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BRD->deutsches Reich

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 8 «  

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
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Selbstverständlich habe ich mir die Internetseite angeschaut und wusste nach ein paar Zeilen bescheid um was für Vögel es sich handelt
Da der User Nachtstern hier fast jeden Tag gezielt Rechtspopulistische Zeilen einstellt kann man auf seine Gesinnung schließen
die ich zutiefst ablehne.
Vielleicht hätte ich nicht "Rechtsradikal" schreiben sollen sondern "Rechtspopulistisch"

MfG Geraldo
Hallo Geraldo,

Da die Dummbratzen von der besagten Intertnetseite sich auf den "Gebietsstand" des Deutschen Reiches vom 31. Juli 1914 beziehen, haben sie - neben allem sonstigen Unsinn - schon Recht damit, ihren virtuellen Pseudostaat in Afrika anzusiedeln, denn der weitaus größte Teil des Land-Territoriums lag zu dem Zeitpunkt tatsächlich in Afrika, allerdings nicht in Ghana, wie von den Spinnern angegeben, sondern vorwiegend weiter südlich in "Deutsch Südwest-" und "Deutsch Ostafrika". Vielleicht wollen sie ja an die einstmalige brandenburg-preußische Kolonie 'Groß Friedrichsburg' ab 1683 anknüpfen -- die wurde allerdings bereits 1717 schon wieder verkauft. Mal sehen, was geschieht, wenn die Spaßvögel in Ghana auftauchen - die Ashanti sollen ja sehr wehrhaft sein und haben einst sogar den Briten eine Niedrlage beigebracht.

In Afrika könnten die "Verfassungsgeber" sich allerdings schon recht heimisch fühlen, dort soll die Bevölkerung ja überwiegend von Natur aus braun sein (selbst die dunkelsten "Schwarzen" sind nicht schwarz, sondern braun).

Interessant wird allerdings sein, wie viele Ghanaer (oder heißt es Ghanesen?) ihnen einen passenden "Abstammungsnachweis" mit einem deutschen Vorfahrn vorlegen können.

Guten Abend und einen Schönen Sonntag!
M.P.

(P.S. die Pseudo-Verfassungs-Fuzzis kann man einfach nicht ernst nehmen!)
 

nachtstern

einzig wahrer
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Selbstverständlich habe ich mir die Internetseite angeschaut und wusste nach ein paar Zeilen bescheid um was für Vögel es sich handelt
Da der User Nachtstern hier fast jeden Tag gezielt Rechtspopulistische Zeilen einstellt kann man auf seine Gesinnung schließen
die ich zutiefst ablehne.
Vielleicht hätte ich nicht "Rechtsradikal" schreiben sollen sondern "Rechtspopulistisch"

MfG Geraldo

mach dir mal um meine "Gesinnung" keene Platte...
ick find det Anliegen was dort auf der Seite betrieben wird, äusserst witzisch :giggle:
was du nun für Rückschlüsse daraus ziehst,
entspringt ausschließlich deinem krankem Geist.:winken:

ach p.s
wenn du mal was wirklich "rassistisches" Lesen willst:

http://www.info-direkt.eu/israel-ve...manze-wegen-gefahr-fuer-juedische-identitaet/
Die israelischen Tageszeitung Haaretz veröffentlichte am 31. Dezember 2015 einen Artikel mit dem Titel „Israel verbannt jüdisch-arabische Liebesromanze wegen ‚Bedrohung der jüdischen Identität‘ aus den Schulen“ [1], in dem es heißt, das israelische Bildungsministerium hätte die Verwendung des Romans גדר חיה (gader haya), d.h. „Leben am Grenzzaun“, in dem es um eine Liebesgeschichte zwischen einer israelischen Jüdin und einem Palästinenser geht, an mittleren Schulen im ganzen Land verboten.

Einer offiziellen Stellungnahme des Ministeriums zufolge sei das Buch für den Schulunterricht ungeeignet, weil es „erforderlich ist, die jüdische Identität und das jüdische Erbe in allen schulischen Bereichen zu pflegen“ und weil „intime Beziehungen zwischen Juden und Nicht-Juden unsere eigenständige Identität bedrohen.“

Ferner heißt es in der Erklärung des Bildungsministeriums, dass „Schüler im jugendlichen Alter nicht über die systemische Sicht verfügen, die sie befähigen würde, sich über die Aufrechterhaltung national-ethnischen Identität des jüdischen Volkes und die Problematik der Rassenmischung Gedanken zu machen.“
 
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Hallo Geraldo,

Da die Dummbratzen von der besagten Intertnetseite sich auf den "Gebietsstand" des Deutschen Reiches vom 31. Juli 1914 beziehen, haben sie - neben allem sonstigen Unsinn - schon Recht damit, ihren virtuellen Pseudostaat in Afrika anzusiedeln, denn der weitaus größte Teil des Land-Territoriums lag zu dem Zeitpunkt tatsächlich in Afrika, allerdings nicht in Ghana, wie von den Spinnern angegeben, sondern vorwiegend weiter südlich in "Deutsch Südwest-" und "Deutsch Ostafrika". Vielleicht wollen sie ja an die einstmalige brandenburg-preußische Kolonie 'Groß Friedrichsburg' ab 1683 anknüpfen -- die wurde allerdings bereits 1717 schon wieder verkauft. Mal sehen, was geschieht, wenn die Spaßvögel in Ghana auftauchen - die Ashanti sollen ja sehr wehrhaft sein und haben einst sogar den Briten eine Niedrlage beigebracht.

In Afrika könnten die "Verfassungsgeber" sich allerdings schon recht heimisch fühlen, dort soll die Bevölkerung ja überwiegend von Natur aus braun sein (selbst die dunkelsten "Schwarzen" sind nicht schwarz, sondern braun).

Interessant wird allerdings sein, wie viele Ghanaer (oder heißt es Ghanesen?) ihnen einen passenden "Abstammungsnachweis" mit einem deutschen Vorfahrn vorlegen können.

Guten Abend und einen Schönen Sonntag!
M.P.

(P.S. die Pseudo-Verfassungs-Fuzzis kann man einfach nicht ernst nehmen!)

Da wir uns im Forum Geschichte befinden, ist eine Diskussion über "Gesinnungen" hier nicht am richtigem Platz, auch wenn manche es nicht lassen können, alles und jeden in Schubladen zu stecken:rolleyes2:
 

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
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Da wir uns im Forum Geschichte befinden, ist eine Diskussion über "Gesinnungen" hier nicht am richtigem Platz, auch wenn manche es nicht lassen können, alles und jeden in Schubladen zu stecken:rolleyes2:
Ach, lass' es doch einfach!

Wenn Du einen ironischen Text nicht verstehst und als Angriff auf irgendeine "Gesinnung" (etwa Deine?) betrachtest und den Unfug der "Verfassungsgebende-Versammlung"-Spaßvögel als Beitrag zur "Geschichte" missverstehst, dann bist Du bei deren Dummfug ja richtig aufgehoben!

Wer "276" (in Deutschland die Länderkennzahl für Ghana) als 2-Buchstaben-Code ausgibt ("ISO...-alpha-2"), zeigt schon bei solchen Kleinigkeiten, wie lächerlich er auch im Gesamten ist.

Wer dazu noch das Protokoll der Außenminister vom 17. Juli 1990 derart verdreht und sich dann auch noch ausdrücklich auf den Gebietsstand vom 31. Juli 1914 bezieht (also einschließlich der Kolonien, Elsass-Lothringen und allem, was sich Preußen bei den "polnischen Teilungen" zugeeignet hatte), hat nur scheinbar etwas mit "Geschichte" zu tun,

soetwas ist und bleibt einfach nur lächerlicher Quatsch, den ich gerade in einem "Geschichts-Forum" auch als solchen bezeichne.

P.S. um "Gesinnung" ging es zwischen "Nachtstern" und "Geraldo".
(Das hatte ich mit der Persiflage über die Bevölkerung in Afrika aufs Korn genommen.)
 
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TRotzdem wurde es auf Betreiben und unter der Ägide preußens gegründet, als Konkurenz zum Habsburger Reich. Wenn bayern nicht friedlich zusgetimmt hätte, wäre es wahrscheinlich erneut zu einem krieg gekommen, den Bayern nicht hätte gewinnen können.
Halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Weder England noch Russland noch Österreich hätten zugelassen, dass die Preußen in Süddeutschland auf Eroberungszug gehen. Diese Art Politik hätte Bismarck auch nie betrieben. Er hatte wenig Interesse katholische Landesteile in Preußen einzugliedern und diese Art Gewaltpolitik mit der Brechstange war auch nicht sein Stil. Baden wäre auch vor 1871 schon gerne beigetreten, wenn Bismarck sie gelassen hätte.

Entscheidend ist aber, dass die Bayern sich selbst in diese Lage manövriert haben. Hätten sie sich auf die Seite Frankreichs gestellt, wie Napoleon der III angenommen hatte, wäre Preußens Politik in sich zusammen gebrochen.

Bayern hatte überhaupt keine ernsthafte Wahl...........der "freiwillige" Beitritt war natürlich eleganter, und am Ende für alle Seiten vorteilhafter.
Es gibt allerdings keinen historischen Beleg dafür, dass die Bayern befürchtet haben, die Preußen könnten sie angreifen und dass das ihre Entscheidung beeinflusst hat. Wenn sie das befürchtet haben, war es allerdings dumm auf Seiten Preußens gegen Frankreich in den Krieg zu ziehen. Dann wäre es logisch gewesen, den Preußischen Aggressor mit Hilfe Frankreichs zu bekämpfen, denn von Frankreich hatte Bayern nichts zu fürchten. Aus meiner Sicht ist deine Hypothese kontrafaktisch.
 
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Beim HRR war das eigentlich Entscheidende die Wahl zum deutschen König durch die Kurfürsten, die meisten der Könige wurden dann auch zum Kaiser gekrönt (anfangs vom Papst - deshalb die "Züge nach Rom"), was wohl eher ein sakraler Akt war.

In der Verfassung des Deutschen Reiches von 1871 war festgelegt, dass der König von Preußen den Namen "Deutscher Kaiser" führt:
>> Artikel 11 [1] Das Präsidium des Bundes steht dem Könige von Preußen zu, welcher den Namen Deutscher Kaiser führt. ... <<
Genau so ist es. Eine Konstruktion irgendwo zwischen einem Staatenbund, wie der EU, und einem Bundesstaat. Durch die nationale Komponente hat sich das DR dann mehr zum Bundesstaat entwickelt.
 
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(Dazu kannst Du auch gleich noch den Esten versuchen klar zu machen, dass sie in 'Sowjetzeiten' Russen waren und den Schotten und Wallisern, dass sie "Engländer" sind. )
Das fasst es recht gut zusammen. Es wurde auch innenpolitisch nicht so rezipiert, das beweist schon die wütende Auseinandersetzung um die Welfen, das von Preußen annektierte Königreich Hannover.

Was soll der Unfug? Mit dem Eintritt Bayerns ins Deutsche Reich hat Bayern sich Preußen unterworfen......:rolleyes2:
Und? Mit der Kapitulation nach dem 2. WK hat die BRD sich der USA unterworfen. Daraus folgt nicht, dass die BRD ein US-Bundesstaat wie Texas geworden ist. Jedenfalls nicht in der üblichen Rezeption. Da besteht zwischen: "Hat sich der USA unterworfen" und "ist in die USA eingegangen" ein Unterschied.

So oder so, bayern hätte sich gegen eine Mitgliedschaft im Deutschen Reich auf keinster Weise erfolgreich whren können, dazu war es zu schwach....
Eine durch nichts belegte Behauptung. Luxemburg war auch deutschsprachig und viel schwächer als Bayern und die konnten sich erfolgreich wehren. Selbst wenn dem so gewesen wäre, belegt das nicht, dass die Bayern sich hätten wehren wollen. Das Histörchen um den Bayrischen König ist sicher ganz nett, aber es würde mich sehr wundern, wenn die Zustimmung des Bayerischen Landtages nicht vorgelegen hätte, dem die Geldsorgen des Königs ziemlich wurscht gewesen sein dürften.

Derweil sich die Deutschen in diesem neuen Reich bis heute nicht klar sind, was wir eigendlich sind, denn Deutsch ist anders, als bei Franzosen, Polen und Tschechen, keine Ethnie, sondern eine Sprachfamilie.
Hochdeutsch ist so wie das moderne Französisch die Sprache die im Laufe der Zeit die lokalen Dialekte verdrängt hat, wie etwa das in Südfrankreich gesprochene Languedok.

Ethnisch gesehen sind wir alles, was im Laufe der tausenden Jahre hier durchgezogen ist, und Kinder hinterlassen hat........
Korrekt. So wie in Frankreich auch. Ein wildes Völkergemisch aus Kelten, Normannen, Romanen, Balten und wer weiß was sonst noch. Was verstehst du denn unter einer "Ethnie"?
 
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Halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Weder England noch Russland noch Österreich hätten zugelassen, dass die Preußen in Süddeutschland auf Eroberungszug gehen. Diese Art Politik hätte Bismarck auch nie betrieben. Er hatte wenig Interesse katholische Landesteile in Preußen einzugliedern und diese Art Gewaltpolitik mit der Brechstange war auch nicht sein Stil. Baden wäre auch vor 1871 schon gerne beigetreten, wenn Bismarck sie gelassen hätte.

Entscheidend ist aber, dass die Bayern sich selbst in diese Lage manövriert haben. Hätten sie sich auf die Seite Frankreichs gestellt, wie Napoleon der III angenommen hatte, wäre Preußens Politik in sich zusammen gebrochen.

Den Krieg gab doch......1870/71.......und endete mit der Niederlage Frankreichs, auch weil sich die deutschen Südländer preußens Norddeutschen Bund angeschlossen hatten, und nicht Frankreich.

Es gibt allerdings keinen historischen Beleg dafür, dass die Bayern befürchtet haben, die Preußen könnten sie angreifen und dass das ihre Entscheidung beeinflusst hat. Wenn sie das befürchtet haben, war es allerdings dumm auf Seiten Preußens gegen Frankreich in den Krieg zu ziehen. Dann wäre es logisch gewesen, den Preußischen Aggressor mit Hilfe Frankreichs zu bekämpfen, denn von Frankreich hatte Bayern nichts zu fürchten. Aus meiner Sicht ist deine Hypothese kontrafaktisch.

Frankreich wurde 1871 besiegt, siehe oben............... Bayern hatte nur die Wahl sich den geschlagenen Habsburgern anzuschließen, und damit eine Konfrontation mit Preußen zu riskieren, oder sich dem Norddeutschen Bund/resp. dem deutschen Reich......die Preißen haben mit dem Geld dem König die Entscheidung sicherlich versüßt, aber eine echte Wahl hatte er nicht, dazu war Bayern viel zu schwach.
Sachsen hätte sich auch viel lieber dich den habburgern angeschlossen, es war traditionell Österreich viel tiefer kulturell und wirtschaftlich verbbunden, als mit Preußen......den Sachsen haben die Preußen offen mit Zerschlagung und Besetzung gedroht...
 
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Ach, lass' es doch einfach!

Wenn Du einen ironischen Text nicht verstehst und als Angriff auf irgendeine "Gesinnung" (etwa Deine?) betrachtest und den Unfug der "Verfassungsgebende-Versammlung"-Spaßvögel als Beitrag zur "Geschichte" missverstehst, dann bist Du bei deren Dummfug ja richtig aufgehoben!

Wer "276" (in Deutschland die Länderkennzahl für Ghana) als 2-Buchstaben-Code ausgibt ("ISO...-alpha-2"), zeigt schon bei solchen Kleinigkeiten, wie lächerlich er auch im Gesamten ist.

Wer dazu noch das Protokoll der Außenminister vom 17. Juli 1990 derart verdreht und sich dann auch noch ausdrücklich auf den Gebietsstand vom 31. Juli 1914 bezieht (also einschließlich der Kolonien, Elsass-Lothringen und allem, was sich Preußen bei den "polnischen Teilungen" zugeeignet hatte), hat nur scheinbar etwas mit "Geschichte" zu tun,

soetwas ist und bleibt einfach nur lächerlicher Quatsch, den ich gerade in einem "Geschichts-Forum" auch als solchen bezeichne.

P.S. um "Gesinnung" ging es zwischen "Nachtstern" und "Geraldo".
(Das hatte ich mit der Persiflage über die Bevölkerung in Afrika aufs Korn genommen.)

Nicht jeder hat für Deinen skurilen Humor verständniss, also solltest Du Deine beiträge entsprechend kennzeichnen, oder sind die prizipiell nur ironisch gemeint?
 
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Und? Mit der Kapitulation nach dem 2. WK hat die BRD sich der USA unterworfen. Daraus folgt nicht, dass die BRD ein US-Bundesstaat wie Texas geworden ist. Jedenfalls nicht in der üblichen Rezeption. Da besteht zwischen: "Hat sich der USA unterworfen" und "ist in die USA eingegangen" ein Unterschied.

Nicht als Bundestaat......aber die USA hat auch um sich rum Territorien, die nicht offizelle zur UDA gehören, aber trotzdem unter ihrer Herrschaft stehen, wie z.B. Puerto Rico, früher noch Kuba und die Philippinen..... wir kommen vielleicht am ehesten auf den Status eines amerikanischen Protektorates.....
Bayern ist dem deutschen reich, also dem neuen Reich unter Herrschaft der Preußen, "beigetreten" und hat sich dieser Herrschaft unterworfen, es hat damit seine Eigenständigkeit aufgegeben.

Eine durch nichts belegte Behauptung. Luxemburg war auch deutschsprachig und viel schwächer als Bayern und die konnten sich erfolgreich wehren. Selbst wenn dem so gewesen wäre, belegt das nicht, dass die Bayern sich hätten wehren wollen. Das Histörchen um den Bayrischen König ist sicher ganz nett, aber es würde mich sehr wundern, wenn die Zustimmung des Bayerischen Landtages nicht vorgelegen hätte, dem die Geldsorgen des Königs ziemlich wurscht gewesen sein dürften.

Bayern war zu groß, und strategisch zu wichtig.......

Korrekt. So wie in Frankreich auch. Ein wildes Völkergemisch aus Kelten, Normannen, Romanen, Balten und wer weiß was sonst noch. Was verstehst du denn unter einer "Ethnie"?

Eine Ethnie oder ethnische Gruppe (altgriechisch éthnos „[fremdes] Volk, Volkszugehörige“) ist in den Sozialwissenschaften – insbesondere in der Ethnologie (Völkerkunde) – eine abgrenzbare Menschengruppe, der aufgrund ihres intuitiven Selbstverständnisses und Gemeinschaftsgefühls eine eigenständige Identität als Volksgruppe zuerkannt wird. Grundlage dieser Ethnizität können gemeinsame Eigenbezeichnung, Sprache, Abstammung, Wirtschaftsweise, Geschichte, Kultur, Religion oder Verbindung zu einem bestimmten Gebiet sein. Quelle wiki

Bayern sind eine Ethnie, Sachsen/Thüringer/Böhmen, Preußen einschließlich Pommeraner, Mecklenburger, Ostpreußen.........Niedersachsen....Friesen.....Franken.....
 
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Genau so ist es. Eine Konstruktion irgendwo zwischen einem Staatenbund, wie der EU, und einem Bundesstaat. Durch die nationale Komponente hat sich das DR dann mehr zum Bundesstaat entwickelt.

Die USA haben auch eine nationale Komponente, trotzdem streiten sie sich bis heute, ob sie ein Bundestaat oder ein Staatenbund sind.........die Zentralregierung ist für das erstere, die meisten Länder sehen die USA als letzteres...
Das Deutsche Reich war nie ein Staatenbund, die Macht lag ganmz klar und unumstritten in Berlin.
 

MiaPetra

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Trotz aller anderslautenden Behauptungen sind 1871 weder Sachsen, noch Bayern, noch "Reuß ältere Linie", Bremen etc. Teile Preußens geworden, sondern sie wurden Bundesstaaten in dem mit ihnen allen neu gegründeten Bund "Deutsches Reich", der - wie ich bereits mehrfach schrieb - "preußisch geprägt und dominiert" war.

Nochmals Artikel 1 der Verfassung von 1871
>> Das Bundesgebiet besteht aus den Staaten Preußen mit Lauenburg, Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Hessen, Mecklenburg-Schwerin, Sachsen-Weimar, Mecklenburg-Strelitz, Oldenburg, Braunschweig, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Koburg-Gotha, Anhalt, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Waldeck, Reuß ältere Linie, Reuß jüngere Linie, Schaumburg-Lippe, Lippe, Lübeck, Bremen und Hamburg. <<

Die Staaten, die bei der Gründung des Bundes beteiligt waren - wie freiwillig, gezwungen, mit Geld bestochen oder aus Einsicht in eigene Schwäche auch immer - haben nach der Reichsgründung als Bundesstaaten weiter bestanden, Preußen genau so wie auch Bayern, Sachsen etc.
 
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Trotz aller anderslautenden Behauptungen sind 1871 weder Sachsen, noch Bayern, noch "Reuß ältere Linie", Bremen etc. Teile Preußens geworden, sondern sie wurden Bundesstaaten in dem mit ihnen allen neu gegründeten Bund "Deutsches Reich", der - wie ich bereits mehrfach schrieb - "preußisch geprägt und dominiert" war.

Nochmals Artikel 1 der Verfassung von 1871
>> Das Bundesgebiet besteht aus den Staaten Preußen mit Lauenburg, Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Hessen, Mecklenburg-Schwerin, Sachsen-Weimar, Mecklenburg-Strelitz, Oldenburg, Braunschweig, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Koburg-Gotha, Anhalt, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Waldeck, Reuß ältere Linie, Reuß jüngere Linie, Schaumburg-Lippe, Lippe, Lübeck, Bremen und Hamburg. <<

Die Staaten, die bei der Gründung des Bundes beteiligt waren - wie freiwillig, gezwungen, mit Geld bestochen oder aus Einsicht in eigene Schwäche auch immer - haben nach der Reichsgründung als Bundesstaaten weiter bestanden, Preußen genau so wie auch Bayern, Sachsen etc.

Es geht nicht darum wie schön man was umschreibt, sondern was es wirklich war......
Die DDR Verfassung ließt sich auch schön..........:rolleyes2:
 

MiaPetra

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Bayern sind eine Ethnie, Sachsen/Thüringer/Böhmen, Preußen einschließlich Pommeraner, Mecklenburger, Ostpreußen.........Niedersachsen....Friesen.....Franken.....
Oh je, die Witze lassen auch immer mehr nach!

Nun sollen also auch noch die Mecklenburger "ethnisch" Preußen sein - wissen die das überhaupt schon? - ...
... und die Niedersachsen sollen eine Ethnie sein!
 
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Oh je, die Witze lassen auch immer mehr nach!

Nun sollen also auch noch die Mecklenburger "ethnisch" Preußen sein - wissen die das überhaupt schon? - ...
... und die Niedersachsen sollen eine Ethnie sein!

Die Sachsen im Norden sind eine Ethnie, das Nieder grenzt sie von dem heutigen im Land Sachsen lebenden ab, die ja keine Sachsen sin, aber heute so heißen ;-)
Was die Preußen betrifft, zumindest betrachten sich die genannten selbst als Preußen...
 

MiaPetra

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Die Sachsen im Norden sind eine Ethnie, das Nieder grenzt sie von dem heutigen im Land Sachsen lebenden ab, die ja keine Sachsen sin, aber heute so heißen ;-)
Was die Preußen betrifft, zumindest betrachten sich die genannten selbst als Preußen...
Wenn Du schon auf die alten Sachsen Bezug nimmst: vergiss die Westfalen nicht!
Die 3 Hauptstämme der Sachsen waren einst die Ostfalen, die Westfalen und dazwischen die Engern!

Sag' doch mal den Mecklenburgern, dass sie sich als Preußen fühlen sollen - die werden Dir "eins husten"!
Da kann es Dir eher passieren, dass Mecklenburger in bestimmten Landesteilen sich als "Südschweden" bezeichnen, denn z.B. die Gegend um Wismar war einige Zeit schwedisch, aber Mecklenburg war niemals brandenburgisch und schon gar nicht preußisch (es gab nur während verschiedener Kriege kurzzeitige militärische Besetzungen). Echte Mecklenburger würden es auch stets ablehnen, mit den Brandenburgern/Preußen in einen Topf geworfen zu werden!

Auch wenn durch die Nachkriegsgeschichte (SBZ und DDR) Mecklenburg - ehemals die (Groß-)Herzogtümer Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Strelitz - mit dem zeitweilig schwedischen, dann dänischen, dann preußischen Vorpommern (als dem kleineren Landesteil von M-V) in einem Bundesland zusammengelegt ist. Deshalb hat das jetzige Bundesland ja auch den Doppelnamen, so wie Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.
 
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Die Sachsen im Norden sind eine Ethnie, das Nieder grenzt sie von dem heutigen im Land Sachsen lebenden ab, die ja keine Sachsen sin, aber heute so heißen ;-)
Was die Preußen betrifft, zumindest betrachten sich die genannten selbst als Preußen...

Warum sollte sich ein Niedersachse als Preuße fühlen obwohl er doch zum Königreich Hannover gehört?

Betrachten sich die Angelsachsen auch als Preussen?

MfG Geraldo
 

MiaPetra

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Warum sollte sich ein Niedersachse als Preuße fühlen obwohl er doch zum Königreich Hannover gehört?

Betrachten sich die Angelsachsen auch als Preussen?

MfG Geraldo
Bei den Angelsachsen ist es fraglich, die hatten doch das "Haus Hannover", aber bevor Hannover preußisch wurde, dann das "Haus Sachsen-Koburg-Gotha" - auch nicht preußisch, aber umgekehrt war Wilhelm II. ein "halber" Brite. Seinen Hass auf seine Mutter, seinen Neid und sein paranoides Misstrauen hat er dann unsäglicherweise auf alle Briten übertragen, besonders aber auf seine "lieben Vettern", den britischen König und den Zaren von Russland. :peitschen:

Ein Niedersachse aus dem Teil des Landes, der zum Königreich Hannover gehörte, sollte doch Preußen dankbar sein, dass es sie 1866 von den Welfen befreit und annektiert hat. :rolleyes2:
Bestimmt sind die Hannoveraner auch stolz :toben:, dass aus ihrem "Welfenfonds" später der bayerische König Ludwig II. mit 4.720.000 Goldmark für seine Privatschatulle bestochen wurde, damit er der Reichsgründung 1871 zustimmt. :))
Nach dem 2. WK wurde aus der preußischen Provinz Hannover zunächst das Land Hannover.

Anders liegt es bei den anderen Landesteilen Niedersachsens.
Das ehemalige
° Großherzogtum, dann Freistaat, Oldenburg hatte keine Preußische Geschichte,
° Herzogtum Braunschweig hatte zwar zwischenzeitlich (1885-1906) einen Preußenprinz als "Regenten", weil der Herzog ohne legitimen Nachkommen verstorben war. danach gab es einen Regenten aus dem Hause Mecklenburg und ab 1913 wieder einen Welfen (nachdem die anhaltenden Spannungen zwischen Welfen und Hohenzollern wegen der Annexion des Königreiches Hannover durch Heirat beigelegt schienen) - das hielt aber nur bis 1918, dann gab es den Freistaat Braunschweig,
° Fürstentum und späterer Freistaat Schaumburg-Lippe hat nie zu Preußen gehört.

1946 wurde mit Genehmigung der britischen Militärregierung aus diesen 3 Freistaaten und dem Land Hannover das Land Niedersachsen gegründet (unter Abtrennung der Teile, die in der SBZ lagen).
 
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Warum sollte sich ein Niedersachse als Preuße fühlen obwohl er doch zum Königreich Hannover gehört?

Betrachten sich die Angelsachsen auch als Preussen?

MfG Geraldo

Hab ich doch gar nich behauptet....:rolleyes2:
 

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