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Wäre der Krieg mit Polen zu verhindern gewesen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 20 «  

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Wäre der Krieg mit Polen zu verhindern gewesen?
Der Krieg mit Polen hätte nicht stattgefunden, wenn er nicht begonnen worden wäre!


Großbritannien und Frankreich waren Septemder 1939 militärisch nicht in der Lage wirksam gegenzuhalten

Aber warum musste Polen überhaupt "weggefegt" werden? - nicht wegen "London und Paris".


Frankreich hat es mit einem "Entlastungsangriff" versucht, ist aber nicht weit gekommen und musste seine Truppen bald vom Territorium des Deutschen Reiches zurückziehen.

Der Fehler war doch, dass die Regierenden in London und Paris nicht "Mein Kampf" gelesen und ernst genommen hatten, sondern auf "Appeasement" gesetzt haben statt sich zu rüsten.
Frankreich hatte sich nur auf Verteidigung an der Maginot-Linie eingerichtet.

Churchill, der zu der Zeit aus der Politik raus war, hatte "Mein Kampf" gelesen, und das hat ihn von einem Bewunderer Hitlers zu einem konsequenten Gegner gemacht - aber das war vor September 1939 "nicht gefragt".

Die Briten sahen sich freilich auch nicht gut gerüstet für einen neuen Waffengang gegen die Nazis. Trotzdem hätte man offensiv noch vor dem Winter nach Deutschland vorstossen müssen. Es ist auch ein Versagen der allierten Geheimdienste. Es war bei den Allierten offenbar nicht bekannt dass Hitler beim Polenfeldzug sämtliche Munitionsvorräte verballert hatte. Man brauchte tatsächlich Zeit bis ins Frühjahr um die Bestände mit Hilfe der Russen wieder aufzufüllen.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Es ist in der Tat ein Riesenfehler gewesen darauf zu warten dass das Reich einfach so implodiert weil die Resourcen ausgehen. Dies hätte nur funktionieren können wenn die Russen sich verpflichtet hätten die Nazis nicht neu auszurüsten.

Dafür mach mir bitte den Erklärbär ...

Es fanden dt. Manöver und Waffentests in Russland statt , die hier nicht möglich gewesen waren .

Da gab es Zusammenarbeit in der waffenentwicklung , z. Bsp . bEsuche bei JAK , aber Neuausrüstung dazu ist mir nichts bekannt .

Meinst du Beute T-34 auf seiten der Wehrmacht ? Ja die gab es .

Das Grundübel dieses Krieges ist , das die westlichen Verbündeten Polens zwar 39 das nicht so toll fanden , aber bis 44 warteten aktiv zu werden und da auch nur um sagen zu können ,

ja wir haben da symbolisch auch mit gekämpft !

Aber die Grundlage für den Polenfeldzug wurde in münchen gelegt ;

https://www.google.com/search?q=mün....69i57j0l7.10023j0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8

Hier erteilte der Westen Hitler den Kaperbrief !
 
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Dafür mach mir bitte den Erklärbär ...

Es fanden dt. Manöver und Waffentests in Russland statt , die hier nicht möglich gewesen waren .

Da gab es Zusammenarbeit in der waffenentwicklung , z. Bsp . bEsuche bei JAK , aber Neuausrüstung dazu ist mir nichts bekannt .

Meinst du Beute T-34 auf seiten der Wehrmacht ? Ja die gab es .

Das Grundübel dieses Krieges ist , das die westlichen Verbündeten Polens zwar 39 das nicht so toll fanden , aber bis 44 warteten aktiv zu werden und da auch nur um sagen zu können ,

ja wir haben da symbolisch auch mit gekämpft !

Aber die Grundlage für den Polenfeldzug wurde in münchen gelegt ;

https://www.google.com/search?q=mün....69i57j0l7.10023j0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8

Hier erteilte der Westen Hitler den Kaperbrief !
Nach dem Sieg über Polen wollte Hitler schon im Winter nach Westen marschieren. Davon nahm er Abstand weil weder Ausrüstung, Rohstoffe, Getreide oder Munition vorhanden waren.

Rußland lieferte 1940 dreizehnmal soviel Waren wie im voraufgegangenen Jahr. 52 Prozent der gesamten sowjetischen Ausfuhr gingen in das Hitler-Reich.
Stalins Güterzüge aber rollten Tag für Tag an die Demarkationslinie und transportierten vom Januar 1940 bis zum Beginn des Rußlandfeldzuges am 22. Juni 1941 unter anderem

- rund 1,5 Millionen Tonnen Getreide,

- 100 000 Tonnen Baumwolle,

- 1,5 Millionen Tonnen Holz,

- rund eine Million Tonnen Mineralöl.

- 140 000 Tonnen Manganerz,

- 26 000 Tonnen Chromerz und

- 2700 Kilo Platin.

1940 gingen 81,4 Prozent der sowjetischen Gesamtausfuhr an Getreide nach Deutschland."

(Quelle: Spiegel)
Ausführlich kannst du dich vor allem bei Adam Tooze informieren der die Wirtschaft des NS-Regimes seziert at und so einen ganz neuen Blickwinkel auf die ökonomischen Zwänge ermöglicht denen das NS-Regime unterlag.

Das Münchner Abkommen wird derzeit neu bewertet. Bislang hat man ignoriert dass dieses Abkommen es den Briten erlaubte ihre eigene Rüstung hochzufahren. Das war auch notwendig. Die Briten hinkten hinterher da man sehr viele Baustellen hatte die vor allem das Empire betrafen. Chamberlain mußte da auch Prioritäten setzen die aus seiner damaligen Weltsicht richtig waren, aus heutiger Sicht aber nicht verständlich sind.
 

Pommes

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Das glaubst Du doch wohl selbst nicht.

Hitler ging es um "Lebensraum im Osten".

U nichts anderes.

Blödsinn die Deutschen hatten Lebensraum ohne Ende, aber man hat Karten gefunden nach denen Polen eine Westgrenze westlich von Berlin beanspruchte und man wußte das die Engländer Deutschland aus Europa raus haben wollten und den Polen Beistand boten, die suchten nur einen Grund für den Krieg und Polen hat ihn geliefert.
Die Geschichte schreibt immer der Sieger der nämlich hat genug Dreck am Stecken, der hat nämlich das Deutsche Volk bekämpft und nicht etwa die Rüstung oder die Armee.

Hier kannste dich mal schlau machen, wollen dich ja nicht dumm sterben lassen gelle.
Vortrag von Schultze Rhonhof ehem. Generalmajor


 

Schwarze_Rose

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Blödsinn die Deutschen hatten Lebensraum ohne Ende, aber man hat Karten gefunden nach denen Polen eine Westgrenze westlich von Berlin beanspruchte und man wußte das die Engländer Deutschland aus Europa raus haben wollten und den Polen Beistand boten, die suchten nur einen Grund für den Krieg und Polen hat ihn geliefert.
Die Geschichte schreibt immer der Sieger der nämlich hat genug Dreck am Stecken, der hat nämlich das Deutsche Volk bekämpft und nicht etwa die Rüstung oder die Armee.

Hier kannste dich mal schlau machen, wollen dich ja nicht dumm sterben lassen gelle.
Vortrag von Schultze Rhonhof ehem. Generalmajor



Komisch in "Mein Kampf" steht was von "Lebensraum im Osten".
Imperialismus...
 

Eisbaerin

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Komisch in "Mein Kampf" steht was von "Lebensraum im Osten".
Imperialismus...
[MENTION=209]Pommes[/MENTION] hat da durchaus recht. aber das entspricht halt nicht der geschichte der sieger und ist somit nicht gewünscht. dummgeschulte sehen das natürlich nicht :nono:
 

Schwarze_Rose

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[MENTION=209]Pommes[/MENTION] hat da durchaus recht. aber das entspricht halt nicht der geschichte der sieger und ist somit nicht gewünscht. dummgeschulte sehen das natürlich nicht :nono:

Ich hab Augen im Kopf und kann lesen.
Hitler hat einen Angriffskrieg vorbereitet und durchgeführt, sozialdarwinistisch begründet.
Komisch nur dass die "Untermenschen" gewonnen haben.
 

Pommes

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Komisch in "Mein Kampf" steht was von "Lebensraum im Osten".
Imperialismus...

Mein Krampf ist völlig uninteressant, Hitler hätte überhaupt schon aus militärischer Stärke heraus keinen Krieg gegen die SU führen können, die militärische Überlegenheit unserer Nachbarn, die SU nicht mitgerechnet war seinerzeit 97:1
Hitler hatte 100000 Mann unter Waffen alleine Polen hatte drei mal so viele, Stalin hatte 17500 Flugzeuge und 35000 Panzer und die Deutschern durften nach dem Verlorenen ersten Weltkrieg nicht aufrüsten.
Hitler wäre also ein Narr gewesen mit seiner kleinen Wehrmacht nach Osten zu marschieren um Lebensraum zu sichern.
Barbarossa hatte einen ganz anderen Grund, die Reichsführung hatte nämlich erkannt das Stalin beabsichtigte seinen Kommunismus nach Westen, nach Europa zu tragen und dem gedachte man zuvorzukommen, also eine Flucht nach vorne.
Ich weiß es von Zeitzeugen, mein Vater war nämlich dabei.
 

Pommes

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Ich hab Augen im Kopf und kann lesen.
Hitler hat einen Angriffskrieg vorbereitet und durchgeführt, sozialdarwinistisch begründet.
Komisch nur dass die "Untermenschen" gewonnen haben.

Um einen Angriffskrieg zu führen braucht man Menschen und Material und Hitler hatte beides nicht, nach dem WWI durfte nicht gerüstet werden und Menschen hat Deutschland im WWI auch genug verloren.
 

Schwarze_Rose

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Mein Krampf ist völlig uninteressant, Hitler hätte überhaupt schon aus militärischer Stärke heraus keinen Krieg gegen die SU führen können, die militärische Überlegenheit unserer Nachbarn, die SU nicht mitgerechnet war seinerzeit 97:1
Hitler hatte 100000 Mann unter Waffen alleine Polen hatte drei mal so viele, Stalin hatte 17500 Flugzeuge und 35000 Panzer und die Deutschern durften nach dem Verlorenen ersten Weltkrieg nicht aufrüsten.
Hitler wäre also ein Narr gewesen mit seiner kleinen Wehrmacht nach Osten zu marschieren um Lebensraum zu sichern.
Barbarossa hatte einen ganz anderen Grund, die Reichsführung hatte nämlich erkannt das Stalin beabsichtigte seinen Kommunismus nach Westen, nach Europa zu tragen und dem gedachte man zuvorzukommen, also eine Flucht nach vorne.
Ich weiß es von Zeitzeugen, mein Vater war nämlich dabei.

Das Buch "Mein Kampf" war die ideologische Grundlage der Nationalsozialisten.
Dein Vater ist anscheinend auch ein Freund vom Adolf, deswegen erzählt er sowas.
 

Schwarze_Rose

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Um einen Angriffskrieg zu führen braucht man Menschen und Material und Hitler hatte beides nicht, nach dem WWI durfte nicht gerüstet werden und Menschen hat Deutschland im WWI auch genug verloren.

Aha den Überfall auf die UDSSR gab es also nicht, man muss die Geschichtsbücher umschreiben, "nazikonform".
 

Eisbaerin

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Ich hab Augen im Kopf und kann lesen.
Hitler hat einen Angriffskrieg vorbereitet und durchgeführt, sozialdarwinistisch begründet.
Komisch nur dass die "Untermenschen" gewonnen haben.

dann beantworte mal folgende frage, warum wurde von hitlers seite so lange verhandelt wegen der danzigfrage, hätte er nicht machen müssen wenn er doch eh den krieg geplant hatte ?

oh oh, das sieht der deep state nicht so gern wenn du die so bezeichnest :happy:
 

Schwarze_Rose

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dann beantworte mal folgende frage, warum wurde von hitlers seite so lange verhandelt wegen der danzigfrage, hätte er nicht machen müssen wenn er doch eh den krieg geplant hatte ?

oh oh, das sieht der deep state nicht so gern wenn du die so bezeichnest :happy:

Ich habe das Gefühl hier trollen sich nur Irre.
Geschichtsrevisionismus von Leuten die ihre eigenen Quellen nicht anerkennen.
 
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Eisbaerin

Deutscher Bundespräsident
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Ich hab das Gefühlt hier trollen sich nur Irre.
Geschichtsrevisionismus von Leuten die ihre eigenen Quellen nicht anerkennen.

laber nicht, beantworte meine frage :))

hier nochmal :))

dann beantworte mal folgende frage, warum wurde von hitlers seite so lange verhandelt wegen der danzigfrage, hätte er nicht machen müssen wenn er doch eh den krieg geplant hatte ?
 

blues

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Wäre dieser Vorschlag der Reichsregierung für Polen annehmbar gewesen, und hätte er Hitler von seinem Vorhaben im Jahre 1939 abgebracht?

Der 16-Punkte-Plan des Deutschen Reichs vom 31.8.1939
zur Verhinderung des Krieges

Am 31. August 1939, nach monatelangen, vergeblichen Versuchen, mit den Polen zu einer friedlichen Einigung zu kommen, machte die deutsche Reichsregierung einen letzten Versuch zu Rettung des Friedens.
Am 31.8.1939 um 21.15 Uhr bot die Reichsregierung der polnischen Regierung einen 16-Punkte-Plan zur Beilegung der deutsch-polnischen Spannungen an, der sich wie ein Vorgriff auf die heute geltenden Völkerrechtsregeln zum Selbstbestimmungsrecht und Minderheitenschutz liest. Quelle: Sir Neville Henderson, Fehlschlag einer Mission, Berlin 1937 bis 1939 (Zürich 1940, Seiten 370-374).
1.

Die Freie Stadt Danzig kehrt aufgrund ihres rein deutschen Charakters sowie des einmütigen Willens ihrer Bevölkerung sofort in das Deutsche Reich zurück.
2.
Das Gebiet des sogenannten Korridors, das von der Ostsee bis zu der Linie Marienwerder-Graudenz-Kulm-Bromberg (diese Städte einschließlich) und dann etwa westlich nach Schönlanke reicht, wird über seine Zugehörigkeit zu Deutschland oder zu Polen selbst entscheiden.
3.
Zu diesem Zweck wird dieses Gebiet eine Abstimmung vornehmen. Abstimmungsberechtigt sind alle Deutschen, die am 1. Januar 1918 in diesem Gebiete wohnhaft waren oder bis zu diesem Tage dort geboren wurden, und desgleichen alle an diesem Tage und in diesem Gebiet wohnhaft gewesenen oder bis zu diesem Tage dort geborenen Polen, Kaschuben usw. Die aus diesem Gebiet vertriebenen Deutschen kehren zur Erfüllung ihrer Abstimmung zurück.Zur Sicherung einer objektiven Abstimmung sowie zur Gewährleistung der dafür notwendigen umfangreichen Vorarbeiten wird dieses erwähnte Gebiet ähnlich dem Saargebiet einer sofort zu bildenden internationalen Kommission unterstellt, die von den vier Großmächten Italien, Sowjetunion, Frankreich, England gebildet wird. Diese Kommission übt alle Hoheitsrechte in diesem Gebiet aus. Zu diesem Zweck ist dieses Gebiet in einer zu vereinbarenden kürzesten Frist von den polnischen Militärs, der polnischen Polizei und den polnischen Behörden zu räumen.
4.
Von diesem Gebiet bleibt ausgenommen der polnische Hafen Gdingen, der grundsätzlich polnisches Hoheitsgebiet ist, soweit er sich territorial auf die polnische Siedlung beschränkt.Die näheren Grenzen dieser polnischen Hafenstadt wären zwischen Deutschland und Polen festzulegen und nötigenfalls durch ein internationales Schiedsgericht festzusetzen.
5.
Um die notwenige Zeit für die erforderlichen umfangreichen Arbeiten zur Durchführung einer gerechten Abstimmung sicherzustellen, wird diese Abstimmung nicht vor Ablauf von 12 Monaten stattfinden.
6.
Um während dieser Zeit Deutschland seine Verbindung mit Ostpreußen und Polen seine Verbindung mit dem Meere unbeschränkt zu garantieren, werden Straßen und Eisenbahnen festgelegt, die einen freien Transitverkehr ermöglichen. Hierbei dürfen nur jene Abgaben erhoben werden, die für die Erhaltung der Verkehrswege bzw. für die Durchführung der Transporte erforderlich sind.
7.
Über die Zugehörigkeit des Gebietes entscheidet die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen.
8.
Um nach erfolgter Abstimmung - ganz gleich, wie diese ausgehen möge - die Sicherheit des freien Verkehrs Deutschlands mit seiner Provinz Danzig-Ostpreußen und Polen seine Verbindung mit dem Meere zu garantieren, wird, falls das Abstimmungsgebiet an Polen fällt, Deutschland eine exterritoriale Verkehrszone, etwa in Richtung von Bütow-Danzig bzw. Dirschau, gegeben zur Anlage einer Reichsautobahn sowie einer viergleisigen Eisenbahnlinie. Der Bau der Straße und der Eisenbahn wird so durchgeführt, daß die polnischen Kommunikationswege dadurch nicht berührt, d.h. entweder über- oder unterfahren werden. Die Breite dieser Zone wird auf einen Kilometer festgesetzt und ist deutsches Hoheitsgebiet.Fällt die Abstimmung zugunsten Deutschlands aus, erhält Polen zum freien und uneingeschränkten Verkehr nach seinem Hafen Gdingen die gleichen Rechte einer ebenso exterritorialen Straßen- bzw. Bahnverbindung, wie sie Deutschland zustehen würden.
9.
Im Falle des Zurückfallens des Korridors an das Deutsche Reich erklärt sich dieses bereit, einen Bevölkerungsaustausch mit Polen in dem Ausmaß vorzunehmen, als der Korridor hierfür geeignet ist.
10.
Die etwa von Polen gewünschten Sonderrechte im Hafen von Danzig würden paritätisch ausgehandelt werden mit gleichen Rechten Deutschlands im Hafen von Gdingen.
11.
Um in diesem Gebiet jedes Gefühl einer Bedrohung auf beiden Seiten zu beseitigen, würden Danzig und Gdingen den Charakter einer Handelsstätte erhalten, d.h. ohne militärische Anlagen und militärische Befestigungen.
12.
Die Halbinsel Hela, die entsprechend der Abstimmung entweder zu Polen oder zu Deutschland käme, würde in jedem Fall ebenfalls zu demilitarisieren sein.
13.
Da die Deutsche Reichsregierung heftigste Beschwerden gegen die polnische Minderheitenbehandlung vorzubringen hat, die Polnische Regierung ihrerseits glaubt, auch Beschwerden gegen Deutschland vorbringen zu müssen, erklären sich beide Parteien damit einverstanden, daß diese Beschwerden einer international zusammengesetzten Untersuchungskommission unterbreitet werden, die die Aufgabe hat, alle Beschwerden über wirtschaftliche und physische Schädigungen sowie sonstige terroristische Akte zu untersuchen.
14.
Um den in Polen verbleibenden Deutschen sowie den in Deutschland verbleibenden Polen das Gefühl der internationalen Rechtlosigkeit zu nehmen und ihnen vor allem die Sicherheit zu gewähren, nicht zu Handlungen bzw. zu Diensten herangezogen werden zu können, die mit ihrem nationalen Gefühl unvereinbar sind, kommen Deutschland und Polen überein, die Rechte der beiderseitigen Minderheiten durch umfassendste und bindende Vereinbarungen zu sichern, um diesen Minderheiten die Erhaltung, freie Entwicklung und Betätigung ihres Volkstums zu gewährleisten, ihnen insbesondere zu diesem Zweck die von ihnen für erforderlich gehaltene Organisierung zu gestatten. Beide Teile verpflichten sich, die Angehörigen der Minderheit nicht zum Wehrdienst heranzuziehen.
15.
Im Falle einer Vereinbarung auf der Grundlage dieser Vorschläge erklären sich Deutschland und Polen bereit, die sofortige Demobilmachung ihrer Streitkräfte anzuordnen und durchzuführen.
16.
Die zur Beschleunigung der obigen Abmachungen erforderlichen weiteren Maßnahmen werden zwischen Deutschland und Polen gemeinsam vereinbart.

Selbstredend wäre der zu vermeiden gewesen wenn die Nazibarbaren den Krieg nicht gewollt hätten - sie wollte ihn aber und überfielen Polen wohlwissend, dass dies Krieg mit Frankreich und dem Empire bedeutete.
 

fallrohr

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Unter Garantie nicht mit Hitler und wahrscheinlich auch sonst mit der NSDAP Führungsriege kaum. Der Krieg war gewollt und von langer Hand vorbereitet.
Selbst wenn Polen zugestimmt hätte, wäre das nicht das Ende der Hitlerschen Forderungen gewesen. Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Polen der Meinung waren, einen begrenzten Krieg mit Deutschland durch Hilfe von Frankreich und Großbritannien gewinnen zu können.


Moin!

Der Krieg war gewollt und von langer Hand vorbereitet.

Hitler hätte gestoppt werden können, somit auch der Polenfeldzug, wenn … die Siegermächte des Ersten Weltkriegs der Weimarer Republik mit Wirtschaftsmaßnahmen dabei geholfen hätten, die Lebensbedingungen der Deutschen zu verbessern.Meine Meinung!
Unfassbar aber die Tatsache, dass die Alliierten beim Angriff auf Polen an der Westgrenze zu Deutschland die Däumchen drehen und der deutschen Armee den sicheren Sieg über Polen vor die Füße legen konnten! Dafür kann es einfach keine rationale Erklärung geben. Wie viel Leid hätte verhindert werden, wie viele Menschen gerettet werden können, wenn diese unfassbare Feigheit des Westens nicht geschehen wäre! Ich frage mich manchmal, ob Demokratien zu Bequemlichkeit und Feigheit neigen. Auch heute sehe ich ein Unmaß an Feigheit, Denkfaulheit und mangelnder Zivilcourage um mich herum. Es ist die Feigheit und Denkfaulheit einer satten Gesellschaft mit ebenso satten und feigen Karrieristen in den etablierten Parteien.
 

Schwarze_Rose

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Schwarze_Rose

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klar, die geschichte der sieger, damit brauchste hier nicht kommen. du willst also behaupten das es zwischen polen und deutschland keine verhandlungen gab ?

Ich kriege gleich die Krise. Hitler hat in "Mein Kampf" geschrieben dass er Lebensraum im Osten für das deutsche Volk fordere.
Was ist das anderes als eine Kriegserklärung?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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