Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Bald nur noch E-Autos

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
88.077
Punkte Reaktionen
52.090
Punkte
101.486
Geschlecht
'So,
Neujahrs-EAuto-Sonnentour steht an,
mal den dahinsiechenden Energieverbrauch ANKURBELN!

PROSIT NEUJAHR!
Verwunderlich, das Du dich über die einbrechende Wirtschaft in Deutschland freust....
immerhin hängen da Arbeitsplätze, tausende private Familientragödien dran....
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
66.124
Punkte Reaktionen
55.439
Punkte
134.042
Geschlecht
Zuletzt bearbeitet:

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
66.124
Punkte Reaktionen
55.439
Punkte
134.042
Geschlecht


Early Adopters zeichnen sich gegenüber anderen Menschen durch besondere Eigenschaften aus:[1]



Sozioökonomische Eigenschaften

Höherer Status, bessere Bildung, größeres Bedürfnis nach sozialer Mobilität.

Persönlichkeitsfaktoren

Mehr Empathie, geringerer Dogmatismus, positivere Einstellung zu Wandel und Risiko.

Kommunikationsverhalten

Bessere Integration ins soziale System, häufigere Übernahme der Rolle von Meinungsführern.

Den Innovatoren und den Early Adopters folgen die frühe Mehrheit, die späte Mehrheit und die Nachzügler (‚Late Adopters‘)


Early Adopter – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Early_Adopter

Wo sieht sich jeder genau hier?
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
30.122
Punkte Reaktionen
15.977
Punkte
66.820
Geschlecht
Ab 1. Januar 2022 werden neue Fahrassistenzsysteme für alle Neufahrzeuge Pflicht.

Dazu gehören nicht nur die Blackbox, die in altbekannter Weise einer Flugzeug-Blackbox Daten erfasst, ein landläufig „Tempobremse“ genannter „Intelligenter Geschwindigkeitsassistent“ oder der Einbau einer alkoholempfindlichen Wegfahrsperre.



Warum wird das gemacht? Damit die Sozialisten Dich unter totaler Kontrolle haben!

Ach, nicht weil sie die Menschen schützen wollen vor Unfällen? Du meinst so, wie sie die Menschen mit der "Impfung" schützen wollen und mit Senfgas - auch Chemotherapie - genannt? Oder meinst Du so, wie sie die Menschen mit Glyphosat, Pestiziden, Schmermetallen, E-Stoffen, Fluorid, CocaCola, Weissmehlprodukten, Massentierfolterfleisch oder mit den gesunden Milchprodukten, welche sie jährlich alleine in Deutschland mit 170 Tonnen Antibiotika verseuchen? Oder meinst Du so, wie sie die Menschen mit Hartz4 und Altersarmut schützen? Es geht den Sozialisten nur um Deine Gesundheit. Sie wollen, dass Du frei bist und selbstständig denken kannst. Ach, Du meinst deshalb zensurieren sie die freien Medien, bis die Balken brechen? Ja klar, weil auch das ist nur zu Deinem Schutz.

Blackbox und „Tempobremse“ ab 1. Januar Pflicht in Neuwagen | https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/blackbox-und-tempobremse-ab-1-januar-pflicht-in-neuwagen-a3668917.html
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
Elektroauto
Alles über den Zukunfts-Antrieb


Vortrag Prof. Maximilian Fichtner auto motor und sport Kongress
HIU / Prof. Maximilian Fichtner





Technologieoffenheit: Entschieden fürs E-Auto​






Vergleich Brennstoffzelle, E-Fuels und E-Antrieb Alles spricht fürs E-Auto​


Maximilian Fichtner ist Chemiker und hat sich lange mit Energie und Wasserstoff beschäftigt. Jetzt ist er einer der bekanntesten Batterieforscher Deutschlands. Auf dem auto motor und sport-Kongress wägt er alternative Antriebe gegeneinander ab. Das Ergebnis ist eindeutig.

Gerd Stegmaier

19.10.2021

Je klarer die Anforderung der Dekarbonisierung des Individualverkehrs wurde, desto größer wurden die Kontroversen um den richtigen Weg, Benzin und Diesel zu ersetzen. Der Brennstoffzellenantrieb unter Nutzung von grünem Wasserstoff schien eine verlockende Lösung. Grundsätzlich Treibhausgas-neutral darstellbar, aber dank des nachtankbaren Energieträgers nah am Gewohnten. Ist der Treibstoff alle, fährt man zur Zapfstelle und hat binnen Minuten wieder hunderte Kilometer Reichweite im Auto. Die technischen Hindernisse schienen überwindbar, schließlich gab es das erste Brennstoffzellen-Auto bereits 1966.





La jamais contente. the first road vehicle to go over 100 kilometres per hour. 1899

Universal Images Group Editorial

Erste batterieelektrische Autos (BEVs) gab es bereits im 19. Jahrhundert. Sogar das erste Auto, das schneller als 100 km/h fuhr, war ein E-Auto (der torpedoförmige Einsitzer "Jamais Contente" erreichte 1899 mehr als 105 km/h). Aber damals fuhr man mit Bleiakkus. Deren Energiedichte war zu gering, als dass E-Autos damals mit den zeitgleich aufkommenden Verbrennern hätten mithalten können: Schon 1912 gab es kaum mehr batterieelektrische Fahrzeuge.

Lithium-Ionen-Batterie macht moderne E-Autos möglich​


Die Renaissance des E-Autos leitete Sony mit dem ersten Serien-Lithium-Ionen-Akku in einer Videokamera ein, 2008 baute Tesla den ersten Roadster mit Laptop-Akkuzellen. Die Energiedichte war um ein Vielfaches höher, aber das Problem mit der vergleichsweise langsam nachladbaren Reichweite blieb eines, wenn auch auf anderem Niveau – "Reichweitenangst" war um 2010 das Stichwort, der Wasserstoffantrieb schien damals gerade aus Nutzersicht weiterhin vielversprechender.





Auch Maximilian Fichtner arbeitete die ersten 20 Jahre seiner Forscherkarriere daran, beschäftigte sich mit E-Fuels und war Mitautor der Dena-Studie "GermanHy – woher kommt der Wasserstoff in 2050?" (2008).



2013 aber erhielt er einen Ruf an die Universität Ulm und den Lehrstuhl für Festkörperchemie; er ist bis heute Leiter der Abteilung "Festkörperchemie" im Helmholtz-Institut Ulm, das an Batterien forscht. In einem Vortrag auf dem auto motor und sport Kongress im Oktober 2021 skizzierte er die Entwicklung der alternativen Antriebsarten, zeigte Grundprobleme, Hindernisse, aber auch Potenziale der Technologien und belegte sie mit zahlreichen bemerkenswerten Fakten.







Das E-Auto emittiert weniger Treibhausgase​


Life-Cycle-Analysen (z.B. vom ICCT) belegen, dass batterieelektrische Autos (BEVs) die günstigste Treibhaus-Gas-Gesamtbilanz haben. Und zwar unabhängig davon, ob der Fahrstrom aus regenerativen Quellen stammt oder im aktuellen Strommix entsteht. Mit grünem Strom bzw. Wasserstoff ist das Brennstoffzellenfahrzeug (FCEV) nur wenig schlechter, mit grauem Wasserstoff (aus Erdgas) ist ein FCEV schlechter als ein Plug-in-Hybrid (PHEV).









Brennstoffzellenautos brauchen viermal mehr Energie als E-Autos​


Der Energiebedarf ist für FCEV aber viermal höher als für BEV, bei dem 70 Prozent des erzeugten Stroms am Rad ankommen, während es beim FCEV nur 18 bis 20 Prozent sind. Eine Erzeugung des Wasserstoffs in sonnen- oder windreichen Gegenden, wo sich theoretisch ein Grünstrom-Überschuss vorstellen lässt, und der Transport zum Verbrauchsort, sind dabei noch nicht eingerechnet.

9 Mythen zum Wasserstoffauto: Die Wahrheit über die Brennstoffzelle | https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/wasserstoffauto-brennstoffzelle-co2-neutral-batterie-lithium/



Zur H2-Tankstelle muss 5 mal täglich ein Lkw kommen​


Große Probleme sieht Fichtner auch bei der Infrastruktur für Wasserstoff: Teure Tankstellen bzw. Zapfsäulen könnten zwar binnen 15 Minuten bis zu 3 Autos volltanken, aber maximal 40 Autos am Tag. Ein Tankwagen könne auch nur 60-65 Tankfüllungen pro Fuhre liefern. An einer Durchschnittstanke müssten demnach bis zu 5 Lkw pro Tag vorfahren.









In China boomen Wasserstoffautos – nicht​


Die These, dass die Brennstoffzelle sich in Asien durchsetzen könnten, während wir abseits der riesigen Märkte dort in eine technologische Sackgasse unterwegs sind, kontert Fichtner mit aktuellen Absatzzahlen aus China. Dort fanden von Januar bis März 2021 273.000 BEVs eine Käufer, aber nur 37 FCEV.





E-Fuels sind keine Lösung fürs Klima​


Noch kritischer sieht Fichtner die Produktion von E-Fuels, wie sie Porsche in einem Pilot-Projekt im wundreichen Patagonien in Chile versucht. Der nochmals aufwendigere Herstellungsprozess, der CO2 und H2 zu Treibstoffen synthetisiert, verbraucht zur Erzeugung eines Liters E-Diesel zehn Mal so viel Energie wie ein BEV. Sprich: Mit der Energiemenge, die zur Herstellung von 6 bis 7 Liter E-Diesel (100 Kilometer Reichweite) notwendig sind, kommt ein E-Auto 1000 Kilometer weit. Und mit der von Porsche für 2026 geplanten Menge E-Fuel könnte gerade mal ein Prozent des Spritbedarfs in Deutschland gedeckt werden. Fichtners Schlussfolgerung: Die Absicht, mit E-Fuels Klimaziele erreichen zu wollen, ist bis auf Weiteres illusorisch.





HIU / Prof. Maximilian Fichtner

Das Porsche-Projekt mit E-Fuels aus windreichen Gegenden in Chile kann nur marginale Mengen liefern



Batterien entwickeln sich hervorragend​


Realistischer sind laut Fichtner weitere Fortschritte bei der Entwicklung der Batterietechnologie. Die Energiedichte der Lithium-Ionen-Batterie hat sich seit ihrer Markteinführung durch Sony 1991 vervierfacht, während die Kosten um den Faktor 18 zurückgegangen sind und selbst seit 2010 hat sich die Kapazität bei einer 90-prozentigen Kostenreduktion verdoppelt. Durch neue Packaging-Lösungen und verbesserte Chemie-Kompositionen sieht Fichtner den Auto-Akku, der 1000 Kilometer Reichweite bietet zu konkurrenzfähigen Kosten. Und das obwohl seltene, teure oder fragwürdige Rohstoffe wie Kobalt und perspektivisch sogar Lithium entbehrlich werden dürften. Kobalt erreiche schon jetzt in vielen Batterien einstellige Prozentanteile.





Vortrag Prof. Maximilian Fichtner auto motor und sport Kongress

HIU / Prof. Maximilian Fichtner

Die Energiedichte von Lithium-Ionen-Akkus nimmt immer weiter zu, der Preis hat sich drastisch verringert und nähert sich asymptotisch einem Zielniveau.



Sprit braucht mehr Energie zur Herstellung als das E-Auto zum Fahren​


Unabänderlicher Vorteil des E-Autos bleibt seine konkurrenzlose Effizienz. Gerade, weil die Erdölförderung immer aufwändiger wird, steigt hingegen der Energieaufwand dabei immer weiter. So bietet Diesel zwar einen enormen Heizwert 8,8 kWh/l. Aber schon 2018 brauchte die Erzeugung eines Liters Diesel 7 kWh Energie. Um 6 Liter Diesel (für etwa 100 Kilometer Reichweite) herzustellen sind dementsprechend 42 kWh nötig – zusammen mit dem Heizwert stecken in 6 Liter Diesel also rund 95 kWh – damit kommt ein durchschnittliches E-Auto 600 Kilometer weit.





Maximilian Fichtner AMS Kongress Speaker 2021

Prof. Dr. Maximilian Fichtner



Prof. Dr. Maximilian Fichtner ist Direktor des Helmholtz Institute Ulm (HIU).



Vergleich Brennstoffzelle, E-Fuels und E-Antrieb: Alles spricht fürs E-Auto | https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/vergleich-e-auto-brennstoffzelle-e-fuels-wasserstoff-prof-maximilian-fichtener-hiu-ams-kongress/

Vergleich Brennstoffzelle, E-Fuels und E-Antrieb: Alles spricht fürs E-Auto | https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/vergleich-e-auto-brennstoffzelle-e-fuels-wasserstoff-prof-maximilian-fichtener-hiu-ams-kongress/
Die HIU ist ein Entwicklungsinstitut im Verbund der Batteriehersteller und ist somit extrem parteiisch. Wasserstoff mag ja teurer sein, ist aber in der Gesamtbilanz wesentlich besser.
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
66.124
Punkte Reaktionen
55.439
Punkte
134.042
Geschlecht
Die HIU ist ein Entwicklungsinstitut im Verbund der Batteriehersteller und ist somit extrem parteiisch. Wasserstoff mag ja teurer sein, ist aber in der Gesamtbilanz wesentlich besser.
Gesamtbilanz:

Die Brennstoffzelle wird von dem E-Auto überrollt werden.
Sie hat eine ganz miese Wirkungsgradkette.

Der Schweizer Brennstoffzellen-Experte Ph.D. Dipl. Ing. Ulf Bossel kommt zu einem ähnlichen Ergebnis:

Von 100 kWh Primärenergie können bei direkter Speicherung im Elektroauto 69 kWh für den Antrieb genutzt werden, beim Wasserstoffauto dagegen bestenfalls 23 kWh.



Das Schaubild aus seinem Buch “Energiewende zu Ende gedacht” (2014) macht den Energieverlust über den Zwischenträger Wasserstoff eindrucksvoll deutlich:
https://wiesoeigentlich.de/wp-content/uploads/2016/06/wasserstoffverluste.jpg

In seiner Publikation “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” kommt Ulf Bossel darum auch zu folgendem Fazit:

Wasserstoff kann den Kampf gegen seine eigene Energiequelle [go] nicht gewinnen. Darum ist die Frage: “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” mit einem bedingungslosen “NIEMALS” zu beantworten. Eine globale Wasserstoffwirtschaft hat weder eine Vergangenheit noch eine Gegenwart oder Zukunft!

Alternative Wasserstoffauto? - wiesoeigentlich.de | https://wiesoeigentlich.de/alternative-wasserstoffauto/
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
Gesamtbilanz:

Die Brennstoffzelle wird von dem E-Auto überrollt werden.
Sie hat eine ganz miese Wirkungsgradkette.

Der Schweizer Brennstoffzellen-Experte Ph.D. Dipl. Ing. Ulf Bossel kommt zu einem ähnlichen Ergebnis:

Von 100 kWh Primärenergie können bei direkter Speicherung im Elektroauto 69 kWh für den Antrieb genutzt werden, beim Wasserstoffauto dagegen bestenfalls 23 kWh.



Das Schaubild aus seinem Buch “Energiewende zu Ende gedacht” (2014) macht den Energieverlust über den Zwischenträger Wasserstoff eindrucksvoll deutlich:
https://wiesoeigentlich.de/wp-content/uploads/2016/06/wasserstoffverluste.jpg

In seiner Publikation “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” kommt Ulf Bossel darum auch zu folgendem Fazit:

Wasserstoff kann den Kampf gegen seine eigene Energiequelle [go] nicht gewinnen. Darum ist die Frage: “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” mit einem bedingungslosen “NIEMALS” zu beantworten. Eine globale Wasserstoffwirtschaft hat weder eine Vergangenheit noch eine Gegenwart oder Zukunft!

Alternative Wasserstoffauto? - wiesoeigentlich.de | https://wiesoeigentlich.de/alternative-wasserstoffauto/
Es kommt nicht auf die Wirtschaftlichkeit an, sondern auf das Ziel und das lautet: Energiequelle so gut wie unerschöpflich.
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
66.124
Punkte Reaktionen
55.439
Punkte
134.042
Geschlecht
Es kommt nicht auf die Wirtschaftlichkeit an, sondern auf das Ziel und das lautet: Energiequelle so gut wie unerschöpflich.
Selbst DABEI geht es um Wirtschaftlichkeit.


Technischer Fortschritt geht immer in Richtung "besserer Wirkungsgrad", Effizienz:








Die Effizienz von Bewegungsmaschinen verdoppelt sich seit der Erfindung der Dampfmaschine durch James Watt aus dem Jahr 1769 alle 60 Jahre. Der Wirkungsgrad der Dampfmaschine betrug damals drei Prozent, der Wirkungsgrad des Elektroautos aus dem Jahr 2011 lag bei 80 Prozent - diese Zahlen bestätigen diesen Trend. Kurzfristig wird ein Solardach den Wirkungsgrad des Elektroautos weiter steigern. Erst, wenn ein Serienprodukt einen besseren Wirkungsgrad als das E-Auto aufweist, wird dieses durch eine neue Technologie abgelöst.




Elektromobilität: Der Durchbruch kommt 2022 | https://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektromobilitaet-der-durchbruch-kommt-2022-a-1166688.html
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
Selbst DABEI geht es um Wirtschaftlichkeit.


Technischer Fortschritt geht immer in Richtung "besserer Wirkungsgrad", Effizienz:

Die Effizienz von Bewegungsmaschinen verdoppelt sich seit der Erfindung der Dampfmaschine durch James Watt aus dem Jahr 1769 alle 60 Jahre. Der Wirkungsgrad der Dampfmaschine betrug damals drei Prozent, der Wirkungsgrad des Elektroautos aus dem Jahr 2011 lag bei 80 Prozent - diese Zahlen bestätigen diesen Trend. Kurzfristig wird ein Solardach den Wirkungsgrad des Elektroautos weiter steigern. Erst, wenn ein Serienprodukt einen besseren Wirkungsgrad als das E-Auto aufweist, wird dieses durch eine neue Technologie abgelöst.



Elektromobilität: Der Durchbruch kommt 2022 | https://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektromobilitaet-der-durchbruch-kommt-2022-a-1166688.html
Kosten für grünen Wasserstoff: 2 bis 2,5 Euro pro Kilo sind erreichbar. Mit 1 kg Wasserstoff kann ein Golf VII (110 PS) 100 km weit fahren, Gaskosten also unter 3 € pro 100 km. In meinem heutigen Golf VII habe ich einen 15 kg Erdgastank und fahre damit mindestens 300 km. Mit dem 2. Benzintank stehen mir noch etwa 600 - 700 km zur Verfügung, die Umschaltung von leerem Gastank auf Benzin läuft während des Fahrbetriebs automatisch. Es würde also ein 10 kg Wasserstofftank ausreichen, um Reichweiten von 1.000 km zu erreichen.
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
66.124
Punkte Reaktionen
55.439
Punkte
134.042
Geschlecht
Kosten für grünen Wasserstoff: 2 bis 2,5 Euro pro Kilo sind erreichbar. Mit 1 kg Wasserstoff kann ein Golf VII (110 PS) 100 km weit fahren, Gaskosten also unter 3 € pro 100 km. In meinem heutigen Golf VII habe ich einen 15 kg Erdgastank und fahre damit mindestens 300 km. Mit dem 2. Benzintank stehen mir noch etwa 600 - 700 km zur Verfügung, die Umschaltung von leerem Gastank auf Benzin läuft während des Fahrbetriebs automatisch. Es würde also ein 10 kg Wasserstofftank ausreichen, um Reichweiten von 1.000 km zu erreichen.
Es gibt 2 H2-Autos zu kaufen für rund 85.000 Euronen,
welchen davon fährst du?
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
66.124
Punkte Reaktionen
55.439
Punkte
134.042
Geschlecht
...wenn Wasserstoff in max. 10 Jahren zum Standard wird, liegen E-Autos preislich im erreichbaren Level.
Lass den Blödsinn,
nicht mal die Autofirmen wollen H2,
die Politik auch nicht.
Und eAuto ist durch,
nur Nachzügler und Tiefschläfer sehen das noch nicht.
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht
Lass den Blödsinn,
nicht mal die Autofirmen wollen H2,
die Politik auch nicht.
Und eAuto ist durch,
nur Nachzügler und Tiefschläfer sehen das noch nicht.
Was Zukunftsweissagungen angeht, hat Wilhelm II ja bereits echte Marken gesetzt:
1.) 1900, Kaiser Wilhelm II:
"Die Socialdemokratie betrachte ich als vorübergehende Erscheinung. Die wird sich austoben."
Kaiser Wilhelm, 10. Januar 1900, Berlin, Technische Hochschule, Jahrhundertwendefeier,
Reichspost, 11. Januar 1900, S. 2

2.) Und das ihm zugeschriebene Zitat:
"Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd."

Ein wesentlicher heutiger Ansatz:
Die OEM`s (bis auf Tesla) stellen zur Zeit Brennstoffzellen-Antriebe zurück, die durch hohe Reichweiten und schnelles Tanken punkten, bremsen aber die Neuentwicklungen, zumindest solange die Lade-Infrastruktur für Wasserstoff sich nicht deutlich verbessert.
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
66.124
Punkte Reaktionen
55.439
Punkte
134.042
Geschlecht
..."Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd."


Zitat von Kaiser Wilhelm II. von vor gut 100 Jahren:

„Ich glaube an das Pferd, das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung.“


Alfred Maydorns tägliche Analyse – klar, konkret, kontrovers | http://cdn.boersenmedien.de/uploads/Maydornreport/Maydorns-Meinung/2052_Maydorns-Meinung_96_BMAG_may_Datum_29_5_2018_Zeit_8__10_54.html



Heute muss das Zitat angepasst werden:

„Ich glaube an den Trabbi, das E-Auto ist eine vorübergehende Erscheinung.“


:haha:
Ein wesentlicher heutiger Ansatz:
Die OEM`s (bis auf Tesla) stellen zur Zeit Brennstoffzellen-Antriebe zurück, die durch hohe Reichweiten und schnelles Tanken punkten, bremsen aber die Neuentwicklungen, zumindest solange die Lade-Infrastruktur für Wasserstoff sich nicht deutlich verbessert.
Die H2-Forschungen, die ja schon ewig laufen,
wurden eingemottet, der Akku hat gewonnen.
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
Registriert
10 Okt 2018
Zuletzt online:
Beiträge
6.776
Punkte Reaktionen
1.592
Punkte
74.820
Geschlecht


Zitat von Kaiser Wilhelm II. von vor gut 100 Jahren:

„Ich glaube an das Pferd, das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung.“

Alfred Maydorns tägliche Analyse – klar, konkret, kontrovers | http://cdn.boersenmedien.de/uploads/Maydornreport/Maydorns-Meinung/2052_Maydorns-Meinung_96_BMAG_may_Datum_29_5_2018_Zeit_8__10_54.html



Heute muss das Zitat angepasst werden:

„Ich glaube an den Trabbi, das E-Auto ist eine vorübergehende Erscheinung.“

:haha:

Die H2-Forschungen, die ja schon ewig laufen,
wurden eingemottet, der Akku hat gewonnen.
Schaun wir mal, was uns die Zukunft noch bringt. :D
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 4 « (insges. 4)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Ministerien zahlen 100 Millionen an Anti-AfD-Diakonie
Oben