Der Darm beherbergt in der Ampulla recti.....
Alles das, was Sie schreiben, ist natürlich nachdenkenswert.
Und selbstverständlich werden viele Ehen aus ganz anderer Motivation heraus geschlossen als "Liebe".
Aber wie heißt es? Doch wie's dadrin aussieht, geht niemand was an. Oder: Man kann den Menschen nur vor den Kopf gucken oder sich daran orientieren, was sie vorgeben.
Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass Homo-Ehen haltbarer sind. Ich weiß nicht, ob es darüber eine Erhebung gibt - reines Bauchgefühl.
Was Ihre Bedenken hinsichtlich des Analverkehrs anbelangt, so ist diese Praktizierung ja bei Hetero-Paaren auch nicht ungewöhnlich. Und Gefahren durch "Sex" gibt es viele. Das dürfte ja nicht das Ausschlaggebende sein, um Homo-Ehen zu untersagen beziehungsweise um diesen nicht eine Gleichberechtigung einzuräumen.
Ich bin der Meinung, dass man keine Bombe "zündet", sondern eine Bombe entschärft. Wenn nämlich Homosexuelle in der breiten Bevölkerung nicht mehr als "misfits" angesehen werden. Sondern dass solche Paare auch als ganz selbstverständlich wahrgenommen werden.
Es gibt keinerlei Belege, dass Adoptivkinder aus homosexuellen Verbindungen später problembehafteter sind/sein werden.
Und Psychologen stellen fest, dass das Entscheidende für die Entwicklung der Kinder die Qualität der familiären Beziehung ist, in der es aufwächst.
Aber es ist im Übrigen ja gar nicht der Wunsch aller Homo-Paare, unbedingt ein Kind zu adoptieren. So ist der erste Schritt die Anerkennung der Partnerschaften.
Die standesamtliche Trauung ist doch ein Stück Papier, das man sich hinter den Spiegel heften kann. Sagt nichts über die "Qualität" der Partnerschaft aus. Egal, wie die Paarungen daherkommen.
Aber ein wichtiger Schritt zur weiteren gesellschaftlichen Anerkennung. Und diese ist in meinen Augen erfreulicherweise fortgeschritten.
Viele Eltern scheuen sich nicht, ihre Kinder in Klosterschulen o.ä. zu geben. Dort, wo die (un)heiligen Männer lehren. Da haben sie keine Angst, dass da jemand den Knaben was tut....
Aber sobald es um liebevolles Aufnehmen und Großziehen eines Adoptivkindes geht, wo zwei Männer betroffen sind, da werden diese Leute ganz komisch.
...normalerweise Kot ! Vielleicht darf ich es wenigstens ekelhaft finden, wenn man dort hinein ejakuliert, egal ob hetero,-oder homosexuell. Homosexualität ist ziemlich untrennbar mit dieser Praktik verbunden, was nicht für Heteros gilt.
Ich hatte schon früher einmal darauf hingewiesen, dass selbst schicke Promis wie seinerzeit Rock Hudson aufgrund der für Homos nicht allzu großen Angebote an Partnern häufig geneigt sind, sogenannte "Strichjungen" anzuheuern. Die Folgen der HIV-Infektion kennen wir von ebensolchen Promis nur allzu häufig. Die nicht-prominenten Opfer der Praktiken sind anonym, aber nicht selten.-
Aber lassen wir diesen Aspekt, obwohl er mir viel wichtiger erscheint, als Ihnen.
Ich frage mich, wenn Homosexualität nicht verfolgt, nicht bestraft wird und das "Outen" mittlerweile nicht mehr zu sozialen Aussenseitern abstempelt, warum dann noch die Ehe unbedingt zusätzlich eingeführt werden muss (?)
Es wird niemals so sein, dass Menschen, die Homosexualität für untypisch halten - durch die Einführung der Homo-Ehe zu einer anderen Einstellung kommen werden. Man hat ja schon längst gelernt, Homos auch als Politiker und Promis zu akzeptieren. (Nicht wirklich, aber man erträgt sie mit etwas Witz)
Aber die Einführung der Homo-Ehe sehe ich eher als Provokation für diejenigen an, die schon immer Aggressionen gegen Homos hatten. Das könnte sich steigern.
Wer für die Homo-Ehe plädiert, ist vielleicht auch nicht böse, wenn die Nachkommen in Klosterschulen auf eine Homo-Laufbahn vorbereitet werden ? ( Ich glaube, dass die Gefahr des Kindesmissbrauchs in Klosterschulen nicht dermaßen weit über der Gefahr in der Nähe "lieber" Verwandten liegt).
Schließlich: wie kommen Sie darauf, dass ausgerechnet Homos besonders "liebevolles Aufnehmen und Großziehen von Adoptivkindern" leisten ? Grundsätzlich ist es eine äußerst schwere Belastung, ein genetisch fremdes Kind als eigenes Kind bis ins Erwachsenenalter - und darüber hinaus - so zu lieben, wie ein genetisch eigenes.
Wenn es keinerlei "Belege" für evtl. Probleme der Homo-Adoptivkinder gibt, dann nur deshalb, weil das bislang - glücklicherweise - noch die absolute Seltenheit ist. An 5 derartigen Beispielen in Europa wird man keine randomisierte Doppelblindstudie machen können.-
Und die Qualität einer familiären Beziehung ist sicher unter Homo-Paaren nicht weniger problematisch, als unter ganz "normalen"
Hetero-Paaren (siehe Scheidungsrate !)
Ich glaube, dass Sie sich täuschen, wenn Sie meinen, die Einführung der Homo-ehe würde die Einstellung der "breiten Bevölkerung" zur Homosexualität grundlegend verändern.-
kataskopos