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Das Burka-Verbot ist meiner Ansicht nach eine Chimäre, ein Popanz.

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Das Burka-Verbot ist meiner Ansicht nach eine Chimäre, ein Popanz.

Die wenigsten Politiker haben den Mut eines Dieter Nuhr!

Nuhr spricht die Probleme und Wahrheiten an, welche aus welche Politiker wenn dann verklausuliert als Feigenblatt erwähnen.

Zitat aus:
http://www.t-online.de/nachrichten/...verbot-ist-eine-chimaere-und-ein-popanz-.html

"Sie sind hier: Home > Nachrichten > Deutschland > Gesellschaft >
Dieter Nuhr: "Das Burka-Verbot ist eine Chimäre und ein Popanz"
t-online.de ist ein Angebot der Ströer Content Group
Dieter Nuhr im Gespräch
"Das Burka-Verbot ist eine Chimäre und ein Popanz"
10.10.2016, 12:46 Uhr | Denis Mohr, t-online.de

tonline.de: Herr Nuhr, wie stehen Sie zur aktuellen Burkaverbot-Debatte?
Dieter Nuhr: Das Burka-Verbot ist meiner Ansicht nach eine Chimäre, ein Popanz. Ein Burka-Verbot wird nicht dazu führen, dass wir weniger Radikale im Land haben. Ich halte grundsätzlich sehr viel davon, den radikalen Islam zu kritisieren, weil er eine Idee verkörpert, die der bürgerlichen Aufklärung entgegensteht und unser Gesellschaftssystem fundamental angreift. Das tut allerdings auch die Idee eines völkischen Staates, die von den Rechten propagiert wird. Linke Ideen von einem sozialistischen Gebilde tun das ebenfalls. Freiheit bedeutet, dass ich leben darf wie ich will – und diesen Standpunkt verteidige ich."
 
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Die wenigsten Politiker haben den Mut eines Dieter Nuhr!

Nuhr spricht die Probleme und Wahrheiten an, welche aus welche Politiker wenn dann verklausuliert als Feigenblatt erwähnen.

...
Dieter Nuhr: Das Burka-Verbot ist meiner Ansicht nach eine Chimäre, ein Popanz. Ein Burka-Verbot wird nicht dazu führen, dass wir weniger Radikale im Land haben. ..."
Da liegt der Nuhr ziemlich falsch. Aber Hauptursache dafür ist natürlich die dilettantische Präsentation des Themas durch die Politiker und hier v.a. die Innenminister im Kontext der Bekämpfung des islamischen Radikalismus.

Der Kontext eines Burka-Verbotes ist jedoch ein ganz anderer, nämlich der gleiche Kontext, der auch das Verbot von Kinderehen betrifft. Auch mit dem Verbot von Kinderehen wird nicht der Radikalismus bekämpft.

Es geht also sowohl beim Burka-Verbot als auch bei dem Verbot von Kinderehen nicht um die Frage der Bekämpfung des Radikalismus, sondern um die Frage: welche Werte ist diese Gesellschaft bereit zu verteidigen?
 

Heiko A.

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Da liegt der Nuhr ziemlich falsch. Aber Hauptursache dafür ist natürlich die dilettantische Präsentation des Themas durch die Politiker und hier v.a. die Innenminister im Kontext der Bekämpfung des islamischen Radikalismus.

Der Kontext eines Burka-Verbotes ist jedoch ein ganz anderer, nämlich der gleiche Kontext, der auch das Verbot von Kinderehen betrifft. Auch mit dem Verbot von Kinderehen wird nicht der Radikalismus bekämpft.

Es geht also sowohl beim Burka-Verbot als auch bei dem Verbot von Kinderehen nicht um die Frage der Bekämpfung des Radikalismus, sondern um die Frage: welche Werte ist diese Gesellschaft bereit zu verteidigen?

Unterschreibe ich voll und ganz.
Wenn es, wie von den Linken/Grünen behauptet, doch nur um eine Handvoll Frauen handelt,
um so besser.
Dann trifft es wenige, wenn als Symbol an die Bevölkerung gezeigt wird, das ein
Ausufern islamischer Gebräuche, die sogar vom höchsten islamischen Gelehrten in der
Kairoer Universität als nicht in der Religion gewünscht bezeichnet werden,
nicht mehr geduldet werden.
Es ist nur eine in Ländern wie Pakistan und Afghanistan entstandene mittelalterliche Tradition.
Müssen wir uns zu Tode tolerieren?
Und das Argument, dass diese Frauen dann das Haus nicht mehr verlassen können,
zieht nicht. Das Einsperren geschieht nur in ihrem Kopf, davon können sie sich befreien,
wenn sie nur wollen.
Oder in die "Freiheit" des unfreien Lebens fliehen,
welches in diesen Ländern geboten wird.
 

denker_1

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Unterschreibe ich voll und ganz.
Wenn es, wie von den Linken/Grünen behauptet, doch nur um eine Handvoll Frauen handelt,
um so besser.
Dann trifft es wenige, wenn als Symbol an die Bevölkerung gezeigt wird, das ein
Ausufern islamischer Gebräuche, die sogar vom höchsten islamischen Gelehrten in der
Kairoer Universität als nicht in der Religion gewünscht bezeichnet werden,
nicht mehr geduldet werden.
Es ist nur eine in Ländern wie Pakistan und Afghanistan entstandene mittelalterliche Tradition.
Müssen wir uns zu Tode tolerieren?
Und das Argument, dass diese Frauen dann das Haus nicht mehr verlassen können,
zieht nicht. Das Einsperren geschieht nur in ihrem Kopf, davon können sie sich befreien,
wenn sie nur wollen.
Oder in die "Freiheit" des unfreien Lebens fliehen,
welches in diesen Ländern geboten wird.

Nun, wenn die Frau für sich das Tragen der Burka für richtig hält, sollte sie sie tragen. Punkt. Sie ist keine Hure die für uns zum Anschauen dient. Die Unterdrückung der islamischen Freiheiten der moslems in Deutschland dient ja auch nicht der Niederhaltung des Radikalen Islam sondern soll Exempel statuieren. Dabei könnte doch in einer bürgerlich freiheitlichen Gesellschaft die Frau auch die Burka tragen oder eben nicht. Sie sollte das entscheiden dürfen, sonst ist es nicht der Islam oder der böse böse Ehepartner, der sie unterdrückt, sondern der Deutsche Staat.
 
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Zitat von Uffzach: „Es geht also sowohl beim Burka-Verbot als auch bei dem Verbot von Kinderehen nicht um die Frage der Bekämpfung des Radikalismus, sondern um die Frage: welche Werte ist diese Gesellschaft bereit zu verteidigen?“

Uffzach da triffst Du den Nagel auf den Kopf.

Welche Werte vertreten die deutschen Eliten?

Welche Werte werden in unserer Gesellschaft von welchen Bevölkerungsgruppen gelebt?
Die Kirchen wie Protestanten, Evng, Judentum, Orthodoxen, Christen, sind doch nur noch eine kleine oft belächelte Minderheit. Unsere Gesellschaftlichen Werte von wem werden diese noch vertreten?

Nuhr spricht aus, dass es ein Problem mit dem Islam den Islamisten gibt, das versuchen unsere Gutmenschpolitiker zu vertuschen.
 
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Die wenigsten Politiker haben den Mut eines Dieter Nuhr!

Nuhr spricht die Probleme und Wahrheiten an, welche aus welche Politiker wenn dann verklausuliert als Feigenblatt erwähnen.

Zitat aus:
http://www.t-online.de/nachrichten/...verbot-ist-eine-chimaere-und-ein-popanz-.html

"Sie sind hier: Home > Nachrichten > Deutschland > Gesellschaft >
Dieter Nuhr: "Das Burka-Verbot ist eine Chimäre und ein Popanz"
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Dieter Nuhr im Gespräch
"Das Burka-Verbot ist eine Chimäre und ein Popanz"
10.10.2016, 12:46 Uhr | Denis Mohr, t-online.de

tonline.de: Herr Nuhr, wie stehen Sie zur aktuellen Burkaverbot-Debatte?
Dieter Nuhr: Das Burka-Verbot ist meiner Ansicht nach eine Chimäre, ein Popanz. Ein Burka-Verbot wird nicht dazu führen, dass wir weniger Radikale im Land haben. Ich halte grundsätzlich sehr viel davon, den radikalen Islam zu kritisieren, weil er eine Idee verkörpert, die der bürgerlichen Aufklärung entgegensteht und unser Gesellschaftssystem fundamental angreift. Das tut allerdings auch die Idee eines völkischen Staates, die von den Rechten propagiert wird. Linke Ideen von einem sozialistischen Gebilde tun das ebenfalls. Freiheit bedeutet, dass ich leben darf wie ich will – und diesen Standpunkt verteidige ich."

Ich kann die Leute beobachten, die sich für ein Burkaverbot einsetzen, kann aber nicht nachvollziehen, wie sie so intolerant sein können und Freiheitsrechte so gering schätzen. Das scheint mir archaisch und unberührt von den Errungenschaften des Humanismus.
 

Zoelynn

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Nun, wenn die Frau für sich das Tragen der Burka für richtig hält, sollte sie sie tragen. Punkt. Sie ist keine Hure die für uns zum Anschauen dient. Die Unterdrückung der islamischen Freiheiten der moslems in Deutschland dient ja auch nicht der Niederhaltung des Radikalen Islam sondern soll Exempel statuieren. Dabei könnte doch in einer bürgerlich freiheitlichen Gesellschaft die Frau auch die Burka tragen oder eben nicht. Sie sollte das entscheiden dürfen, sonst ist es nicht der Islam oder der böse böse Ehepartner, der sie unterdrückt, sondern der Deutsche Staat.

mit dem Argument könntest du auch rechtfertigen dass jemand nackt durch die gegend geht.schliesslich kann jeder selber entscheiden ob er was anzieht oder nicht.das ist übrigens das natürliche.alles andere ist aufgedrückt. damit sind wir bei der burka, die ist aufgedrückt von der islamischen Männerwelt.
 
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Geehrter denker_1,
vielen Dank, das Du den Mut hat es offen aus zu sprechen!

Zitatdenker-1: „Nun, wenn die Frau für sich das Tragen der Burka für richtig hält, sollte sie sie tragen. Punkt. Sie ist keine Hure die für uns zum Anschauen dient. Die Unterdrückung der islamischen Freiheiten der moslems in Deutschland dient ja auch nicht der Niederhaltung des Radikalen Islam sondern soll Exempel statuieren. Dabei könnte doch in einer bürgerlich freiheitlichen Gesellschaft die Frau auch die Burka tragen oder eben nicht. Sie sollte das entscheiden dürfen, sonst ist es nicht der Islam oder der böse böse Ehepartner, der sie unterdrückt, sondern der Deutsche Staat.“

Alle nicht verschleierte Frauen sind Huren, man kann sie Anschauen, benutzen, begrapschen und respektlos behandeln?
 
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Heiko A.

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Geehrter denker_1,
vielen Dank, das Du den Mut hat es offen aus zu sprechen!

Zitatdenker-1: „Nun, wenn die Frau für sich das Tragen der Burka für richtig hält, sollte sie sie tragen. Punkt. Sie ist keine Hure die für uns zum Anschauen dient. Die Unterdrückung der islamischen Freiheiten der moslems in Deutschland dient ja auch nicht der Niederhaltung des Radikalen Islam sondern soll Exempel statuieren. Dabei könnte doch in einer bürgerlich freiheitlichen Gesellschaft die Frau auch die Burka tragen oder eben nicht. Sie sollte das entscheiden dürfen, sonst ist es nicht der Islam oder der böse böse Ehepartner, der sie unterdrückt, sondern der Deutsche Staat.“

Alle nicht verschleierte Frauen sind Huren, man kann sie Anschauen, benutzen, begrapschen und respektlos behandeln?

Da ist der Denker aber in eine Abseitsfalle gestolpert.....:giggle:

Ich kann mir in Tunis, wie aus Gedankenlosigkeit geschehen, in einem
Strassenrestourant auch kein Bier bestellen. Nachdem ich die entsetzten
Gesichter gesehen habe, fiel es mir auf, wo ich bin, habe mich entschuldigt und eine Cola
getrunken.
Andere Länder, andere Sitten.
Und ich respektiere das.
Erwarte aber das Gleiche von unseren Gästen.....
 
OP
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joG

Zitat aus:
http://www.benimmregeln-reise.de/benimmregeln_saudiarabien.html
„Benimmregeln Saudi-Arabien
Reiseknigge Saudi-Arabien
Saudi-Arabien ist sozusagen die Heimat des Islam. Im Land liegen die heiligen Stätten Mekka und Medina. Das öffentliche Leben wird durch den Islam geprägt, die Auslegung ist sehr streng. Zu den heiligen Stätten haben Nicht-Muslime keinen Zutritt. Wer in das Land reisen will, der sollte sich mit den essentiellen Regeln des Islam befassen, denn Saudi-Arabien ist ein stark fundamentalistisch geprägtes Land..

Begrüßung in Saudi-Arabien
Bei der Begrüßung sollte man immer eine gewisse Zurückhaltung an den Tag legen und erst einmal abwarten, wie sich der Gegenüber verhält. Der Kontakt zu Frauen ist stark reglementiert und sollte vermieden werden.

Kleidung in Saudi-Arabien
In Saudi-Arabien muss man sich, gem. den islamischen Vorgaben, sehr streng kleiden. Freizügige Kleidung ist nicht erlaubt. Auch für Männer gilt: keine kurzen Hosen. Frauen dürfen sich nicht körperbetont kleiden. Das heißt: am besten eher weit wallende Kleidung, die alles bedeckt. Außerdem muss eine Frau ihr Haupt bedecken. Das gilt auch für Besucherinnen.
Eingeladen werden in Saudi-Arabien
In Saudi-Arabien ist die private Einladung extrem selten. Das richtige Verhalten ist extrem schwierig und kaum kurz beschreibbar. Was bekannt ist, ist die strikte Trennung von Mann und Frau. Männer und Frauen sitzen praktisch nie zusammen.

Essen und Trinken in Saudi-Arabien
In Saudi-Arabien gelten die für den Islam typischen Gesetze. Man sollte keine unbedachten Gesten machen, sich nicht schnäuzen und nicht mit den Füßen auf andere zeigen. Außerdem ist in Saudi-Arabien der Genuss von Alkohol grundsätzlich verboten.

FKK, Oben Ohne Baden in Saudi-Arabien
FKK und Oben Ohne Baden ist in Saudi-Arabien verboten. Darüber hinaus ist es Frauen grundsätzlich untersagt, öffentlich zu baden.
Fotografieren in Saudi-Arabien
Fotografieren ist stark reglementiert. Personen dürfen selten fotografiert werden. Militärische Einrichtungen und öffentliche Einrichtungen sind ebenfalls tabu.

Tabu: Frau am Steuer
In Saudi-Arabien ist es Frauen grundsätzlich verboten, Auto zu fahren. Dies gilt auch für Besucherinnen!

Tabu: Alkohol
Alkohol ist komplett verboten. Auch die Einfuhr von Alkohol ist untersagt.

Tabu: freizügige Schriften
Alles was in Saudi-Arabien als Pornographie betrachtet wird, ist verboten. Darunter würde schon ein Pin-Up Girl auf einer Tageszeitung fallen. Die Einfuhr solcher Schriften ist verboten.

Tabu: Homosexualität
Homosexualität ist verboten. Homosexuelle Handlungen werden hart bestraft.
Unterhaltung in Saudi-Arabien
In Saudi-Arabien muss man sehr bedacht sein, über was man spricht. Politische und religiöse Themen sind tabu. Darüber hinaus sind freizügige Reden tabu.
Weitere Infos zum Thema Saudi-Arabien"

Nun joG
Europa, Deutschland sind keine Freizügigen Länder mit einer sehr toleranten Bevölkerung?
 
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Lieber Gott, wie wäre es denn, wenn Du den Teufel bittest,
das Hirn zurückzunehmen, das er auf die Menschheit geworfen hat?
Elektrogerätehersteller konnte man doch auch verpflichten,
Elektroschrott zurück zu nehmen ...

Auch wenn nicht jede Direktive 1:1 umgesetzt wird,
ist der gewöhnliche Volkstrottel doch schon damit zufrieden,
wenn was Entsprechendes von oben herunter verordnet wurde ...

Mir ist nicht schleierhaft,
wie man über etwas nachdenken kann,
ohne sich der Ursache dessen bewusst zu sein,
die ein Nachdenken notwendig gemacht hat.

Denn das ist gewohntes Denkverhalten der Menschheit,
mit dem sie etwas verschleiert,
das bisher nur wenigen bewusst wurde.
 
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Die wenigsten Politiker haben den Mut eines Dieter Nuhr!

Nuhr spricht die Probleme und Wahrheiten an, welche aus welche Politiker wenn dann verklausuliert als Feigenblatt erwähnen.

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http://www.t-online.de/nachrichten/...verbot-ist-eine-chimaere-und-ein-popanz-.html

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Dieter Nuhr: "Das Burka-Verbot ist eine Chimäre und ein Popanz"
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Dieter Nuhr im Gespräch
"Das Burka-Verbot ist eine Chimäre und ein Popanz"
10.10.2016, 12:46 Uhr | Denis Mohr, t-online.de

tonline.de: Herr Nuhr, wie stehen Sie zur aktuellen Burkaverbot-Debatte?
Dieter Nuhr: Das Burka-Verbot ist meiner Ansicht nach eine Chimäre, ein Popanz. Ein Burka-Verbot wird nicht dazu führen, dass wir weniger Radikale im Land haben. Ich halte grundsätzlich sehr viel davon, den radikalen Islam zu kritisieren, weil er eine Idee verkörpert, die der bürgerlichen Aufklärung entgegensteht und unser Gesellschaftssystem fundamental angreift. Das tut allerdings auch die Idee eines völkischen Staates, die von den Rechten propagiert wird. Linke Ideen von einem sozialistischen Gebilde tun das ebenfalls.
Freiheit bedeutet, dass ich leben darf wie ich will – und diesen Standpunkt verteidige ich."

Das ist eben der Irrtum des Herrn Nuhr, Freiheit bedeutet eben nicht leben zu dürfen wie er will, seine Freiheit ist nämlich da zu Ende wo die Freiheit der Anderen beginnt.
 

Zoelynn

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Das ist eben der Irrtum des Herrn Nuhr, Freiheit bedeutet eben nicht leben zu dürfen wie er will, seine Freiheit ist nämlich da zu Ende wo die Freiheit der Anderen beginnt.
dazu bedarf es aber eines anderen, wo kein anderer ist, ist demnach Freiheit.
das heist je mehr andere da sind ,je unfreier ist man.
bei 80 Millionen ist niemand mehr frei
allerdings können sich reiche Freiheiten erkaufen
 
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wellenreiter

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Da ist der Denker aber in eine Abseitsfalle gestolpert.....:giggle:

Ich kann mir in Tunis, wie aus Gedankenlosigkeit geschehen, in einem
Strassenrestourant auch kein Bier bestellen. Nachdem ich die entsetzten
Gesichter gesehen habe, fiel es mir auf, wo ich bin, habe mich entschuldigt und eine Cola
getrunken.
Andere Länder, andere Sitten.
Und ich respektiere das.
Erwarte aber das Gleiche von unseren Gästen.....

Ja, das sehe ich auch so. Wenn ich nach Saudi Arabien reiste, würde ich mich in eine Burka werfen, denn dort ist die nun mal Sitte. Ich würde garantiert nicht mit meiner Kreuzkette spazieren gehen. Aber den Anstand, den ich habe, den lassen unsere Gäste leider vermissen. Sie glauben, sie könnten uns ihren Islam überstülpen. Und nein, ich unterwerfe mich nicht. Ich weigere mich auch, Mohammedaner Muslime zu nennen. Muslim heisst Gläubiger und ich bin auch gläubig, aber ich glaube nun mal nicht das, was die Mohammedaner glauben. Und dieses "Muslime" bestärkt die Leute in ihrem Führungsanspruch. Das lehne ich in meiner Heimat ab. Bitte wie viele Hindus, Buddhisten und was weiss der fuchs was noch gibt es bei uns und welches Geschrei veranstalten die? Man hört nichts. Sie leben mit uns und das ist verdammt gut so.

Was dieses depperte Burka-Verbot betrifft, da reden wir in Deutschland von so ca. 600 Frauen. Also ist das nur die blanke Ablenke, mehr nicht. Die Politiker täten gut daran, sich um das eigentliche Problem zu kümmern. Immer diese Nebelkerzen, wie ich das mag...
 

Zoelynn

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Ja,

Was dieses depperte Burka-Verbot betrifft, da reden wir in Deutschland von so ca. 600 Frauen. Also ist das nur die blanke Ablenke, mehr nicht. Die Politiker täten gut daran, sich um das eigentliche Problem zu kümmern. Immer diese Nebelkerzen, wie ich das mag...
es geht nicht um 600 Frauen , sondern darum , dass bei uns in Deutschland kein moslemmann einer frau vorschreiben darf was sie anziehen soll. noch nicht mal einer
 

Horatio

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es geht nicht um 600 Frauen , sondern darum , dass bei uns in Deutschland kein moslemmann einer frau vorschreiben darf was sie anziehen soll. noch nicht mal einer
Ja, aber es geht auch um die 600 Frauen. Zum einem würde es wohl
kaum bei dieser Zahl bleiben, zum anderen sollten wir Moslems nicht
in ihrem Frauenbild bestätigen. Auch muslimische Frauen nicht. Zumal
klar ist, dass unsere Tolleranz nicht erwidert, sondern als Schwäche
ausgelegt wird. Insofern gilt es, dem schon im Kleinen zu begegnen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die wenigsten Politiker haben den Mut eines Dieter Nuhr!

Nuhr spricht die Probleme und Wahrheiten an, welche aus welche Politiker wenn dann verklausuliert als Feigenblatt erwähnen.

Zitat aus:
http://www.t-online.de/nachrichten/...verbot-ist-eine-chimaere-und-ein-popanz-.html

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Dieter Nuhr: "Das Burka-Verbot ist eine Chimäre und ein Popanz"
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"Das Burka-Verbot ist eine Chimäre und ein Popanz"
10.10.2016, 12:46 Uhr | Denis Mohr, t-online.de

tonline.de: Herr Nuhr, wie stehen Sie zur aktuellen Burkaverbot-Debatte?
Dieter Nuhr: Das Burka-Verbot ist meiner Ansicht nach eine Chimäre, ein Popanz. Ein Burka-Verbot wird nicht dazu führen, dass wir weniger Radikale im Land haben. Ich halte grundsätzlich sehr viel davon, den radikalen Islam zu kritisieren, weil er eine Idee verkörpert, die der bürgerlichen Aufklärung entgegensteht und unser Gesellschaftssystem fundamental angreift. Das tut allerdings auch die Idee eines völkischen Staates, die von den Rechten propagiert wird. Linke Ideen von einem sozialistischen Gebilde tun das ebenfalls. Freiheit bedeutet, dass ich leben darf wie ich will – und diesen Standpunkt verteidige ich."

Damit hat er letztlich Recht. Die Zahl der Burka-Träger ist in Deutschland fast 0. Die meisten sind sogar Touristen, von den hier Lebenden betrifft das so gut wie niemanden. Diese Maßnahme wird keinen Effekt auf das Problem des Radikalismus haben, sie ist aber trotzdem richtig. Es geht auch darum, dass in Deutschland unabhängig von religiösen Überzeugungen und Geschlecht jeder Mensch gleich ist und um Rechte und Pflichten wahrzunehmen, identifizierbar sein muss. Deswegen haben wir im Versammlungsgesetz auch ein Vermummungsverbot.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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