat und freue mich über jeden Tag, der dazukommt. Da ich es vermeide, an meine Grenzen zu gehen, würden mir gelegentliche Prüfungen helfen. Erfahrung kann manche körperlichen Schwächen ausgleichen. Deshalb würde ich Tests an einem Simulator befürworten; das könnte sogar Spaß machen.
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
3 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
5.718
Punkte Reaktionen
518
Punkte
48.152
Geschlecht
--
Wir fahren nicht mehr Auto, wir werden gefahren. Der Auto-Pilot ist auch schon in Entwicklung. Vielleicht erledigt sich damit Dein Problem.

Noch konkurrieren zwei Grundeinstellungen. Da gibt es den Fahrer (Typ 2), der problemlos und schnell von A nach B kommen will, und es gibt den Fahrer (Typ 1), für den der Weg das Ziel ist.

Früher war ich Typ 1 und hatte Spaß am Fahren. Typ 1 braucht freie Bahn. Andere Verkehrsteilnehmer braucht er nur, um sich zu beweisen, dass er es besser kann. Wahrscheinlich ist er wirklich besser als Typ 2, weil er bewusster und aufmerksamer fährt. Reste von Typ 1 verspüre ich in mir immer noch bei Eis und Schnee; da erlebe ich immer noch Befriedigung, wenn ich einen Berg schaffe, an dem andere kapitulieren.

Ansonsten mutiere ich immer mehr zu Typ 2. Bei der hohen Verkehrsdichte, die bei uns heutzutage vorherrscht, kann ich höchstens noch Befriedigung ziehen aus einem reibungsarmen Miteinander. Ich bin dankbar, dass es bei mir über 40 Jahre ohne Unfall geklappt hat und freue mich über jeden Tag, der dazukommt. Da ich es vermeide, an meine Grenzen zu gehen, würden mir gelegentliche Prüfungen helfen. Erfahrung kann manche körperlichen Schwächen ausgleichen. Deshalb würde ich Tests an einem Simulator befürworten; das könnte sogar Spaß machen.
Guter Beitrag, danke.
 
OP
H
Registriert
13 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Typ 2, auf dem Weg zur Arbeit!

Wir fahren nicht mehr Auto, wir werden gefahren. Der Auto-Pilot ist auch schon in Entwicklung. Vielleicht erledigt sich damit Dein Problem.

Noch konkurrieren zwei Grundeinstellungen. Da gibt es den Fahrer (Typ 2), der problemlos und schnell von A nach B kommen will, und es gibt den Fahrer (Typ 1), für den der Weg das Ziel ist.

Früher war ich Typ 1 und hatte Spaß am Fahren. Typ 1 braucht freie Bahn. Andere Verkehrsteilnehmer braucht er nur, um sich zu beweisen, dass er es besser kann. Wahrscheinlich ist er wirklich besser als Typ 2, weil er bewusster und aufmerksamer fährt. Reste von Typ 1 verspüre ich in mir immer noch bei Eis und Schnee; da erlebe ich immer noch Befriedigung, wenn ich einen Berg schaffe, an dem andere kapitulieren.

Ansonsten mutiere ich immer mehr zu Typ 2. Bei der hohen Verkehrsdichte, die bei uns heutzutage vorherrscht, kann ich höchstens noch Befriedigung ziehen aus einem reibungsarmen Miteinander. Ich bin dankbar, dass es bei mir über 40 Jahre ohne Unfall geklappt hat und freue mich über jeden Tag, der dazukommt. Da ich es vermeide, an meine Grenzen zu gehen, würden mir gelegentliche Prüfungen helfen. Erfahrung kann manche körperlichen Schwächen ausgleichen. Deshalb würde ich Tests an einem Simulator befürworten; das könnte sogar Spaß machen.

Jeden Morgen, jeden Abend 50 KM da will man nur schnell ans Ziel. Ja sicher fährt man aufmerksamer ständig am Gas an der Grenze zum Erlaubten. Das waren im Jahr 22 000 KM im Jahr.
Der Weg ist das Ziel, nun da ist man nicht unbedingt erfreut als nach folgende Fahrzeug.

Ich vermisse so oft die Rücksichtnahme, aber auch das voraus denkende Fahren. Aber gut jeder auch ich mache beim Fahren Fehler und bremse einfach.

Dennoch sollten wir beginnen den Verkehr zu Entschleunigen!
 
Registriert
11 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
12.138
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
Dennoch sollten wir beginnen den Verkehr zu Entschleunigen!

Nur wie soll das gehen? Ich habe den Thread die Tage mitverfolgt. Mobilität ist gefordert und kein Pendler wird dafür Verständnis haben, dass er wegen einem Rentner der eben gedenkt früh im Berufsverkehr im nächsten Kaff seine Brötchen zu besorgen 20 Minuten früher aufsteht...
Wenn ich Imhos Typen aufgreifen darf, wäre ich wohl Typ1. Ich habe auch mal meine Brötchen als Kurierfahrer verdient und für div Automobilbetriebe in der Region Ersatzteile durch die Gegend gefahren. Ich war lange Zeit Pendler. Habe meinen Führerschein mit 17 gemacht. Ich fuhr bis jetzt ohne einen eigens verschuldeten Unfall. Erst vor 2 Monaten konnte ich, glücklicherweise, bei einem Auffahrunfall direkt vor mir blitzschnell reagieren und bin dem ganzen Szenario nur um Haaresbreite ausgewichen. Der Fahrer vor mir wollte einen Traktor mit Anhänger überholen, da der Herr aber nebenbei auch noch eine SMS tippte, rammte er mit ca 120 den Anhänger...
Es muss ein Konsens her. Damit vielleicht Verständnis und Eignungstests für Senioren. Wer eben nicht mehr geeignet ist ein Fahrzeug zu führen, der muss dies lassen. Da hilft auch keine Rücksicht auf die im Alter gewachsene Starrköpfigkeit. Beide Seiten müssen sich entgegenkommen. Als Senior muss ich bereit sein meine Brötchen vielleicht nicht um 8 Uhr morgens sondern evtl um 9:30 zu besorgen, da ich sonst u.U. den Berufsverkehr erheblich lahm lege. Genauso muss auch eine Einsicht da sein, dass man evtl mit seiner "sanften" Fahrweise den Verkehr behindert und damit auch gefährdet. Von der Gegenseite muss dann aber auch Verständnis kommen, wenn die Senioren dann außerhalb der Stoßzeiten auf den Straßen unterwegs sind.
Letztendlich ist jeder gefordert. Der Straßenverkehr in der BRD ist dicht und gefährlich. Da ist kein Spielraum für Leichtsinnigkeit oder Trägheit.
 
OP
H
Registriert
13 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.308
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Straßenverkehr ist dicht und gefährlich!

Nur wie soll das gehen? Ich habe den Thread die Tage mitverfolgt. Mobilität ist gefordert und kein Pendler wird dafür Verständnis haben, dass er wegen einem Rentner der eben gedenkt früh im Berufsverkehr im nächsten Kaff seine Brötchen zu besorgen 20 Minuten früher aufsteht...
Wenn ich Imhos Typen aufgreifen darf, wäre ich wohl Typ1. Ich habe auch mal meine Brötchen als Kurierfahrer verdient und für div Automobilbetriebe in der Region Ersatzteile durch die Gegend gefahren. Ich war lange Zeit Pendler. Habe meinen Führerschein mit 17 gemacht. Ich fuhr bis jetzt ohne einen eigens verschuldeten Unfall. Erst vor 2 Monaten konnte ich, glücklicherweise, bei einem Auffahrunfall direkt vor mir blitzschnell reagieren und bin dem ganzen Szenario nur um Haaresbreite ausgewichen. Der Fahrer vor mir wollte einen Traktor mit Anhänger überholen, da der Herr aber nebenbei auch noch eine SMS tippte, rammte er mit ca 120 den Anhänger...
Es muss ein Konsens her. Damit vielleicht Verständnis und Eignungstests für Senioren. Wer eben nicht mehr geeignet ist ein Fahrzeug zu führen, der muss dies lassen. Da hilft auch keine Rücksicht auf die im Alter gewachsene Starrköpfigkeit. Beide Seiten müssen sich entgegenkommen. Als Senior muss ich bereit sein meine Brötchen vielleicht nicht um 8 Uhr morgens sondern evtl um 9:30 zu besorgen, da ich sonst u.U. den Berufsverkehr erheblich lahm lege. Genauso muss auch eine Einsicht da sein, dass man evtl mit seiner "sanften" Fahrweise den Verkehr behindert und damit auch gefährdet. Von der Gegenseite muss dann aber auch Verständnis kommen, wenn die Senioren dann außerhalb der Stoßzeiten auf den Straßen unterwegs sind.
Letztendlich ist jeder gefordert. Der Straßenverkehr in der BRD ist dicht und gefährlich. Da ist kein Spielraum für Leichtsinnigkeit oder Trägheit.
Zitat:
"Letztendlich ist jeder gefordert. Der Straßenverkehr in der BRD ist dicht und gefährlich. Da ist kein Spielraum für Leichtsinnigkeit oder Trägheit."

Ein Satz der mir sehr gut gefällt!

Alle haben ein Recht auf Mobilität.
Dass alle Altersgruppen Unfälle verursachen steht fest.
Der Straßenverkehr ist dicht und gefährlich, hohe Geschwindigkeiten und Beschleunigen erhöhen zusätzlich das Risiko.
Im Straßenverkehr sind auch Kinder unterwegs mit Fahrräder, Rollern usw.

Schauen wir nach unseren Nachbar, so sehen wir, dass man auch etwas langsamer im Straßenverkehr sehr erfolgreich sein kann.

Alle Werte in km/h
Land PKW und Motorräder
Innerorts.svg Außerorts. Außerorts.svgZeichen 331.svg
Ortsgebiet Land-/Schnell- bzw. Autobahn Land-/Schnell- bzw.
Expressstraße Expressstraße
Belgien 50 90/120 120 70/90
Dänemark 50 80/90 130 70
Deutschland 50 100 80/100
Finnland 50 80/10018 12018 80
Frankreich 50 90 110/130 80

Italien 50 90/110/130 110/130/150 70
Kroatien 50 90/100 130 80
Luxemburg 50 90/110 110/130 90/75
Niederlande 50 80/100 130 80

Österreich 50 100 130 80

Schweiz 50 80/100 120 80
 
Zuletzt bearbeitet:

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Alle gegen AfD
Ziehst weg aus Deutschland? .... Ich schon seit 3 Jahren, meine Frau braucht immer...
Wahl im Osten des Landes
Gut dann nehme ich alles zurück was Dich beleidigen könnte ! Nach einer "Bitte um...
Die verheizte Generation
Oben