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Die Iren und ihre fortschrittliche Einstellung

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Horizont

Deutscher Bundeskanzler
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Es ist völlig egal, wer ein Kind aufzieht.
Was zählt, ist der Charakter und daran mangelt es leider nur allzu oft.
Wie könnte man das ändern?
 

Frey

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Sind zwei lesbische Frauen genau so abartig oder gilt das nur bei männlichen gleichgeschlechtlichen Paaren?


Lesbische Frauen wurden und werden bisher nicht so verfolgt wie schwule Männer.
Weil die Überzeugung besteht,dass jeder "richtige Kerl" letztendlich jede Frau "haben" kann.
Das erleichtert die Sache etwas.
 

Frey

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Zu Adolf:
Soweit zur "Vermischung des Blutes". - Bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen ist das wohl ausgeschlossen. Hätte Adolf so gedacht, hätte er vielleicht damals schon die gleichgeschlechtlichen Ehen erlaubt. Nur sein Glaube hinderte ihn wohl daran.

Zum Papst: Ich meine, dass er nicht von der Niederlage der Menschheit gesprochen hat. Warum sollte es eine Niederlage sein, wenn jemand die Spielarten der Sexualität und Beziehungen so oder so auskostete? Entscheidend ist, es bedarf immer noch - seit Millionen von Jahren - Mann und Frau, um ein Kind zu zeugen! Einen Fortschritt kann ich darin nicht sehen, denn Schwule und Lesben gab es auch schon immer.

Nur ROT - GRUEN möchte dies als Erfolg für sich in Anspruch nehmen, was seit tausenden von Jahren Usus ist.

Ich denke,

der Papst meinte: Eine Niederlage für die Natur in den Gedanken der Menschen!


Dieser Pfaffe wollte mit seinem Spruch von der " Niederlage der Menschheit", nur die Niederlage der Kirche verschleiern.
 

Frey

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Die Ehe ist von der Grundidee eine Zweckgemeinschaft zur Zeugung, Geburt und Aufzucht von Kindern. In dieser Funktion ist sie staatlich gefördert, um die Erzeugung und Aufzucht von Nachwuchs zu fördern.

Schwule und Lesben können daher aus biologischen Gründen keine Ehe eingehen.

Wenn man ihnen das gesetzlich gestattet, definiert man die Ehe um, in eine Art "Offizielle sexuelle Beziehung". Die Frage ist dann, ob es Aufgabe des Staates ist, Beziehungen/Partnerschaften offiziell zu normen und zu bestätigen und warum. Um diese Frage hat man sich herumgedrückt unter dem Vorwand der Gleichstellung.

Zwei Frauen sind nicht gleich wie eine Frau und ein Mann. Man kann sie gleichsetzen. Ich halte das Argument des BVerfG für konstruiert. Wenn das GG sagen kann: Männer müssen Wehrdienst leisten, Frauen nicht, dann gilt die Gleichheit der Geschlechter offenbar nicht absolut, sondern kann vom GG für bestimmte Fälle aufgehoben werden. Und mit Ehe meint das GG, wie anhand der früheren Strafbarkeit von homosexuellem Sex offensichtlich ist, Mann und Frau. Damit ist der Gleichheitsgrundsatz für die Ehe - analog zum Wehrdienst - hier offensichtlich ganz bewusst aufgehoben. Wenn das BVerfG sagt, der Gleichheitsgrundsatz erzwingt die Homoehe, lügt es sich in die Tasche. Dann hätte es auch sagen müssen, der Gleichheitsgrundsatz erzwingt die Wehrpflicht für Frauen.

Ich habe nichts dagegen, die Bedeutung von Ehe umzudefinieren, wenn die Gesellschaft das will. Mich stört wenn solche traditionellen Übereinkünfte ausgehöhlt werden. Wenn die Ehe als "Zweckgemeinschaft zur Kindererzeugung und Aufzucht" nicht mehr zeitgemäß ist, soll man sie abschaffen.[/QUOTE]

Richtig! Das ist der zweite Schritt!.
 

Frosch

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Lesbische Frauen wurden und werden bisher nicht so verfolgt wie schwule Männer.
Weil die Überzeugung besteht,dass jeder "richtige Kerl" letztendlich jede Frau "haben" kann.
Das erleichtert die Sache etwas.

Weil die Kirche Frauen noch nie ernstgenommen hat, das ist der Hauptgrund. Ein anderer ist der, daß Kirchen und Klöster schon immer magische Anziehungspunkte für homosexuelle Männer waren, die auf angenehme Art der Heterowelt entkommen konnten, um unter ihresgleichen auch noch geehrt und geachtet zu werden. Der Klerus der katholischen Kirche besteht wohl konservativ geschätzt aus 30-40 % Schwulen, so zumindest der katholische Theologe und Psychotherapeuth Eugen Drewermann. An sich wäre das kein Thema, wenn sie sich nicht ausgerechnet durch ebenso exzessiven wie perfiden Schwulenhass nach außen tarnen würden. Wahrscheinlich lag es auch an den endlosen Mißbrauchsskandalen durch katholische Priester, die nun dieses Abstimmungsergebnis in Irland ermöglichten. Die Leute haben einfach die Schnauze voll von dem Pack...
 
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Richtig! Das ist der zweite Schritt!.
Das empfinde ich nicht so. Eine Gesellschaft durch politische und rechtliche Manipulationen in eine bestimmte Richtung zu drängen ist nicht dasselbe, wie eine gesellschaftliche Entscheidung herbeizuführen. Das ist ja leider inzwischen so üblich. Ob das TTIP ist, die EU, die Aufnahme von Flüchtlingen, Atomkraft oder eben die Funktion der Ehe in der Gesellschaft ist.
 
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Ich habe den größten Teil meiner Studienunterlagen entsorgt, meine mich aber erinnern zu können, daß der eine oder andere Fachmann ganz anderer Meinung ist.
Ich kann auch zu jeder deiner Behauptungen einen Fachmann finden, der ganz anderer Meinung ist.

Menschen sind irgendwie auch Tiere und die ziehen ihre Jungen immer zusammen auf. Ich vermute, das ist das System von Primaten;). Selbst in Affengroßfamilien kümmert sich die leibliche Mutter um ihre Kinder. Wobei ich nicht mehr weiß, ob der Affe;) sich auch darum kümmert.
Tut er nicht. Ich würde annehmen ein Schimpanse ist gar nicht in der Lage ein Kind als das seine zu indentifizieren. Das ist ja nur möglich, wenn Tiere in Einehe leben. Wäre interessant, ob es Säugetiere gibt, außer den Menschen, wo Väter sich besonders um den eigenen Nachwuchs kümmern, mehr als um andere Jungtiere der Gruppen.
 

Frosch

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Es ist völlig egal, wer ein Kind aufzieht.
Was zählt, ist der Charakter und daran mangelt es leider nur allzu oft.
Wie könnte man das ändern?

Solche Konstellationen werden auch die absoluten Ausnahmefälle bleiben, wobei rechte Bildungsferne bereits ein Aussterben der Menschheit an die Wand malen, nach dem Motto, wenn jeder schwul wäre gäbe es ja gar keine Kinder mehr. Dummes Zeug natürlich, denn mehr als 5 Prozent der Weltbevölkerung waren nie schwul und werden es auch niemals sein. Und tatsächlich hat sich diese Weltbevölkerung trotz all der bösen Schwulen allein seit meiner Geburt mehr als verdoppelt.

Daß von Nonheteros adoptierte Kinder per se schlechtergestellt wären, kann man als These ja erst mal stehenlassen. Allerdings unter Berücksichtigung der auf jeden Fall die Arschkarte inhabenden jungen Heiminsassen, welche natürlich auch homosexuelle Betreuer um sich haben, nicht aber das besondere Gefühl, zu einer "Familie" zu gehören. Wobei Nonheteros in der Regel durchaus auch Freundinnen haben, daneben Schwestern und Mütter und sonstige Verwandte und Bekannte weiblichen Geschlechts, die sich naturgemäß um die Bemutterung der lieben Kleinen reißen.
 

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
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Es ist völlig egal, wer ein Kind aufzieht.
Was zählt, ist der Charakter und daran mangelt es leider nur allzu oft.
Wie könnte man das ändern?

Ich könnte mir nicht vorstellen, ein Mädchen aufzuziehen, weil ich mich in Mädchen- und Frauenwelten überhaupt nicht hineindenken kann. Einen Jungen dagegen würde ich schon vor Sonnenaufgang in den Wald schleppen und ihm die Natur erklären und mit ihm Bucheckern und Walderdbeeren sammeln, wie es meine Oma mit mir getan hat. Es war meine schönste und aufregendste Erfahrung, auf diese Art die Welt zu entdecken, abends erschöpft und glücklich nach Hause zu kommen und dann noch von ihr das Basteln und Zeichnen und Malen beigebracht zu bekommen.
Immerhin konnte ich schon zwei Lehrlinge für ihren künstlerischen Beruf begeistern, dafür habe ich wohl ein gewisses Talent. Und ebenso traute ich mir zu, ein Kind für ein aufregendes und nie langweilig werdendes Leben zu interessieren, anstatt es wie üblich in die systemkonforme Rentabilitätsschiene hineinzupressen und alles Kreative in ihm abzutöten. 8´))
Aber gut, wer möchte schon einem Schwulen ein Kind anvertrauen? "Man weiß ja, was die mit Kindern machen..." *Kotz!* x´(
 
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Ich könnte mir nicht vorstellen, ein Mädchen aufzuziehen, weil ich mich in Mädchen- und Frauenwelten überhaupt nicht hineindenken kann. Einen Jungen dagegen würde ich schon vor Sonnenaufgang in den Wald schleppen und ihm die Natur erklären und mit ihm Bucheckern und Walderdbeeren sammeln, wie es meine Oma mit mir getan hat. Es war meine schönste und aufregendste Erfahrung, auf diese Art die Welt zu entdecken, abends erschöpft und glücklich nach Hause zu kommen und dann noch von ihr das Basteln und Zeichnen und Malen beigebracht zu bekommen.
Immerhin konnte ich schon zwei Lehrlinge für ihren künstlerischen Beruf begeistern, dafür habe ich wohl ein gewisses Talent. Und ebenso traute ich mir zu, ein Kind für ein aufregendes und nie langweilig werdendes Leben zu interessieren, anstatt es wie üblich in die systemkonforme Rentabilitätsschiene hineinzupressen und alles Kreative in ihm abzutöten. 8´))
Aber gut, wer möchte schon einem Schwulen ein Kind anvertrauen? "Man weiß ja, was die mit Kindern machen..." *Kotz!* x´(

Geh` endlich ins Bett und schlaf dein Rausch aus @Haifüsch. ;)
 
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Sind zwei lesbische Frauen genau so abartig oder gilt das nur bei männlichen gleichgeschlechtlichen Paaren?


Darauf werden Sie seitens der männlichen User keine ehrliche Antwort bekommen.
Denn Tatsache ist doch, dass die Konsumenten von Erotik- oder Porno-Filmen, wobei es wohl kaum jemanden gibt, der sich nicht ab und zu solch einen Film anschaut, recht angeturnt von zwei miteinander agierenden Frauen sind.
Ich denke nicht, dass diese Zuschauer "pfui" rufen.
 
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Die Iren sind ein fortschrittliches und tolerantes Volk. Sie haben m.E. richtig entschieden. Der verstaubte Vatikan und die Kirchen sind voller Homosexuelle und Pädophile. Wollen aber trotzdem den Moralapostel spielen. Was für eine Heuchelei. Genauso verhält es sich mit den Gegnern der Homo - Ehe auf der Straße und Foren. Die, die am lautesten schreien, Anstand predigen wollen, sind selber Homosexuell und versuchen ihre Neigung damit zu verschleiern.

So weit würde ich nicht gehen, das hier allgemein zu unterschreiben. Aber ich denke auch, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil homosexuelle bez. bisexuelle Neigungen in sich trägt! Und somit auch zum Teil heimliche Träume, SO etwas mal auszuprobieren.
Aber Heuchler sind die Klerikalen schon. Denn sie führen ein Leben wider die Natur, wozu eben auch die Befriedigung des sexuellen Verlangens gehört. Die evangelische Kirche hat es da besser gemacht, indem sie die Heirat der Priester zuließ. Und im Grunde genommen dann ein "Werbeinstrument" in der Hand hatte. Die "Bilderbuchehen" der Priester, denen man nacheifern sollte. Auch das war natürlich eine Farce. Denn auch diese Priester vergnügten sich "aushäusig". ;-)
 
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Problemmanager;333186]



Zum Papst: Ich meine, dass er nicht von der Niederlage der Menschheit gesprochen hat. Warum sollte es eine Niederlage sein, wenn jemand die Spielarten der Sexualität und Beziehungen so oder so auskostete? Entscheidend ist, es bedarf immer noch - seit Millionen von Jahren - Mann und Frau, um ein Kind zu zeugen! Einen Fortschritt kann ich darin nicht sehen, denn Schwule und Lesben gab es auch schon immer.
Der Papst hat gar nichts dazu gemeint, es war Pietro Parolin. Papst Franziskus hält sich da mit einer Stellungnahme zurück. Ich denke, dass er "den Knall" gehört hat. Dass nämlich die "alten Zöpfe" verfilzt sind und der Anspruch der Kirche auf seine strengen Vorgaben und Installationen angeblicher "Wahrheiten" gar nicht mehr haltbar sind.

Und eine "Verpflichtung" in einer Verbindung, einer "Ehe" unbedingt Kinder zeugen zu müssen, die gibt es nicht. Obwohl das erwartet wird. Eine "Ehe" ist erst einmal, so wie es sein sollte, die Verbindung zweier Menschen, die gemeinsam durchs Leben gehen wollen, sich lieben, achten, ehren und für alle Zeiten füreinander da sein!
Das ist das Wesen der Ehe. Und keine Vermehrungszwecksgemeinschaft.
 

Hinterfrager

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Frage an Herrn oder Herrlein H.
QUOTE]

[MENTION=2536]Frey[/MENTION]

Hallo Herr, Frau oder Fräulein Frey,

darf ich höflich darauf hinweisen, daß es in der deutschen Sprache den Ausdruck "Herrlein" nirgendwo gibt...

Wohl aber die Anrede "Fräulein", die allerdings nicht mehr üblich ist.

Es ist die Miss, die Mademoiselle, Signorina oder Senoirita in England, Frankreich, Italien oder Spanien.

Soviel Korrektheit mußte ich jetzt bei allem Verstoß gegen die "Political Correctness" doch noch loslassen, gell.


Übrigens ist es in gewisser Hinsicht paradox, dass insbesondere gerade die sich für besonders fortschrittlich und liberal haltenden Linken und Linksgrünen, die "Homoehe" als großartige Entwicklung begrüßen. Wettern Sie doch sonst bei jeder Gelegenheit gegen die konservative Ehe. Vielleicht fordert jetzt Frau oder Fräulein O., trotz abgrundtiefem Hass auf die christliche (insbes. katholische) Kirche, daß diesen "schwulen und lebsischen Ehepaaren" auch unbedingt der kirchliche Segen zuteil werden kann.

Wie gesagt, nichts für ungut, Herr, Frau oder Fräulein Frey.
 
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Mit deiner dämlichen und provokativen Frage, solltest du mir nicht etwas unterstellen, was ich nicht gesagt habe. Ich haben hier nichts von "abartig" geschrieben, egal ob es sich um Homo- oder Lesbenpaare handelt, die eben eine ihrer Veranlagung und Vorliebe entsprechende Beziehung eingehen. Sondern ich habe nur zum Ausdruck gebracht, daß die Normalehe, bislang wenigstens immer noch, eine Verbindung zwischen Mann und Frau darstellt. Vielleicht schaffen es ja noch irgendwann einmal die Vertreter der linksgrünversifften Genderideologie, daß es grundsätzlich keine Männlein und keine Weiblein mehr gibt, sondern nur noch nach allen sexuellen Richtungen und Vorlieben offene menschliche Individuen.

Wieso nennt sich ein so dusselig daherfragender mutmaßlich linksgewirkter User eigentlich "denker"?:giggle:



Was Sie hier gegenüber dem User "denker" herumpoltern, das nennt man "Filibuster". Dieser hat eine ganz simple Frage gestellt.
Somit sind Ihre Ausführungen etwas daneben.

Wieso nennen Sie sich "Hinterfrager", wo Sie doch nur Ihre Aversionen ohne Differenzierungen und Bereitschaft eines Verständnisses dafür, dass jeder Mensch sein eigenes Leben führt und ein jeder das Recht darauf hat, glücklich zu werden, sich hier auslassen?
Sie "hinterfragen" gar nichts, somit ist Ihr Nickname ein Fake hoch drei!
 
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Die Ehe ist von der Grundidee eine Zweckgemeinschaft zur Zeugung, Geburt und Aufzucht von Kindern. In dieser Funktion ist sie staatlich gefördert, um die Erzeugung und Aufzucht von Nachwuchs zu fördern.

Schwule und Lesben können daher aus biologischen Gründen keine Ehe eingehen.

Wenn man ihnen das gesetzlich gestattet, definiert man die Ehe um, in eine Art "Offizielle sexuelle Beziehung". Die Frage ist dann, ob es Aufgabe des Staates ist, Beziehungen/Partnerschaften offiziell zu normen und zu bestätigen und warum. Um diese Frage hat man sich herumgedrückt unter dem Vorwand der Gleichstellung.

Zwei Frauen sind nicht gleich wie eine Frau und ein Mann. Man kann sie gleichsetzen. Ich halte das Argument des BVerfG für konstruiert. Wenn das GG sagen kann: Männer müssen Wehrdienst leisten, Frauen nicht, dann gilt die Gleichheit der Geschlechter offenbar nicht absolut, sondern kann vom GG für bestimmte Fälle aufgehoben werden. Und mit Ehe meint das GG, wie anhand der früheren Strafbarkeit von homosexuellem Sex offensichtlich ist, Mann und Frau. Damit ist der Gleichheitsgrundsatz für die Ehe - analog zum Wehrdienst - hier offensichtlich ganz bewusst aufgehoben. Wenn das BVerfG sagt, der Gleichheitsgrundsatz erzwingt die Homoehe, lügt es sich in die Tasche. Dann hätte es auch sagen müssen, der Gleichheitsgrundsatz erzwingt die Wehrpflicht für Frauen.

Ich habe nichts dagegen, die Bedeutung von Ehe umzudefinieren, wenn die Gesellschaft das will. Mich stört wenn solche traditionellen Übereinkünfte ausgehöhlt werden. Wenn die Ehe als "Zweckgemeinschaft zur Kindererzeugung und Aufzucht" nicht mehr zeitgemäß ist, soll man sie abschaffen.

Na ja, explizit so definiert war die Ehe ja nie, dass sie lediglich der Vermehrung und Aufzucht dienen sollte. Das wurde jedoch angenommen und die darin entstandenen Kinder dann rechtlich gesichert.

Wenn zwei Menschen, Mann und Frau, heiraten, entweder keine Kinder wollen oder keine Kinder bekommen können, dann wären sie ja, wenn man Ihren Ausführungen folgt, eigentlich "Betrüger" an dem "Zweck" der Ehe. Und würden sich demnach nur einige Vorteile erschleichen wollen! ?

Männer und Frauen sind nun einmal unterschiedlich. Und die Natur der Frau ist auch nicht dazu angelegt, zum Gewehr zu greifen und andere Menschen zu töten. Denn die Frau ist die Trägerin des Lebens.
Somit gingen dann zum Ausgleich des Wehrdienstes die Frauen früher in den Bund deutscher Mädels (BDM) und als Helferinnen an die Front.

Was denken Sie, ist es abnormal, wenn heute im Zuge der Gleichstellung Frauen auch in den Krieg ziehen dürfen mit der Waffe?
Ensprechen diese dem Typ "Kampflesbe"? Oder finden Sie das gut?

Alles hat seinen Namen. Und veraltete Begriffe wurden auch sprachlich modernisiert. Warum nicht die Ehe umdefinieren?
Denn wie heißt der Uraltwitz, was die Buchstaben bedeuten? Erare humanum est.
Und geirrt hat sich die Menschheit arg oft!
Es kommt doch nur auf das Ergebnis an. Und das ist nun einmal positiv unter der Grundvoraussetzung von "Liebe". Egal, wer diese für wen empfindet.
 
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Aus meiner Sicht kann die Kirche von mir aus tun was sie will. Meinetwegen auch die "kirchliche Heirat" verweigern.

Aber man sollte als aufgeklärte Gesellschaft vorantreiben die immernoch starke Verwurzelung der Religion aus dem Staat zu kappen. Dazu gehört auch daß die Automatismen wie Taufe und kirchliche Trauung nicht mehr als üblich gelten sollten, sofern man ansich garnicht religiös ist. Damit würde man der Kirche endgültig den Zahn ziehen. Denn die Bedeutung von diesen "Festen" ist doch längst den meisten Menschen egal. Es geht viel mehr um Prestige um Familienfeier, sich selbst präsentieren das Kind präsentieren. Das schöne Kleid. Das tolle Essen.... unsw.


Das sehe ich genau so wie Sie.
Und im Übrigen geht es sowieso nur um die standesamtliche Trauung der Paare, die dann rechtsgültig ist.
Die kirchliche Trauung ist ein schmückendes Beiwerk - wer will Und das wollen natürlich viele. Schöne Kleider, Täubchen, Musik - Stimmung!
Aber um das zu bekommen, da gibt es auch andere Wege.

Ganz davon abgesehen, dass die katholische Kirche sich weigert, einen katholischen Geschiedenen oder Partner unterschiedlicher Konfession vor dem Altar zu "segnen".
Einige fortschrittliche "Institutionen" haben sich zwischenzeitlich dazu bereit gefunden, ihre Kirche praktisch zu vermieten. Ich kenne bei uns ein Kloster, das dort die Heiratswilligen die Feste feiern lässt wie sie es mögen. Also auch nicht katholische Verheiratungen, wo die Menschen mit ihrem eigenen "Zeremonienmeister" anreisen.
 
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Nicht mehr als Kinder die nur von einer Frau aufgezogen werden oder von Waisenhaus-Personal. Kinder sind biologisch nicht dazu "konstruiert" von einer Frau und einem Mann erzogen zu werden, dass ist einfach ein kulturelles Modell.

Allerdings gibt es eine sehr tief verankerte kulturelle Übereinkunft, dass Kinder von einem Mann und einer Frau aufgezogen werden sollen. Wenn man das auch zwei Männern/Frauen gestattet, stellt sich die grundsätzliche Frage, warum zwei Personen eine sexuelle Beziehung brauchen, um ein Kind großziehen zu dürfen. Wäre es nicht vielleicht besser, wenn mehr als zwei Personen sich zu dem Zweck zusammen tun?

Sehe ich ähnlich.
Das Grundlegende und Wichtigste ist, dass das Kind in einer liebevollen Umgebung aufwächst und seine ganz spezielle Kontaktperson hat.
 
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Frage an Herrn oder Herrlein H.

Wenn aus Liebesbeziehungen Wunschkinder entstehen, wie auch immer, sollte das GG "hinterfragen" was natürlich ist.
Das GG ist nicht in Stein gemeiselt. Oder?

Das GG wird zwar immer gerne herangezogen, wenn "geistige Fundamentalisten" nicht mehr weiter wissen. Die sogenannte "Ewigkeitsklausel", wonach Bestimmungen im GG nicht geändert werden können, betreffen nach § 79 lediglich die § 1 und 20.
Somit ist das völlig korrekt was Sie schreiben, dass das GG veränderbar ist.

Außerdem sollten sich Ex-DDRler damit auskennen. Denn nach Gründung der DDR wurde das Ehegesetz für diesen Staat durch "die Verordnung über Eheschließungen und Eheauflösung" vom 24. November 1955 abgelöst und dann 1965 in das neue geschaffene Familiengesetzbuch eingebunden.
 
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Wie könnte man das ändern?

Stimmt. Wenn es mit Achtung und Liebe vor dem jungen Menschen geschieht.
Schätze aber mal, das kann man nicht ändern. Denn sich die Menschheit neu zu backen.... das funktioniert nicht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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