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Die Iren und ihre fortschrittliche Einstellung

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Diejenige, die die gleiche Wertung menschlicher Bindungen anbelangt. Ungeachtet des herkömmlichen veralteten Gebotes einer "Verschiedengeschlechtlichkeit" bei Eingehen einer „Ehe.“

Diese wurde als „Sakrament“ erst seitens der katholischen Kirche 1276 auf dem 2. Konzil von Lyon installiert.

Die - eigentlich - ganz persönliche und private Beziehung, durch die zwei Menschen eine Bindung eingingen, war schon immer ein gesellschaftliches Politikum. Denn diejenigen, die nicht der vorgeschriebenen Norm entsprachen, wurden ausgegrenzt, diskriminiert, verfolgt, geächtet. So zum Beispiel die unverheirateten Mütter im Mittelalter mit ihren verächtlich genannten „Bastards“ oder in der nationalsozialistischen Schreckenszeit die jüdisch-arischen Ehen sowie die Homosexuellen.

Eigentlich war die Ehe in den Jahrhunderten zuvor in bürgerlichen und bäuerlichen Kreisen eine Zweckgemeinschaft. In Adelskreisen beziehungsweise Dynastien zum Machterhalt durch Bündnispartnerschaften. Somit wurde mit dem Segen der Kirche geheiratet. Von Liebe sprach niemand. Diese fand außerehelich statt. Erst das Zeitalter der Romantik ließ das Bürgertum umdenken. Dass nämlich alles vereinbar sein könnte – am heimischen Herd. Wo die Ehefrau, Hausfrau und Bettgefährtin ihren Platz fand. In „Liebe“ verbunden – möglichst. :kopfkratz:

Der Nationalsozialismus unterwarf die Ehe den eigenen Zielen. Verbindung zum Zwecke der Vermehrung – des Kanonenfutters! Die juristische Basis, um Juden verfolgen zu können, wurde durch die Nürnberger Gesetze geschaffen. Sie verboten Eheschließungen zwischen „Juden und Staatsangehörigen deutschen oder artverwandten Blutes“, was als sogenannte „Rassenschande“ deklariert wurde. Die „reinrassige Reproduktion“ für Volk und Führer sollte durch das „Erbgesundheitsgesetz“ gesichert werden.

Die „sexuelle Revolution“, die Erfindung der Pille etc. ließen die Ehe zunehmend ihre Bedeutung verlieren. Zumal auch eine Gleichstellung ehelicher und unehelicher Kinder Einzug ins Gesetzbuch fand. Und Paare, wer da auch immer wen liebte, bekannten und „outeten“ sich zunehmend. Und das war gut so. Denn Liebe muss sich nicht verstecken.

Somit finde ich es gut, dass Irland sich für eine Anerkennung der Homo-Ehe, gleichgestellt der Hetero-Verbindung, entschieden hat.

Und wenn dann ein alter Mann im Vatikan, Pietro Parolin kommentiert, dass dies eine „Niederlage für die Menschheit“ sei, dann kann ich dem nicht folgen. Denn ich denke, dass es ein Fortschritt ist.

Und wenn noch die Einstellung von „Homophoben“ der Gelassenheit weicht, nach Vorbild vom „Großen Fritz“, dann wäre auch dies ein großer Fortschritt.

Was denken Sie?
 

Frosch

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Somit finde ich es gut, dass Irland sich für eine Anerkennung der Homo-Ehe, gleichgestellt der Hetero-Verbindung, entschieden hat.

Was denken Sie?

Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, dass Sie Ihre Meinung frei äußern können. Frogtaire

Zwar ist der rapide Machtzerfall der irischen katholischen Kirche schärfstens zu begrüßen, daß Nonheteros sich nun aber spießiger als der Papst gebärden, geht mir persönlich entschieden zu weit. Die Ehe als solche war als kirchliches Zwangsritual schon immer der Schrecken jedes jungen Schwulen. Man versuchte, ihr zu entrinnen, fuhr zur See oder ging zum Militär und wenn einem das zu rustikal erschien, flüchtete man sich eben ins Kloster oder wurde Pfaffe. Alles, nur eben keine Ehe vor dem Traualtar im tiefsten Feindesland "Kirche", das wird wohl jeder nachvollziehen können. Eine Lebenspartnerschaft lässt sich schließlich auch notariell beglaubigen, dazu bedarf es keines Gottesanbeters.
Rechtsunten toben übrigens schon die wüstesten Diskussionen zu diesem Thema, wobei man dort so langsam zu akzeptieren begann, daß Nonheteros nun mal irreversibel so sind wie sie sind und man notgedrungen mit ihnen klarkommen muß. Provokationen stoßen dort jedenfalls auf wenig Gegenliebe und machen Vieles von dem zunichte, was an mühsamer Aufklärungsarbeit geleistet wurde...&´(
 

Le Bon

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Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, dass Sie Ihre Meinung frei äußern können. Frogtaire
I luv it!!!! Apropos Frogtaire. Da ich nie Französisch gelernz habe, zumindest die Sprache nicht;), habe ich mal nachgesehen--->

Grenouilletaire wäre es.:D (Grünuje-tär ausgesprochen)
Zwar ist der rapide Machtzerfall der irischen katholischen Kirche schärfstens zu begrüßen, daß Nonheteros sich nun aber spießiger als der Papst gebärden, geht mir persönlich entschieden zu weit. Die Ehe als solche war als kirchliches Zwangsritual schon immer der Schrecken jedes jungen Schwulen. Man versuchte, ihr zu entrinnen, fuhr zur See oder ging zum Militär und wenn einem das zu rustikal erschien, flüchtete man sich eben ins Kloster oder wurde Pfaffe. Alles, nur eben keine Ehe vor dem Traualtar im tiefsten Feindesland "Kirche", das wird wohl jeder nachvollziehen können. Eine Lebenspartnerschaft lässt sich schließlich auch notariell beglaubigen, dazu bedarf es keines Gottesanbeters.
Damit kann ich gut leben.
Rechtsunten toben übrigens schon die wüstesten Diskussionen zu diesem Thema, wobei man dort so langsam zu akzeptieren begann, daß Nonheteros nun mal irreversibel so sind wie sie sind und man notgedrungen mit ihnen klarkommen muß. Provokationen stoßen dort jedenfalls auf wenig Gegenliebe und machen Vieles von dem zunichte, was an mühsamer Aufklärungsarbeit geleistet wurde...&´(
Es ist, wie es ist und das ist gut so!
 
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Hinterfrager

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Zitat von Frau oder Fräulein O.:

"Somit finde ich es gut, dass Irland sich für eine Anerkennung der Homo-Ehe, gleichgestellt der Hetero-Verbindung, entschieden hat".




Gegen die Gleichstellung der Homo-Verbindung mit der normale kinderlosen Hetero-Ehe, ist grundsäztlich nichts einzuwenden. Diese Entwicklung ist ohnedies nicht aufzuhalten.

Leider wird mit dieser zeitgeistgemäßen Entwicklung wohl auch eine weitere Geringschätzung und Abwertung der mit Kindern gesegneten Normalfamilie - die ja letztlich den Bestand unserer Gesellschaft und unseres Volkes sichert - einhergehen. Ferner werden den schwulen und lesbischen "Ehepaaren" die Adoption von Kindern erlaubt und auch sonstige nicht natürliche Experimente ermöglicht werden, um auf Umwegen zu dem einen oder anderen Wunschkind zu kommen.

Übrigens stellt unser GG m.W. den besonderen Schutz der Familie heraus. Und meint damit natürlich die Normalfamile zwischen Mann und Frau und deren Kinder. Gell:cool:
 

denker_1

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Zitat von Frau oder Fräulein O.:

"Somit finde ich es gut, dass Irland sich für eine Anerkennung der Homo-Ehe, gleichgestellt der Hetero-Verbindung, entschieden hat".




Gegen die Gleichstellung der Homo-Verbindung mit der normale kinderlosen Hetero-Ehe, ist grundsäztlich nichts einzuwenden. Diese Entwicklung ist ohnedies nicht aufzuhalten.

Leider wird mit dieser zeitgeistgemäßen Entwicklung wohl auch eine weitere Geringschätzung und Abwertung der mit Kindern gesegneten Normalfamilie - die ja letztlich den Bestand unserer Gesellschaft und unseres Volkes sichert - einhergehen. Ferner werden den schwulen und lesbischen "Ehepaaren" die Adoption von Kindern erlaubt und auch sonstige nicht natürliche Experimente ermöglicht werden, um auf Umwegen zu dem einen oder anderen Wunschkind zu kommen.

Übrigens stellt unser GG m.W. den besonderen Schutz der Familie heraus. Und meint damit natürlich die Normalfamile zwischen Mann und Frau und deren Kinder. Gell:cool:

Sind zwei lesbische Frauen genau so abartig oder gilt das nur bei männlichen gleichgeschlechtlichen Paaren?
 
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(....)

Was denken Sie?

Die Iren sind ein fortschrittliches und tolerantes Volk. Sie haben m.E. richtig entschieden. Der verstaubte Vatikan und die Kirchen sind voller Homosexuelle und Pädophile. Wollen aber trotzdem den Moralapostel spielen. Was für eine Heuchelei. Genauso verhält es sich mit den Gegnern der Homo - Ehe auf der Straße und Foren. Die, die am lautesten schreien, Anstand predigen wollen, sind selber Homosexuell und versuchen ihre Neigung damit zu verschleiern.
 

Le Bon

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Sind zwei lesbische Frauen genau so abartig oder gilt das nur bei männlichen gleichgeschlechtlichen Paaren?
Falls man das Wort abartig in seiner tatsächlichen Begrifflichkeit/Bedeutung ansieht, so ist es das, da gleichgeschlechtliche Verbindungen "ab von der Art" sind. Unsere Spezies ist zweigeschlechtlich, weil nur so Nachkommen "erarbeitet";) werden.

Und da ich "zufälligerweise" Soziologie "studiert" (also eingetrichtert bekommen) habe, weiß ich, daß Kinder, um "normal" aufzuwachsen das Männliche und das Weibliche brauchen. Es gibt zur Zeit keine umfassenden (unabhängigen!) Untersuchungen, wie Kinder aus gleichgeschlechtlichen "Ehen" sich später sozialisieren. Ich vermute mal ins Blaue, daß sie sich definitiv von "normalen" Kindern unterscheiden.

In meinem Bekannten- und Freundeskreis gibt es den/die eine/n oder die andere/n Gleichgeschlechtigkeit präferierende Frau/Mann.

Aus Gesprächen mit ihnen weiß ich, daß sie nicht unbedingt den brennenden Wunsch nach Kindern haben, sich aber grundsätzlich vorstellen könnten, mit Kindern zusammenzuleben. Wenn man allerdings weiter hinterfragt, merkt man, daß Kinder mehr oder weniger wie Haustiere angesehen werden. Also knuddelige kleine Dinger. Das Problem ist nur, daß sie älter werden und möglicherweise sehr schnell erkennen, was ihre "Familie" tatsächlich ist.
Ich hörte von einem 16-jährigen, der sehr erbost seine beiden Väter verlassen hat und jetzt bei einer Schwester seiner tatsächlichen Mutter lebt, die das Kind zur Adoption freigegeben hatte. Wie er an den Namen gekommen ist, weiß ich nicht.

Schlußendlich: Ich bin vehement gegen homosexuelle Partnerschaften die Kinder adoptieren, da ich meine, mit Menschen macht man keine Experimente. Vor allem nicht mit Kindern, die sich nicht dagegen wehren können!!
 
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Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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Sind zwei lesbische Frauen genau so abartig oder gilt das nur bei männlichen gleichgeschlechtlichen Paaren?

Mit deiner dämlichen und provokativen Frage, solltest du mir nicht etwas unterstellen, was ich nicht gesagt habe. Ich haben hier nichts von "abartig" geschrieben, egal ob es sich um Homo- oder Lesbenpaare handelt, die eben eine ihrer Veranlagung und Vorliebe entsprechende Beziehung eingehen. Sondern ich habe nur zum Ausdruck gebracht, daß die Normalehe, bislang wenigstens immer noch, eine Verbindung zwischen Mann und Frau darstellt. Vielleicht schaffen es ja noch irgendwann einmal die Vertreter der linksgrünversifften Genderideologie, daß es grundsätzlich keine Männlein und keine Weiblein mehr gibt, sondern nur noch nach allen sexuellen Richtungen und Vorlieben offene menschliche Individuen.

Wieso nennt sich ein so dusselig daherfragender mutmaßlich linksgewirkter User eigentlich "denker"?:giggle:
 
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Diejenige, die die gleiche Wertung menschlicher Bindungen anbelangt. Ungeachtet des herkömmlichen veralteten Gebotes einer "Verschiedengeschlechtlichkeit" bei Eingehen einer „Ehe.“

Diese wurde als „Sakrament“ erst seitens der katholischen Kirche 1276 auf dem 2. Konzil von Lyon installiert.

Die - eigentlich - ganz persönliche und private Beziehung, durch die zwei Menschen eine Bindung eingingen, war schon immer ein gesellschaftliches Politikum. Denn diejenigen, die nicht der vorgeschriebenen Norm entsprachen, wurden ausgegrenzt, diskriminiert, verfolgt, geächtet. So zum Beispiel die unverheirateten Mütter im Mittelalter mit ihren verächtlich genannten „Bastards“ oder in der nationalsozialistischen Schreckenszeit die jüdisch-arischen Ehen sowie die Homosexuellen.

Eigentlich war die Ehe in den Jahrhunderten zuvor in bürgerlichen und bäuerlichen Kreisen eine Zweckgemeinschaft. In Adelskreisen beziehungsweise Dynastien zum Machterhalt durch Bündnispartnerschaften. Somit wurde mit dem Segen der Kirche geheiratet. Von Liebe sprach niemand. Diese fand außerehelich statt. Erst das Zeitalter der Romantik ließ das Bürgertum umdenken. Dass nämlich alles vereinbar sein könnte – am heimischen Herd. Wo die Ehefrau, Hausfrau und Bettgefährtin ihren Platz fand. In „Liebe“ verbunden – möglichst. :kopfkratz:

Der Nationalsozialismus unterwarf die Ehe den eigenen Zielen. Verbindung zum Zwecke der Vermehrung – des Kanonenfutters! Die juristische Basis, um Juden verfolgen zu können, wurde durch die Nürnberger Gesetze geschaffen. Sie verboten Eheschließungen zwischen „Juden und Staatsangehörigen deutschen oder artverwandten Blutes“, was als sogenannte „Rassenschande“ deklariert wurde. Die „reinrassige Reproduktion“ für Volk und Führer sollte durch das „Erbgesundheitsgesetz“ gesichert werden.

Die „sexuelle Revolution“, die Erfindung der Pille etc. ließen die Ehe zunehmend ihre Bedeutung verlieren. Zumal auch eine Gleichstellung ehelicher und unehelicher Kinder Einzug ins Gesetzbuch fand. Und Paare, wer da auch immer wen liebte, bekannten und „outeten“ sich zunehmend. Und das war gut so. Denn Liebe muss sich nicht verstecken.

Somit finde ich es gut, dass Irland sich für eine Anerkennung der Homo-Ehe, gleichgestellt der Hetero-Verbindung, entschieden hat.

Und wenn dann ein alter Mann im Vatikan, Pietro Parolin kommentiert, dass dies eine „Niederlage für die Menschheit“ sei, dann kann ich dem nicht folgen. Denn ich denke, dass es ein Fortschritt ist.

Und wenn noch die Einstellung von „Homophoben“ der Gelassenheit weicht, nach Vorbild vom „Großen Fritz“, dann wäre auch dies ein großer Fortschritt.

Was denken Sie?

Zu Adolf:
Soweit zur "Vermischung des Blutes". - Bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen ist das wohl ausgeschlossen. Hätte Adolf so gedacht, hätte er vielleicht damals schon die gleichgeschlechtlichen Ehen erlaubt. Nur sein Glaube hinderte ihn wohl daran.

Zum Papst: Ich meine, dass er nicht von der Niederlage der Menschheit gesprochen hat. Warum sollte es eine Niederlage sein, wenn jemand die Spielarten der Sexualität und Beziehungen so oder so auskostete? Entscheidend ist, es bedarf immer noch - seit Millionen von Jahren - Mann und Frau, um ein Kind zu zeugen! Einen Fortschritt kann ich darin nicht sehen, denn Schwule und Lesben gab es auch schon immer.

Nur ROT - GRUEN möchte dies als Erfolg für sich in Anspruch nehmen, was seit tausenden von Jahren Usus ist.

Ich denke,

der Papst meinte: Eine Niederlage für die Natur in den Gedanken der Menschen!
 
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Eigentlich war die Ehe in den Jahrhunderten zuvor in bürgerlichen und bäuerlichen Kreisen eine Zweckgemeinschaft.
Die Ehe ist von der Grundidee eine Zweckgemeinschaft zur Zeugung, Geburt und Aufzucht von Kindern. In dieser Funktion ist sie staatlich gefördert, um die Erzeugung und Aufzucht von Nachwuchs zu fördern.

Schwule und Lesben können daher aus biologischen Gründen keine Ehe eingehen.

Wenn man ihnen das gesetzlich gestattet, definiert man die Ehe um, in eine Art "Offizielle sexuelle Beziehung". Die Frage ist dann, ob es Aufgabe des Staates ist, Beziehungen/Partnerschaften offiziell zu normen und zu bestätigen und warum. Um diese Frage hat man sich herumgedrückt unter dem Vorwand der Gleichstellung.

Zwei Frauen sind nicht gleich wie eine Frau und ein Mann. Man kann sie gleichsetzen. Ich halte das Argument des BVerfG für konstruiert. Wenn das GG sagen kann: Männer müssen Wehrdienst leisten, Frauen nicht, dann gilt die Gleichheit der Geschlechter offenbar nicht absolut, sondern kann vom GG für bestimmte Fälle aufgehoben werden. Und mit Ehe meint das GG, wie anhand der früheren Strafbarkeit von homosexuellem Sex offensichtlich ist, Mann und Frau. Damit ist der Gleichheitsgrundsatz für die Ehe - analog zum Wehrdienst - hier offensichtlich ganz bewusst aufgehoben. Wenn das BVerfG sagt, der Gleichheitsgrundsatz erzwingt die Homoehe, lügt es sich in die Tasche. Dann hätte es auch sagen müssen, der Gleichheitsgrundsatz erzwingt die Wehrpflicht für Frauen.

Ich habe nichts dagegen, die Bedeutung von Ehe umzudefinieren, wenn die Gesellschaft das will. Mich stört wenn solche traditionellen Übereinkünfte ausgehöhlt werden. Wenn die Ehe als "Zweckgemeinschaft zur Kindererzeugung und Aufzucht" nicht mehr zeitgemäß ist, soll man sie abschaffen.
 

Smoker

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Aus meiner Sicht kann die Kirche von mir aus tun was sie will. Meinetwegen auch die "kirchliche Heirat" verweigern.

Aber man sollte als aufgeklärte Gesellschaft vorantreiben die immernoch starke Verwurzelung der Religion aus dem Staat zu kappen. Dazu gehört auch daß die Automatismen wie Taufe und kirchliche Trauung nicht mehr als üblich gelten sollten, sofern man ansich garnicht religiös ist. Damit würde man der Kirche endgültig den Zahn ziehen. Denn die Bedeutung von diesen "Festen" ist doch längst den meisten Menschen egal. Es geht viel mehr um Prestige um Familienfeier, sich selbst präsentieren das Kind präsentieren. Das schöne Kleid. Das tolle Essen.... unsw.
 
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Falls man das Wort abartig in seiner tatsächlichen Begrifflichkeit/Bedeutung ansieht, so ist es das, da gleichgeschlechtliche Verbindungen "ab von der Art" sind. Unsere Spezies ist zweigeschlechtlich, weil nur so Nachkommen "erarbeitet";) werden.

Und da ich "zufälligerweise" Soziologie "studiert" (also eingetrichtert bekommen) habe, weiß ich, daß Kinder, um "normal" aufzuwachsen das Männliche und das Weibliche brauchen. Es gibt zur Zeit keine umfassenden (unabhängigen!) Untersuchungen, wie Kinder aus gleichgeschlechtlichen "Ehen" sich später sozialisieren. Ich vermute mal ins Blaue, daß sie sich definitiv von "normalen" Kindern unterscheiden.

In meinem Bekannten- und Freundeskreis gibt es den/die eine/n oder die andere/n Gleichgeschlechtigkeit präferierende Frau/Mann.

Aus Gesprächen mit ihnen weiß ich, daß sie nicht unbedingt den brennenden Wunsch nach Kindern haben, sich aber grundsätzlich vorstellen könnten, mit Kindern zusammenzuleben. Wenn man allerdings weiter hinterfragt, merkt man, daß Kinder mehr oder weniger wie Haustiere angesehen werden. Also knuddelige kleine Dinger. Das Problem ist nur, daß sie älter werden und möglicherweise sehr schnell erkennen, was ihre "Familie" tatsächlich ist.
Ich hörte von einem 16-jährigen, der sehr erbost seine beiden Väter verlassen hat und jetzt bei einer Schwester seiner tatsächlichen Mutter lebt, die das Kind zur Adoption freigegeben hatte. Wie er an den Namen gekommen ist, weiß ich nicht.

Schlußendlich: Ich bin vehement gegen homosexuelle Partnerschaften die Kinder adoptieren, da ich meine, mit Menschen macht man keine Experimente. Vor allem nicht mit Kindern, die sich nicht dagegen wehren können!!

Bin zwar auf die Bank abgeschoben - trotzdem einen Daumen von mir.
 
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Und da ich "zufälligerweise" Soziologie "studiert" (also eingetrichtert bekommen) habe, weiß ich, daß Kinder, um "normal" aufzuwachsen das Männliche und das Weibliche brauchen. Es gibt zur Zeit keine umfassenden (unabhängigen!) Untersuchungen, wie Kinder aus gleichgeschlechtlichen "Ehen" sich später sozialisieren. Ich vermute mal ins Blaue, daß sie sich definitiv von "normalen" Kindern unterscheiden.
Nicht mehr als Kinder die nur von einer Frau aufgezogen werden oder von Waisenhaus-Personal. Kinder sind biologisch nicht dazu "konstruiert" von einer Frau und einem Mann erzogen zu werden, dass ist einfach ein kulturelles Modell.

Allerdings gibt es eine sehr tief verankerte kulturelle Übereinkunft, dass Kinder von einem Mann und einer Frau aufgezogen werden sollen. Wenn man das auch zwei Männern/Frauen gestattet, stellt sich die grundsätzliche Frage, warum zwei Personen eine sexuelle Beziehung brauchen, um ein Kind großziehen zu dürfen. Wäre es nicht vielleicht besser, wenn mehr als zwei Personen sich zu dem Zweck zusammen tun?
 
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Zitat von Frau oder Fräulein O.:

"Somit finde ich es gut, dass Irland sich für eine Anerkennung der Homo-Ehe, gleichgestellt der Hetero-Verbindung, entschieden hat".




Gegen die Gleichstellung der Homo-Verbindung mit der normale kinderlosen Hetero-Ehe, ist grundsäztlich nichts einzuwenden. Diese Entwicklung ist ohnedies nicht aufzuhalten.

Leider wird mit dieser zeitgeistgemäßen Entwicklung wohl auch eine weitere Geringschätzung und Abwertung der mit Kindern gesegneten Normalfamilie - die ja letztlich den Bestand unserer Gesellschaft und unseres Volkes sichert - einhergehen. Ferner werden den schwulen und lesbischen "Ehepaaren" die Adoption von Kindern erlaubt und auch sonstige nicht natürliche Experimente ermöglicht werden, um auf Umwegen zu dem einen oder anderen Wunschkind zu kommen.

Übrigens stellt unser GG m.W. den besonderen Schutz der Familie heraus. Und meint damit natürlich die Normalfamile zwischen Mann und Frau und deren Kinder. Gell:cool:

Der Grund könnte auch darin liegen, dass eine "unreine Zersetzung" der Moral in der Gesellschaft erwünscht ist.!

Menschen mit diesen internen Problemen kümmern sich weniger um die wirklichen Probleme und sind somit leichter zu beeinflussen.

Wie sagte einst Cäsar - gib dem Volk Brot und Spiele, dann ist es nicht so aufsässig.

Wir bekommen bereits Brot (Hartz IV, Sozialhilfe) und Spiele (Homoehen)​
 
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Nicht mehr als Kinder die nur von einer Frau aufgezogen werden oder von Waisenhaus-Personal. Kinder sind biologisch nicht dazu "konstruiert" von einer Frau und einem Mann erzogen zu werden, dass ist einfach ein kulturelles Modell.

Allerdings gibt es eine sehr tief verankerte kulturelle Übereinkunft, dass Kinder von einem Mann und einer Frau aufgezogen werden sollen. Wenn man das auch zwei Männern/Frauen gestattet, stellt sich die grundsätzliche Frage, warum zwei Personen eine sexuelle Beziehung brauchen, um ein Kind großziehen zu dürfen. Wäre es nicht vielleicht besser, wenn mehr als zwei Personen sich zu dem Zweck zusammen tun?

Kindheit prägt für das zukünftige Leben.

Willst Du dass es heißt, Schwule zur Samenbank und onanieren
Frauen zum "Spritze" abholen und mastubieren.

Wäre natürlich besser für die Geburtenkontrolle - die Samenbank reguliert die Geburtenrate - nicht die Liebe!!!


So stelle ich mir Sex/Fortpflanzung nicht vor - ist auch widernatürlich!!!
 

Le Bon

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Bin zwar auf die Bank abgeschoben - trotzdem einen Daumen von mir.
Danke! Hatte Deinen post gelesen, weil ich noch nicht angemeldet war. Warum bist Du noch auf meiner Bank?;) Deine Posts hier entbanken Dich sofort.
Kindheit prägt für das zukünftige Leben.

Willst Du dass es heißt, Schwule zur Samenbank und onanieren
Frauen zum "Spritze" abholen und mastubieren.

Wäre natürlich besser für die Geburtenkontrolle - die Samenbank reguliert die Geburtenrate - nicht die Liebe!!!


So stelle ich mir Sex/Fortpflanzung nicht vor - ist auch widernatürlich!!!
Auch von mir einen.;)
 
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Le Bon

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Nicht mehr als Kinder die nur von einer Frau aufgezogen werden oder von Waisenhaus-Personal. Kinder sind biologisch nicht dazu "konstruiert" von einer Frau und einem Mann erzogen zu werden, dass ist einfach ein kulturelles Modell.
Ich habe den größten Teil meiner Studienunterlagen entsorgt, meine mich aber erinnern zu können, daß der eine oder andere Fachmann ganz anderer Meinung ist.
Natürlich kann man Kinder auch von anderen Erwachsenen aufziehen lassen, aber ich meine, daß DAS Weibliche und DAS Männliche und die direkte Verwandtschaft, also die "Hersteller" Mutter und Vater, ausschlaggebend für die spätere Sozialisierung der Kinder sind. Kinder brauchen, um einigermaßen aufzuwachsen, Anker, an denen sie sich "festhalten" können. Erinnre Dich an Dich, als Du so 4 bis 5 warst. Da gab es Ängste und Unsicherheiten, die von Deinen Eltern aufgefangen wurden. ich erinnre mich gut an diese Zeit.
Allerdings gibt es eine sehr tief verankerte kulturelle Übereinkunft, dass Kinder von einem Mann und einer Frau aufgezogen werden sollen. Wenn man das auch zwei Männern/Frauen gestattet, stellt sich die grundsätzliche Frage, warum zwei Personen eine sexuelle Beziehung brauchen, um ein Kind großziehen zu dürfen. Wäre es nicht vielleicht besser, wenn mehr als zwei Personen sich zu dem Zweck zusammen tun?
Menschen sind irgendwie auch Tiere und die ziehen ihre Jungen immer zusammen auf. Ich vermute, das ist das System von Primaten;). Selbst in Affengroßfamilien kümmert sich die leibliche Mutter um ihre Kinder. Wobei ich nicht mehr weiß, ob der Affe;) sich auch darum kümmert.
 
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Es ist, wie es ist und das ist gut so!

Beim Französisch kommt es bekanntlich nicht auf Sprachkenntnisse an. Ein "oui" als Prolog reicht vollkommen...$´))

Und ja, jetzt ist erst mal das Erreichte zu sichern und nicht durch unnötige Provokationen aufs Spiel zu setzen. Zu tun ist allerdings noch viel, vor allem bei der Unterstützung Jugendlicher, die meist völlig auf sich allein gestellt den oft bodenlosen Hass ihrer Mitschüler zu ertragen haben und sich dann lieber in sich zurückziehen und vereinsamen, als sich zu erkennen zu geben. Aber ich will hier nichts gegen Muslime sagen, die sind in Oliviens Intro auch nicht angesprochen...

"Die bedeutendste Veränderung in ganz Europa erwarten die Forscher für Irland, dort wird die islamische Bevölkerung um 188 Prozent anwachsen bis 2030..."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/globale-studie-wo-der-islam-sich-ausbreitet-a-741905.html
 

Le Bon

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Beim Französisch kommt es bekanntlich nicht auf Sprachkenntnisse an. Ein "oui" als Prolog reicht vollkommen...$´))
Qui!
Und ja, jetzt ist erst mal das Erreichte zu sichern und nicht durch unnötige Provokationen aufs Spiel zu setzen. Zu tun ist allerdings noch viel, vor allem bei der Unterstützung Jugendlicher, die meist völlig auf sich allein gestellt den oft bodenlosen Hass ihrer Mitschüler zu ertragen haben und sich dann lieber in sich zurückziehen und vereinsamen, als sich zu erkennen zu geben. Aber ich will hier nichts gegen Muslime sagen, die sind in Oliviens Intro auch nicht angesprochen...
Yup!
"Die bedeutendste Veränderung in ganz Europa erwarten die Forscher für Irland, dort wird die islamische Bevölkerung um 188 Prozent anwachsen bis 2030..."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/globale-studie-wo-der-islam-sich-ausbreitet-a-741905.html
Ich sach doch: Coudenhove-Kalergi. "Eurasisch-negroide Zukunftsrasse."
 

Frey

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"Somit finde ich es gut, dass Irland sich für eine Anerkennung der Homo-Ehe, gleichgestellt der Hetero-Verbindung, entschieden hat".




Gegen die Gleichstellung der Homo-Verbindung mit der normale kinderlosen Hetero-Ehe, ist grundsäztlich nichts einzuwenden. Diese Entwicklung ist ohnedies nicht aufzuhalten.

Leider wird mit dieser zeitgeistgemäßen Entwicklung wohl auch eine weitere Geringschätzung und Abwertung der mit Kindern gesegneten Normalfamilie - die ja letztlich den Bestand unserer Gesellschaft und unseres Volkes sichert - einhergehen. Ferner werden den schwulen und lesbischen "Ehepaaren" die Adoption von Kindern erlaubt und auch sonstige nicht natürliche Experimente ermöglicht werden, um auf Umwegen zu dem einen oder anderen Wunschkind zu kommen.

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Frage an Herrn oder Herrlein H.

Wenn aus Liebesbeziehungen Wunschkinder entstehen, wie auch immer, sollte das GG "hinterfragen" was natürlich ist.
Das GG ist nicht in Stein gemeiselt. Oder?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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