Sind zwei lesbische Frauen genau so abartig oder gilt das nur bei männlichen gleichgeschlechtlichen Paaren?
Zu Adolf:
Soweit zur "Vermischung des Blutes". - Bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen ist das wohl ausgeschlossen. Hätte Adolf so gedacht, hätte er vielleicht damals schon die gleichgeschlechtlichen Ehen erlaubt. Nur sein Glaube hinderte ihn wohl daran.
Zum Papst: Ich meine, dass er nicht von der Niederlage der Menschheit gesprochen hat. Warum sollte es eine Niederlage sein, wenn jemand die Spielarten der Sexualität und Beziehungen so oder so auskostete? Entscheidend ist, es bedarf immer noch - seit Millionen von Jahren - Mann und Frau, um ein Kind zu zeugen! Einen Fortschritt kann ich darin nicht sehen, denn Schwule und Lesben gab es auch schon immer.
Nur ROT - GRUEN möchte dies als Erfolg für sich in Anspruch nehmen, was seit tausenden von Jahren Usus ist.
Ich denke,
der Papst meinte: Eine Niederlage für die Natur in den Gedanken der Menschen!
Die Ehe ist von der Grundidee eine Zweckgemeinschaft zur Zeugung, Geburt und Aufzucht von Kindern. In dieser Funktion ist sie staatlich gefördert, um die Erzeugung und Aufzucht von Nachwuchs zu fördern.
Schwule und Lesben können daher aus biologischen Gründen keine Ehe eingehen.
Wenn man ihnen das gesetzlich gestattet, definiert man die Ehe um, in eine Art "Offizielle sexuelle Beziehung". Die Frage ist dann, ob es Aufgabe des Staates ist, Beziehungen/Partnerschaften offiziell zu normen und zu bestätigen und warum. Um diese Frage hat man sich herumgedrückt unter dem Vorwand der Gleichstellung.
Zwei Frauen sind nicht gleich wie eine Frau und ein Mann. Man kann sie gleichsetzen. Ich halte das Argument des BVerfG für konstruiert. Wenn das GG sagen kann: Männer müssen Wehrdienst leisten, Frauen nicht, dann gilt die Gleichheit der Geschlechter offenbar nicht absolut, sondern kann vom GG für bestimmte Fälle aufgehoben werden. Und mit Ehe meint das GG, wie anhand der früheren Strafbarkeit von homosexuellem Sex offensichtlich ist, Mann und Frau. Damit ist der Gleichheitsgrundsatz für die Ehe - analog zum Wehrdienst - hier offensichtlich ganz bewusst aufgehoben. Wenn das BVerfG sagt, der Gleichheitsgrundsatz erzwingt die Homoehe, lügt es sich in die Tasche. Dann hätte es auch sagen müssen, der Gleichheitsgrundsatz erzwingt die Wehrpflicht für Frauen.
Ich habe nichts dagegen, die Bedeutung von Ehe umzudefinieren, wenn die Gesellschaft das will. Mich stört wenn solche traditionellen Übereinkünfte ausgehöhlt werden. Wenn die Ehe als "Zweckgemeinschaft zur Kindererzeugung und Aufzucht" nicht mehr zeitgemäß ist, soll man sie abschaffen.[/QUOTE]
Richtig! Das ist der zweite Schritt!.
Lesbische Frauen wurden und werden bisher nicht so verfolgt wie schwule Männer.
Weil die Überzeugung besteht,dass jeder "richtige Kerl" letztendlich jede Frau "haben" kann.
Das erleichtert die Sache etwas.
Das empfinde ich nicht so. Eine Gesellschaft durch politische und rechtliche Manipulationen in eine bestimmte Richtung zu drängen ist nicht dasselbe, wie eine gesellschaftliche Entscheidung herbeizuführen. Das ist ja leider inzwischen so üblich. Ob das TTIP ist, die EU, die Aufnahme von Flüchtlingen, Atomkraft oder eben die Funktion der Ehe in der Gesellschaft ist.Richtig! Das ist der zweite Schritt!.
Ich kann auch zu jeder deiner Behauptungen einen Fachmann finden, der ganz anderer Meinung ist.Ich habe den größten Teil meiner Studienunterlagen entsorgt, meine mich aber erinnern zu können, daß der eine oder andere Fachmann ganz anderer Meinung ist.
Tut er nicht. Ich würde annehmen ein Schimpanse ist gar nicht in der Lage ein Kind als das seine zu indentifizieren. Das ist ja nur möglich, wenn Tiere in Einehe leben. Wäre interessant, ob es Säugetiere gibt, außer den Menschen, wo Väter sich besonders um den eigenen Nachwuchs kümmern, mehr als um andere Jungtiere der Gruppen.Menschen sind irgendwie auch Tiere und die ziehen ihre Jungen immer zusammen auf. Ich vermute, das ist das System von Primaten. Selbst in Affengroßfamilien kümmert sich die leibliche Mutter um ihre Kinder. Wobei ich nicht mehr weiß, ob der Affe sich auch darum kümmert.
Es ist völlig egal, wer ein Kind aufzieht.
Was zählt, ist der Charakter und daran mangelt es leider nur allzu oft.
Wie könnte man das ändern?
Es ist völlig egal, wer ein Kind aufzieht.
Was zählt, ist der Charakter und daran mangelt es leider nur allzu oft.
Wie könnte man das ändern?
Ich könnte mir nicht vorstellen, ein Mädchen aufzuziehen, weil ich mich in Mädchen- und Frauenwelten überhaupt nicht hineindenken kann. Einen Jungen dagegen würde ich schon vor Sonnenaufgang in den Wald schleppen und ihm die Natur erklären und mit ihm Bucheckern und Walderdbeeren sammeln, wie es meine Oma mit mir getan hat. Es war meine schönste und aufregendste Erfahrung, auf diese Art die Welt zu entdecken, abends erschöpft und glücklich nach Hause zu kommen und dann noch von ihr das Basteln und Zeichnen und Malen beigebracht zu bekommen.
Immerhin konnte ich schon zwei Lehrlinge für ihren künstlerischen Beruf begeistern, dafür habe ich wohl ein gewisses Talent. Und ebenso traute ich mir zu, ein Kind für ein aufregendes und nie langweilig werdendes Leben zu interessieren, anstatt es wie üblich in die systemkonforme Rentabilitätsschiene hineinzupressen und alles Kreative in ihm abzutöten. 8´))
Aber gut, wer möchte schon einem Schwulen ein Kind anvertrauen? "Man weiß ja, was die mit Kindern machen..." *Kotz!* x´(
Sind zwei lesbische Frauen genau so abartig oder gilt das nur bei männlichen gleichgeschlechtlichen Paaren?
Die Iren sind ein fortschrittliches und tolerantes Volk. Sie haben m.E. richtig entschieden. Der verstaubte Vatikan und die Kirchen sind voller Homosexuelle und Pädophile. Wollen aber trotzdem den Moralapostel spielen. Was für eine Heuchelei. Genauso verhält es sich mit den Gegnern der Homo - Ehe auf der Straße und Foren. Die, die am lautesten schreien, Anstand predigen wollen, sind selber Homosexuell und versuchen ihre Neigung damit zu verschleiern.
Der Papst hat gar nichts dazu gemeint, es war Pietro Parolin. Papst Franziskus hält sich da mit einer Stellungnahme zurück. Ich denke, dass er "den Knall" gehört hat. Dass nämlich die "alten Zöpfe" verfilzt sind und der Anspruch der Kirche auf seine strengen Vorgaben und Installationen angeblicher "Wahrheiten" gar nicht mehr haltbar sind.Zum Papst: Ich meine, dass er nicht von der Niederlage der Menschheit gesprochen hat. Warum sollte es eine Niederlage sein, wenn jemand die Spielarten der Sexualität und Beziehungen so oder so auskostete? Entscheidend ist, es bedarf immer noch - seit Millionen von Jahren - Mann und Frau, um ein Kind zu zeugen! Einen Fortschritt kann ich darin nicht sehen, denn Schwule und Lesben gab es auch schon immer.
Frage an Herrn oder Herrlein H.
QUOTE]
[MENTION=2536]Frey[/MENTION]
Hallo Herr, Frau oder Fräulein Frey,
darf ich höflich darauf hinweisen, daß es in der deutschen Sprache den Ausdruck "Herrlein" nirgendwo gibt...
Wohl aber die Anrede "Fräulein", die allerdings nicht mehr üblich ist.
Es ist die Miss, die Mademoiselle, Signorina oder Senoirita in England, Frankreich, Italien oder Spanien.
Soviel Korrektheit mußte ich jetzt bei allem Verstoß gegen die "Political Correctness" doch noch loslassen, gell.
Übrigens ist es in gewisser Hinsicht paradox, dass insbesondere gerade die sich für besonders fortschrittlich und liberal haltenden Linken und Linksgrünen, die "Homoehe" als großartige Entwicklung begrüßen. Wettern Sie doch sonst bei jeder Gelegenheit gegen die konservative Ehe. Vielleicht fordert jetzt Frau oder Fräulein O., trotz abgrundtiefem Hass auf die christliche (insbes. katholische) Kirche, daß diesen "schwulen und lebsischen Ehepaaren" auch unbedingt der kirchliche Segen zuteil werden kann.
Wie gesagt, nichts für ungut, Herr, Frau oder Fräulein Frey.
Mit deiner dämlichen und provokativen Frage, solltest du mir nicht etwas unterstellen, was ich nicht gesagt habe. Ich haben hier nichts von "abartig" geschrieben, egal ob es sich um Homo- oder Lesbenpaare handelt, die eben eine ihrer Veranlagung und Vorliebe entsprechende Beziehung eingehen. Sondern ich habe nur zum Ausdruck gebracht, daß die Normalehe, bislang wenigstens immer noch, eine Verbindung zwischen Mann und Frau darstellt. Vielleicht schaffen es ja noch irgendwann einmal die Vertreter der linksgrünversifften Genderideologie, daß es grundsätzlich keine Männlein und keine Weiblein mehr gibt, sondern nur noch nach allen sexuellen Richtungen und Vorlieben offene menschliche Individuen.
Wieso nennt sich ein so dusselig daherfragender mutmaßlich linksgewirkter User eigentlich "denker"?
Die Ehe ist von der Grundidee eine Zweckgemeinschaft zur Zeugung, Geburt und Aufzucht von Kindern. In dieser Funktion ist sie staatlich gefördert, um die Erzeugung und Aufzucht von Nachwuchs zu fördern.
Schwule und Lesben können daher aus biologischen Gründen keine Ehe eingehen.
Wenn man ihnen das gesetzlich gestattet, definiert man die Ehe um, in eine Art "Offizielle sexuelle Beziehung". Die Frage ist dann, ob es Aufgabe des Staates ist, Beziehungen/Partnerschaften offiziell zu normen und zu bestätigen und warum. Um diese Frage hat man sich herumgedrückt unter dem Vorwand der Gleichstellung.
Zwei Frauen sind nicht gleich wie eine Frau und ein Mann. Man kann sie gleichsetzen. Ich halte das Argument des BVerfG für konstruiert. Wenn das GG sagen kann: Männer müssen Wehrdienst leisten, Frauen nicht, dann gilt die Gleichheit der Geschlechter offenbar nicht absolut, sondern kann vom GG für bestimmte Fälle aufgehoben werden. Und mit Ehe meint das GG, wie anhand der früheren Strafbarkeit von homosexuellem Sex offensichtlich ist, Mann und Frau. Damit ist der Gleichheitsgrundsatz für die Ehe - analog zum Wehrdienst - hier offensichtlich ganz bewusst aufgehoben. Wenn das BVerfG sagt, der Gleichheitsgrundsatz erzwingt die Homoehe, lügt es sich in die Tasche. Dann hätte es auch sagen müssen, der Gleichheitsgrundsatz erzwingt die Wehrpflicht für Frauen.
Ich habe nichts dagegen, die Bedeutung von Ehe umzudefinieren, wenn die Gesellschaft das will. Mich stört wenn solche traditionellen Übereinkünfte ausgehöhlt werden. Wenn die Ehe als "Zweckgemeinschaft zur Kindererzeugung und Aufzucht" nicht mehr zeitgemäß ist, soll man sie abschaffen.
Aus meiner Sicht kann die Kirche von mir aus tun was sie will. Meinetwegen auch die "kirchliche Heirat" verweigern.
Aber man sollte als aufgeklärte Gesellschaft vorantreiben die immernoch starke Verwurzelung der Religion aus dem Staat zu kappen. Dazu gehört auch daß die Automatismen wie Taufe und kirchliche Trauung nicht mehr als üblich gelten sollten, sofern man ansich garnicht religiös ist. Damit würde man der Kirche endgültig den Zahn ziehen. Denn die Bedeutung von diesen "Festen" ist doch längst den meisten Menschen egal. Es geht viel mehr um Prestige um Familienfeier, sich selbst präsentieren das Kind präsentieren. Das schöne Kleid. Das tolle Essen.... unsw.
Nicht mehr als Kinder die nur von einer Frau aufgezogen werden oder von Waisenhaus-Personal. Kinder sind biologisch nicht dazu "konstruiert" von einer Frau und einem Mann erzogen zu werden, dass ist einfach ein kulturelles Modell.
Allerdings gibt es eine sehr tief verankerte kulturelle Übereinkunft, dass Kinder von einem Mann und einer Frau aufgezogen werden sollen. Wenn man das auch zwei Männern/Frauen gestattet, stellt sich die grundsätzliche Frage, warum zwei Personen eine sexuelle Beziehung brauchen, um ein Kind großziehen zu dürfen. Wäre es nicht vielleicht besser, wenn mehr als zwei Personen sich zu dem Zweck zusammen tun?
Frage an Herrn oder Herrlein H.
Wenn aus Liebesbeziehungen Wunschkinder entstehen, wie auch immer, sollte das GG "hinterfragen" was natürlich ist.
Das GG ist nicht in Stein gemeiselt. Oder?
Es ist völlig egal, wer ein Kind aufzieht.
Was zählt, ist der Charakter und daran mangelt es leider nur allzu oft.
Wie könnte man das ändern?