OP
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Das kann ich nicht bestätigen.Woanders finden sich im Regelfall genug öffentliche Stellplätze, die zwar das Stadtbild verschandeln aber wenigstens den Verkehr nicht behindern. Sollte es sich um regelmäßige Fahrten handeln, z. B. zur Arbeit, werden von den Unternehmen gerne Mitarbeiterparkplätze zur Verfügung gestellt. Auch Gewerbetreibende können oft solche Parkplätze anbieten.
Na und? Willst du mir jetzt vorschreiben, wann/wie/wie oft ich in die Stadt fahre? Gerade in Coronazeiten, wo Maskenpflicht herrscht, würde ich keinesfalls mit den Öffis fahren - dann lieber mit dem eigenen Pkw und maskenfrei. Auch eingewanderte "Stichlinge" gibt es in meinem Auto nicht.Stimmt! Vor allem nicht weil so viele Leute mit dem privaten Fahrzeug unterwegs sind. Aber was soll man unter "gut" verstehen, wenn man gelegentlich aus Lust und Laune heraus mal eine Stadt ansteuert?
Was du erwartest, ist mir lang wie breit. Wegen dir werde ich mir sicher kein 2. Auto zulegen... Übrigens müssen auch Camper ab und zu mal einkaufen. Glaubst du, die werden sich dann mit dem Kram abschleppen? Wie realitätsfremd bist du eigentlich?Bei Campern würde ich erwarten, dass sie einen Campingplatz oder auch einen kuscheligen Waldparkplatz ansteuern, weniger den Marienplatz in München. Entsprechend sind die Parkhäuser nicht zu niedrig sondern dein Camper dürfte für ein genormtes Parkhaus zu hoch sein.
Mein Camper braucht eine Einfahrthöhe von 2,10 m - das ist eigentlich nicht sehr hoch. Übrigens dürfen auch Autos, die mit Autogas fahren, nicht ins Parkhaus. Sollen die ihre Kiste mit dem Siemens-Lufthaken an den nächsten Baum hängen?
Das ist eine infame Unterstellung. Übrigens gibt es auch Behinderte, die aus genau wegen ihres Handicaps auf das Auto angewiesen sind, weil sie nämlich nicht weit laufen können....und wenn Du dann keinen Parkplatz findest fährst Du wieder nach Hause oder parkst dann wild, z. B. bei Waldbrandgefahr an Waldrändern oder auf den Wegen von Müttern mit Kinderwagen oder Behinderten im Rollstuhl oder Dreirad sowie Rollator? Tolle Leistung!
Ich würde niemals eine Feuerwehrzufahrt zuparken.Nee, noch nie etwas davon gehört, dass sich Rettungseinsätze jeder Art durch Falschparker verzögern oder Kinder "plötzlich" zwischen falsch parkenden Fahrzeugen auf die Straße treten usw.? Die Zeitungen sind allerdings voll von solchen Meldungen. Jedoch #RenehatVerständnis.
Kinder rennen auch zwischen korrekt parkenden Autos auf die Straße.
Die Zeitungen sind auch voll mit Meldungen über Fahrrad-Rowdies. Gäbe es sie nicht, müßte es auch keine Fahrradpolizei geben, wie z.B. hier:
ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl. | https://www.zeit.de/zustimmung?url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fmobilitaet%2F2019-09%2Ffahrradpolizei-berlin-radstaffel-fahrradfahrer-verkehrssicherheit
Einmal kam unser Französischlehrer zu spät. Grund: Er hatte sein Auto auf dem Fahrradweg geparkt und irgend Jemand ist dann über sein Auto gelaufen. Fand er nicht witzig. Du findest das als Erziehungsmaßnahme womöglich angebracht?Aber doch genau um diese Personengruppen geht es doch. Jungen Leuten dürfte egal sein wenn einer seinen PKW auf den Gehweg weggeschmissen hat. Die laufen da wie man schon mal in einen Hundehaufen oder sonstigen Müll tritt drüber und gut ist.
Ich schlage vor: Du fährst weiter Rad (und hälst dich bitte an die Verkehrsregeln und ich fahre weiter Auto und versuche dort einen Parkplatz zu finden, wo es erlaubt ist. In Wien gibt es z.B. fast nur noch Kurzzeitparkplätze, in HH werden Parkplätze radikal dezimiert, weil das Endziel der Agenda 2030 nämlich nicht ist, daß man E-Auto fahrt (das ist nur eine Zwischenstufe), sondern daß man nur noch Rad und Öffis fährt. Gedulde dich also bitte noch ein bißchen.
Wir können uns auch gerne weiter unterhalten, wenn du dir mal das Bein gebrochen hast, oder einen Arm. Da wärest du vielleicht froh mit dem Auto gefahren zu werden. Blöd nur, daß es nicht überall Taxis gibt...
Deine Argumente sind unausgegoren, einseitig und vielleicht nur nachgeplappert. Mich überzeugst du jedenfalls nicht!
Zu dem Ganzen kommt noch dazu: Die Radlerei funktioniert gut auf ebenen Straßen. Was denkst du, macht eine ältere oder gehbehinderte Person in einer sehr hügeligen Gegend. Glaubst du, sie schafft es den Hügel hoch mit dem Rad oder wie oft kann sie das Rad schiebend eine solche Strecke bewältigen? Glaubst du, JedeR hat das Geld, um sich ein E-Bike zu kaufen?
Bleib mal auf dem Teppich, Kleiner!
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