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Die Iren und ihre fortschrittliche Einstellung

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Lesbische Frauen wurden und werden bisher nicht so verfolgt wie schwule Männer.
Weil die Überzeugung besteht,dass jeder "richtige Kerl" letztendlich jede Frau "haben" kann.
Das erleichtert die Sache etwas.

Dazu habe ich zusätzlich schon etwas geschrieben. Denn das Zusehen bei lesbischen Paaren "in action" befriedigt die Geilheit der Voyeure.

Und tatsächlich ist es ja so, dass Männer aufgrund der Tatsache dass ihnen "einer gewachsen" ist dann meinen, dass jede Frau dann "juhu" schreien müsste. Dabei weiß jede Frau, dass es nicht reicht, etwas zu besitzen, man muss es auch zu benutzen verstehen. :confused::happy:

Und wenn eine Hetero-Frau einem Mann eine Abfuhr erteilt, dann kann der das so gar nicht verstehen. Und hat dann nur eine abfällige Erklärung dafür: Das ist eine Lesbe. ;-)))
 
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Zitat von Frau oder Fräulein O.:

"Somit finde ich es gut, dass Irland sich für eine Anerkennung der Homo-Ehe, gleichgestellt der Hetero-Verbindung, entschieden hat".




.

Leider wird mit dieser zeitgeistgemäßen Entwicklung wohl auch eine weitere Geringschätzung und Abwertung der mit Kindern gesegneten Normalfamilie - die ja letztlich den Bestand unserer Gesellschaft und unseres Volkes sichert - einhergehen. Ferner werden den schwulen und lesbischen "Ehepaaren" die Adoption von Kindern erlaubt und auch sonstige nicht natürliche Experimente ermöglicht werden, um auf Umwegen zu dem einen oder anderen Wunschkind zu kommen.

Was zu beweisen wäre denn an der rechtlichen Stellung der heterosexuellen Ehen ändert sich nicht das Geringste.
 

Le Bon

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Ich kann auch zu jeder deiner Behauptungen einen Fachmann finden, der ganz anderer Meinung ist.
Da hast Du natürlich auch recht. Frag' 9 Rechtsanwälte und Du hörst 11 Meinungen.;)
Tut er nicht. Ich würde annehmen ein Schimpanse ist gar nicht in der Lage ein Kind als das seine zu indentifizieren. Das ist ja nur möglich, wenn Tiere in Einehe leben. Wäre interessant, ob es Säugetiere gibt, außer den Menschen, wo Väter sich besonders um den eigenen Nachwuchs kümmern, mehr als um andere Jungtiere der Gruppen.
Ich bin kein Lorenz und mir fällt nur ein Säugetier ein, daß nicht in der Herde lebt, der Fuchs. Hier kümmern sich wohl beide um die Jungen.
Aber gut, wer möchte schon einem Schwulen ein Kind anvertrauen? "Man weiß ja, was die mit Kindern machen..." *Kotz!* x´(
Ich denke, darum geht es in erster Linie nicht. Sondern im Verbund von 2 Nonheteros (wie Du es so nett ausdrückst;)). Ich bin mir ziemlich sicher, daß ein "Verzauberter" sich genau so gut um Kinder kümmern kann, wie die Normalos;), aber im Lebensverbund mit Kind ohne das andere Geschlecht, vermute ich, hat das keine besonders positiven Auswirkungen. Bei mir ist es nur ein Gefühl. Irgendwann wird man es wissen. Oder vielleicht auch nicht. Nach Fox Mulder ist die Wahrheit ja irgendwo da draussen.:D
"Deinen"! Akkusativ, verstehste? Un saggsu misch nisch Fisch du hurrenson...>&´(
Anhang anzeigen 2077
OHNE WORTE: TOP! Anhang anzeigen 2078
 
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Bei mehreren der Diskutanten sehe ich hier in meinen Augen lediglich den Fokus auf Kirche und Kinder gerichtet.
Das aber grundlegende Thema außer Acht lassend: Denken Sie, dass es "liebende Menschen" erster und zweiter Klasse geben sollte?

Und dass die Liebe zwischen Mann und Frau und das durch einen Ehebund besiegelte Versprechen zu Treue und Füreinander da sein in guten und in schlechten Zeiten wertvoller zu schätzen, einzuschätzen und zu belohnen ist? Als dasjenige zweier gleichgeschlechtlicher?

Und bei diesen Überlegungen sollte man zwingend die sexuellen Ausrichtungen und Handlings ausklammern. Ein "Hetero", der z.B. zu einer Domina geht, sich ein Hundehalsband anlegen lässt und herumkriecht, na ja, der ist zum lachen oder bedauernswert. Aber es geht doch niemanden etwas an? Oder haben Sie schon einmal Homos gehört, die sich über diese Praktiken mokieren?
Es geht niemanden etwas an. Sex ist Privatsache. Und wenn jemand die nicht privat macht und zum "Rudelbumsen" schreitet, dann empfinde ich das persönlich als eklig. Aber ich muss ja nicht mitmachen.
Genau so ist es mit den abartigen und diskriminierenden Bemerkungen über Schwule. Wobei da ausgeübte Praktiken Mann auch gerne mit Frau macht oder machen würde!

Ich bin und war immer schon der Meinung: Liebe ist das einzige Bindeglied.

Und sicherlich sind Kinder viel besser aufgehoben in einem reinen Männer- oder Frauenhaushalt, als in dem von "normalen" Paaren, wo eine ungesunde Atmosphäre herrscht oder prekäre Lebensverhältnisse.
Genau so ist auch die allein erziehende Mutter zu bewerten. Die sich für ein Kind und gegen die Normalität des erwarteten Familienbildes entscheidet.
Natürlich auch hier wie überall: Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
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Bei mehreren der Diskutanten sehe ich hier in meinen Augen lediglich den Fokus auf Kirche und Kinder gerichtet.
Das aber grundlegende Thema außer Acht lassend: Denken Sie, dass es "liebende Menschen" erster und zweiter Klasse geben sollte?

Und dass die Liebe zwischen Mann und Frau und das durch einen Ehebund besiegelte Versprechen zu Treue und Füreinander da sein in guten und in schlechten Zeiten wertvoller zu schätzen, einzuschätzen und zu belohnen ist? Als dasjenige zweier gleichgeschlechtlicher?

Und bei diesen Überlegungen sollte man zwingend die sexuellen Ausrichtungen und Handlings ausklammern. Ein "Hetero", der z.B. zu einer Domina geht, sich ein Hundehalsband anlegen lässt und herumkriecht, na ja, der ist zum lachen oder bedauernswert. Aber es geht doch niemanden etwas an? Oder haben Sie schon einmal Homos gehört, die sich über diese Praktiken mokieren?
Es geht niemanden etwas an. Sex ist Privatsache. Und wenn jemand die nicht privat macht und zum "Rudelbumsen" schreitet, dann empfinde ich das persönlich als eklig. Aber ich muss ja nicht mitmachen.
Genau so ist es mit den abartigen und diskriminierenden Bemerkungen über Schwule. Wobei da ausgeübte Praktiken Mann auch gerne mit Frau macht oder machen würde!

Ich bin und war immer schon der Meinung: Liebe ist das einzige Bindeglied.

Und sicherlich sind Kinder viel besser aufgehoben in einem reinen Männer- oder Frauenhaushalt, als in dem von "normalen" Paaren, wo eine ungesunde Atmosphäre herrscht oder prekäre Lebensverhältnisse.
Genau so ist auch die allein erziehende Mutter zu bewerten. Die sich für ein Kind und gegen die Normalität des erwarteten Familienbildes entscheidet.
Natürlich auch hier wie überall: Ausnahmen bestätigen die Regel.

Dafür ein Top!

Es ändert sich nichts für Heterosexuelle Ehepaare wenn die Ehe auch für gleich Geschlechtliche Paare geöffnet wird.
 
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Deutschland hinkt gegenüber anderen Ländern etwas nach. Jedenfalls können in 20 Staaten zwischenzeitlich Homosexuelle heiraten und die bis dato als „wahre“ Ehe bezeichnete zwischen Mann und Frau ist nicht mehr einzigartig sondern gleichrangig. Die in dieser Frage fortschrittlicheren Länder sind:

Argentinien (seit 2010), Belgien (2003), Brasilien (2013), Dänemark (2012), Finnland (2014), Frankreich (2013), Großbritannien (2013), Island (2010), Irland (2015), Luxemburg (2014) Kanada (2005), Neuseeland (2013), Niederlande (2001), Norwegen (2009), Portugal (2010), Schweden (2009), Slowenien (2015), Spanien (2005), Südafrika (2006) und Uruguay (2013). In Mexiko ist in den Bundestaaten Mexiko-Stadt und Quintana Roo die Ehe erlaubt. 39 Bundesstaaten in den USA haben zwischenzeitlich mitgezogen.

Im Gegenzug dazu findet man „finsteres Mittelalter“, was die Anerkennung von „Schwulen und Lesben“ anbelangt. Die Menschenrechtsorganisation Hirschfeld-Eddy-Stiftung nennt 76 Staaten mit einem sehr hohen Strafrecht, was homosexuelle Liebe anbelangt. Demnach bestrafen sieben Staaten gleichgeschlechtliche Liebe mit dem Tod: Iran, Jemen, Mauretanien, Saudi-Arabien, Sudan, Teile von Nigeria und Somalia. Strafrechtliche Verfolgung droht Homosexuellen in 73 weiteren Staaten.

Hier auch ein Artikel aus der FAZ:

http://www.faz.net/aktuell/politik/...ka-predigen-hass-auf-schwule-13108242-p2.html
 
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Mit Homo-Ehe drohen weitere Kombinationen

Nicht, dass ich CDU-Ministerpräsidentinnen für besonders kompetent in Bezug auf partnerschaftliche Varianzen halte, aber im Falle der Frau Kramp-Karrenbauer muss ich feststellen, dass ihre Befürchtungen mir sehr treffend erscheinen.
Sie befürchtet laut FAZ, dass nach Einführung der Homo-Ehe auch andere Kombinationen wie Ehe unter engen Verwandten, Dreier-Ehen (Homo+Homo/bisex+hetero-Frau mit Kinderwunsch .....etc.) gefordert und - nicht abgelehnt - werden könnten.
Vielleicht ist es ja genau das, was heute die deutsche Kultur in Wirklichkeit ausmacht ?
Die Vehemenz, mit welcher sich Umfrager und Gesetzes-Planer für die Freigabe solcher Ehe-Kombinationen einsetzen, lässt darauf schließen, dass die Zukunft unserer Kultur beim Fussball, bei Jauch, Raab und bei neuen Ehe-Kombinationen liegen wird. Insofern
ist durch islamische Menschen, die ja solche interessanten Varianten ablehnen - tatsächlich "Kulturverlust" möglich.-
Ich gehe auch davon aus, dass es der Reproduktionsmedizin irgendwann tatsächlich gelingen wird, auch Männer schwanger werden zu lassen. Oh, wäre das toll. Und was wir dann für völlig neue Typen von Kindern erleben dürften (---)
Ich hoffe, das nicht mehr erleben zu müssen/dürfen.
kataskopos
 

Le Bon

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Nicht, dass ich CDU-Ministerpräsidentinnen für besonders kompetent in Bezug auf partnerschaftliche Varianzen halte, aber im Falle der Frau Kramp-Karrenbauer muss ich feststellen, dass ihre Befürchtungen mir sehr treffend erscheinen.
Sie befürchtet laut FAZ, dass nach Einführung der Homo-Ehe auch andere Kombinationen wie Ehe unter engen Verwandten, Dreier-Ehen (Homo+Homo/bisex+hetero-Frau mit Kinderwunsch .....etc.) gefordert und - nicht abgelehnt - werden könnten.
Ab und zu sagen selbst Erfüllungsgehilfen des Systems die Wahrheit.
Vielleicht ist es ja genau das, was heute die deutsche Kultur in Wirklichkeit ausmacht ?
Die Vehemenz, mit welcher sich Umfrager und Gesetzes-Planer für die Freigabe solcher Ehe-Kombinationen einsetzen, lässt darauf schließen, dass die Zukunft unserer Kultur beim Fussball, bei Jauch, Raab und bei neuen Ehe-Kombinationen liegen wird. Insofern
ist durch islamische Menschen, die ja solche interessanten Varianten ablehnen - tatsächlich "Kulturverlust" möglich.-
Die moslemischen IMmigranten sind nur ein Teil des Identitätsverlustes (Kulturverlust, was ist das?;)).
Ich gehe auch davon aus, dass es der Reproduktionsmedizin irgendwann tatsächlich gelingen wird, auch Männer schwanger werden zu lassen. Oh, wäre das toll. Und was wir dann für völlig neue Typen von Kindern erleben dürften (---)
Ich hoffe, das nicht mehr erleben zu müssen/dürfen.
kataskopos
Brave new world, Aldous Huxley auf einer anderen Ebene.:mad:

Nochmal zum Schretttitel: Seit wann ist die Homoehe in einer zweigeschlechtlichen Spezies ein Fortschritt? Da scheint der Schrettstarter den Schuß nicht gehört zu haben.:D
 

Frosch

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...Ich denke, darum geht es in erster Linie nicht. Sondern im Verbund von 2 Nonheteros (wie Du es so nett ausdrückst;)). Ich bin mir ziemlich sicher, daß ein "Verzauberter" sich genau so gut um Kinder kümmern kann, wie die Normalos;), aber im Lebensverbund mit Kind ohne das andere Geschlecht, vermute ich, hat das keine besonders positiven Auswirkungen. Bei mir ist es nur ein Gefühl. Irgendwann wird man es wissen. Oder vielleicht auch nicht. Nach Fox Mulder ist die Wahrheit ja irgendwo da draussen.:D...

Das wird eben gerne unterstellt, nicht bedenkend, daß Adoptiveltern in spe genauestens überprüft werden, ob man ihnen Kinder anvertrauen kann oder eher nicht. Ich hatte übrigens auch einen alleinerziehenden Vater, aber das war mir immer noch tausendmal lieber, als ins Heim abgeschoben zu werden, um dort womöglich schwulen Ordensbrüdern ausgeliefert zu sein. In den 70ern konnten die sich ja noch richtig austoben...x´(

Übrigens: Verzaubert mögen wunderliche Entitäten wie Conchita Wurst oder dieser Herr (?) Glöööckler sein; ich fühle mich eher verflucht von dunklen Mächten, Geistern & Dämonen, keine Ahnung. Wenn Olivia mich doch endlich küssen würde, aber sie traut sich nicht... &´(
 
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Nochmal zum Schretttitel: Seit wann ist die Homoehe in einer zweigeschlechtlichen Spezies ein Fortschritt? Da scheint der Schrettstarter den Schuß nicht gehört zu haben.:D


Nun beantworte ich Ihnen das als Threaderstellerin gerne.
Einen "Fortschritt" bedeutet das Umdenken in der Form, das es nicht eine erst- und zweitklassige Liebe gibt. Die VerBUNDenheit zweier Menschen ist das Ausschlaggebende.
Aber wenn Sie aufmerksam meine Beiträge lesen, dann erübrigen sich solche Fragen und man kann unschwer herauslesen, was ich meine!
 
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Nicht, dass ich CDU-Ministerpräsidentinnen für besonders kompetent in Bezug auf partnerschaftliche Varianzen halte, aber im Falle der Frau Kramp-Karrenbauer muss ich feststellen, dass ihre Befürchtungen mir sehr treffend erscheinen.
Sie befürchtet laut FAZ, dass nach Einführung der Homo-Ehe auch andere Kombinationen wie Ehe unter engen Verwandten, Dreier-Ehen (Homo+Homo/bisex+hetero-Frau mit Kinderwunsch .....etc.) gefordert und - nicht abgelehnt - werden könnten.
Vielleicht ist es ja genau das, was heute die deutsche Kultur in Wirklichkeit ausmacht ?
Die Vehemenz, mit welcher sich Umfrager und Gesetzes-Planer für die Freigabe solcher Ehe-Kombinationen einsetzen, lässt darauf schließen, dass die Zukunft unserer Kultur beim Fussball, bei Jauch, Raab und bei neuen Ehe-Kombinationen liegen wird. Insofern
ist durch islamische Menschen, die ja solche interessanten Varianten ablehnen - tatsächlich "Kulturverlust" möglich.-
Ich gehe auch davon aus, dass es der Reproduktionsmedizin irgendwann tatsächlich gelingen wird, auch Männer schwanger werden zu lassen. Oh, wäre das toll. Und was wir dann für völlig neue Typen von Kindern erleben dürften (---)
Ich hoffe, das nicht mehr erleben zu müssen/dürfen.
kataskopos

Na ja, "befürchten" kann die Dame ja vieles, um die Unwilligkeit der Regierung zu untermauern.
"Ähnlich anderes" liest man auch in dem von mir eingestellten Link im Beitrag:

„Die Agenda der Homosexuellen enttarnen“ trug. Veranstalter war die ugandische Freikirche „Family Life Network“. Das Fazit der Veranstaltung war: Die Homosexuellen seien dabei, eine Weltherrschaft zu errichten."

Das ist natürlich Stuss. Und was die "Befürchtungen" der Dame anbetrifft. Soll da die Polygamie eingeführt werden oder die Erlaubnis zum Inzest?

Was die "Zukunft unserer Kultur" anbelangt mit den von Ihnen aufgezeigten "kulturellen Ereignissen" und "Kulturträgern" - die sind keine atonale Zukunftsmusik, sondern bereits traurige Wirklichkeit.
 

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
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...Übrigens ist es in gewisser Hinsicht paradox, dass insbesondere gerade die sich für besonders fortschrittlich und liberal haltenden Linken und Linksgrünen, die "Homoehe" als großartige Entwicklung begrüßen. Wettern Sie doch sonst bei jeder Gelegenheit gegen die konservative Ehe. Vielleicht fordert jetzt Frau oder Fräulein O., trotz abgrundtiefem Hass auf die christliche (insbes. katholische) Kirche, daß diesen "schwulen und lebsischen Ehepaaren" auch unbedingt der kirchliche Segen zuteil werden kann. ....

Das isses! Die Ehe als der Inbegriff des Spießbürgertums ist anscheinend genau das richtige für unsere linken Spießer. Als ob Winnetou und Old Shatterhand sich jemals vor dem Traualtar geküsst hätten! Die haben Blutsbrüderschaft gemacht und damit war die Sache gegessen... &-(
 
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Dieser Pfaffe wollte mit seinem Spruch von der " Niederlage der Menschheit", nur die Niederlage der Kirche verschleiern.

Jede alte Religion ist in einer Zeit entstanden, in der die Gesellschaft "anders funktionierte". Die Gesellschaft entwickelt sich weiter, die Religionen zeigen sich dabei entwicklungsresistent.

Dabei passieren natürlich Widersprüche zwischen informierter Gesellschaft und Religion. Die Führer der Religion sind natürlich ebenfalls bestens informiert, zwingen sich jedoch in ihre alten Lehren.
Bestes Beispiel: Die Erde ist eine Scheibe. Danach: "und sie ist doch rund" - und schwupps - hat man ihn verbrannt.

Stillstand ist Rückstand - jedoch eine sehr langsame Entwicklung einer Religion, die dann scheitert, wenn die Argumentation der Religion für die Menschen (Gesellschaft) untragbar sind.

Religionen wandern von der Wahrheit in das Reich der Märchen!
 
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Verehrte Olivia !

Nun beantworte ich Ihnen das als Threaderstellerin gerne.
Einen "Fortschritt" bedeutet das Umdenken in der Form, das es nicht eine erst- und zweitklassige Liebe gibt. Die VerBUNDenheit zweier Menschen ist das Ausschlaggebende.
Aber wenn Sie aufmerksam meine Beiträge lesen, dann erübrigen sich solche Fragen und man kann unschwer herauslesen, was ich meine!

Meinen Sie wirklich, dass es bei "Ehe" um Liebe geht ?
Zwar mag meistens Liebe der wichtigste Auslöser für einen Ehewunsch sein, aber der Vollzug der Ehe-Prozedur beim Standesamt
hat ja vor allem steuerrechtliche und andere bürokratische Vorteile. Längst nicht jedes Liebespaar unterwirft sich dem "Ehejoch".
Zudem gibt es in Deutschland seit Jahrzehnten ca. 50% Scheidungsraten. Wahrscheinlich sind es dann hauptsächlich die Rechtsanwälte, die an einem neuen Ausmaß von Ehen und Scheidungen Nutzen haben werden.
Die Ehe ist prinzipiell "die durch die Rechtsordnung anerkannte Verbindung eines Mannes und einer Frau zu dauernder Lebensgemeinschaft." "Die Ordnung der Ehe ist von den sittlichen und religiösen Grundlagen abhängig, auf denen die einzelnen Gesellschaften beruhen"
Lexikalisch wird weiter bemerkt: Seit Auflösung patriarchalischer Strukturen kommt es immer häufiger zu individualisierten Beziehungen. Daher werden teilweise nicht institutionalisierte Beziehungen vorgezogen, da in ihrem Verständnis von freier Verantwortung eine größere Chance zu individueller Entfaltung gesehen wird.
Fraglich ist, ob nicht institutionalisierte Beziehungen für Homosexuelle Paare ausreichend wären und zweitens ist fraglich, ob
unsere Gesellschaft bereits die sittlichen Grundlagen für Ehe derart weit interpretiert, dass man die herkömmliche Eheverbindung mit der homosexuellen wirklich gleichsetzen kann.
Allein die Gesundheitsgefährdung durch Analverkehr muss doch sittliche Fragen aufwerfen. Wer diesen Bereich ausklammert, verhält sich m.E. unsozial. Auch die Verantwortung gegenüber von Homo-Paaren adoptierten Kindern ist bislang keineswegs
gesichert. Niemand weiß, ob diese neue Form der Verbindung nicht psychologische und andere Schäden bei derart aufwachsenden Kindern hinterlassen wird, die dann später wieder zu gesellschaftlichen Belastungen führen werden.
Im Grunde zündet man eine Bombe, von der man sich nur ein paar schöne Lichtfontänen erhofft, obwohl niemand etwas über die
mögliche Zerstörungskraft dieser Bombe weiß.
kataskopos
 
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Lesbische Frauen wurden und werden bisher nicht so verfolgt wie schwule Männer.
Weil die Überzeugung besteht,dass jeder "richtige Kerl" letztendlich jede Frau "haben" kann.
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AHA - zu was zählst Du?

Bei Menschen ist es wie bei Tieren - wer "Scheiße" aussieht, muss sich Hinten anstellen. Ob nun schwul, lesbisch oder hetero, spielt dabei keine Rolle.
Auch Weibchen erkennen "einen richtigen Kerl" und wollen (oder auch nicht) diesen bevorzugen. Oder tolle Frauen Weibchen erkennen.....
Die Auswahl sei Beiden bestimmt!

Was nennst Du abartig?
Die Art (Mensch) kann ihrer Art entsprechend mit den Geschlechtsorganen so einiges bewerkstelligen - alles seiner Art und Ausstattung, die die Natur der Art mitgegeben hat.
Der Mann steckt sein Ding überall rein, wo er denkt, dass es ihm etwas bringt. Ähnlich verhält es sich bei einer Frau, da ist das "Ding" ein Loch - also auch der Art entsprechend.

Wenn man nun sagt, dass Schwule und Lesben eine Familien gründen sollen/dürfen, ist das ein gesellschaftliches Problem, kein Problem der Art Mensch!
 
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Sie befürchtet laut FAZ, dass nach Einführung der Homo-Ehe auch andere Kombinationen wie Ehe unter engen Verwandten, Dreier-Ehen (Homo+Homo/bisex+hetero-Frau mit Kinderwunsch .....etc.) gefordert und - nicht abgelehnt - werden könnten.

Damit liegt sie gar nicht so falsch. Diese Befürchtungen teile ich ebenfalls und die ersten "grünen Weltverbesserer" strecken schon ihre Fühler in diese Richtung aus.

Vielleicht ist es ja genau das, was heute die deutsche Kultur in Wirklichkeit ausmacht ?

Werte und Traditionen, Altbewährtes über Bord zu werfen?

Die Vehemenz, mit welcher sich Umfrager und Gesetzes-Planer für die Freigabe solcher Ehe-Kombinationen einsetzen, lässt darauf schließen, dass die Zukunft unserer Kultur beim Fussball, bei Jauch, Raab und bei neuen Ehe-Kombinationen liegen wird. Insofern
ist durch islamische Menschen, die ja solche interessanten Varianten ablehnen - tatsächlich "Kulturverlust" möglich.-

Das ist wohl einer der wenigen positiven Aspekte den die tollen archaischen Kulturbereicherer mitbringen. Ist halt auch eine Herausforderung für besagte Weltverbesserer: Dem edlen Wilden "sexuelle Vielfalt und alternative Beziehungsmodelle" näher bringen.

Ich gehe auch davon aus, dass es der Reproduktionsmedizin irgendwann tatsächlich gelingen wird, auch Männer schwanger werden zu lassen. Oh, wäre das toll. Und was wir dann für völlig neue Typen von Kindern erleben dürften (---)
Ich hoffe, das nicht mehr erleben zu müssen/dürfen.
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Da hoffen wir schon zu zweit. :traurig:
 

Le Bon

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Das wird eben gerne unterstellt, nicht bedenkend, daß Adoptiveltern in spe genauestens überprüft werden, ob man ihnen Kinder anvertrauen kann oder eher nicht. Ich hatte übrigens auch einen alleinerziehenden Vater, aber das war mir immer noch tausendmal lieber, als ins Heim abgeschoben zu werden, um dort womöglich schwulen Ordensbrüdern ausgeliefert zu sein. In den 70ern konnten die sich ja noch richtig austoben...x´(
Lieber Familie, wie auch immer, als Heim. Ich gebe Dir da recht. Und natürlich können gleichgeschlechtliche "Eltern" genau so liebevoll für ein Kind sorgen, wie Heteros. Nur...rein gefühlsmäßig werde ich dabei "ausgebremst". Meines Erachtens nach paßt das nicht und ist mMn nicht richtig. Aber wer bin ich schon?:mad:
Übrigens: Verzaubert mögen wunderliche Entitäten wie Conchita Wurst oder dieser Herr (?) Glöööckler sein;....
NEEE! Die sind nicht verzaubert, sondern verhext!!! Extrem widerlich in meinen Augen. Bei dem "Herrn" Wurst ist das reine Perfidie: 1. weibl. äußere Merkmale und dann 2. einen Bart. DAS ist völlig pervers. Natürlich nur meiner unmaßgeblichen Meinung nach!:mad:
...ich fühle mich eher verflucht von dunklen Mächten, Geistern & Dämonen, keine Ahnung. Wenn Olivia mich doch endlich küssen würde, aber sie traut sich nicht... &´(
Reine Vermutung meinerseits:
Da ich weiß, daß wir vor dem jetzigen Leben schon nahezu unendlich viele andere "Fleischwerdungen" hatten, könnte es doch sein, daß, falls man in seinem vorigen Leben das gegensätzliche Geschlecht des jetzigen gehabt hätte, einige gefühlsmäßige Dinge mit ins jetzige Leben "mitgenommen" wurden, so daß man sich nach dem Geschlecht hingezogen fühlt, was im vorigen Leben das "normale" war. Wenn ich einen Mann sehe, der attraktiv ist und dazu noch eine knackige Figur hat, ist das einzige gefühl....Neid;). Sehe ich hingegen eine attraktive Frau, gehen alle grünen Lichter an. Offenbar war ich in meinem vorigen Leben auch ein Mann.:D

Zu Olivia: Bitte laß' Dich nicht von ihr becircen. Äußere Schönheit ist vergänglich. Innere Häßlichkeit nie!!"
Meinen Sie wirklich, dass es bei "Ehe" um Liebe geht ?
Zwar mag meistens Liebe der wichtigste Auslöser für einen Ehewunsch sein, aber der Vollzug der Ehe-Prozedur beim Standesamt
hat ja vor allem steuerrechtliche und andere bürokratische Vorteile. Längst nicht jedes Liebespaar unterwirft sich dem "Ehejoch".
Exakt!Topmäßig! Die Ehe ist ein Vertrag nach internationalem Handelsrecht (siehe UNIDROIT!!) zwischen Mann, Frau und "Staat"! Hat mit Liebe soviel zu tun, wie Kühe mit dem Fliegen!
 
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Richtig. Es geht um nichts anderes als eine weitere "konservative Bastion" einzureisen. Das Geschwurbel von "erstklassiger und zweitklassiger Liebe" ist doch nur ein moralisch aufgeladener Vorwand. "Liebe" benötigt keine Eheschließung. Einziger Vorteil ist doch nur die steuerliche Gleichstellung und die gönn ich auch einem Homopaar.

Was haben wir denn da? Deutschland als "Weltmeister im keine-Kinder-kriegen" auf der einen und die Homo-Ehe bzw jetzt die Forderung nach einer "Ehe für alle" auf der anderen Seite. Der Art. 6 im Grundgesetz kann doch spätestens jetzt gestrichen werden.
Die "positive Diskriminierung" um mich mal beim Neusprech zu bedienen ist dahin, der in Europa religiös-kulturell erwachsene Begriff der Ehe, "zerschlagen". Die Verbindung zwischen Mann und Frau als einzige von der Natur vorgesehene Möglichkeit für das Zeugen und Aufziehen von Kindern. Das war die Grundlage für das überleben von Gesellschaften. Natürlich können gleichgeschlechtliche Partner auch Kinder aufziehen, aber eben nicht zeugen. Die "deutsche Demographie" lässt grüßen. Vielleicht ist es gerade auch deswegen wichtig, wie der sprechende Hosenanzug erst kürzlich verlauten lies, besonders Chemielaboranten aus Afrika zu importieren. Blöd nur, dass dabei die Chemielaborantinnen auf der Strecke bleiben und wir halt schon einen Überhang an "männlichem Personal" in der BRD haben. Muss man halt schauen, wie man auch den "Fachkräften" sexuelle Vielfalt und alternative Beziehungsmodelle schmackhaft macht. Sonst... naja... das hast du ja drüben im Rassismusthread bereits sehr poetisch beschrieben.
Wie dem auch sei... die "Ehe für alle" wird wohl irgendwann kommen.. und sollte ich bis dahin nicht eine Frau fürs Leben gefunden haben, dann heirate ich halt meinen Sportwagen. :traurig:
 
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Le Bon

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Wie dem auch sei... die "Ehe für alle" wird wohl irgendwann kommen.. und sollte ich bis dahin nicht eine Frau fürs Leben gefunden haben, dann heirate ich halt meinen Sportwagen. :traurig:
Meine Frau fürs Leben hatte ich schon gefunden. Nur.... wie sich dann herausstellte, war es nur für knapp 15 Jährchen. Aber ich bereue nichts!

Aufgrund Deiner Sportwagenehe habe ich gerade meinen Motorroller geheiratet. Ist schon ein gutes "normales" Gefühl, verheiratet zu sein.:giggle:
 

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