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Hat der Kolonialismus Afrika zerstört?

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Haben nicht die eigenen Lebensstile der von dir genannten Länder diese in Katastrophen geführt?

Wenn ich da an die Kasten in Indien denken oder an die Hungerkatastrophen, herbeigeführt durch die eigenen Machthaber, in China?

Da hatte doch wohl kaum "unser" europäischer Lebensstil etwas dazu beigefügt.


Stell Dir einfach mal vor, die wollen alle ein Auto haben und benützen.

So wie die Menschen jeweils leben, leben in Deutschland oder in den USA zu viele von ihnen, aber nicht unbedingt in Indien (Energieverbrauch, Wasserverbrauch, Menge des verzehrten Fleisches, die Flächen, die für die Ernährung dieser Tiere benötigt werden, . . .).

Menschliche Hungerkatastrophen sind Katastrophen für die Menschen, aber ebenso wie ansteckende Krankheiten eine Entlastung für das Ökosystem. Die Evolution hat Strategien entwickelt für den Fall, dass sich eine Art stärker vermehrt hat, als es dem Gesamtsystem gut tut.
 
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Dann gibt es aber auch keinen Grund anzunehmen, sie seien Schwarze gewesen.


Die ersten Menschen waren, so nimmt man an, in Afrika unterwegs und sie werden die Hautfarbe gehabt haben, die bei den damaligen klimatischen Verhältnissen sinnvoll war. Warum muss man darüber diskutieren?
 

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
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Na ja, da übertreibst Du wohl etwas!
...
Und was weiß man/frau aus Europa vor 5000 Jahren?
- Die "Himmelsscheibe von Nebra" gab es noch nicht und auch in Stonehenge hatte man noch nicht angefangen zu bauen.

Muss immer "Vorsicht, ironisch!" dazu geschrieben werden?
Diese Frage liegt sozusagen wie ein offenes Buch vor uns:
...
Arthur Evans: Der Entdecker der minoischen Kultur auf Kreta. ....
(Normalerweise würe ich "Mannomann" schreiben, bei Dir ist wohl einzig angebracht: )
Frauofrauofrau!

Dein "offenes Buch" kannst Du aber nur mit einer ganz speziellen Brillee lesen!

Von vor 5000 Jahren haben wir zwar einige archäologische Funde, wissen aber über die Geschichte nahezu nichts, denn es gibt aus der Zeit keine schriftlichen Belege. Von daher ist alles über die Gesellschaft nur Vermutung und Spekulation mit mehr oder weniger wahrscheinlicher Treffsicherheit!

Aus Europa - dem Gebiet, wo er "weiße Mann" her kommt (übrigens auch die "weiße Frau") wissen wir noch weniger, als aus dem Mittelmeerraum.

Und von dort: der von Dir als Zeuge angeführte Evans setzt die "Frühminoische Periode I in der Zeit von 2600 bis 2400 a.Chr.n. an, also auch nicht auf "vor 5000 Jahren"!

Aus den meisten Titeln der angeführten Liste geht schon hervor, dass da das herausgeholt wird, was erst hineingesteckt wurde.
Soetwas mag typische stramme Ideolog/inn/en erbauen, ist im Endeffekt aber vorwiegend kontraproduktiv!

Ich wünsche dir trotzdem einen Schönen Sonntag!
M.P.

P.S. diesmal ist es keine Ironie!
 
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(Normalerweise würe ich "Mannomann" schreiben, bei Dir ist wohl einzig angebracht: )
Frauofrauofrau!

Dein "offenes Buch" kannst Du aber nur mit einer ganz speziellen Brillee lesen!

Von vor 5000 Jahren haben wir zwar einige archäologische Funde, wissen aber über die Geschichte nahezu nichts, denn es gibt aus der Zeit keine schriftlichen Belege. Von daher ist alles über die Gesellschaft nur Vermutung und Spekulation mit mehr oder weniger wahrscheinlicher Treffsicherheit!

Aus Europa - dem Gebiet, wo er "weiße Mann" her kommt (übrigens auch die "weiße Frau") wissen wir noch weniger, als aus dem Mittelmeerraum.

Und von dort: der von Dir als Zeuge angeführte Evans setzt die "Frühminoische Periode I in der Zeit von 2600 bis 2400 a.Chr.n. an, also auch nicht auf "vor 5000 Jahren"!

Aus den meisten Titeln der angeführten Liste geht schon hervor, dass da das herausgeholt wird, was erst hineingesteckt wurde.
Soetwas mag typische stramme Ideolog/inn/en erbauen, ist im Endeffekt aber vorwiegend kontraproduktiv!

Ich wünsche dir trotzdem einen Schönen Sonntag!
M.P.

P.S. diesmal ist es keine Ironie!

Nach einer "hochwissenschaftlichen Dokumentation" gestern im TV sind wir allesamt WIKINGER-Abkömmlinge...mehr oder weniger.
 

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
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Nach einer "hochwissenschaftlichen Dokumentation" gestern im TV sind wir allesamt WIKINGER-Abkömmlinge...mehr oder weniger.
Aber was haben die Wikinger vor 5000 Jahren gemacht? und wo waren sie zu der Zeit überhaupt?

Andere Germanen hatten ja bekanntlich einen sehr breiten A - äh, breites Gesäß - denn
"Die alten Germanen saßen zu beiden Seiten des Rheins ..."


fragt sich natürlich, wo saßen da die alten Germaninnen? - finden manche * sicher wieder mal typisch, dass darüber nicht gesungen wird!
 
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- du wirst doch nicht im Ernst annehmen, dass ich rückwärts einen Strang durchsuche um einen bestimmten Beitrag von mir oder dir zu finden. Ich weiß nicht mal auf was du so penetrant herumreitest. Daher habe ich dir geschrieben, in ZUKUNFT gleich strittige Themen zu klären und diese nicht mit der Floskel "AgitProp" abzutun.

Ich rede von deinem ewigen Feminismuszeug. Du hattest behauptet, du hättest Argumente bezüglich zum Beispiel "Frauen an der Macht = kein Krieg auf der Welt" verglichen mit "Männer an der Macht".
Ich fragte dich sachlich "Bringe diese unwiderlegbaren Argumente, denn daß ich ihnen im sachlichen Austausch nichts entgegenzusetzen hätte, hattest du mir de facto gesagt.
Daraufhin kam nichts mehr.
Aber ist auch nicht wichtig, da du das ewig auslaufen lassen hast ist das inzwischen ewig her, wir kommen darauf mal bei aktuellem Zeitpunkt zurück.

Warum wird der von Deutschen begangene Holocaust in einem ewigen Schuldkult "lebendig" gehalten und ausgebeutet (ich will nichts klein reden)? Wir werden mit großem Fleiß zum ewigen Tätervolk abgestempelt.
Im Gegensatz zu dem von den Spaniern begangenen Holocaust an den Völkern Südamerikas, großes Schweigen.
Gestern war in der WELT zu lesen, dass es vor hundert Jahren in einem Krieg gegen die Marokkaner zu einem Giftgasangriff von Seiten der Spanier gekommen ist. Auch hier großes Schweigen.
Das betrifft auch nicht nur die Spanier.
Die Engländer haben Millionen von Menschen vor den Getreidespeichern verhungern lassen, während einer großen Hungersnot, um den Getreidepreis in die Höhe zu treiben.
Richtig, dieses und sehr viel mehr ist Vergangenheit.

Mich wundert nur die unterschiedliche Bewertung böser Taten und der Umgang damit.

Keine Ahnung, wirklich, warum du mich das fragst.
Weil ich Tätervolksangehöriger eines Tätervolks bin, das nicht mit genug Aufmerksamkeit bedacht wird?
Wirst nur du wissen.
Ansonsten solltest du dich fragen wem das nützt.
Spanier und Engländer durch Schuldkult zu knechten bringt derzeit keinem etwas, die Deutschen als Sünder knechten zu lassen nützt aber sehr vielen etwas, vielleicht beantwortet das deine Frage.
Menschen werden objektiv nie Massenmorde differenziert in der moralischen Bewertung betrachten, so wie ich das tu, sondern nur dann differenzieren, wenn sie ein Ziel verfolgen.
Die Deutschen haben durch ihren unbrechbaren Willen zweimal einen Weltkrieg gebraucht um endlich gezähmt zu werden, die Frage, warum man das mit dem Michel heutzutage abzieht, stellt sich in meinen Augen nicht
 
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Federklinge

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Staatliche Drogenabgabe für Junkies

Gut gewähltes Thema und gut vorbereitet. Könnte eine interessante Diskussion ergeben.

Daher meine Ansicht, dass Afrikaner kaum einen Nationalstolz haben: es gibt nichts, was sie erfunden, entwickelt oder entdeckt hätten.

Sowohl im arabisch geprägten Raum als auch in Afrika (und andernorts) herrscht traditionell das Stammesdenken vor. Ein Nationalgedanke kann sich nur dann durchsetzen, wenn der Clan-Chef dies zulässt. Genau das aber ist nicht der Fall. Der regionale Boss müsste seine Autorität abgeben.

Ob nun „der“Afrikaner wirklich nichts erfunden, entwickelt oder entdeckt hätte, lasse ich mal dahingestellt; immerhin hat die moderne Musik ihre Wurzeln in Afrika. Neige aber auch zu der Ansicht, dass innovative Beiträge aus diesem Kontinent eher nicht vorliegen. Der Rohstoffreichtum wäre eigentlich geeignet, aus Afrika einen prosperierenden Teil der Welt zu machen. Das ist bis heute nicht gelungen. Die ewige Litanei von der Schuld der Weißen stelle ich infrage. Wie schon an anderer Stelle http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/43243-Übergriffe-am-Neujahrstag-in-Köln/page113 als – zugegeben – steile These mit Post #1129 in den Raum gestellt, halte ich die Ära des Kolonialismus für die beste Zeit, die Afrika je erlebte. Das bedeutet nicht, dass ich die Augen vor den Ungerechtigkeiten verschließe. Die gab es bis hin zum Völkermord und dürfen nicht verschwiegen werden. Diese kriegerischen Auseinandersetzungen sind aber separat zu betrachten. Darin stimme ich mit Dir überein:

Generell hat der Weiße Mann bei der Kolonisierung Fehler gemacht und ist brutal vorgegangen.

Die andere Seite der Kolonisierung ist:
- eine einheitliche Sprache für viele Stämme, dadurch bessere Kommunikation.
- feste Grenzen, dadurch mehr Sicherheit.
- Förderung von Bodenschätzen, die ohne den Weißen Mann nie entdeckt und verkauft worden wären - also kein Reichtum.
- es wurde Bildung, Schulen etc. gebracht.

Interessanterweise haben die Menschen in den ehemaligen Kolonien eine positive Meinung von den Kolonialisten Mit den oben genannten Einschränkungen sehen sie, dass es ihnen oder ihren Vorfahren besser ging als heute.

Ich sehe für die Misere Afrikas zuerst die Afrikaner selber, dann die Gutmenschen in Europa in der Verantwortung

Zustimmung. Afrika ist ein Dauerpatient, der nicht genesen will. Die materiellen Zuwendungen fließen bis heute, weil es als gesicherte Erkenntnis gilt, die Kolonialpolitik habe den Kontinent ins Elend gestürzt. Das ist eine Legende, die von den alimentierten Machthabern und interessierten Kreisen gern aufrechterhalten wird. Diese Zuwendungen haben inzwischen aber die Wirkung von suchterzeugenden Drogen entfaltet. Der Antrieb, selbst davon loszukommen und mit klarem Kopf das eigene Leben zu gestalten, ist nicht vorhanden.

Die Entwicklungshilfe, wie sie heute geleistet wird, gleicht der staatlichen Drogenabgabe für Junkies.
 
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Zustimmung. Afrika ist ein Dauerpatient, der nicht genesen will. Die materiellen Zuwendungen fließen bis heute, weil es als gesicherte Erkenntnis gilt, die Kolonialpolitik habe den Kontinent ins Elend gestürzt. Das ist eine Legende, die von den alimentierten Machthabern und interessierten Kreisen gern aufrechterhalten wird. Diese Zuwendungen haben inzwischen aber die Wirkung von suchterzeugenden Drogen entfaltet. Der Antrieb, selbst davon loszukommen und mit klarem Kopf das eigene Leben zu gestalten, ist nicht vorhanden.


Bis heute profitieren wir von Afrika und sorgen dafür, dass dort keine Konkurrenz hochkommen kann.


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Die ersten Menschen waren, so nimmt man an, in Afrika unterwegs und sie werden die Hautfarbe gehabt haben, die bei den damaligen klimatischen Verhältnissen sinnvoll war. Warum muss man darüber diskutieren?

Ich habe das Gefühl, dass die These die ersten Menschen hätten in Afrika gelebt im Sinne des Multikulturalismus instrumentalisiert werden soll, wonach wir alle die Nachkommen von Schwarzen wären, nicht dass ich ein Problem damit hätte, ich finde solche Themen interessant, sehe es aber anders.
 
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Aber was haben die Wikinger vor 5000 Jahren gemacht? und wo waren sie zu der Zeit überhaupt?

Andere Germanen hatten ja bekanntlich einen sehr breiten A - äh, breites Gesäß - denn
"Die alten Germanen saßen zu beiden Seiten des Rheins ..."


fragt sich natürlich, wo saßen da die alten Germaninnen? - finden manche * sicher wieder mal typisch, dass darüber nicht gesungen wird!

Die Wikinger haben (Nord)amerika entdeckt, waren auf Neufundland ansässig. Sie kamen über Grönland dorthin.
Weiters kamen sie über Rußland und seine Flüsse bis nach Byzanz. Sie waren in der Normandie und auf Sizilien. Überall haben sie Spuren hinterlassen, Reiche gegründet und sich mit der Urbevölkerung vermischt.
 
OP
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Bis heute profitieren wir von Afrika und sorgen dafür, dass dort keine Konkurrenz hochkommen kann.


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Was genau wirfst du dem Westen vor?
Dass er günstige Industrieprodukte nach Afrika exportiert?
Gut, lassen wir es. Was dann? Wereen die Afrikaner diese Güter selber herstellen? Wohl kaum und wenn, dann zu einen wesentlich höheren Preis, womit der Durchschnittsafrikaner wieder weniger Geld im Säckel hat.

Aggressive Fischerei? Die länger dort bekommen viel Geld für die Rechte, zudem fischen die großen Schiffe dort, wo die kleinen Kähne der Einheimischen gar nicht hinkommen,

Auch wenn die EU den afrikanischen Markt für beispielsweise Weizen kaputtmacht, wer hindert die Afrikaner daran, nicht ein anderes Produkt herzustellen! Etwas anderes anzubauen?
In den 60ern und 70ern ist in Deutschland einiges an Industrie perdu gegangen, Kameras, Uhren, Fernseher etc wurden durch billigere und bessere Importe verdrängt. Haben wir uns hingesetzt und uns beklagt?
 
OP
Zaphod

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Die Wikinger haben (Nord)amerika entdeckt, waren auf Neufundland ansässig. Sie kamen über Grönland dorthin.
Weiters kamen sie über Rußland und seine Flüsse bis nach Byzanz. Sie waren in der Normandie und auf Sizilien. Überall haben sie Spuren hinterlassen, Reiche gegründet und sich mit der Urbevölkerung vermischt.

Doch zuerst waren die Türken dort (Historiker R. Erdowahn)
 
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Du solltest Deine Ironie kenntlich machen, sonst nimmt sie noch einer ernst.

Es ist unser europäischer Lebensstil, dessen Übertragung auf Milliarden Inder und Chinesen in die Katastrophe führen muss.

Haben nicht die eigenen Lebensstile der von dir genannten Länder diese in Katastrophen geführt?

Wenn ich da an die Kasten in Indien denken oder an die Hungerkatastrophen, herbeigeführt durch die eigenen Machthaber, in China?

Da hatte doch wohl kaum "unser" europäischer Lebensstil etwas dazu beigefügt.

Stell Dir einfach mal vor, die wollen alle ein Auto haben und benützen.

So wie die Menschen jeweils leben, leben in Deutschland oder in den USA zu viele von ihnen, aber nicht unbedingt in Indien (Energieverbrauch, Wasserverbrauch, Menge des verzehrten Fleisches, die Flächen, die für die Ernährung dieser Tiere benötigt werden, . . .).

Menschliche Hungerkatastrophen sind Katastrophen für die Menschen, aber ebenso wie ansteckende Krankheiten eine Entlastung für das Ökosystem. Die Evolution hat Strategien entwickelt für den Fall, dass sich eine Art stärker vermehrt hat, als es dem Gesamtsystem gut tut.

Back to the roots, will sagen
schau einmal was du geschrieben hattest:

Es ist unser europäischer Lebensstil, dessen Übertragung auf Milliarden Inder und Chinesen in die Katastrophe führen muss.

Diese von dir genannten Länder hatten selbst herbeigefügte Katastrophen mehr oder weniger überstanden
und das ohne den Einfluss des europäischen Lebensstils.

Diese Katastrophen wurden und werden auch heute dort noch von den jeweiligen Regierungen herbeigeführt oder gar geduldet.

So etwas nun als eine Entlastung für das Ökosystem oder gar als eine Strategie der Evolution anzusehen ist doch sehr krass.

Dann könntest du nun auch schreiben, dass die Deutschen, Franzosen, Russen oder Amerikaner mit ihren Kriegen nur die Entlastung
des Ökosystems oder die Strategie der Evolution unterstützen wollten :kopfkratz:
 
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Ich habe das Gefühl, dass die These die ersten Menschen hätten in Afrika gelebt im Sinne des Multikulturalismus instrumentalisiert werden soll, wonach wir alle die Nachkommen von Schwarzen wären, nicht dass ich ein Problem damit hätte, ich finde solche Themen interessant, sehe es aber anders.


Die ältesten Funde wurden alle in Afrika gemacht

Oder werden Funde von anderswo seit Jahrzehnten unterdrückt bzw. für jünger erklärt? So müsste man dann aber weltweit denken.


Wenn sich alle Schwarzafrikaner, die jetzt nach Europa kommen, dauerhaft nur untereinander paaren würden, dann wären ihre Nachkommen dennoch eines Tages weiß. Umgekehrt wären unsere Nachkommen eines Tages schwarz, wenn wir uns in Afrika um den Äquator niederlassen.

Es geht nur um die "Lackierung" und die ist nur eine Anpassung an die Umweltbedingungen.
 
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So etwas nun als eine Entlastung für das Ökosystem oder gar als eine Strategie der Evolution anzusehen ist doch sehr krass.

Dann könntest du nun auch schreiben, dass die Deutschen, Franzosen, Russen oder Amerikaner mit ihren Kriegen nur die Entlastung des Ökosystems oder die Strategie der Evolution unterstützen wollten :kopfkratz:


Um so mehr Individuen einer Art auf einer Fläche, sagen wir mal einer kleinen Insel, die nicht verlassen werden kann, leben, um so wahrscheinlicher ist, dass die Nahrung knapp wird, dass sich Krankheitserreger ausbreiten, dass Stress und Aggressionen zunehmen. Das alles kann zu einem Bevölkerungsrückgang führen, bis es wieder "passt".

Eigentlich logisch in meinen Augen. :kopfkratz:

Wenn in einem insgesamt viel größeren Gebiet bisher nur der angenehmste Bereich besiedelt wird, dann führt Bevölkerungswachstum erst einmal dazu, dass sich der Nachwuchs sein Revier da sucht, wo bisher niemand lebt. Das ist dann vielleicht weiter oben am Berg, wo es kälter ist oder unten im Tal, wo man Schlangen fürchten muss. Unangenehm für den Einzelnen, aber vorteilhaft für die Art, wenn es gelingt, ein größeres Gebiet dauerhaft zu besiedeln. Das reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwann durch ein Ereignis oder eine Entwicklung die ganze Art ausgelöscht wird.
 

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