Du beantwortest ja die Frage nicht, ich frug ja nicht was deiner Meinung nach nicht geeeignet ist eine Geselslchaft zusammenzuhalten, sondern was geeeignet ist.
Religion Kultur und Ethnie sind sehr starke Bindungsglieder die erwiesener Massen über Jahrtausende der Menschheitsgeschichte Gesellschaften im inneren verbunden und geprägt haben. Und auch heute tun sie das noch in 99% der Länder der Welt erfolgreich.
nur in Deutschland bzw in Teilen des Westen möchte man das eben au fGrund einer linkenverqueren Ideologie leugnen und abschaffen.
Die Konsequenz daraus ist das ein Volk seine Identität verliert seinen Glauben an die Gemeinschaft seine Solidarität untereinander, es zerfällt, spaltet sich und wird von den Völkern die nach wie vor geschlossen zusammenstehen letztendlich eliminiert.
Ps: wie man sieht ist eine Währung wie der Euro der diebezüglich von dne linken Vordenkern und Ideologen als Einigungsmittel als Ersatz für Kultur Religion oder Ethnie auserkoren wurde gnadenlos gescheitert.
Ich denke nicht, dass der Euro als "Ersatz für Kultur, Religion oder Ethnie" gedacht war.
Religion: Ist nur geeignet, Gleichgesinnte, Gleichdenkende zu einen und zu organisieren, niemals ein ganzes Volk. Das kann sie bekanntlich nur durch Verdummung, Indoktrination, unter großem Druck, Unterdrückung und mit Erpressung (wenn du nicht..., dann ...).
Weshalb also sollte es überhaupt einen Ersatz für Religion geben? Sie wurde x-fach als schädlich für die Gemeinschaft, also nur nützlich für einen Teil, ausgemacht.
Da Religion nicht eint, kann sie also ersatzlos gestrichen werden. Dazu ist es eine verlogene Ideologie. Lüge als Einigungsmittel? Ich weiß ja nicht!
Ethnie: Diese und auch eine einheitliche Sprache sind schon eher geeignet, ein Volk zusamenzuhalten.
Aber selbst das hilft nicht immer, wenn politische oder materielle, oder eben auch religiöse Überzeugungen (Bsp. Nordirland) es verhindern.
Sind die Katalanen etwa keine Spanier, sprechen sie denn nicht auch spanisch? Trotzdem wollen sie sich vom Restspanien trennen.
Bayern oder Schwaben, sogar Sachsen sind auch Deutsche, selbst die Leute auf Rügen.
Kultur? Sicher gab es Beethoven, Bach oder Goethe, auch Kant. Nur eint sowas eben auch nur einen Teil des Volkes, und einen kleinen dazu.
Deutsche Sprache, die ich als Hauptmerkmal einer deutschen Kultur verstehe, wird bekanntlich auch in mehrerer Hinsicht zerstört.
Was also macht deutsche Kultur aus? Man kann zwar alle, die diese Kultur nicht erkennen können, beschimpfen und gegen sie hetzen, aber all das erklärt auch nicht, was denn diese Kultur eigentlich wirklich ist und die Beschimpfer haben auch kein Mittel, ein Volk zu einen.
Man kann zwar stupide nachbeten, dass wir "die deutsche Kultur erhalten wollen", aber was das denn nun genau bedeutet, weiß auch keiner.
Ein Volk kann sich einig sein, z.B. wenn es angegriffen wird, wie im Nazikrieg. Dann braucht es aber politische bzw. militärische Führer, denn ohne diese Führer geht es nicht.
Nicht jeder Krieg kann aber ein Volk einen. Manche spalte es auch, wie z.B. im durch die Religionsspaltung erzeugten 30-jährigen Krieg.
Ein Volk kann sich auch relativ einig sein in der Achtung einem politischen oder Staatsführer gegenüber. Von Ausnahmen abgesehn, die es immer gibt!, ist sich z.B. das russische Volk einig in der Frage, wie es Putin sieht.
Auch sind sich die Chinesen (bis auf ein paar Ausnahen eben) einig in der Ehrung von Mao, aber auch im Erdulden, vermutlich weil sie das Ganze irgendwie erkennen, zumindest fühlen.
Das japanische Volk war sich auch einig, als es dem Kaiser folgte, der die Eroberung fremder Gebiete anordnete. Dafür ermordeten manche sich sogar selbst.
Auch war sich das deutsche Volk mehrfach einig (bis auf die Ausnahmen eben) in der Unterwürfigkeit unter die "von Gott eingesetzten" Kaiser, auch im Nazireich war es so ähnlich.
Meist ist sich eine große Mehrheit des Volkes vor allem darin einig, dass es nichts machen kann gegen "die Oberen".
Auch im Hass kann sich ein Volk relativ einig sein, z.B. im Hass der Araber auf Israel, oder auf die Amerikaner, die ihre Länder angegriffen und verwüstet und Hunderttausende Tote verursacht haben, die auch für die Entstehung von da-esh verantwortlich sind.
Eine wirkliche Einigkeit gibt es also nie, jedenfalls nicht in so großen Staatsvölkern, wie es sie heute gibt.
Also muss eine Staatsführung bedacht sein, das Volk möglichst ruhig zu halten, Unruhen möglichst schnell und wirksam zu bekämpfen.
Eine Möglichkeit besteht darin, den Wohlstand zumindest relativ zu verteilen, alle irgendwie daran teilhaben zu lassen, allen den Kauf eines Autos oder einen jährlichen Urlaub zu ermöglichen.
Eine Einigkeit allein durch den Glauben an Götter und Geister sichern zu wollen, ist Utopie und muss allein aus ethischen Gründen abgelehnt werden.
Dass die Religionsfanatiker das immer noch wollen, zeigt nur deren Dummheit.