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Christus und der "Soli"!

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Genau wie die großzügig bezahlte "Heimkehr" von ettlichen Russen... 50 000 Mark gabs damals für jeden... Da war unser Helmut wirklich fleißig :))

Es gab keine 50.000-DM für die Russen, sondern einen zinslosen Kredit, so um die 250.000,-DM, um sich ein Haus zu bauen. Unter diesen Umständen hätte ich mir auch ein Haus leisten und bauen können, und sicher viele andere auch. Die damalige Regierung war der irrigen Annnahme, die Wolgadeutschen sind hauptsächlich vertriebene Juden, aber das waren max 10% aller Auswanderer. JO Fischer (Grüne) als Außenminister hatte damals an die Botschaften angewiesen, Visum für alle, ohne Prüfung. Wer diese Zeit noch auf seinem Radar hat, dass war nicht wirklich lustig in Dt.
 
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Das Kohl die Russen, die eigendlich Nachfahren der Bewohner der Wolgarepublik sind, nach Deutschland geholt hat, ist eines der wenigen seiner prolitischen Entscheidungen, die ich für absolut richtig halte.

Meine uneingeschränkte Zustimmung.

tyr190281 schrieb:
Wenn Du Dich mal mit der jüngeren Geschichte der Wolgadeutschen befaßt, wirst Du feststellen, das keine andere deutsche Minderheit durch die Politik des Dritten Reichs mehr gelitten hat wie die.....

Einspruch! Nach der Oktoberrevolution 1917 und der Machtergreifung Stalins begann für die Wolgadeutschen eine schwere Zeit.Stalins rote Horden raubten ihnen z.B. die gesamten Ernteerträge eines Jahres. Der Massenmörder ließ ohne mit der Wimper zu zucken tausende der Wolgadeutschen verhungern.

Der Kriegsausbruch 1941 gipfelte dann in Deportation und Zwangsarbeit.

tyr190281 schrieb:
Und zumindest in meiner Gegend hier, haben die Wolgsdeutschen sich, nach anfänglichen Problemen mit der entwurzelten Jugend, weitgehend integriert, und sind kaum noch auffällig....

Wenn man das von unseren muslemischen>>Mitbürgern<< auch sagen könnte....

Gruß Pegasus.
 
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Wenn es so war, Volksmund sagt aber auch, die Sozialkassen wurden wegen dem Aufbau-Ost geplündert.
Zählen da die 2 Millionen Russen dazu, welche auch mit Aljoscha und Oma und Opa sich in Deutschland nieder gelassen haben?
Was den nun, Sozialkassen, Soli, Kohls- Portokassen?

Was ist nun richtig?

Meister

Du eröffnest einenThread, hast von Tuten und Blasen keine Ahnung, stellst laufend dumme Fragen und willst Dich auf einer Sänfte durchschleppen lassen.

Was Du hier ablieferst, ist sehr mäßig. Du solltest Deinen Künstlernamen ablegen und Dir einen zulegen, der Deinen geistigen Möglichkeiten entspricht.

Pegasus.
 

Smoker

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Es gab keine 50.000-DM für die Russen, sondern einen zinslosen Kredit, so um die 250.000,-DM, um sich ein Haus zu bauen. Unter diesen Umständen hätte ich mir auch ein Haus leisten und bauen können, und sicher viele andere auch. Die damalige Regierung war der irrigen Annnahme, die Wolgadeutschen sind hauptsächlich vertriebene Juden, aber das waren max 10% aller Auswanderer. JO Fischer (Grüne) als Außenminister hatte damals an die Botschaften angewiesen, Visum für alle, ohne Prüfung. Wer diese Zeit noch auf seinem Radar hat, dass war nicht wirklich lustig in Dt.

Ja und pro Kopf 10 000 Mark startgeld... das mit den 50 000 ergab sich dadurch das ja meist die ganze Familie mit kam. Und der Witz ist... viele hatten garnie deutsche Wurzeln, das konnte auch nie richtig überprüft werden. Ich kenne einen der ist selbst der Sohn von einer angeblichen "Spätaussiedlerin"
 

Pommes

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Christus nahm das Brot und brach es,.....kurz und kleine und verteilte es an die Armen, aber gerecht.

Im Jahre 2014 nach Christi nahm Kohl den Soli und verteilte ihn leider nicht gerecht, darum bekam er bei einem Besuch in Dresden zu spüren, wie rohe Eier schmecken.
Ist es nicht an der Zeit das zu ändern? oder aber diese Zwangs Steuer gänzlich abzuschaffen?
Sicher wäre es nicht notwendig gewesen, hätte die Treuhand ihre Arbeit ordentlich gemacht und sich nicht selber bereichert, an den Bedürftigen.

Wenn wir aber fest daran glauben, und nichts genaues wissen nicht, wird sich wohl kaum was ändern.
Also Jesus und ich "Glauben zu Wissen" wo Gerechtigkeit notwendig ist.


Was verehrte Gläubige Soli Zahler sagt ihr nun dazu?


Im Falle eines Falles, weiss Meister einfach alles!

Bei dir bin ich mir nicht so sicher, aber Jesus hat die Wucherer seinerzeit aus dem Tempel gejagt, heute sitzen die in Gläsernen Palästen und halten ganze Völker in Geiselhaft.
Die DDR hätte für den Neuanfang ein Umlauf gesichertes Geld, ein Freigeld gebraucht, dann wäre kein Soli nötig gewesen.
 
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Einspruch! Nach der Oktoberrevolution 1917 und der Machtergreifung Stalins begann für die Wolgadeutschen eine schwere Zeit.Stalins rote Horden raubten ihnen z.B. die gesamten Ernteerträge eines Jahres. Der Massenmörder ließ ohne mit der Wimper zu zucken tausende der Wolgadeutschen verhungern.


Quark. Unter den Kommunisten bekamen die Wolgadeutschen erstmal eine weitgehende Autonomie.
Die autonome Wolgarepublik wurde am 6. Januar 1924 gegründet, also nach der Machtübernahme der Bolschewiekie...
Verhungert sind, nach der Machtübernahme, in ganz Russland Abertausende, nicht nur im Wolgagebiet.
Das war keine Strafmaßnahme, sondern schlicht Folge des Bürgerkrieges und wirtschaftliche Unfähigkeit der neuen Führung...





Der Kriegsausbruch 1941 gipfelte dann in Deportation und Zwangsarbeit.

Ja....Stalin hatte Angst vor einer "Dritten Kolonne"



Wenn man das von unseren muslemischen>>Mitbürgern<< auch sagen könnte....

Die kamen unter anderen Vorraussetzungen.
Letztlich ist das Muslimproblem ein eklatantes Versagen der (West-)deutschen Politik.
 
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Es gab keine 50.000-DM für die Russen, sondern einen zinslosen Kredit, so um die 250.000,-DM, um sich ein Haus zu bauen. Unter diesen Umständen hätte ich mir auch ein Haus leisten und bauen können, und sicher viele andere auch. Die damalige Regierung war der irrigen Annnahme, die Wolgadeutschen sind hauptsächlich vertriebene Juden, aber das waren max 10% aller Auswanderer. JO Fischer (Grüne) als Außenminister hatte damals an die Botschaften angewiesen, Visum für alle, ohne Prüfung. Wer diese Zeit noch auf seinem Radar hat, dass war nicht wirklich lustig in Dt.

Niedliche Theorie.....Die Wolgadeutschen waren, in der Hauptsache, nie Juden.
Es lebten in der Wolgarepublik ein einstelliger Prozentbetrag Juden, genauso wie andere russische Völker.
Die Wolgarepublik war nie ein ethnisch homogenes Gebiet.....das wollten die damals auch nicht.
Nationalismus ist erst in der Neuzeit eine deutsche Eigenschschaft geworden....
Ich halte das Vorgehen der deutschen Regierung in diesem Fall für absolut richtig. Wir sind die Verantwortlichen für das Schicksal der Deutschen in der Wolgarepublik.

Hast Du Belege für den Kredit? Hier in der Gegend leben sehr viele Wogadeutsche, aber das sich viel Häuser gebaut hätten, wäre mir neu.........von mir aus hätten sie können, gibt dringend benötigte Arbeit...
Die meisten waren eher ziemlich arme Schweine...
 
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......
Die DDR hätte für den Neuanfang ein Umlauf gesichertes Geld, ein Freigeld gebraucht, dann wäre kein Soli nötig gewesen.

Die Idee war da, nur bevor man überhaupt eine Chance hatten, war alles vorbei....
Immerhin hatte wir zwei Jahre ECHTE Freiheit.....wer kann das schon von sich behaupten...
 

Uwe O.

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Das ist polemischer Unssinn. Der Solidaritättszuschlag ist eine Ergänzung zum Solidarpakt und fließt in Gänze in den Aufbau Ost, zum Ärgernis der westdeutschen Stadtväter.

Ist und bleibt falsch.

Der Soli fließt komplett in den Staatshaushalt des Bundes.

http://www.welt.de/politik/deutschl...e-zahlen-66-Milliarden-Euro-zu-viel-Soli.html

Rund 100 Milliarden Euro wird der Solidaritätszuschlag bis 2020 in die Staatskassen spülen. Aber nur mit 33 Milliarden gibt es Pläne für den Aufbau Ost. Deshalb erheben die Bundesländer Ansprüche

Uwe
 

nachtstern

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Niedliche Theorie.....Die Wolgadeutschen waren, in der Hauptsache, nie Juden.
Es lebten in der Wolgarepublik ein einstelliger Prozentbetrag Juden, genauso wie andere russische Völker.
Die Wolgarepublik war nie ein ethnisch homogenes Gebiet.....das wollten die damals auch nicht.
Nationalismus ist erst in der Neuzeit eine deutsche Eigenschschaft geworden....
Ich halte das Vorgehen der deutschen Regierung in diesem Fall für absolut richtig. Wir sind die Verantwortlichen für das Schicksal der Deutschen in der Wolgarepublik.

Hast Du Belege für den Kredit? Hier in der Gegend leben sehr viele Wogadeutsche, aber das sich viel Häuser gebaut hätten, wäre mir neu.........von mir aus hätten sie können, gibt dringend benötigte Arbeit...
Die meisten waren eher ziemlich arme Schweine...

welche nun auch Rentenbezieher sind ohne jemals in die Rentenkasse einbezahlt zuhaben....
nee....
nur weil man irgendwann mal n deutschen Schäferhund hatte......:nono:
 

Uwe O.

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Es gab keine 50.000-DM für die Russen, sondern einen zinslosen Kredit, so um die 250.000,-DM, um sich ein Haus zu bauen. Unter diesen Umständen hätte ich mir auch ein Haus leisten und bauen können, und sicher viele andere auch. Die damalige Regierung war der irrigen Annnahme, die Wolgadeutschen sind hauptsächlich vertriebene Juden, aber das waren max 10% aller Auswanderer. JO Fischer (Grüne) als Außenminister hatte damals an die Botschaften angewiesen, Visum für alle, ohne Prüfung. Wer diese Zeit noch auf seinem Radar hat, dass war nicht wirklich lustig in Dt.

Hier ist eine Zusammenstellung:

http://www.russlanddeutschegeschichte.de/geschichte/teil4/aufnahme/sonstige.htm


Uwe
 
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welche nun auch Rentenbezieher sind ohne jemals in die Rentenkasse einbezahlt zuhaben....
nee....
nur weil man irgendwann mal n deutschen Schäferhund hatte......:nono:

Mein Gott, wir bezahlen soviel Scheiße aus der Rentenkasse...
Und schließlich gehen die jüngeren meist einer Arbeit nach, und auch die werden Kinder haben, die einer Arbeit nachgehen...usw.
Wir sind es den Wolgadeutschen einfach schuldig........wir sind für ihr Schicksal verantwortlich. Da gibts kein rausreden...
Was hättest denn machen wollen? Ariernachweiß bringen lassen?
 

nachtstern

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Mein Gott, wir bezahlen soviel Scheiße aus der Rentenkasse...
Und schließlich gehen die jüngeren meist einer Arbeit nach, und auch die werden Kinder haben, die einer Arbeit nachgehen...usw.
Wir sind es den Wolgadeutschen einfach schuldig........wir sind für ihr Schicksal verantwortlich. Da gibts kein rausreden...
Was hättest denn machen wollen? Ariernachweiß bringen lassen?

ähm..?
scusi???

Wir ??????
in wie fern ?

und das die Jüngeren ""meist"" arbeiten gehen und Kinder haben die "womöglich" oder auch nur vielleicht irgendwann oder auch nicht arbeiten gehen....
womöglich aber auch eher Hartz4 beziehen.....:winken::winken::winken:

und was soll der Scheiß von wegen "Ariernachweis"?
Geht es dir noch gut??

Fakt ist,
Sie haben hier nie einbezahlt!
und weil irgendwann einmal EINER in der Ahnenreihe "deutsch" war,
macht aus nem Russen noch lange keinen deutschen!
Wenn de so kommst:
Deutsch-Samoa,Deutsch-Neuguinea ,Deutsch-Ostafrika, und und und.....
willst du dem Empire nach eifern??
 
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ähm..?
scusi???

Wir ??????
in wie fern ?

und das die Jüngeren ""meist"" arbeiten gehen und Kinder haben die "womöglich" oder auch nur vielleicht irgendwann oder auch nicht arbeiten gehen....
womöglich aber auch eher Hartz4 beziehen.....:winken::winken::winken:

und was soll der Scheiß von wegen "Ariernachweis"?
Geht es dir noch gut??

Fakt ist,
Sie haben hier nie einbezahlt!
und weil irgendwann einmal EINER in der Ahnenreihe "deutsch" war,
macht aus nem Russen noch lange keinen deutschen!
Wenn de so kommst:
Deutsch-Samoa,Deutsch-Neuguinea ,Deutsch-Ostafrika, und und und.....
willst du dem Empire nach eifern??

Soweit ich weiß gibt es keine deportierten Deutschen in den genannten Ländern.
WIR haben Russland angegriffen und den Mist verloren, nun sollten wir wenigstens für die Nachfahren jener Landsleute sorgen, die durch unsere Dummheit ihre Heimat und auch ihre Identität verloren haben, so es notwendig ist. Und wenn Du Dir die Vorgänge in Kasachstan anschaust, wohin der größte Teil der Wolgadeutschen deportiert wurde, wirst Du festellen, es war notwendig!
Und es war das mindeste, was wir tun konnten...
Vor diesem Hintergrund ist eine Rentenkassendiskussion einfach nur kleinlich....
 
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Quark. Unter den Kommunisten bekamen die Wolgadeutschen erstmal eine weitgehende Autonomie.
Die autonome Wolgarepublik wurde am 6. Januar 1924 gegründet, also nach der Machtübernahme der Bolschewiekie...
Verhungert sind, nach der Machtübernahme, in ganz Russland Abertausende, nicht nur im Wolgagebiet.
Das war keine Strafmaßnahme, sondern schlicht Folge des Bürgerkrieges und wirtschaftliche Unfähigkeit der neuen Führung...
.

Es war für die Wolgadeutschen der Beginn einer Schreckenszeit unter Stalin, gekennzeichnet durch Repressalien und Erniedrigungen.
Die leichtfertig herbeigeführte Hungerkatastrophe für die Wolgadeutschen hat mit den Problemen der Bolschewisten nichts zu tun.
Sonst hätte Stalin das geraubte Getreide ja nicht ans Ausland verscheuert!!!

In den Jahren 1763-1767 folgten die wolgadeutschen Siedler einer Einladung der deutschstämmigen Zarin Katharina II in ihr neues Siedlungsgebiet, wo sie dann ln der Folgezeit etwa hundert Dörfer gründeten. Sie wurden angeworben, um die Steppengebiete an der Wolga zu kultivieren. Die deutschen Siedler fanden im russischen Reich günstige Bedingungen vor. So erhielten sie u.a. einen politischen Sonderstatus, der das Recht auf Beibehaltung des Deutschen als Verwaltungssprache, auf Selbstverwaltung sowie Befreiung vom Militärdienst umfaßte. Sie entwickelten in dieser Region eine blühende Agrarwirtschaft mit Exporten in andere Regionen Rußlands.

Diese Selbstbestimmungsrechte wurden durch Zar Alexander II (1818-1881) drastisch eingeschränkt und führten zu einer Auswanderungswelle unter den Wolgadeutschen in die USA und Kanada.

Weitere erhebliche Einschränkungen und Repressalien fogten bereits kurz nach der Gründung der UdSSR. Stalin nahm den Wolgadeutschen die gesamte Getreideernte und verkaufte sie ins Ausland. Tausende von Wolgadeutschen starben aufgrund der dadurch verursachten Hungersnot.

1924 wurde die Autonomie sozialistische Sowjetrepublik der Wolgadeutschen geschaffen und 1941 nach Ausbruch des deutsch/russischen Krieges aufgelöst. Sie hatte inzwischen 600000 Einwohner, von denen etwa zwei Drittel deutscher Abstammung waren. Sie wurden der kollektiven Kollaboration bezchtigt und nach Sibirien und Zentralasien deportiert, in Arbeitslager gezwungen, in denen viele Tausend den Tod fanden.

Gruß Pegasus.
 
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.........
1924 wurde die Autonomie sozialistische Sowjetrepublik der Wolgadeutschen geschaffen und 1941 nach Ausbruch des deutsch/russischen Krieges aufgelöst. Sie hatte inzwischen 600000 Einwohner, von denen etwa zwei Drittel deutscher Abstammung waren. Sie wurden der kollektiven Kollaboration bezchtigt und nach Sibirien und Zentralasien deportiert, in Arbeitslager gezwungen, in denen viele Tausend den Tod fanden.

Gruß Pegasus.

Sach ich doch...
 
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Mein Gott, wir bezahlen soviel Scheiße aus der Rentenkasse...
Und schließlich gehen die jüngeren meist einer Arbeit nach, und auch die werden Kinder haben, die einer Arbeit nachgehen...usw.
Wir sind es den Wolgadeutschen einfach schuldig........wir sind für ihr Schicksal verantwortlich. Da gibts kein rausreden...
Was hättest denn machen wollen? Ariernachweiß bringen lassen?

Da bin ich voll Deiner Meinung.

Gruß Pegasus
 

nachtstern

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Soweit ich weiß gibt es keine deportierten Deutschen in den genannten Ländern.
WIR haben Russland angegriffen und den Mist verloren, nun sollten wir wenigstens für die Nachfahren jener Landsleute sorgen, die durch unsere Dummheit ihre Heimat und auch ihre Identität verloren haben, so es notwendig ist. Und wenn Du Dir die Vorgänge in Kasachstan anschaust, wohin der größte Teil der Wolgadeutschen deportiert wurde, wirst Du festellen, es war notwendig!
Und es war das mindeste, was wir tun konnten...
Vor diesem Hintergrund ist eine Rentenkassendiskussion einfach nur kleinlich....

erstmal:
dein "kleinliches" is n Batzen Geld der den "normal" Deutschen dann irgendwann in der Rentenkasse fehlt!

zweitens:
ob das dritte Reich Russland nun zu erst, in Form eines präventiven Verteidigungskrieg angriff steht auf einem völlig anderen Blatt,
drittens:
nach der dritten Generation "Russland" wird da nur mehr sehr wenig "deutsch" sein....

und letztlich viertens:
Lass das "Wir"!
Ich bin Kein ""Wir""!!
wenn Du ein "Wir" bist,
dann zahl auch gefälligst aus deiner eigenen "Wir-Schatulle"!
 
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ob das dritte Reich Russland nun zu erst, in Form eines präventiven Verteidigungskrieg angriff steht auf einem völlig anderen Blatt ....

Die Geschichten vom Überfall auf Polen und Rußland gehören zum Standardprogramm der erfolgreichen und nachhaltigen Dauerberieselung durchs Öffentlich/ Rechtliche und sind außerdem fester Bestandteil im Schulunterricht der I-Dötzchen. Näher möchte ich im eigenen Interesse nicht auf dieses Thema eingehen.

Nur soviel : Den demokratischen Rechtsstaat habe ich mir längst abgeschminkt.

und letztlich viertens:
Lass das "Wir"!
Ich bin Kein ""Wir""!!
wenn Du ein "Wir" bist,
dann zahl auch gefälligst aus deiner eigenen "Wir-Schatulle"!

Im Plural läßt sichs halt besser fabulieren. Eine Schneeflocke in der Lawine wird sich nicht schuldig fühlen, da macht sich das Kollektiv schon wesentlich besser.

Gruß Pegasus.
 

nachtstern

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Die Geschichten vom Überfall auf Polen und Rußland gehören zum Standardprogramm der erfolgreichen und nachhaltigen Dauerberieselung durchs Öffentlich/ Rechtliche und sind außerdem fester Bestandteil im Schulunterricht der I-Dötzchen. Näher möchte ich im eigenen Interesse nicht auf dieses Thema eingehen.

Nur soviel : Den demokratischen Rechtsstaat habe ich mir längst abgeschminkt.



Im Plural läßt sichs halt besser fabulieren. Eine Schneeflocke in der Lawine wird sich nicht schuldig fühlen, da macht sich das Kollektiv schon wesentlich besser.

Gruß Pegasus.

Ich bin nicht "Borg"!
weder nehm ich fremde Schuld als mein Eigen.
noch lass ick mir meinen Dickkopp weg assimilieren :winken:

und joa...
hab ooch die gleiche schulische Missbildung genossen mit ihren Märchenstunden...:rolleyes2:
 

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