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WK 1, warum verloren ?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 23 «  

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hier ein kleines video mit einer kleinen übersicht wer da finanziert hat, es gab noch einige mehr :))


tom, wenns dir recht ist werde ich das noch geringfügig ausweiten, dh. soweit ich es noch in erinnerung habe.
ca 1916 müßte es gewesen sein. die franzosen hatten kein interesse mehr am krieg. die ersten waren auf dem weg heim. die engländer standen vor einer hungersnot. bis dahin soll auf deutschem boden noch kein einziger schuss gefallen sein, da machte deutschland ein friedensangebot. deutschland wollte alles wieder auf anfang setzen so als hätte es diesen krieg nie gegeben. das würde bedeuten keine gebietsveränderungen, keine reparationszahlungen usw. bei dem durcheinander wie jetzt jeder einzelne staat hinein rutschte eine, aus meiner sicht, durchaus gute lösung. es hätte weder gewinner noch verlierer gegeben. als die verhandlungen liefen fuhr eine zionistische delegation aus deutschland nach england und machte den engländern ein angebot. sie müßten den krieg nicht als verloren ansehen, die zionisten würden die usa dazu bewegen in den krieg einzusteigen. dafür verlangten sie von den engländern palästina. die briten nahmen das angebot an und darauf hin wurden die amis überzeugt. mit diesem handel war die balfour-deklaration entstanden. wenn ich mich recht erinnere war es wilson (?) in den usa, der zu dem zeitpunkt präsident war. wie zu lesen war politisch gebildet wie ein baby, so war es ein leichtes ihn vom krieg zu überzeugen. also traten die usa in den krieg ein. gegen kriegsende schob man dann den deutschen die alleinige schuld zu und es kam zum versailler vertrag. dort standen die deutschen einem gremium von zionisten gegenüber. während dieser zusammenkunft erinnerten die zionisten die engländer an den vertrag und wann sie jetzt ihr palästina bekommen würden. zu dem zeitpunkt wurde den deutschen der verrat bewußt. die reparationszahlungen waren geplant dermaßen hoch das deutschland nie wieder ein erfolgreiches land werden kann/soll. man wollte verhindern das deutschland wieder mächtig werden könnte. :(

Das deckt sich auch mit meinem Wissensstand.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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Diese Antwort zeigt doch wie desinteressiert Du eigentlich an dem Thema bist. Ich hatte hierzu einen Link eingestellt um Dir aufzuzeigen, das sowohl bei der Entente Cordiale und den Achsenmächten die Bänker mit in der ersten Reihe saßen. Bzgl. des Versailler Friedensvertrages wird es noch deutlicher! Beispiel Bethmann - Hollweg.

Und wer sich ernsthaft mit den Geldflüssen bzgl. NSDAP und Hitler befasst wird ebenfalls feststellen, das Hitler von der Wall-Street massiv finanziell unterstützt wurde. Wer nun einen Schritt weitergeht und schaut, wer die Wallstreet damals und heute kontrolliert wird ebenfalls feststellen, das es der jüdische Geldadel war.
Nun die spannende Frage, obwohl der jüdische Geldadel Hitlers Antisemitismus klar bekannt war, wurde er an die deutschpolitische Führungsspitze finanziert. Warum? Und hier verweise ich auf die Balfour -Deklaration und das Problem der Zionisten, während der Weimarer Republik aber auch in anderen europäischen Staaten, das die jüdische Bevölkerung gar kein Interesse hatte, nach Palästina auszuwandern. Zumindest wäre dies eine logische Erklärung!

Hab in den Link hinein geschaut und halte den Film für untauglich.
Solltest Du darin ein triftiges Argument gefunden haben,
so nenne es doch ohne Umschweife in eigenen Worten..

Der deutsche Krieg wurde nicht von den Banken finanziert
sondern vom eigenen Volk und zwar durch Kriegsanleihen
welche nach dem avisierten Sieg bei 5% rückzahlbar waren.
Mit 98 mia RM Volksvermögen wurden 85% der Wehrausgaben bestritten.
Das deutsche Volk wurde durch seine Führung dergestalt zum Komplizen
seiner Hegemonieziele erschlichen und sollte also für sein Geld kämpfen.
Ein stärkeres Motiv lässt sich für einen Deutschen nicht finden
und sie hielten deswegen durch bis zur völligen Erschöpfung..


Der Beweis für die Kriegsabsicht der deutschen Führung liegt im sog Schlieffenplan.
Seit 1912 verfolgte sie ausschließlich dieses Präventivkonzept.
Bis dahin existierten traditionell noch zwei alternative Pläne..

1. der Aufmarschplan Ost gegen Russland.
Dieser Plan war reaktiv gedacht um die angreifenden Russen
vor Ort zu vernichten á la Tannenberg.. (Cannae)

2. der große Aufmarsch West gegen Frankreich.
Dieser war gänzlich auf Angriff konzipiert und musste präventiv geführt werden
um den Überraschungsangriff durch Belgien zu erzielen


Anfang 12 wurde der Plan Ost fallengelassen und nur noch der Schlieffenplan betrieben.
Genauestens geplant und mit minutiösem Fahrplan versehen
trainierte das Heer ausschließlich für diesen Fall.

Wer ausschließlich einen Angriffsplan verfolgt und diesen
präventiv zum geeigneten Zeitpunkt durchsetzen will
dem muss ich zurecht eine Kriegsabsicht unterstellen
und mithin die Schuld am Kriege geben.

d'schuld
 

Perkeo

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Der Beweis für die Kriegsabsicht der deutschen Führung liegt im sog Schlieffenplan.
Seit 1912 verfolgte sie ausschließlich dieses Präventivkonzept.
Bis dahin existierten traditionell noch zwei alternative Pläne..

1. der Aufmarschplan Ost gegen Russland.
Dieser Plan war reaktiv gedacht um die angreifenden Russen
vor Ort zu vernichten á la Tannenberg.. (Cannae)

2. der große Aufmarsch West gegen Frankreich.
Dieser war gänzlich auf Angriff konzipiert und musste präventiv geführt werden
um den Überraschungsangriff durch Belgien zu erzielen


Anfang 12 wurde der Plan Ost fallengelassen und nur noch der Schlieffenplan betrieben.
Genauestens geplant und mit minutiösem Fahrplan versehen
trainierte das Heer ausschließlich für diesen Fall.

Wer ausschließlich einen Angriffsplan verfolgt und diesen
präventiv zum geeigneten Zeitpunkt durchsetzen will
dem muss ich zurecht eine Kriegsabsicht unterstellen
und mithin die Schuld am Kriege geben.

d'schuld

Unsinn. Diese Planung beweist nur, dass die deutsche Führung einen Krieg alleine mit Russland ohne französische Beteiligung nicht unterstellte - und das ist eine der wenigen Annahmen mit denen sie durchaus Recht hatten.

Russland und die USA hatten wahrscheinlich auch keine Pläne sich gegen nur ein Mitglied der NATO/des Warschauer Pakts zu verteidigen ohne die jeweils andere Supermacht hineinzuziehen. in den Anfängen des kalten Krieges hieß die Strategie ganz offiziell "Massive Retaliation"

Die Deutschen waren im ersten Weltkrieg saudumm, aber nicht moralisch besser oder schlechter als die anderen.
 
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Unsinn. Diese Planung beweist nur, dass die deutsche Führung einen Krieg alleine mit Russland ohne französische Beteiligung nicht unterstellte - und das ist eine der wenigen Annahmen mit denen sie durchaus Recht hatten.

Russland und die USA hatten wahrscheinlich auch keine Pläne sich gegen nur ein Mitglied der NATO/des Warschauer Pakts zu verteidigen ohne die jeweils andere Supermacht hineinzuziehen. in den Anfängen des kalten Krieges hieß die Strategie ganz offiziell "Massive Retaliation"

Die Deutschen waren im ersten Weltkrieg saudumm, aber nicht moralisch besser oder schlechter als die anderen.

Ob die Deutschen "saudumm" waren würde ich mal bezweifeln. Dazu müsste man die Außenpolitik von England, Frankreich und Russland ebenso betrachten . Die Politik Frankreichs war grundlegend auf Revanchismus nach der für Frankreich schmachvollen Niederlage von 1870 angelegt. Frankreich verlor hier die Vormachtstellung auf dem europäischen Kontinent, für den russischen Kaiser stellte Deutschland und das Kaiserreich Österreich eine elementare Gefahr für seine westliche Grenze dar. England wiederum war immer der lachende Dritte. Aufgrund seiner weltbeherrschenden Marine war die Gefahr für England militärisch sehr gering, eine wirkliche Niederlage zu erleiden. Wenn erst Frankreich als Kontinentalmacht bis zum Deutsch - Französischen Krieg 1870 klein gehalten wurde, änderte England seine Politik nach dem Deutschen Sieg von 1870 dahingehend, das Deutschland wirtschaftlich und politisch bekämpft wurde um eine mögliche Vormachtstellung Deutschlands in Europa zu verhindern.
Balance of Power (engl.: Gleichgewicht der Kräfte) bezeichnet ein Grundprinzip der englischen bzw. britischen Außenpolitik seit dem späten Mittelalter bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Wesentlichen bedeutete es, dass Großbritannien eine Vorherrschaft in Festlandeuropa durch nur eine einzige Macht (oder Mächtebündnis) nach Kräften zu verhindern suchte. Drohte eine solche Vormachtstellung, sollte ein Bündnis mit der zweitmächtigsten Nation eingegangen werden, um das Mächtegleichgewicht wiederherzustellen, und sei es durch Krieg.
Tatsächlich ist es heute aufgrund historischer unterlagen bekannt, das England sämtliche Friedensbemühungen Deutschlands und auch in gewisser Weise Russlands torpedierte. Während England den Deutschen eine neutrale Haltung suggerierte, wurden den Russen und Franzosen diplomatisch klar vermittelt, das England im Falle eines Krieges militärisch diese Staaten uneingeschränkt unterstützen würde.
Aufgrund dieser Diplomatie schätzten die französischen und russischen Militärs ihre Siegchancen sehr hoch ein und hatten somit gar keinen Grund auf Frieden zu setzen. Deutschland ging lange wiederum von einer britischen Neutralität aus und hielt eine ausschließliche militärische Option Frankreichs und Russlands für ein ausschließlich außenpolitisches Druckmittel. Gerade die Bemühungen des deutschen Kaisers zeigen aber auf, das man in Deutschland sehr wohl die Gefahr eines Krieges mit England, Frankreich und Russland erkannte. In allen europäischen Staaten war die Bevölkerung medial auf Krieg getrimmt, die militärischen Führungen in allen europäischen Ländern schätzten die kommenden militärischen Handlungen komplett falsch ein. In allen europäischen Ländern ging man von einem relativ kurzen Krieg aus, gerade in Anlehnung an den Deutsch - Französischen Krieg 1870 als Blaupause.
 
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Hab in den Link hinein geschaut und halte den Film für untauglich.
Solltest Du darin ein triftiges Argument gefunden haben,
so nenne es doch ohne Umschweife in eigenen Worten..

Der deutsche Krieg wurde nicht von den Banken finanziert
sondern vom eigenen Volk und zwar durch Kriegsanleihen
welche nach dem avisierten Sieg bei 5% rückzahlbar waren.
Mit 98 mia RM Volksvermögen wurden 85% der Wehrausgaben bestritten.
Das deutsche Volk wurde durch seine Führung dergestalt zum Komplizen
seiner Hegemonieziele erschlichen und sollte also für sein Geld kämpfen.
Ein stärkeres Motiv lässt sich für einen Deutschen nicht finden
und sie hielten deswegen durch bis zur völligen Erschöpfung..


Der Beweis für die Kriegsabsicht der deutschen Führung liegt im sog Schlieffenplan.
Seit 1912 verfolgte sie ausschließlich dieses Präventivkonzept.
Bis dahin existierten traditionell noch zwei alternative Pläne..

1. der Aufmarschplan Ost gegen Russland.
Dieser Plan war reaktiv gedacht um die angreifenden Russen
vor Ort zu vernichten á la Tannenberg.. (Cannae)

2. der große Aufmarsch West gegen Frankreich.
Dieser war gänzlich auf Angriff konzipiert und musste präventiv geführt werden
um den Überraschungsangriff durch Belgien zu erzielen


Anfang 12 wurde der Plan Ost fallengelassen und nur noch der Schlieffenplan betrieben.
Genauestens geplant und mit minutiösem Fahrplan versehen
trainierte das Heer ausschließlich für diesen Fall.

Wer ausschließlich einen Angriffsplan verfolgt und diesen
präventiv zum geeigneten Zeitpunkt durchsetzen will
dem muss ich zurecht eine Kriegsabsicht unterstellen
und mithin die Schuld am Kriege geben.

d'schuld

Den Link alleine anschauen dürfte kaum ausreichend sein ein Urteil zu fällen. Aber egal.
Es waren immer die Banken, die Kriege vorfinanziert haben und Staaten damit in die Schulden und Abhängigkeit trieben! Früher wie heute!
Operationspläne sind keine Politik sondern das tägliche Brot sämtlicher militärischer Führungsstäbe auf der ganzen Welt. Früher wie heute!

Den Schlieffenplan als Beweis für eine aggressive deutsche Politik herzunehmen ist schlicht realitätsfern. Aus militärischer Sicht war es die logische Schlussfolgerung für das gesamteuropäische diplomatische Versagen, was wiederum aufgrund falscher Beratung der politisch Verantwortlichen herrührt. Und diese Berater waren durch die Bank weg mit den damaligen führenden Bankinstituten verknüpft.
 

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ca 1916 müßte es gewesen sein. die franzosen hatten kein interesse mehr am krieg. die ersten waren auf dem weg heim. die engländer standen vor einer hungersnot. bis dahin soll auf deutschem boden noch kein einziger schuss gefallen sein, da machte deutschland ein friedensangebot. deutschland wollte alles wieder auf anfang setzen so als hätte es diesen krieg nie gegeben. das würde bedeuten keine gebietsveränderungen, keine reparationszahlungen usw. bei dem durcheinander wie jetzt jeder einzelne staat hinein rutschte eine, aus meiner sicht, durchaus gute lösung. es hätte weder gewinner noch verlierer gegeben. als die verhandlungen liefen fuhr eine zionistische delegation aus deutschland nach england und machte den engländern ein angebot. sie müßten den krieg nicht als verloren ansehen, die zionisten würden die usa dazu bewegen in den krieg einzusteigen. dafür verlangten sie von den engländern palästina. die briten nahmen das angebot an und darauf hin wurden die amis überzeugt. mit diesem handel war die balfour-deklaration entstanden. wenn ich mich recht erinnere war es wilson (?) in den usa, der zu dem zeitpunkt präsident war. wie zu lesen war politisch gebildet wie ein baby, so war es ein leichtes ihn vom krieg zu überzeugen. also traten die usa in den krieg ein. gegen kriegsende schob man dann den deutschen die alleinige schuld zu und es kam zum versailler vertrag. dort standen die deutschen einem gremium von zionisten gegenüber. während dieser zusammenkunft erinnerten die zionisten die engländer an den vertrag und wann sie jetzt ihr palästina bekommen würden. zu dem zeitpunkt wurde den deutschen der verrat bewußt. die reparationszahlungen waren geplant dermaßen hoch das deutschland nie wieder ein erfolgreiches land werden kann/soll. man wollte verhindern das deutschland wieder mächtig werden könnte. :(
Eine Heuchelei der argen Art..
Ein "Friedensangebot" aus der Position der Stärke
von Antwerpen bis Baghdad, von Riga bis Saloniki,
welch günstige Verhandlungsbasis für einen Siegfrieden
ganz im Sinne der deutschen Führung und ihrem Exponenten Ludendorff.

Das ist doch der höhere Blödsinn..
Im Gegensatz zu Deutschland finanzierte die Entente den Krieg durch Auslandsverschuldung
bei den USBanken und ein Großteil der Kriegsproduktion kam von dort. Bei einer Niederlage
verflüchtigten sich all diese Ansprüche ins Nichts und der Kriegseintritt wurde nötig.
Ein schlauer Zug der City, wie sie die stärkste Macht dieser Erde
an den eigenen Erfolg kettete.,.

Für solche Schliche war die deutsche Führung viel zu blöd!
Statt desssen betrieb sie Wahnvorstellungen
sie könne Weltmacht gewinnen
und zwar mit Gewalt #,#

wie sagte ein gewisser Ferguson aus England..
"Deutschland ist ein Kolloss aus Stahl
mit einem Kopf aus Lehm".,_
Der Vorteil der Lehmköpfe..
sie konnten ihren Untertanen
jedes Opfer abverlangen
und sei es das Leben.
Für einen Angriffskrieg
hätten sich die Franzosen
niemals hingegeben.


Um ein bisschen Land für die Juden zu erwerben brauchte das Kapital doch keinen Krieg.
Das Gelände liess sich doch für ein paar Millionen $ bei den immer klammen Osmanen
abkaufen, ein paar Pogrome in Russland inszenieren, die Überfahrten finanzieren..
und ein stetiger Strom jüdischer Imigranten aus aller Welt fließt dorthin.
Wozu da noch Krieg?

d'wozu
 
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Eine Heuchelei der argen Art..
Ein "Friedensangebot" aus der Position der Stärke
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welch günstige Verhandlungsbasis für einen Siegfrieden
ganz im Sinne der deutschen Führung und ihrem Exponenten Ludendorff.

Das ist doch der höhere Blödsinn..
Im Gegensatz zu Deutschland finanzierte die Entente den Krieg durch Auslandsverschuldung
bei den USBanken und ein Großteil der Kriegsproduktion kam von dort. Bei einer Niederlage
verflüchtigten sich all diese Ansprüche ins Nichts und der Kriegseintritt wurde nötig.
Ein schlauer Zug der City, wie sie die stärkste Macht dieser Erde
an den eigenen Erfolg kettete.,.

Für solche Schliche war die deutsche Führung viel zu blöd!
Statt desssen betrieb sie Wahnvorstellungen
sie könne Weltmacht gewinnen
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wie sagte ein gewisser Ferguson aus England..
"Deutschland ist ein Kolloss aus Stahl
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Um ein bisschen Land für die Juden zu erwerben brauchte das Kapital doch keinen Krieg.
Das Gelände liess sich doch für ein paar Millionen $ bei den immer klammen Osmanen
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d'wozu

Anmerkung:
US-Außenminister William Bryan forderte am 22. Februar 1915 einerseits die Engländer auf, die Hungerblockade gegen Deutschland aufzuheben und andererseits Deutschland, den U-Boot-Krieg einzustellen. Deutschland nahm den Vorschlag an, England lehnte ab. Als Bryan dem Präsidenten gegnüber Einspruch gegen die Einseitigkeit seiner Politik erhob und ihm vorhielt, seine Politik sei ein Bruch der von den USA allen kriegfühenden Staaten zugesagten Friedens- und Neutralitätspolitik, veranlaßte Wilson ihn zum Rücktritt, der am 9. Juni 1915 erfolgte. .…

Und mit den Banken hatte ich doch recht!

Aber mal folgende empfehlenswerte Lektüre:

Wall Street und der Aufstieg Hitlers
Das bahnbrechende Werk von Antony C. Sutton (1925 - 2002) untersucht den von der offiziellen Geschichtsschreibung verdrängten Zusammenhang zwischen Wall Street Bankiers und dem Aufstieg Hitlers. Der Perseus Verlag legt hiermit die deutsche Erstausgabe des vor 33 Jahren auf Englisch erschienenen Klassikers des britischen Historikers Wall Street and the Rise of Hitler vor. Sutton ist unseren Lesern u. a. aus den Aufsätzen von Andreas Bracher bekannt, der auch ein Vorwort zur deutschen Ausgabe schrieb. Während die Halbwahrheit, dass der Hitlerismus mit Hilfe der amerikanischen Streitkräfte 1945 besiegt wurde, in alle Köpfe gehämmert wurde, bleibt die andere Hälfte der Wahrheit, dass derselbe Hitlerismus nur mit Hilfe westlicher (britisch-amerikanischer) Kapitalhilfe überhaupt aufgebaut werden konnte, bis heute ein Tabu akademischer Geschichtsschreibung. Die gegenwärtige Schleuderfahrt der Wall Street-Praktiker, die unter dem rein kommerziellen Motto "Geld stinkt nicht", Geschäfte treiben, wo es eben geht, legt es nahe, auch einmal Wall Streets Geschäftsbande mit dem Dritten Reich ins Auge zu fassen. Suttons Buch sollte jedoch nicht als Anklage gegen die Wall Street oder gar gegen "Amerika" gelesen werden, sondern als akribischer Nachweis, wohin eine rein wirtschafts-egoistisch ausgerichtete Denkweise letztlich führen muss zu einem Bündnis mit menschheitsfeindlichsten Kräften und ihren Trägern. So könnte es zu einem Erwachen für die Notwendigkeit "höherer Zwecke als die Bereicherung" führen, wie sich der weit blickende Laurence Oliphant einmal ausdrückte.
 

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Den Schlieffenplan als Beweis für eine aggressive deutsche Politik herzunehmen ist schlicht realitätsfern. Aus militärischer Sicht war es die logische Schlussfolgerung für das gesamteuropäische diplomatische Versagen, was wiederum aufgrund falscher Beratung der politisch Verantwortlichen herrührt. Und diese Berater waren durch die Bank weg mit den damaligen führenden Bankinstituten verknüpft.

Selbstredend führen Militärs überall alle möglichen Pläne für unterschiedliche Optionen und Ausgangslagen welche sich ja nicht über Jahre vorhersagen lassen. Nun aber betrieb der Generalstab seit 18 Monaten nur noch 1en 1zigen Plan eben den Schlieffen/Moltkeplan der den Überfall durch Belgien auf Frankreich vorsah. Beim sog "Kriegsrat" Dez 1912 beriet der Kaiser mit den obersten Militärs über die Lage nach dem Balkankrieg. Moltke wollte sobald wie möglich losschlagen, Tirpitz erbat sich 18 Monate Zeit bis zur Vertiefung des Nord-Ostseekanals..
Wie sagte der Außenamtsekretär Kiderlen-Wächter 1911: "Wenn wir den Krieg nicht auslösen, ein Anderer wird es nicht für uns tun"
und Moltke:"je eher desto besser"..#


Tatsächlich ist es heute aufgrund historischer unterlagen bekannt, das England sämtliche Friedensbemühungen Deutschlands und auch in gewisser Weise Russlands torpedierte. Während England den Deutschen eine neutrale Haltung suggerierte, wurden den Russen und Franzosen diplomatisch klar vermittelt, das England im Falle eines Krieges militärisch diese Staaten uneingeschränkt unterstützen würde.
Aufgrund dieser Diplomatie schätzten die französischen und russischen Militärs ihre Siegchancen sehr hoch ein und hatten somit gar keinen Grund auf Frieden zu setzen. Deutschland ging lange wiederum von einer britischen Neutralität aus und hielt eine ausschließliche militärische Option Frankreichs und Russlands für ein ausschließlich außenpolitisches Druckmittel. .

Jetz hast Du Dich selber abgeschossen..
Das genaue Gegenteil von dem was Du behauptest ist wahr!
Außenminister Grey appellierte 4mal am 25.7. u 27.7. nach Berlin und drängte auf Verhandlungen.
Sie wurden vom Außenamt (Zimmermann, Tschirschky..) sämmtlich abgelehnt
und verspätet bzw verstümmelt nach Wien weitergeleitet
Gegenüber Lychnowsky machte er klar das London nicht neutral bliebe im Falle eines deutschen Angriffs
während er die Franzen sowohl als auch den Russen keinerlei Zusagen auf Beistand gab im Bestreben
den Krieg zu vermeiden ja er wäre sogar zu einem Halt in Belgrad bereit gewesen..
Nachlesbar in Kantorowicz, Fischer, Geiss, Meyer-Arndt, Fromkin ua..
 
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Bratmarx

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Ach ist der TE mittlerweile auch beurlaubt, hatte mich schon gefragt wann es soweit ist, im Thread Beurlaubung wurde es aber noch nicht eingetragen!
 

Eisbaerin

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Ein "Friedensangebot" aus der Position der Stärke
von Antwerpen bis Baghdad, von Riga bis Saloniki,
welch günstige Verhandlungsbasis für einen Siegfrieden
ganz im Sinne der deutschen Führung und ihrem Exponenten Ludendorff.

wenn du schon übertreiben willst, dann mach doch gleich vom nord- bis zum südpol :))

Das ist doch der höhere Blödsinn..
Im Gegensatz zu Deutschland finanzierte die Entente den Krieg durch Auslandsverschuldung
bei den USBanken und ein Großteil der Kriegsproduktion kam von dort. Bei einer Niederlage
verflüchtigten sich all diese Ansprüche ins Nichts und der Kriegseintritt wurde nötig.
Ein schlauer Zug der City, wie sie die stärkste Macht dieser Erde
an den eigenen Erfolg kettete.,.

Für solche Schliche war die deutsche Führung viel zu blöd!
Statt desssen betrieb sie Wahnvorstellungen
sie könne Weltmacht gewinnen
und zwar mit Gewalt #,#

wie sagte ein gewisser Ferguson aus England..
"Deutschland ist ein Kolloss aus Stahl
mit einem Kopf aus Lehm".,_
Der Vorteil der Lehmköpfe..
sie konnten ihren Untertanen
jedes Opfer abverlangen
und sei es das Leben.
Für einen Angriffskrieg
hätten sich die Franzosen
niemals hingegeben.


Um ein bisschen Land für die Juden zu erwerben brauchte das Kapital doch keinen Krieg.
Das Gelände liess sich doch für ein paar Millionen $ bei den immer klammen Osmanen
abkaufen, ein paar Pogrome in Russland inszenieren, die Überfahrten finanzieren..
und ein stetiger Strom jüdischer Imigranten aus aller Welt fließt dorthin.
Wozu da noch Krieg?

d'wozu

haste dafür eindeutige beweise das die blöder waren als andere ?

tja der unterschied in der art wie die zu ihrem palästina kamen ist der knackpunkt. was hätten sie dafür zahlen sollen oder warum hätte das einer machen sollen ?

so haben sie mit ein bißchen diplomatie das ganze doch mehr als kostengünstig bekommen :))
dazu haben sie am "weiter mit dem krieg" sicher auch verdient :))
 

Eisbaerin

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Selbstredend führen Militärs überall alle möglichen Pläne für unterschiedliche Optionen und Ausgangslagen welche sich ja nicht über Jahre vorhersagen lassen. Nun aber betrieb der Generalstab seit 18 Monaten nur noch 1en 1zigen Plan eben den Schlieffen/Moltkeplan der den Überfall durch Belgien auf Frankreich vorsah. Beim sog "Kriegsrat" Dez 1912 beriet der Kaiser mit den obersten Militärs über die Lage nach dem Balkankrieg. Moltke wollte sobald wie möglich losschlagen, Tirpitz erbat sich 18 Monate Zeit bis zur Vertiefung des Nord-Ostseekanals..
Wie sagte der Außenamtsekretär Kiderlen-Wächter 1911: "Wenn wir den Krieg nicht auslösen, ein Anderer wird es nicht für uns tun"
und Moltke:"je eher desto besser"..#




Jetz hast Du Dich selber abgeschossen..
Das genaue Gegenteil von dem was Du behauptest ist wahr!
Außenminister Grey appellierte 4mal am 25.7. u 27.7. nach Berlin und drängte auf Verhandlungen.
Sie wurden vom Außenamt (Zimmermann, Tschirschky..) sämmtlich abgelehnt
und verspätet bzw verstümmelt nach Wien weitergeleitet
Gegenüber Lychnowsky machte er klar das London nicht neutral bliebe im Falle eines deutschen Angriffs
während er die Franzen sowohl als auch den Russen keinerlei Zusagen auf Beistand gab im Bestreben
den Krieg zu vermeiden ja er wäre sogar zu einem Halt in Belgrad bereit gewesen..
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Wer finanzierte Hitler und die NSDAP?

Ohne Geld keine Revolution, ohne Geld kein Hitler. Wer gab der NSDAP soviel Geld, daß sie innerhalb von zehn Jahren aus dem Nichts an die Macht kommen konnte? Unsere Spurensuche zeigt: Niemand spendete Hitler aus Idealismus Geld. Jeder sah in ihm einfach ein Mittel zum eigenen Zweck. Eine Rezension über das Buch "Der finanzierte Aufstieg des Adolf H." von Wolfgang Zdral.

Geld ist das Brecheisen der Macht. Friedrich Nietzsche

Bevor wir Hitlers weiteren Aufstieg zur Macht weiterverfolgen, gehen wir hier der Frage nach, wer seine Geldgeber waren. Denn Geld ist das Benzin, nicht nur der Wirtschaft, sondern auch der Weltpolitik. Zu Recht kommentiert das Ministerium des Äußeren im Jahre 1923 über die Nazis: "Wie zum Krieg, so gehört zur Revolution erstens Geld, zweitens Geld, drittens Geld. Ohne Geld keine Revolution." :

Als Adolf Hitler im Herbst 1919 erstmals zur NSDAP stößt, befinden sich in der Parteikasse gerade mal 7 Mark und 50 Pfennig. "Das war ja eine Vereinsmeierei allerärgster Art", erinnert sich Hitler. "Außer einigen Leitsätzen war nichts vorhanden, kein Programm, kein Flugblatt, überhaupt nichts Gedrucktes, keine Mitgliedska..................

http://sauber.50webs.com/kapital/
 
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Jetz hast Du Dich selber abgeschossen..
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Außenminister Grey appellierte 4mal am 25.7. u 27.7. nach Berlin und drängte auf Verhandlungen.
Sie wurden vom Außenamt (Zimmermann, Tschirschky..) sämmtlich abgelehnt
und verspätet bzw verstümmelt nach Wien weitergeleitet
Gegenüber Lychnowsky machte er klar das London nicht neutral bliebe im Falle eines deutschen Angriffs
während er die Franzen sowohl als auch den Russen keinerlei Zusagen auf Beistand gab im Bestreben
den Krieg zu vermeiden ja er wäre sogar zu einem Halt in Belgrad bereit gewesen..
Nachlesbar in Kantorowicz, Fischer, Geiss, Meyer-Arndt, Fromkin ua..

Irgendwie scheinst du es nicht verstehen zu wollen:
mal ein bisschen Mainstream:
Viele Historiker sind sich heute einig: Der britische Kriegseintritt war auch ein Ergebnis von politischem Wankelmut. Außenminister Edward Grey hatte mehrmals seine Haltung gewechselt und stand sogar kurz vor seinem Rücktritt, bevor er das Parlament von der Notwendigkeit eines Kriegseintritts überzeugte. Seine Geheimverhandlungen mit Russland über ein Flottenabkommen, die in Berlin durchaus registriert worden waren, hatten zudem das Vertrauen zerstört, das die Berliner Führung lange in die britische Politik gesetzt hatte.
Tatsache ist, das Edward Grey zur Koalition der politisch Verantwortlichen gehörte die Krieg gegen Deutschland wollten! Er gehörte eben explizit nicht zu den Politikern die den Krieg verhindern wollten. Dazu zählte z.B. Kaiser Wilhelm
Der Krieg „verkörperte keine historische Notwendigkeit, sondern wurde von Entscheidungsträgern in ihrer Verstrickung in Bündnisverpflichtungen gewählt“, schreibt Christopher Clark. Der australische Cambridge-Professor hat mit seinem Buch „Die Schlafwandler“ die wohl wichtigste Neuerscheinung zum Weltkriegsgedenken vorgelegt.
Und hier gehe ich einen Schritt weiter als Christopher Clark, der Krieg war bereits Jahre vorher beschlossene Sache, gelenkt wurde es von der Wall Street und den wichtigen europäischen Banken, die in allen entscheidenden Regierungen ihre Berater in entscheidender Rolle untergebracht hatten.

Die These von der deutschen Hauptschuld (ganz zu schweigen von der Alleinschuld, wie sie im Versailler Vertrag steht) ist freilich schon seit zwei, drei Jahrzehnten nicht mehr gängig. Es gibt eine Art Konsens, dass die Schuld für den Krieg sich auf alle Beteiligten verteilt hat und man allenfalls graduell unterscheiden kann.
 
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ist bestimmt ganz aufschußreich: Heute / 20:15 / ARD alpha
Gewaltfrieden - Die Legende vom Dolchstoß und der Vertrag von Versailles
Dokumentation / D 2010
 

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Wer finanzierte Hitler und die NSDAP?

Ohne Geld keine Revolution, ohne Geld kein Hitler. Wer gab der NSDAP soviel Geld, daß sie innerhalb von zehn Jahren aus dem Nichts an die Macht kommen konnte? Unsere Spurensuche zeigt: Niemand spendete Hitler aus Idealismus Geld. Jeder sah in ihm einfach ein Mittel zum eigenen Zweck. Eine Rezension über das Buch "Der finanzierte Aufstieg des Adolf H." von Wolfgang Zdral.

Geld ist das Brecheisen der Macht. Friedrich Nietzsche

Bevor wir Hitlers weiteren Aufstieg zur Macht weiterverfolgen, gehen wir hier der Frage nach, wer seine Geldgeber waren. Denn Geld ist das Benzin, nicht nur der Wirtschaft, sondern auch der Weltpolitik. Zu Recht kommentiert das Ministerium des Äußeren im Jahre 1923 über die Nazis: "Wie zum Krieg, so gehört zur Revolution erstens Geld, zweitens Geld, drittens Geld. Ohne Geld keine Revolution." :

Als Adolf Hitler im Herbst 1919 erstmals zur NSDAP stößt, befinden sich in der Parteikasse gerade mal 7 Mark und 50 Pfennig. "Das war ja eine Vereinsmeierei allerärgster Art", erinnert sich Hitler. "Außer einigen Leitsätzen war nichts vorhanden, kein Programm, kein Flugblatt, überhaupt nichts Gedrucktes, keine Mitgliedska..................

Nett das Du mir Recht gibst. , .
Erst nachdem die Deutschführung durch den Krieg der Wallstreet das Tor nach Europa
geöffnet hat, Europa zerrüttet und USmacht gestaerkt, die eigene Volkswirtschaft
den USgeldgebern preisgegeben konnte die Wallstreet Hitlers Aufstieg zur Macht
mitfinanzieren..
..richtige Schlingels waren das
welche die Deutschen führten..

d'schlingels
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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Tatsache ist, das Edward Grey zur Koalition der politisch Verantwortlichen gehörte die Krieg gegen Deutschland wollten! Er gehörte eben explizit nicht zu den Politikern die den Krieg verhindern wollten. Dazu zählte z.B. Kaiser Wilhelm

Grey musste auf das aggressive Vorgehen DRs reagieren sonst hätte er sein Land verrraten.
Die Deutsche Führung hatte bereits viele Male ihre aggressive Grundhaltung demonstriert..
so die 'Krugerdepesche', das Flottenwettrüsten, die Marokkokrise I 05, die Verweigerung
der Haager Landkriegsordnung 06, Bosnienkrise 08, Marokkokrise II 011, Balkankrise 12,
Ablehnung von Vereinbarungen über den Flottenbau, verstärkter Bau von Eisenbahnlinien
an die belgische Grenze und weitere Drohgebärden mehr .
Oftmals genug wurde mit Gewalt (Krieg) gedroht..
(und der Schlieffenplan war längst bekannt)
Nur natürlich und logisch das die bedrohten Staaten Eindämmungsmaßnahmen vereinbarten
worauf die Deutschführung das Land für "eingekreist" erklärte..#


Und hier gehe ich einen Schritt weiter als Christopher Clark, der Krieg war bereits Jahre vorher beschlossene Sache, gelenkt wurde es von der Wall Street und den wichtigen europäischen Banken, die in allen entscheidenden Regierungen ihre Berater in entscheidender Rolle untergebracht hatten.

Wenn die Reichsführung ihren Verbündeten zum Krieg bestärkt
um dann in Erfüllung seine Bündnispflichten einen Weltkrieg anfängt
dann geschah das aus 100%igem Kriegsvorsatz.

d'100%
 

Perkeo

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Grey musste auf das aggressive Vorgehen DRs reagieren sonst hätte er sein Land verrraten.
Die Deutsche Führung hatte bereits viele Male ihre aggressive Grundhaltung demonstriert..

Nur natürlich und logisch das die bedrohten Staaten Eindämmungsmaßnahmen vereinbarten
worauf die Deutschführung das Land für "eingekreist" erklärte..#
Gehen wir doch mal die ach so schlimmen Totsünden Deutschlands durch:

so die 'Krugerdepesche',
Der Kaiser hat sich erlaubt zu gratulieren, dass der Staat Transvall "die Unabhängigkeit nach außen gewahrt" habe. Welche Agression gegen die armen unschuldigen Angreifer!!!

das Flottenwettrüsten,
In welchem Deutschland noch nicht einmal die Parität mit der britischen Flotte anstrebte.

die Marokkokrise I 05,
Deutschland meinte Frankreich sollte nicht Marokko annektieren - welche Anmaßung!

die Verweigerung
der Haager Landkriegsordnung 06,
Die das bitterböse Deutschland erst viiiieeeell später, nämlich im Jahr 1907 unterzeichnete.

In welchem Österreich ein Gebiet annektierte dass es bereits seit 1878 besetzt hielt, während Russland ein Mitspracherecht über Gebiete forderte die niemals russisch waren.

Marokkokrise II 011,
Frankreich durfte Marokko annektieren, sollte aber wenigstens Bedingungen erfüllen.

Da war Deutschland nicht beteiligt - außer als Vermittler.

Ablehnung von Vereinbarungen über den Flottenbau,
Stimmt nicht, die Briten lehnten 1912 ein Abkommen ab.

verstärkter Bau von Eisenbahnlinien
an die belgische Grenze
Eisenbahnen sind keine Angriffswaffen.

und weitere Drohgebärden mehr .
Oftmals genug wurde mit Gewalt (Krieg) gedroht..
Die Deutschen sind nicht die einzigen die mit Gewalt (Krieg) gedroht haben. Ob du es zugibst oder nicht, die meisten obigen Beispiele wären für dich auch dann Beispiele für die bitterböse deutsche Kriegstreiberei wenn die Rollen 1:1 vertauscht würden. Es wird eben mit zweierlei Maß gemessen.

(und der Schlieffenplan war längst bekannt)
Und wurde extrem clever ausgekontert - vor allem diplomatisch.

Wenn Deutschland keine große Armee unterhalten hätte, wäre es von den umgebenden Großmächten überrannt worden. Wenn Deutschland alles richtig gemacht hätte, dann sehe ich Deutschland an der Gewinnerseite eines großen europäischen Krieges, aber so oder so war ein großer Europäischer Krieg vorprogrammiert. Es ist ja nicht so dass es in den Jahrhunderten vor der Reichsgründung keine großen Kriege in Europa gegeben hätte.
 

Perkeo

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Den Schlieffenplan als Beweis für eine aggressive deutsche Politik herzunehmen ist schlicht realitätsfern. Aus militärischer Sicht war es die logische Schlussfolgerung für das gesamteuropäische diplomatische Versagen,
Der Schliefenplan war keine Antwort auf das Versagen, er war das Versagen.
- Diplomatisch weil er den Briten den Kriegsgrund auf einem silbernen Tablett servierte und auch beim Verhalten Amerikas eine große Rolle spielte.
- Militärisch weil es nie und nimmer geklappt hätte, Frankreich auszuschalten bevor Russland mobilgemacht hat. Selbst 1870/71 dauerte es mehr als ein halbes Jahr bis Frankreich aufgab - nicht etwa bis Frankreich völlig unfähig gewesen wäre, deutsche Truppen zu binden und auf Verstärkung aus Großbritannien oder einen russischen Sieg an der Ostfront zu hoffen.

was wiederum aufgrund falscher Beratung der politisch Verantwortlichen herrührt. Und diese Berater waren durch die Bank weg mit den damaligen führenden Bankinstituten verknüpft.
Die Berater kamen aus dem Militär, nicht von den Banken.
 
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Der Schliefenplan war keine Antwort auf das Versagen, er war das Versagen.
- Diplomatisch weil er den Briten den Kriegsgrund auf einem silbernen Tablett servierte und auch beim Verhalten Amerikas eine große Rolle spielte.
- Militärisch weil es nie und nimmer geklappt hätte, Frankreich auszuschalten bevor Russland mobilgemacht hat. Selbst 1870/71 dauerte es mehr als ein halbes Jahr bis Frankreich aufgab - nicht etwa bis Frankreich völlig unfähig gewesen wäre, deutsche Truppen zu binden und auf Verstärkung aus Großbritannien oder einen russischen Sieg an der Ostfront zu hoffen.


Die Berater kamen aus dem Militär, nicht von den Banken.

Der Schlieffenplan war militärisch logisch, da ein Feldzug durch das unwegsame Gebiet (Süddeutschland und Saarland - Frankreich) und den dort befindlichen starken französischen Feldbefestigungen als unmöglich angesehen wurde, zudem dort bereits starke französische Militärverbände per se stationiert waren. Hinzu kommen die Erfahrungen aus dem Krieg von 1870 und die Vorstellung von Schlachtfeldern. Unwegsames Gelände galt damals (teilweise heute) für Angreifer als unkalkulierbares Risiko.

Es waren gerade Berater wie Bethmann - Hollweg, Warburg, Mandell, Grey, Lionel Rothschild, Jacob Schiff, J. P. Morgan und die hohe Verschuldung Russlands (Zar Nikolaus) durch anglo-amerikanischen Banken. (siehe Travistock - Institut).

https://de.wikipedia.org/wiki/Pjotr_Nikolajewitsch_Durnowo
https://www.youtube.com/watch?v=0lfWfPvVTfk


Eine politische Denkschrift eines sehr intelligenten Menschen.

Der Weg Deutschlands war vorprogrammiert. Bismarck und sein Berater Gerson Bleichröder!
Zeitgenossen galt er als der reichste Mann Preußens und einer der reichsten Männer der Welt. Sein internationales Auftreten als Emissär Bismarcks muss wohl vor dem Hintergrund seiner erfolgreichen Bankierstätigkeit gesehen werden. Bismarck nutzte die Geschäftsbeziehungen Bleichröders vor allem zu den Rothschilds und anderen bedeutenden Privatbankiers in allen europäischen Hauptstädten, um Informationen über die wirtschaftliche und politische Lage dieser Länder zu erhalten. Gleichzeitig profitierte er davon, dass Bleichröder gesellschaftlich mit den wirtschaftlichen und teilweise den politischen Eliten dieser Länder verkehrte. Da Bismarck und Bleichröder einen vertrauensvollen bis freundschaftlichen Umgang miteinander pflegten (Bleichröder gilt als einer der „engsten Berater“ Bismarcks), konnte der Bankier und Privatmann Bleichröder zum Träger heikler Botschaften werden, die Bismarck auf offiziellem, diplomatischem Parkett nicht formulieren wollte.
 
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Krieg und Frieden

Für mich ist nach wie vor eine gewaltige Selbstüberschätzung der deutschen Militärs die Hauptursache für den Ausbruch des 1. Weltkriegs.

Diese gingen tatsächlich davon aus ,Frankreich durch den Schliefenplan schnell niederringen zu können.Und so hielten sie den Krieg für ein kalkulierbares Risiko.
Und als sich relativ schnell abzeichnete ,das diese Einschätzung eine vollkommene Fehlprognose war, hatten sie letzlich keine Alternative mehr,
und konnten nur durch weitere Eskaltationsschritte wie den uneingeschränkten U Bootkrieg oder den Gas Krieg noch auf eine Trendwende hoffen.
Eskalation ist aber nur dann erfolgreich ,wenn sie auch zum Sieg führt, doch dafür war es bereits viel zu spät.

Auch das japanische Kaisereich hat vor dem zweiten Weltkrieg ähnliche Fehler gemacht. Statt auf Kooperation wurde auf Konfrontation gesetzt, und ein extrem aggressiver Angriffsplan sollte von Anfang an den Sieg sicher stellen. Auch hier erwieß sich diese Stategie als gewaltige Fehleinschätzung.

Warum es es wieder so in Mode kommt, die japaische und die deutsche Kriegschuld so in Abrede zu stellen ist mir nicht so ganz klar.

Statt hier zu versuchen,die Schuldfrage doch noch gekippt zu bekommen,fände ich es sinnvoler zu schauen, welche Faktoren einen Kriegausbruch begünstigen ,
und welche Dinge wichtig sind, damit ein Krieg nicht so unkalkulierbar eskalieren kann,wie es die beiden Weltkriege leider getan haben.

Gruß~Phönix
 

Perkeo

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Für mich ist nach wie vor eine gewaltige Selbstüberschätzung der deutschen Militärs die Hauptursache für den Ausbruch des 1. Weltkriegs.

Diese gingen tatsächlich davon aus ,Frankreich durch den Schliefenplan schnell niederringen zu können.Und so hielten sie den Krieg für ein kalkulierbares Risiko.
Und als sich relativ schnell abzeichnete ,das diese Einschätzung eine vollkommene Fehlprognose war, hatten sie letzlich keine Alternative mehr,
und konnten nur durch weitere Eskaltationsschritte wie den uneingeschränkten U Bootkrieg oder den Gas Krieg noch auf eine Trendwende hoffen.
Eskalation ist aber nur dann erfolgreich ,wenn sie auch zum Sieg führt, doch dafür war es bereits viel zu spät.

Auch das japanische Kaisereich hat vor dem zweiten Weltkrieg ähnliche Fehler gemacht. Statt auf Kooperation wurde auf Konfrontation gesetzt, und ein extrem aggressiver Angriffsplan sollte von Anfang an den Sieg sicher stellen. Auch hier erwieß sich diese Stategie als gewaltige Fehleinschätzung.

Warum es es wieder so in Mode kommt, die japaische und die deutsche Kriegschuld so in Abrede zu stellen ist mir nicht so ganz klar.

Der Grund ist einfach: Vor dem ersten Weltkrieg war Kriegstreiberei kein Alleinstellungsmerkmal der Deutschen, vor dem zweiten schon. Die Deutschen glaubten 1914 wirklich und ehrlich dass sie eingekreist wären und dass die Eskalation früher oder später sowieso kommen würde.

Bei Japan dürfte es angesichts der japanischen Kriegsverbrechen schlicht und einfach daran liegen, dass eine Kriegsschuld die nicht bei den USA liegt nicht in das Weltbild passt.
 

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